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Erde, Überleben

41 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Überleben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erde, Überleben

25.09.2022 um 21:49
Es gibt den Menschen und die Erde unter seinen Füßen. Wo diese auf der Erde auftreten ist Zufall. Es wird dem 10 jährigen Menschen erst im laufe seines Lebens bewußt wo er da gelandet ist. Und durch diesen Zufall kann er nun bestimmen wie die Resourcen unter seinen Füßen global an alle Menschen verteilt werden? Wir brauchen eine globale Trennung von der unterirdischen zu überirdischen Abhängigkeit. Der Teriotala Zufalll einzelner darf nicht die Rolle spielen. Alle Menschen müssen von den Ressourcen gleichermassen profietieren.

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Erde, Überleben

26.09.2022 um 12:26
Zitat von BiosuppeBiosuppe schrieb:Und durch diesen Zufall kann er nun bestimmen wie die Resourcen unter seinen Füßen global an alle Menschen verteilt werden?
Da würd ich mal sagen das er das nicht kann.


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27.09.2022 um 20:51
Die Saudis haben das Öl. Die Russen das Gas. Und viele andere Resoursen dieser gemeinsamen Erde werden von den zuffällig dort geborenen beansprucht.


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Erde, Überleben

27.09.2022 um 22:08
Zitat von BiosuppeBiosuppe schrieb:Die Saudis haben das Öl
@Biosuppe
Nein. Die USA fördern jährlich fast das Doppelte der Saudis, welche selber nur unwesentlich mehr fördern als die Russen.
Und auch beim Gas haben die USA die Nase vorn und nicht Russland.


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Erde, Überleben

28.09.2022 um 19:52
Zitat von BiosuppeBiosuppe schrieb:Wir brauchen eine globale Trennung von der unterirdischen zu überirdischen Abhängigkeit. Der Teriotala Zufalll einzelner darf nicht die Rolle spielen. Alle Menschen müssen von den Ressourcen gleichermassen profietieren.
Da gibt es nur eine Lösung: Reduktion der Weltbevölkerung auf konstante 6 Milliarden Menschen und ein Land muss die komplette Welt beherrschen. Eine Sprache und eine Religion. Erst dann kann alles gleichmäßig verteilt werden. Alles andere ist nur Wunschdenken fernab jeglicher Realität.


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Erde, Überleben

29.09.2022 um 19:52
Wir haben die UN und die Demokratie. Das muß der weltweite Standard sein. Die Sprache und Religion ist vollkommen unerheblich in diesem Kontext. Die Unterschiede sind das, was das Leben inerresant macht. Die Weltbevölkerung muß verstehen das die Resourcen der Erde allen gehören. Bisher bereichern sich Staaten und Privatleute daran. Mit Milliarden Gewinnen. Und nur weil es der Zufall so wollte. Natürlich ist das schön gedacht. Aber wenn wir Menschen auf diesem Planeten überleben wollen, dann müssen wir Informationen an jeden Menschen auf dieser Erde hintragen.


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29.09.2022 um 20:39
Zitat von BiosuppeBiosuppe schrieb:Wir haben die UN und die Demokratie.
In der UN macht auch jeder was er will. Und UK hat auch die Demokratie aber man sieht ja wie hörig die Bevölkerung auf die Monarchie dort ist.
Zitat von BiosuppeBiosuppe schrieb:Aber wenn wir Menschen auf diesem Planeten überleben wollen, dann müssen wir Informationen an jeden Menschen auf dieser Erde hintragen.
Das ist eine Idee welche ich schon seit 30 Jahren hatte. Aber die Realität: Wenn Politiker oder Staatsmänner erkennen das ihr Volk aufbegehrt dann werden sie es unterdrücken.
Alle gleich = Utopie.
Mir tut es eigentlich mittlerweile Leid um all die jungen Menschen welche durch das Internet ein freies Leben kennen gelernt haben in sehr desaströsen Teilen dieser Erde. Welche heimlich Bildung sich angeeignet haben denn sie können damit absolut nichts erreichen.
Von 7 Milliarden Menschen leben doch nur 1,5 Milliarden unter normalen Bedingungen. Wie will man das jemals ändern können? Und schon bald werden es 10 Milliarden sein.
Nichts funktioniert, weder UN noch Bildungsprogramme oder sonst etwas.


