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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schweiz Demokratie 1:12 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 16:29
@nooom
Hast du auch inhaltlich was zu meinem Post zu sagen oder meckerst du hier nur irgendwie rum, um davon abzulenken, dass du nichts zu sagen hast?

Nochmal: Mit der Fixierung auf Geld meine ich nicht das, was du scehinbar hineinliest. Ich meine damit, dass für manche das Geld so eine Bedeutung hat, dass sie darüber den Wert eines Menschen definieren.

Z.B. indem sie so billige Sprüche loslassen wie "X hat nur soundsoviel Lohn, also ist X als Mensch für den Arbeigeber nur soviel wert.

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nooom ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 16:46
@tris
Z.B. indem sie so billige Sprüche loslassen wie "X hat nur soundsoviel Lohn, also ist X als Mensch für den Arbeigeber nur soviel wert.
Ja da würd ich mal bei den Gegnern suchen die sagen das es schlecht sei und sich die Top Manager danach ein anderes Land suchen werden um zu arbeiten. Diesen Firmen sind diese Leute so viel Wert sonst würden sie ihnen nicht so viel bezahlen (wollen).

Du solltest nicht mit mir Diskutieren wenn ich nichts zu sagen habe.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 16:50
@nooom
Zitat von nooomnooom schrieb:Du solltest nicht mit mir Diskutieren wenn ich nichts zu sagen habe.
Da es schwierig ist, kompliziertere Gedankengänge in Worte zu fassen, passiert es sehr leicht, dass man sich missverständlich ausdrückt. Da du konsequent an dem vorbeigeredet hast, was ich schrieb, dachte ich daher, es läge an mir.
Aber da es deiner Aussage jetzt nach an dir liegt, hast du recht, kann ich es eigentlich sein lassen.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

27.10.2013 um 17:27
Zitat von eckharteckhart schrieb:Staat) soll sich raushalten.
Er soll sich nicht raushalten, aber er soll auch nur dann eingreifen, wenn es wirklich notwendig ist. Ein Großteil der staatlichen Eingriffe führt nicht zum Ziel. Das Arbeits-, Patents-, und Kartellrecht beispielsweise sind notwendige Maßnahmen. Verschiedenste Subventionen dagegen sind meist völlig ineffektiv, marktverzerrend und häufig auch schädigend.

Ich bin Anhänger von pluralistischen Modellen, stehe aber staatlichen Eingriffen kritisch gegenüber. Das solltest du auch tun, wobei, so wie ich dich kenne, stehst du ohnehin eher auf marxistische Prinzipien.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

28.10.2013 um 05:04
Sind Menschen wirklich schon verkommen genug, das man für das nur 12-fache eines Arbeiterlohnes gleich auswandern muss?
@Ashert001

Ich würde eher drauf tippen, dass die Manager sich dann liebend gerne mit den Löhnen für diejenigen beschäftigen werden, die in ihren Unternehmen am wenigsten verdienen, dadurch können sie im Endeffekt ja ihren eigenen Lohn verbessern. Also wirt es sich so aus, dass das gesamte Spektrum besser entlohnt wird, somit wird die Lebensqualität sämtlicher Lohnsklaven auf lange Sicht verbessert werden.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

28.10.2013 um 10:00
@projekt2501
Und wieso sollten sie das tun? Der Markt für Manager in der Gehaltsklasse ist sowieso international, sie waren vorher genauso bereit, in ein anderes Land zu gehen, wenn ein Job im Ausland ihnen mehr zusagt.


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Ashert001 Diskussionsleiter
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

28.10.2013 um 11:12
@tris
Wenn die Schweizer Manager alle ins Ausland gehen, also um dort andere Manager aus ihren Spitzenpositionen zu verdrängen, wo gehen dann die ausländischen Manager alle hin, die ansonsten den Job gehabt hätten? Die sprechen doch sicher auch international.

Das ist doch ein Nullsummenspiel!
Ein Managerposten ist doch keine Grube in der Menschen irgendwie verloren gehen können!


