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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Krieg, Welt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

23.03.2014 um 19:35
Zitat von MilanoMilano schrieb:Aber den Einzeiler schon oder was?
Und dennoch katastrophal...
Stimmt ein paar mehr müssten schon vielleicht sein... aber dann gibt es Kapitulationen (Japan).
Eine Kapitulation gibt es nur dann wenn Widerstand quasi Sinnlos geworden ist. Japans Kapitulation im 2 Weltkrieg ist nur bedingt ein Beispiel, (Es gab durch Konventionelles Bomben wesentlich mehr Tote) es war eher der Strategischen Überraschung geschuldet, und der Tatsache das Japan Militärisch in der Defensive war ohne den Gegner ernsthaft Schaden zuzufügen (Der ganze Plan gegen die USA war ja ein Abnutzungskrieg zu führen und zu hoffe das sie einen Ausgleich suchen)
Zitat von MilanoMilano schrieb:Das wurde es erst durch die Ideologie, du vergisst "Das Volk ohne Boden" war Propaganda.
Sehr wohl ist das abstrakt quantifizierbar, lebe ein sündloses Leben, bekehre ein paar Heiden bla bla.
Na jedenfalls gab es Beute, und Deutschland bzw Preußen (Als Treibende Kraft des Deutschen REiches) expandierte eben immer schon nach Osten. Klar war das Ziel eingebettet aber Land ist eben etwas greifbares, was man erobern kann wovon man Profitieren kann. Deswegen ein reelles Kriegsziel, schwieriger wird es mit so Dingen wie "Perfektion" "Herrenmensch"
Zitat von MilanoMilano schrieb:Gerade wenn man Szenarien erstellt geht man auf jegliche worst-case Situationen ein. Das müsstest du als angeblicher Hauptgefreiter doch wissen.
Ich war nicht nur Hauptgefreiter, und klar kann man Worst Case Szenarien planen, aber man sollte auch die Eintrittswahrscheinlichkeit davon Berücksichtigen. Sofern man es nicht mit Völlig Irrationalen Menschen zu tun hat (Und selbst Theokratische Spinner kennen gewisse Grenzen)
Zitat von MilanoMilano schrieb:Ja stimmt, dass hat Hitler damals auch gemacht und die wollten ja auch "nur Frieden, denn Krieg ist das Schlimmste was die Welt treffen könne" (J. Goebbels).
Übrigens verfolgst du die Nachrichten? Dann siehst du das du das nicht mit Sicherheit sagen kannst.
Ja willst du wetten? Und mal ehrlich du als Historiker solltest doch mehr bieten als Putin= Hitlervergleiche, na erspar die lieber die Diskussion mit den Putinfans im Ukraine Thread, dagegen sind wir hier noch auf gutem Nivau.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Willst du mich nicht verstehen?
Wann hat die westliche Welt in letzter Zeit irgendeine Form von Reaktion (und damit meine ich nicht zwingend eine Entsendung einer Horde von angeblichen Hauptgefreiten) bei einem Konflikt, Krieg, internationalen Problem/Katastrophe ausgelassen?
Das sie nicht Aktiv geworden sind? Mal Wörter in die Kamera sagen zählt mal nicht. Aktive Lösung eines Konfliktes.

Wikipedia: Liste der andauernden Kriege und Konflikte

da gibt es so einige, und da ist das Engagment durch Westliche Länder nicht wirklich gegeben. Und die gehen teilweise über Jahrzehnte.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Eine Terrorgefahr schafft Angst. Punkt aus Ende. Es demoralisiert.
Naja wenn wir die USA mal als Beispiel nehmen, war die Morlische Wirkung eher Umgekehrt, der Zusammenhalt und die Bereitschaft zum Wiederstand wurde eher Größer.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Wegen den separitischen Bewegungen: Schau dir endlich mal an wie das früher war, und heute auch, dann sprechen wir weiter.
Machen wir es doch so, du zeigst mir eine Mögliche Seperatistenbewgung die zu einem großen Länderübergreifenden Konflikt führen könnte.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Ach und wenn du hier verleugnest, dass Wassermangel nicht irgendwann ein sehr großes Problem sein wird, wenn sich nicht bald was verändert... dann kann man dir wirklich nicht mehr helfen, oder alle staatlichen Sicherheitspolitiken liegen falsch
Sicher wir Wassermangel ein Problem, schwerpunktmäßig aber eben regionales Konfliktpotential kein Internationales oder gar Anlass für einen Weltkrieg.

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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

23.03.2014 um 19:54
@Milano

Zum Thema Energiemix auf der Welt

gib es hier ne schöne Übersicht.

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52750/energiemix

Gerade die 3 Welt bzw Afrika ist sehr auf Alternativer Energie, knapp 50% (ist von 2008)

Global gesehen stehen die Alternativen sogar vor der Atomkraft. Die Tendenz in der Zukunft ist eher Steigend als stagnierend.