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Erde, Überleben

30.09.2022 um 11:26
Zitat von BiosuppeBiosuppe schrieb:Wir haben die UN und die Demokratie. Das muß der weltweite Standard sein
@Biosuppe
Und wer die Demokratie nicht freiwillig annimmt dem wird sie dann durch Kriege aufgezwungen? Oder wie?


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Erde, Überleben

30.09.2022 um 12:18
Zitat von BiosuppeBiosuppe schrieb am 25.09.2022:Wir brauchen eine globale Trennung von der unterirdischen zu überirdischen Abhängigkeit.
Verzeihung, aber könntest du den Satz noch mal umformulieren?


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30.09.2022 um 12:37
@FlamingO ich bin mal so frei:
Zitat von BiosuppeBiosuppe schrieb am 25.09.2022:Wir brauchen eine globale Trennung von der unterirdischen zu überirdischen Abhängigkeit.
Es muss in die Köpfe rein, dass wir alle "Bodenschätze" gerecht aufteilen - und nicht der Gier einzelner nach Profit - opfern sollten.


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Erde, Überleben

30.09.2022 um 12:41
Zitat von BiosuppeBiosuppe schrieb am 25.09.2022:Alle Menschen müssen von den Ressourcen gleichermassen profietieren.
Die Idee ist doch seit der Globalisierung und dem Welthandel schon lange am Laufen.


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Erde, Überleben

30.09.2022 um 12:50
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Es muss in die Köpfe rein, dass wir alle "Bodenschätze" gerecht aufteilen
Das war mir natürlich schon klar, dass das damit intendiert sein sollte. ;)
Allerdings geht mir nicht rein, was das Wort "Trennung" in diesem Kontext zu bedeuten hat. Wie kann man denn eine Ressourcen-Abhängigkeit trennen :ask:


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Erde, Überleben

30.09.2022 um 12:54
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Idee ist doch seit der Globalisierung und dem Welthandel schon lange am Laufen.
Nö, das Konzept "Globalisierung" hat nur "alle Reichen" profitieren lassen,
nicht "alle Menschen" und schon gar nicht "die Natur".

Wobei an "Profit" allein nix auszusetzen ist, was sich auswirkt sind die Rahmenbedingungen, die dadurch geschaffen werden:
wie die Infrastruktur drum herum "funktioniert", also für wen sie konzipiert wird.


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Erde, Überleben

30.09.2022 um 13:03
Könntest Du belegen, dass nur die Reichen profitiert haben?
Dann müsste die Mehrheit der Menschen ja in den letzten 100, 200 Jahren ärmer geworden sein.
Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen, immerhin leben immer mehr Menschen auf diesem Planeten und immer mehr Menschen haben mehr als 30$ im Monat.


Das mit wachsender Weltbevölkerung auch die Natur weicht ist seit einigen Jahrtausend wohl, vor der Globalisierung, eingetreten.
Als der Mensch sesshaft wurde und sich Unterkünfte gebaut hat, das Land urbanisiert.


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Erde, Überleben

30.09.2022 um 13:22
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Das war mir natürlich schon klar, dass das damit intendiert sein sollte. ;)
Lach, daran habe ich auch nicht gezweifelt!
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:"Trennung"
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Wie kann man denn eine Ressourcen-Abhängigkeit trennen :ask:
Öhm, um mal bei dem Wortspiel zu bleiben: es wird doch getrennt.
Arme und Reiche haben ja nicht irgendwie "unterschiedliche (Grund)bedürfnisse".
Das findet doch nur in den Köpfen statt, dass sich Reiche mehr nehmen "dürfen" - es ist ja eigentlich "können".
Und die Armen "können" nicht, weil sie nicht die gleichen Rechte, bzw. Voraussetzungen haben.
(Sondern diese "ungetrennt" von ihrem Herkunftsland sind und dem, was dort in den Köpfen der Machthaber ist.)
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Könntest Du belegen, dass nur die Reichen profitiert haben?
Nach "Neoliberalismus" kannst du doch selber googeln.
Die Theorie, dass wenn mehr "Reichtum" generiert würde, dieser dann von oben nach unten irgendwie "durchsickern" würde,
hat halt nicht geklappt. Weder in den entwickelten Ländern, noch in denen, die den Anschluss kriegen wollten.