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

28.10.2013 um 11:15
@tris es gibt genug fähige topmanager die auch für wneiger arbeiten würden. man muss ja nicht die mitglieder des elitären clubs anstellen, die sind nicht besser als andere, eher im gegenteil.
wirkliche topleute kommen meistens aus der eigenen firma und nicht vom markt.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

30.10.2013 um 00:19
@tris
Gegenfrage :
Wieso sollten Menschen ehrenamtlich arbeiten wenn sie mit Arbeit auch Geld verdienen können ?
Irgendwer wird sich schon finden, der ein Unternehmen managen mag und entsprechende Qualifizierung vorzuweisen hat, genau so könnte man auch behaupten, in Deutschland würde niemand für weniger arbeiten, als er im Notfall auch vom Amt gezahlt bekäme, und siehe da es gibt sogar Aufstocker in Deutschland. Da bricht Deine Welt wohl plötzlich in sich zusammen, die hast Du bisther wohl noch gar nicht wahrgenommen, oder ?


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

30.10.2013 um 11:55
Es gibt sogar 1,4 mio Aufstocker ;)


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nooom ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

31.10.2013 um 14:40
1379916 10152018915566663 1476089585 nOriginal anzeigen (0,2 MB)


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

31.10.2013 um 20:28
Immer wieder lustig, wenn die Jungsozialisten das Beispiel der Putzfrau bringen (4000 Fr.), sich dann aber an Podiumsdiskussionen versprechen. Geschehen vor ein paar Tagen. Es ging um die Steuerausfälle im Kanton St.Gallen, welche in Folge der Initiative auftreten würde. Karin-Keller Sutter (FDP) stellte klar, dass ca. 160 Personen im Kanton mehr als ne Million im Jahr verdienen, aufgrund dieser Initiative würden diese aber nur noch etwa (48'000Fr. mal 12) 560'000 Fr. verdienen. Sofort winkte Cedric Wermuth ab und meinte, dass die tiefsten Löhnen in den betroffenen Unternehmungen erst ab 6'000-7'000 anfangen würden, sprich nix Anhebung von niedrigen Löhnen und solchen Gspäss.

Hier noch ne schöne Grafik zu den Löhnen in den Branchen.
nach branche.parsys.2360.Image

Wie man sieht werden in den betroffen Branchen allgemein die höchsten Median- und Niedriglöhnen gezahlt. Aber unglaublich, wie viele Schweizer immer noch hinters Licht geführt werden von den Sozialisten...

Schlussendlich ist es eine Neid- und Hassinitiative seitens der Linken...welche mit mind. 60% Neinstimmen den Bach hinab geschickt wird.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

31.10.2013 um 20:33
@nooom
Deine Grafik ist ja schön und gut und auch keiner bestreitet, dass die Löhne in den obersten Segmenten am höchsten angestiegen sind. Jedoch vergisst man/du, dass seit den 90er Jahren die Globalisierung unglaublich vorangeschritten ist, ein Beispiel wäre die Personenfreizügigkeit, welche 1999 beschlossen wurde.


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nooom ehemaliges Mitglied

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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

31.10.2013 um 21:10
@liberta
und zu was berechtigt nun die Globalisierung? die Kluft zwischen Arm und Reich zu vergrössern?

Hassinitiative, Neid, hinters Licht führen? wem nimmt die Initiative finanziell etwas weg? Der Firma? Wo ist das Geld danach wenn es nicht mehr so obszön nach Oben verteilt wird? Weg?

Es ist zu offensichtlich das wenn die Grenze nach oben nicht gezogen wird das dies sich fatal auf das rein Vermögen am Geldmarkt der Niedrig- und Mittellohnempfänger auswirkt.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

31.10.2013 um 22:42
Die Schweiz zahlt weltweit die höchsten Chefgehälter
lohn d6

Platz3: Verhältnis 229:1, Daniel Vasella, Verwaltungsratspräsident und ehemaliger Konzernchef (2005 bis 2009) von Novartis. Vergütungen von nahezu 40 Millionen Franken jährlich.

2010, mitten in der Finanzkrise, wurde Vasella von Brady Dougan, dem CEO der Credit Suisse entthront. Die 90 Millionen Franken, die er jährlich verdiente, entsprechen dem 1812-Fachen des Salärs des am schlechtesten bezahlten Angestellten seiner Bank.