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

23.03.2014 um 21:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun wir können den 1 Weltkrieg und die Ausgangsituation eben nicht einfach aufs Heute Übertragen.
Ich würde dennoch behaupten, dass der Auslöser politisch bedingt ist. Und die Strategie der Kriegsführung wird natürlich auch daran festgemacht, wo man die bestmöglichen Ressourcen erobern kann, das war schon immer so.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und die Planung ist schwer,zb in Südamerika Krieg führen und dabei Recourcen in Afrika oder sonstwo Mitnehmen? Da geht nicht immer auf.
Das ist natürlich vollkommener Schwachsinn. Aber in Südamerika kann man auch ganz ordentlich absahnen... Gold, Silber, Lithium, Erdöl, Zinn, Kupfer, ... :D
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das eine Bevölkerung von über 10 bis 12 Mrd nicht möglich ist ohne es gezielt zu forcieren.
Warum soll das nicht möglich sein? Bessere Hygiene verschafft einiges an Möglichkeiten... Mehr Infrastruktur mit z.B. Abwasserleitungen würde doch schon massiv helfen wie du meinst... :D :D :D
^^kleiner Spaß am Rande. Aber 10 Milliarden ist wirklich nicht utopisch, da kannst du mir erzählen was du willst ;)
Bitte, lies dir diesen Artikel durch, er sagt all das, was bisher schon angedeutet worden ist.... steigender Bevölkerungszahlen (ÜBER 9 MILLIARDEN), Probleme bezüglich Ressourcen(-verteilung)...
PS: Demnach sollen 2100 in Afrika alleine über 4 Milliarden Menschen leben.
Ich kann mich noch gut erinnern, dass sich zuvor jemand lustig gemacht hatte, bezüglich "in Afrika leben nur 1 Milliarde und nicht 7 ... das Wasserproblem ist vollkommener Schwachsinn"... naja, sieht man ja derzeit bei 1er Milliarde wie gut das da funktioniert ;)
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/un-studie-weltbevoelkerung-waechst-auf-9-6-milliarden-menschen-bis-2050/8345514.html
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun schau dir Studien an für Bevölkerungswachstum, deine Zahl war ja wie gesagt einfache Hochrechnung.
Jap, habe ich gemacht... und nicht nur die eine als Anhang. Da wird nichts von 9 Milliarden als Grenze gesagt, sondern meistens nur Voraussagen bis 2100... und die belaufen sich generell auf mehr als 10 ! Und auch da wird nicht auf einmal Stillstand sein.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ging mir nicht um den Lebensqualität sondern darum das WAchstum einfach schlicht endet wenn die Leute sterben bzw die Sterbequote höher ist als die Geburten.
Wenn die Sterbequote höher liegt als die Geburtenquote nimmt die Bevölkerung ab. Soweit komme ich dann doch mit :)
Aber in Afrika sterben zig Tausende von Menschen (meist Kinder) wegen Wasserknappheit. Trotzdem weisen diese Regionen eine positive Bevölkerungsbilanz auf.
^^Mit Knappheit wird übrigens auch schon gemeint: "zu wenig zum Leben, zu viel zum
Sterben"... miserable körperliche Gesundheitszustände, Mangelerscheinungen, ...
trotzdem hat da eine Familie Minimum 5 Kinder ;)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Naja wenn wir die USA mal als Beispiel nehmen, war die Morlische Wirkung eher Umgekehrt, der Zusammenhalt und die Bereitschaft zum Wiederstand wurde eher Größer.
Willst du damit sagen, dass die Terroranschläge die USA gestärkt haben?
Ich würde sagen, dass dadurch lediglich der Hass gegen den Islam geschürt worden ist, welcher höchstens aufgrund des allgemeinen Konsens zu einem "Zusammenhalt" geführt hat.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sicher wir Wassermangel ein Problem, schwerpunktmäßig aber eben regionales Konfliktpotential kein Internationales oder gar Anlass für einen Weltkrieg.
Doch, ein internationales Problem wird daraus entstehen. Und bei der heutigen Vernetzung wird aus einem Länderübergreifenden Konflikt schnell ne größere Sache...


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 06:28
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Ich kann mich noch gut erinnern, dass sich zuvor jemand lustig gemacht hatte, bezüglich "in Afrika leben nur 1 Milliarde und nicht 7 ... das Wasserproblem ist vollkommener Schwachsinn"... naja, sieht man ja derzeit bei 1er Milliarde wie gut das da funktioniert ;)
Ich hoffe einfach mal, du hast mich nicht gemeint... wenn dem so wäre, hast du da wohl ein wenig was durcheinander gebracht.
Natürlich haben die da Wasserprobleme, die wären aber recht einfach zu lösen, würde man sich entsprechend darauf konzentrieren, bzw. gemeinsam darum kümmern, anstatt Kalaschnikows zu kaufen und den Kindern in die Hand zu drücken. Die Menschen mit Brot und Wasser zu versorgen bringt langfristig vermutlich mehr, als ihnen Waffen in die Hand zu drücken. ;)

Aber gut...das wird wohl so bald nicht passieren. Dafür gibts "oben" einfach zu viele Arschlöcher, die sich lieber die Taschen voll stopfen.

Vielleicht würde der Welt nen atomarer Krieg ganz gut tun... tut der Natur langfristig wohl ganz gut. Die Menschen ändern sich ja offenbar eh nicht.


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 13:49
Manchmal mal braucht eine Kapitulation auch länger, obwohl die Lage schon aussichtslos ist.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na jedenfalls gab es Beute, und Deutschland bzw Preußen (Als Treibende Kraft des Deutschen REiches) expandierte eben immer schon nach Osten. Klar war das Ziel eingebettet aber Land ist eben etwas greifbares, was man erobern kann wovon man Profitieren kann. Deswegen ein reelles Kriegsziel, schwieriger wird es mit so Dingen wie "Perfektion" "Herrenmensch"
Treibende Kraft im Dritten Reich waren sie zwar nach der Aufhebung der Länder zwar nicht mehr, aber früher schon richtig.
Aber trotzdem waren westliche Gebiete „prestigeträchtiger“, auch wenn sie nicht groß waren (wenn man an den ewigen Kampf um Elsass-Lothringen denkt).