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Erde, Überleben

30.09.2022 um 13:32
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Die Theorie, dass wenn mehr "Reichtum" generiert würde, dieser dann von oben nach unten irgendwie "durchsickern" würde,
hat halt nicht geklappt. Weder in den entwickelten Ländern, noch in denen, die den Anschluss kriegen wollten.
Dann müsstest Du das ja belegen können, dass die Menschheit ärmer geworden ist.
Mich würden die Zahlen interessieren.
Schlagworte bringen da wenig, vor allem wenn man dann die Sozialistischen Staaten anschaut, dort müsste es den Menschen dann ja besser gehen, hast Du dazu denn etwas anzubieten?


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Erde, Überleben

30.09.2022 um 13:35
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Sondern diese "ungetrennt" von ihrem Herkunftsland sind und dem, was dort in den Köpfen der Machthaber ist.
Du meinst Entwicklungsländer? Das stimmt zwar, doch Armut = geringeren Ressourcen-Zugang gibt es auch in Wohlstandsstaaten.

Den Satz
Zitat von BiosuppeBiosuppe schrieb am 25.09.2022:Wir brauchen eine globale Trennung von der unterirdischen zu überirdischen Abhängigkeit.
kann ich immer noch nicht als klar passieren lassen.


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Erde, Überleben

30.09.2022 um 13:40
@FlamingO
vielleicht sollte Armut mal definiert werden?
Ist man arm, wenn man unter 250.000€ im Jahr verdient?
Ab wann gilt Armut?

Ein HartzIV Empfänger in Deutschland gilt als arm, in großen Teilen der Welt würde er als wohlhabend angesehen werden.


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Erde, Überleben

30.09.2022 um 13:49
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:vielleicht sollte Armut mal definiert werden?
Armut wird relativ erhoben. In Deutschlaand gelten als armutsgefährdet Menschen, die monatlich weniger als 60 Prozent des mittleren Netto-Haushaltseinkommens zur Verfügung haben.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/08/PD22_327_634.html
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ein HartzIV Empfänger in Deutschland gilt als arm, in großen Teilen der Welt würde er als wohlhabend angesehen werden.
Der Satz ist in seiner Trivialität überdurchschnittlich. :Y:


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Erde, Überleben

30.09.2022 um 13:53
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:dass die Menschheit ärmer geworden ist.
Dann googel es dir, statt mir zu unterstellen, ich hätte das geschrieben.
Die Armen sind durch die Globalisierung nicht reich geworden - mehr hab ich nicht gesagt.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Das stimmt zwar, doch Armut = geringeren Ressourcen-Zugang gibt es auch in Wohlstandsstaaten.
Hab ich doch nicht ausgeschlossen:
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Arme und Reiche haben ja nicht irgendwie "unterschiedliche (Grund)bedürfnisse".
Das gilt ja überall.
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Biosuppe schrieb am 25.09.2022:
Wir brauchen eine globale Trennung von der unterirdischen zu überirdischen Abhängigkeit.
kann ich immer noch nicht als klar passieren lassen.
Naja, die Formulierung an sich ist auch schräg, aber ich fand das "unter- und oberirdische" sehr sympathisch -
Dass überall auf der Erde die Abhängigkeit vom Geburtsort und den dort vorhandenen Bodenschätzen (und den damit verbundenen Machtverhältnissen) aufgelöst wird, um (satt dessen) eine gerechte Verteilung zu installieren.

Also Bildung und Infrastruktur allen dienen soll, damit "der Teufel nicht weiter auf den größten Haufen scheißen" kann.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ein HartzIV Empfänger in Deutschland gilt als arm, in großen Teilen der Welt würde er als wohlhabend angesehen werden.
Genau. Infrastruktur und das Gefühl, etwas bewirken zu können sind viel wichtiger als das Einkommen.
Aber das braucht eher einen geregelten Rahmen als "Verzicht" im Namen irgendeines Glaubens (Kommunismus, Veganismus, you name it).


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