Weniger als 2000 Personen besitzen 65% des schweizer Gesamtvermögens, oder weniger als 4000 Personen besitzen 80% des Vermögens
startc2

2012 in der Schweiz erneut eine Erhöhung einiger Managerlöhne
http://www.cash.ch/news/alle-news/managergehaelter_lohnschere_weit_geoeffnet-3078947-448

Während in Deutschland die Cheflöhne steigen, sinken alle anderen Gehälter. DE ist das absolute Schlusslicht bei der Lohnentwicklung der vergangenen Jahre
lohndumpingOriginal anzeigen (0,5 MB)
13444 a225075

Das hat nun wenig mit Managerlöhnen zu tun, aber dennoch sehr interessant. Hans Werner Sinn ist meiner Ansicht ein Top-Ökonom, einer der wenigen wenigen die es wagen Klartext zu sprechen! Wikipedia: Hans-Werner Sinn guckt euch die Videoteile an, so wird einem klar warum Deutschland vom Euro kaum profitiert hat..und was geschieht wenn es so weiter geht (der Titel ist zu reisserisch, aber das was er sagt hat Hand und Fuss)
Youtube: PROF. SINN: EURO in GEFAHR - ENDE ist NAH! Teil1 (Euro-Krise EU Schuldenkrise Deutschland Politiker)
PROF. SINN: EURO in GEFAHR - ENDE ist NAH! Teil1 (Euro-Krise EU Schuldenkrise Deutschland Politiker)
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

31.10.2013 um 23:26
Zitat von maydaymayday schrieb:Die Schweiz zahlt weltweit die höchsten Chefgehälter
ich kenn jetzt die quelle von deinem Bild nicht, aber für mich sieht das eher nach Europa und nicht weltweit aus.
Zitat von nooomnooom schrieb:Wo ist das Geld danach wenn es nicht mehr so obszön nach Oben verteilt wird? Weg?
bei den aktionären oder sonstigen eigentümern vermutlich.
Zitat von nooomnooom schrieb:Es ist zu offensichtlich das wenn die Grenze nach oben nicht gezogen wird das dies sich fatal auf das rein Vermögen am Geldmarkt der Niedrig- und Mittellohnempfänger auswirkt.
warum ist das offentsichtlich?


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

31.10.2013 um 23:44
@Nahtern
Ja es ist vermutlich nur Europa
Zitat von NahternNahtern schrieb:bei den aktionären oder sonstigen eigentümern vermutlich.
Es würde auch dazu führen, dass Nichtmanagerlöhne etwas steigen oder zumindest die tiefsten , damit der Chef auch mehr bekommt. Ein Teil des Geldes würde im Unternehmen bleiben für Investitionen und vielleicht etwas mehr als bisher, wird an Aktionäre ausgeschüttet. Jedenfalls profitieren dadurch mehre Personen, der einzige der verliert wäre der Chef.


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

02.11.2013 um 03:46
Zitat von maydaymayday schrieb:der einzige der verliert wäre der Chef.
wahrscheinlich profitiert er selbst noch von der besseren Laune, der innerbetrieblich am schlechtesten bezahlten Mitarbeiter ;)


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Ashert001 Diskussionsleiter
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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

02.11.2013 um 04:05
Die Alternative zum "Neid" ist doch nur die "Gier" oder gibt es noch was dazwischen?

Wenn die Initiative abgelehnt wird, hätte das nur die traurige Folge, das viele Manager das Signal vollkommen falsch verstehen. 1:1000 würde dann langsam aber sicher realistisch.

Die Schweizer Manager würden sich den ganzen Tag dann nur noch selber feiern und mit ihren Ansprüchen die Normallöhne in den Abgrund ziehen, denn was oben ist, muss natürlich auch immer unten fehlen. Eine Welt ohne Umverteilung nach oder unten gibt es einfach nicht! :|


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1:12 Gemeinsam für gerechte Löhne

02.11.2013 um 04:26
Im schweizer Fernsehen lief eine Debatte (Arena) zur Initiative
http://www.srf.ch/player/tv/arena/video/loehne-112-recht-oder-schlecht?id=7b7891a6-de6a-4661-bd1b-e16485c6e308


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