Ja, das ist einfach reine nationalsozialistische Ideologie.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich war nicht nur Hauptgefreiter, und klar kann man Worst Case Szenarien planen, aber man sollte auch die Eintrittswahrscheinlichkeit davon Berücksichtigen. Sofern man es nicht mit Völlig Irrationalen Menschen zu tun hat (Und selbst Theokratische Spinner kennen gewisse Grenzen)
Ok, dann Stabsgefreiter. Bei solch einem worst-case-Szenario kann man gar nicht abstrakt genug denken. Menschen kann man sehr schlecht einschätzen.
Als Vater könnte ich mir z.B. NIEMALS vorstellen mein Kind aus dem Fenster zu werfen, und wenn ich nicht wüsste, dass es sowas gibt, ich würde es für eine Unmöglichkeit halten, dass Eltern im Stande sind so etwas zu tun.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja willst du wetten? Und mal ehrlich du als Historiker solltest doch mehr bieten als Putin= Hitlervergleiche, na erspar die lieber die Diskussion mit den Putinfans im Ukraine Thread, dagegen sind wir hier noch auf gutem Nivau.
Über so etwas schließt man wirklich keine Wetten ab. Trotzdem würde ich sagen, dass es kein Ding der Unmöglichkeit ist, dass Russland weiter geht. Gerade die aktuelle Lage in der Ostukraine empfinde ich als prekär.
Tut mir Leid, aber gewisse Parallelen (und zwar auf beiden Seiten) gibt es schon, dass werde ich nicht leugnen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das sie nicht Aktiv geworden sind? Mal Wörter in die Kamera sagen zählt mal nicht. Aktive Lösung eines Konfliktes.
Nein aktive Lösungen bei der Anzahl sind nahezu unmöglich. Ich meinte zu dem aber auch Katastrophen etc. Und Reaktionen nicht nur von einzelnen Staaten, sondern auch von internationalen Institutionen, wie UN und ihre Hilfsorganisationen etc.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Naja wenn wir die USA mal als Beispiel nehmen, war die Morlische Wirkung eher Umgekehrt, der Zusammenhalt und die Bereitschaft zum Wiederstand wurde eher Größer.
Gerade die USA sehe ich als Begründung für meine Ansicht.
Alle Reaktionen die folgten, waren entweder sehr unüberlegt und eine Art von Trotzreaktionen (der Kampf gegen den Terrorismus) und auf der anderen Seite aus Angst (wie die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen).
Dieser Anschlag war ein Treffer in die amerikanische Psyche, man war nicht mehr unverwundbar. Als ich mit Amerikaner Ground Zero besuchte war es unvorstellbar… und keine zur Schaustellung von Stärke. Als ich dann in 2011 da war, 10 Jahre danach war es noch unvorstellbarer.
Als Deutscher, der denkt hier würde man schon genug kontrolliert, überwacht etc. der wird in den USA richtig leiden müssen. Und, dass aus Angst es könne sich wiederholen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Machen wir es doch so, du zeigst mir eine Mögliche Seperatistenbewgung die zu einem großen Länderübergreifenden Konflikt führen könnte.
Als historisches Beispiel natürlich WWI.
Obwohl es heutzutage momentan keine derartige Konstellation zu geben scheint, halte ich es nicht für so undenkbar, um es komplett auszuschließen.
Es geht mir vor allem nicht, um den Staat und deren ethnischen Minderheiten an sich,sondern viel mehr um „die Großen“ die dahinterstehen mit ihren differenzierten Interessensphären. Wer diesmal die Großen sind… dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.

Und jetzt bist du dran und zeigst mir auf, was du für „am wahrscheinlichsten“ findest. Ach so, also ich finde andere Sachen auch wahrscheinlicher, trotzdem denke ich das spannende ist es ja gerade Szenarien zu entwickeln die darüber hinaus gehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sicher wir Wassermangel ein Problem, schwerpunktmäßig aber eben regionales Konfliktpotential kein Internationales oder gar Anlass für einen Weltkrieg.
Wenn wir Afrika schon einmal nehmen mindestens ein kontinentales. Aber da greift vielleicht schon die Annahme der differenzieren aufeinanderprallenden Interessensphären, so zB sind die ehemaligen Kolonialmächte mehr oder minder mit ihren ehemaligen Territorien verbunden.
Und bei solch einem humanitären Problem ja auch, muss sich die restliche Welt einmischen.

Bpb? Ich dachte der vertraust du nicht??
Ok, 50% damit hätte ich nicht gerechnet, liegt wohl daran, dass Afrika nicht industrieller Schwerpunkt liegt. Das sind dann wohl eher die Übergangsländer und der Mittlere Osten als Industriestandort.
Bezogen auf die gesamt Welt sieht man aber deutlich (das zumindest 2008) deutlich die Fossilen dominieren.

Das die Sterbequote steigen wird ist eher unwahrscheinlich im Moment. Durch die Bekämpfung von Kindersterblichkeit, medizinische Versorgung, Hygiene etc. wird die eher sinken.


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Milano Diskussionsleiter
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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 13:55
Was ich noch als eher Besorgnis erregende Situation einstufen würde, ist die Radikalisierung der Bevölkerung.
Gerade in Europa, in Staaten mit Wirtschaftskrisen, Arbeitslosigkeit vor allem bei Jüngeren usw.

Falls noch eine Krise kommt (und das wird sie sicherlich) wird das noch stärker zunehmen.


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 15:35
@KethuDar
(1) Mein Beitrag:
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:hast du eigentlich eine Ahnung, wie viel Süßwasser auf der Erde gebraucht wird?
Super Marketingkampagnen wenn man hört "Die Bewohner der Subtropischen Insel "Blablabla" erhalten ihr Trinkwasser aus dem "So-und-so-Projekt" mithilfe der Meerwasserentsalzung"
Evtl. findest du ja raus, wie viel Kubikmeter Trinkwasser so für 7 Milliarden Menschen benötigt werden....
^^noch nicht überzeugt?
Was denkst du denn wie viel Wasser man für die Landwirtschaft benötigt...? (kein Salzwasser)
(2) Dein Beitrag:
Zitat von KethuDarKethuDar schrieb:Ich hätte für dich wohl zusätzlich erwähnen sollen, dass es mir dabei um Afrika ging. 7 milliarden in Afrika... könnte etwas eng werden. ;)
(3) Mein Kommentar:
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:PS: Demnach sollen 2100 in Afrika alleine über 4 Milliarden Menschen leben.
Ich kann mich noch gut erinnern, dass sich zuvor jemand lustig gemacht hatte, bezüglich "in Afrika leben nur 1 Milliarde und nicht 7 ... das Wasserproblem ist vollkommener Schwachsinn"... naja, sieht man ja derzeit bei 1er Milliarde wie gut das da funktioniert ;)
(4) Dein Kommentar:
Zitat von KethuDarKethuDar schrieb:Natürlich haben die da Wasserprobleme, die wären aber recht einfach zu lösen, würde man sich entsprechend darauf konzentrieren, bzw. gemeinsam darum kümmern, anstatt Kalaschnikows zu kaufen und den Kindern in die Hand zu drücken. Die Menschen mit Brot und Wasser zu versorgen bringt langfristig vermutlich mehr, als ihnen Waffen in die Hand zu drücken. ;)
Naja, also in Punkt (2) hast du ja versucht tiefer zu stapeln, in dem du dich "nur" auf Afrika beschränkt hast. Der letzte Abschnitt in (2) lässt dich ungläubig erscheinen bezüglich einer Bevölkerung von 7 Milliarden in Afrika. Dazu sehe ich keinen Anlass, weil es einfach erreichbar ist, ohne in die Science fiction- Sparte zu gelangen. (Im Jahr 1800 gab es auf der ganzen (!) Welt 1 Milliarde Menschen. Ich denke, dass die Wissenschaft 2100 noch nicht am Ende sein wird.
Zu Punkt (4):
"recht einfach" würde ich mal streichen. Bis jetzt hat es noch nicht geklappt und egal wie kritisch man die dortige Situation sieht, bezüglich Bad Governance.... es wurde schon einiges dort investiert.
Was heisst "gemeinsam"? Es wird doch schon gemeinsam einiges unternommen. Es ist sogar so gemeinsam, dass sich die Geberländer schon auf Bereiche spezialisiert haben, um die höchstmögliche Effizienz zu erreichen. (Deutschland ist meine ich vor allem im Bereich der Wasserleitungen zuständig... sollte ich dazu noch etwas finden werde ich es hier posten) ;)
Jetzt weiter: Also ich habe noch nicht erlebt, dass Gelder aus der Entwicklungshilfe in Waffen investiert worden sind. Zumindest nicht, seitdem es das Konzept "Befriedigung der Grundbedürfnisse" oder "Nachhaltige Entwicklung" gibt. Da verwechselst du was mit regionalen Stämmen, die innerhalb von mafiösen Strukturen an solche Waffen gelangen (und ebenso illegal auch an das Geld).
Entwicklungshilfe wird schon seit einiger Zeit hauptsächlich vor Ort im Sinne von Bauprojekten (Sachwerten) oder anderen DINGEN vollzogen (Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit). Dadurch soll unter anderem vermieden werden, dass bloße "Geldgeschenke" (wie es das Konzept: "Entwicklung durch Wachstum" in den 60er Jahren noch vorsah) nicht-zielbringend verschwendet werden.
Zum letzten Satz:
das ist richtig, aber die Waffen werden ja nicht von den Organisationen verteilt... das ist wieder ein anderes Thema.


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 16:19
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Ich würde dennoch behaupten, dass der Auslöser politisch bedingt ist. Und die Strategie der Kriegsführung wird natürlich auch daran festgemacht, wo man die bestmöglichen Ressourcen erobern kann, das war schon immer so.
Also das würde ich pauschal nicht unterschreiben? Oder suchte das Kaiserreich Recourcen in Frankreich? Möglich im Falle eines sieges Kolonien abzugreifen, aber dem 1 Weltkrieg liegt kein Krieg um Recourcen zugrunde. Man sieht auch das man ebend en Krieg nicht wirklich gut Geplant hatte weil man KRiege aus dem 19 Jahrhundert als Modell ansah.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Das ist natürlich vollkommener Schwachsinn. Aber in Südamerika kann man auch ganz ordentlich absahnen... Gold, Silber, Lithium, Erdöl, Zinn, Kupfer, ... :D
#Ja aber dann musst du auch Krieg gegen SÜdamerika führen...
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:^^kleiner Spaß am Rande. Aber 10 Milliarden ist wirklich nicht utopisch, da kannst du mir erzählen was du willst ;)
Deswegen schrieb über 10 Mrd, bzw 28 Mrd ist Utopisch.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Bitte, lies dir diesen Artikel durch, er sagt all das, was bisher schon angedeutet worden ist.... steigender Bevölkerungszahlen (ÜBER 9 MILLIARDEN), Probleme bezüglich Ressourcen(-verteilung)...
UInd damit STagnation des Wachstums.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:PS: Demnach sollen 2100 in Afrika alleine über 4 Milliarden Menschen leben.
Ich halte nix von einer Hochrechnun über 75 Jahre, weil man schlicht zuviele Variablen auslässt.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Ich kann mich noch gut erinnern, dass sich zuvor jemand lustig gemacht hatte, bezüglich "in Afrika leben nur 1 Milliarde und nicht 7 ... das Wasserproblem ist vollkommener Schwachsinn"... naja, sieht man ja derzeit bei 1er Milliarde wie gut das da funktioniert ;)
Das Problem als Schwachsinn zu bezeichnen ist mir hier nicht untergekommen, aber die Ursache, Gründe und Lösungen dafür als auch die eigentlichen Betroffenen Nationen sind eben mehr als ne Milchmädchenrechnung. Und ganz einfac wenn das Problem nicht ausreichend genug Angegangen wird existieren eben keine 4 Mrd Menschen weil sie schon kurz nach der Geburt verhunger oder Verdursten.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Jap, habe ich gemacht... und nicht nur die eine als Anhang. Da wird nichts von 9 Milliarden als Grenze gesagt, sondern meistens nur Voraussagen bis 2100... und die belaufen sich generell auf mehr als 10 ! Und auch da wird nicht auf einmal Stillstand sein.
Wie ich erwähnte sind solche Rechnungen Unsinn weil sie nur Zahlen extrapolieren. Und ein Blick auf die Wachstumskurve zeigt eben ein Abflachen der ganzen bis hin zu einem Stillstand.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Aber in Afrika sterben zig Tausende von Menschen (meist Kinder) wegen Wasserknappheit. Trotzdem weisen diese Regionen eine positive Bevölkerungsbilanz auf.
^^Mit Knappheit wird übrigens auch schon gemeint: "zu wenig zum Leben, zu viel zum
Sterben"... miserable körperliche Gesundheitszustände, Mangelerscheinungen, ...
trotzdem hat da eine Familie Minimum 5 Kinder ;)
Und diese Knappheit wird mit dem Wachstum zunehmen und schließlich zum Stillstand führen.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Ich würde sagen, dass dadurch lediglich der Hass gegen den Islam geschürt worden ist, welcher höchstens aufgrund des allgemeinen Konsens zu einem "Zusammenhalt" geführt hat.
Jedenfalls hat es die USA nicht gelähmt oder Demoralisiert, im Gegenteil es hat sie sogar zum Handeln noch eher Ermutigt.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Doch, ein internationales Problem wird daraus entstehen. Und bei der heutigen Vernetzung wird aus einem Länderübergreifenden Konflikt schnell ne größere Sache..
Nur wenn Interessen Betroffen sind oder man sich den Luxus leisten kann. Schaun mir mal nach Somalia? Interessiert das noch wirklich jenseits der Piraten?
Zitat von MilanoMilano schrieb:Was ich noch als eher Besorgnis erregende Situation einstufen würde, ist die Radikalisierung der Bevölkerung.
Gerade in Europa, in Staaten mit Wirtschaftskrisen, Arbeitslosigkeit vor allem bei Jüngeren usw.
Falls noch eine Krise kommt (und das wird sie sicherlich) wird das noch stärker zunehmen
Möglich wobei das eher schon wieder in die Andere Richtung läuft. Nur ergibt sich dadurch auch kein plausibles Szenario für einen Weltkrieg.


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24.03.2014 um 16:23
Es kommt irgendwann soweit, dass der Dönder den Menschen ersetzen wird.


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24.03.2014 um 16:35
...oder der Döner


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24.03.2014 um 16:36
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Möglich wobei das eher schon wieder in die Andere Richtung läuft. Nur ergibt sich dadurch auch kein plausibles Szenario für einen Weltkrieg.
Nein, in Spanien zum Beispiel nicht. Und andere Staaten stehen auf der Kippe. Auch vermeintlich gut situierte Staaten wie Frankreich und die Niederlande (Geert Wilders) bekommen immer wieder Zulauf von rechts.
Und Wirtschaftskrisen, wenn sie kommen, werden sie durch die Vernetzung immer härter.

Doch schon. Wenn man das als 1. Schritt sieht, also die Radikalisierung der Bevölkerung, wird es auch nicht unwahrscheinlich sein, dass eine radikalisierte Gruppe an die Macht kommt, und demokratische Regierungen teils verdrängt... auch wenn wir heutzutage einige Sicherheitsmaßnahmen dagegen haben... in vielen sitzt noch dieses Gedankengut.


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24.03.2014 um 17:14
Zitat von MilanoMilano schrieb:Treibende Kraft im Dritten Reich waren sie zwar nach der Aufhebung der Länder zwar nicht mehr, aber früher schon richtig.
Aber trotzdem waren westliche Gebiete „prestigeträchtiger“, auch wenn sie nicht groß waren (wenn man an den ewigen Kampf um Elsass-Lothringen denkt).
Ja, das ist einfach reine nationalsozialistische Ideologie.
naja um das Elssass wurde nie Explizit Krieg geführen, abe war eben ein Gutes Tausch/Beuteobjekt bei den Deutsch Franzöischen Kriegen, deren Intention aber nicht das Elsass war.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Ok, dann Stabsgefreiter. Bei solch einem worst-case-Szenario kann man gar nicht abstrakt genug denken. Menschen kann man sehr schlecht einschätzen.
Bis zu einem gewissen Grad und von wenigen Ausnahmen abgesehen handeln Menschen doch ziemlich rational. Man kan die Tollsten Worst Chase Szenarien ausdenken aber deren Eintrittswahrscheinlichkeit dürfte so gegen Null tendieren, und wenn man sich zu sehr auf das Wenig Mögliche Konzentriert endet das noch in Paranoia. Und nein ich war kein Stabsgefreiter, aber Stab hat schon was.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Als Vater könnte ich mir z.B. NIEMALS vorstellen mein Kind aus dem Fenster zu werfen, und wenn ich nicht wüsste, dass es sowas gibt, ich würde es für eine Unmöglichkeit halten, dass Eltern im Stande sind so etwas zu tun.
aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit unter normalen Umständen und wie oft passiert sowas in der Grundgesamtheit zb in Deutschland.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Über so etwas schließt man wirklich keine Wetten ab. Trotzdem würde ich sagen, dass es kein Ding der Unmöglichkeit ist, dass Russland weiter geht. Gerade die aktuelle Lage in der Ostukraine empfinde ich als prekär.
Ach man kann über alles Wetten, ändert nix am Eintritt eines Ereignisses. Und Putin spielt halt noch etwas stärke. Hinter den Kulissen hat man sich aber mit den Verlust der Krim abgefunden und wird auch nicht die Ukraine Militärisch unterstützen. Es geht eher darum jetzt von Putin noch einen Preis zu fordern damit keine Seite als echter Verlierer dasteht und alle noch ohne Gesichtverlust rauskommen.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Tut mir Leid, aber gewisse Parallelen (und zwar auf beiden Seiten) gibt es schon, dass werde ich nicht leugnen.
Also ich sehe wenig Parallelen zwischen Hitler und Putin oder ihrer Ideologie oder herangehensweise.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Nein aktive Lösungen bei der Anzahl sind nahezu unmöglich. Ich meinte zu dem aber auch Katastrophen etc. Und Reaktionen nicht nur von einzelnen Staaten, sondern auch von internationalen Institutionen, wie UN und ihre Hilfsorganisationen etc
Die UN hängt an einzelnen STaaten und ist nen Schönwetterverein. In fast allesn Krisen war sie machtlos oder wurde schlicht ignoriert. Jedenfalls wird eine Intervention sehr stark davon abhängen ob eigene Interessen berührt sind.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Gerade die USA sehe ich als Begründung für meine Ansicht.
Alle Reaktionen die folgten, waren entweder sehr unüberlegt und eine Art von Trotzreaktionen (der Kampf gegen den Terrorismus) und auf der anderen Seite aus Angst (wie die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen).
Ja und das hat vielen eher das Gegenteil gebracht als eine Demoralisierende Wirkung. Und auch die Toten durch Terroranschläge sind in den lezten 10 Jahren recht überschaubar. Nehmen wir mal den Irak, dort ist das ein gravierendes Problem was tatsächlich einfluss auf die Funktion der Gesellschaft nehmen könnte.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Dieser Anschlag war ein Treffer in die amerikanische Psyche, man war nicht mehr unverwundbar. Als ich mit Amerikaner Ground Zero besuchte war es unvorstellbar… und keine zur Schaustellung von Stärke. Als ich dann in 2011 da war, 10 Jahre danach war es noch unvorstellbarer.
Sicher, kurfristig gab es einen Schock, aber keine Langzeitwirkung negativer Art auf die USA als Gesellschaft oder ihre Handlungsfähigkeit.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Als Deutscher, der denkt hier würde man schon genug kontrolliert, überwacht etc. der wird in den USA richtig leiden müssen. Und, dass aus Angst es könne sich wiederholen.
Naja zumindest wenn man keinen US Pass hat.
momentan keine derartige Konstellation zu geben scheint, halte ich es nicht für so undenkbar, um es komplett auszuschließen.
Es geht mir vor allem nicht, um den Staat und derAls historisches Beispiel natürlich WWI.
Obwohl es heutzutage en ethnischen Minderheiten an sich,sondern viel mehr um „die Großen“ die dahinterstehen mit ihren differenzierten Interessensphären. Wer diesmal die Großen sind… dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.
mmh du stimmst mir doch zu das der 1 Weltkrieg bzw seine Gründe in wesentlich anderen Dingen anzusiedeln sind, als zb Seperatistenbewegungen in Joguslawien. Da haben wir im Grunde nur Katalisatoren gehabt. Und ich sehe keine Großen die für eine Seperatistenbewegung einen Krieg anfangen.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Und jetzt bist du dran und zeigst mir auf, was du für „am wahrscheinlichsten“ findest. Ach so, also ich finde andere Sachen auch wahrscheinlicher, trotzdem denke ich das spannende ist es ja gerade Szenarien zu entwickeln die darüber hinaus gehen.
Also einen Weltkrieg halte ich generell nicht für Wahrscheinlich, eher aber Begrenzte KRieg im Nahen Osten, die sich aber auch als Bürgerkriege niederschlagen können, denn der Sunniten Shiiten Konflikt ist eben ein irrationaler und nicht politisch begründeter Konflikt der noch in anderen Ländern aufkochen kann. China Russland könnten auch nochmal in Konflikt geraten, ebenso China Indien. Begrenzte Konflikte, da ist durchaus noch Potential drin. Oder aber eben andere Krisen zb wenn Nordkorea Endgültig den Bach runtergehen sollte.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Wenn wir Afrika schon einmal nehmen mindestens ein kontinentales. Aber da greift vielleicht schon die Annahme der differenzieren aufeinanderprallenden Interessensphären, so zB sind die ehemaligen Kolonialmächte mehr oder minder mit ihren ehemaligen Territorien verbunden.
Und bei solch einem humanitären Problem ja auch, muss sich die restliche Welt einmischen.
Nun pauschaliesieren wir das nicht zu Stark wenn wird den ganzen Kontient ein Wasserproblem unterstellen? Es ist so ein Vorurteil das wir mit Afriak immer an Hunger und Durst denken.
Was Ehemalige Kolonialmächte angeht, das betrifft fast nur noch Frankreich, und auch dort geht es eher um Greifbares denn Verbundenheit. Momentan sieht es sowiso eher so aus, als wären alle Ehmaligen Kolonialmächte auf der Selben Seite als außenstehende Mächte.
Die Restliche Welt kann was bei der UN labern oder sonstwas, nur kaum einer wird wirklcih Selbstloshilfe leisten wenn er nix gewinnen kann, zumindest Prestige und co. Wirklich bewirken können eh nur die Top 10 der Wirtschaftsmächte.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Bpb? Ich dachte der vertraust du nicht??
Ok, 50% damit hätte ich nicht gerechnet, liegt wohl daran, dass Afrika nicht industrieller Schwerpunkt liegt. Das sind dann wohl eher die Übergangsländer und der Mittlere Osten als Industriestandort.
Nun ich halte davon nix bezüglich Tiefenanalyse von einer Thematik. Für ne Statistik geht es aber in Orndung, undi ch dachte das du zumindest die Quelle nicht als Unfug bezeichnen wirst.




Das Liegt eher daran das Afrika für Zentralvesorgung keien Infrastruktur hat von Landesweitervernetzung ganz zu schweigen. Das Potential in der Alternativen wird in diversen Studien ziemlich hoch eingeschätzt so das man Weltweit im Jahr 2030 schon bei 30% oder mehr liegen könnte.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Bezogen auf die gesamt Welt sieht man aber deutlich (das zumindest 2008) deutlich die Fossilen dominieren.
Natürlich tun sie das noch, weil die Regenerativen auch erst seit den 90ern am Kommen sind, und die Stromversorung bzw die Infrastrutkur und Konzeptionen eben aus früheren Zeiten stammen. Die Bedeutung für die Zukunft ist allerdings daraus nicht abzuleiten. Jedenfalls sieht man das auf der Welt der Regenerative Anteil schon doppelt so hoch ist wie die Atomkraft.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Das die Sterbequote steigen wird ist eher unwahrscheinlich im Moment. Durch die Bekämpfung von Kindersterblichkeit, medizinische Versorgung, Hygiene etc. wird die eher sinken.
Diese Punkte funktionieren aber nur wenn eben genügend Grundversorgung zum Überleben gegeben ist. Also eine schlechte Trinkwasserversorung spricht zb gegen Hygiene.


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 17:22
Zitat von MilanoMilano schrieb:Nein, in Spanien zum Beispiel nicht. Und andere Staaten stehen auf der Kippe. Auch vermeintlich gut situierte Staaten wie Frankreich und die Niederlande (Geert Wilders) bekommen immer wieder Zulauf von rechts.
Und? Glaubst du die schmeißen ihre Verfassung hin, werden Diktaturen und erklären dem Rest der Welt den Krieg? Meinst du die Niederlande marschieren in Dänemark ein? Und die Niederland sind nicht in einer Wirtschaftskrise. In Griechenland zeigt sich zb eine Trendwende vor allem weil jetzt eben auch nicht einfach nur Geld in ein schlechtes System gepumpt wird. Die Pessimisten sahen hier doch schon Europa in Flammen und alle in den Suppenküchen.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Und Wirtschaftskrisen, wenn sie kommen, werden sie durch die Vernetzung immer härter.
Die Vernetzung geht in beide Richtungen, einerseits sind mehr durch eine Krise betroffen dafür aber eben nicht so schlimm wie die damaligen Isolierten Wirtschaften.
Zitat von MilanoMilano schrieb:Doch schon. Wenn man das als 1. Schritt sieht, also die Radikalisierung der Bevölkerung, wird es auch nicht unwahrscheinlich sein, dass eine radikalisierte Gruppe an die Macht kommt, und demokratische Regierungen teils verdrängt... auch wenn wir heutzutage einige Sicherheitsmaßnahmen dagegen haben... in vielen sitzt noch dieses Gedankengut
Nun was Rechte angeht, da sind die Deutschen eben sensibel, in anderen Ländern sind Rechte gang und gebe, nur ob sie die Demokratie einfach absetzen (und ob das überhaupt Agenda ist) bleibt zu bezweifeln. Genau da wirkt eben auch wieder die Vernetzung.


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 17:31
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es geht eher darum jetzt von Putin noch einen Preis zu fordern damit keine Seite als echter Verlierer dasteht und alle noch ohne Gesichtverlust rauskommen.
Der Verlierer steht doch schon klipp und klar fest Usa und die EU.


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 17:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also das würde ich pauschal nicht unterschreiben? Oder suchte das Kaiserreich Recourcen in Frankreich? Möglich im Falle eines sieges Kolonien abzugreifen, aber dem 1 Weltkrieg liegt kein Krieg um Recourcen zugrunde. Man sieht auch das man ebend en Krieg nicht wirklich gut Geplant hatte weil man KRiege aus dem 19 Jahrhundert als Modell ansah.
Also das mit dem 1. WK ist humbug, das habe ich auch nie gesagt. Aber die Stategie bezüglich der Orte, welche in einem Krieg eingenommen werden, sind entweder wichtige Schaltzentralen des Gegners, Orte der (Rüstungs-)Industrie oder eben Ressourcenstarke Regionen. Letztere Orte sind bei einem Krieg -in Zeiten von einer Ressourcenknappheit- doch begehrt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deswegen schrieb über 10 Mrd, bzw 28 Mrd ist Utopisch.
Ok, du hast aber auch geschrieben, dass du eine Grenze bei 9 oder 10 Milliarden siehst...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:UInd damit STagnation des Wachstums.
Wo liest du das? Und "Stagnation des Wachstums" bedeutet: es werden immernoch mehr...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich halte nix von einer Hochrechnun über 75 Jahre, weil man schlicht zuviele Variablen auslässt.
Also die Statisitik bis zum Jahr 2050 sagt schonmal 9,6 Milliarden. Das sind auch nur 36 Jahre. Und die Zahl wurde innerhalb von 2 Jahren (von 2011 bis 2013) um 250 Millionen nach oben (!) korrigiert.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und ganz einfac wenn das Problem nicht ausreichend genug Angegangen wird existieren eben keine 4 Mrd Menschen weil sie schon kurz nach der Geburt verhunger oder Verdursten.
Immernoch: Knappheit, nicht Wegfall des Wassers. Man kann wohl sagen, dass sich die Verbesserten Lebensumstände durch Entwicklungshilfe mindestens parallel zum Bevölkerungswachstum entwickeln wird, schlechter wird es meines Erachtens nicht werden.
Des Weiteren werden solche Hochrechnungen mit einigen Variablen bestückt, inklusive Katstrophen, eventuelle Ressourcenknappheit und Kriege.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie ich erwähnte sind solche Rechnungen Unsinn weil sie nur Zahlen extrapolieren. Und ein Blick auf die Wachstumskurve zeigt eben ein Abflachen der ganzen bis hin zu einem Stillstand.
Also entweder akzeptiert man solche Modelle, oder nicht. Dann sollte man aber nicht das Abflachen einer Kurve bewerten, die Zahlen aber nicht. Oder verstehe ich da etwas falsch?
^^Zudem: In den letzten Jahrzehnten haben die Berechnungen ziemlich genau mit der Realität übereinstimmt ;)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und diese Knappheit wird mit dem Wachstum zunehmen und schließlich zum Stillstand führen
Also auf der einen Seite ist da die ganze Zeit Contra Wasserknappheit, oder anderweitige Ressourcen und auf der anderen Seite argumentierst du damit, dassdie Weltbevölkerung nicht zunimmt wegen Wasserknappheit?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jedenfalls hat es die USA nicht gelähmt oder Demoralisiert, im Gegenteil es hat sie sogar zum Handeln noch eher Ermutigt.
Doch, demoralisiert definitv !
Und was hat das Handeln bewirkt ? Ist der Terrorismus bekämpft ?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Schaun mir mal nach Somalia? Interessiert das noch wirklich jenseits der Piraten?
Nein, tut es nicht. Aber das ist häufig so. Interessiert die westliche Welt noch Afghanistan, wenn alle Truppen ne zeitlang weg sind? Ich denke mal nicht. Handeln seitens der Regierungen wird unter Anderem auch durch die Medien beeinflusst. Ist das nicht mehr Thema, muss man sich auch nicht mehr mit vielen Steuergeldern damit rumplagen (meine Meinung zu der Realität).
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Möglich wobei das eher schon wieder in die Andere Richtung läuft. Nur ergibt sich dadurch auch kein plausibles Szenario für einen Weltkrieg.
Radikalisierung ist mit starken Problemen verbunden. Ob es zu einem Weltkrieg kommt ist die Frage. Das es zu einem Weltkrieg kommen kann hat die Geschichte gezeigt. Man muss auch immer dazusagen, dass nicht alle Länder diesbezüglich so aufgeklärt sind wie hier in Deutschland.


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 17:54
Zitat von xXClubberXxxXClubberXx schrieb:Der Verlierer steht doch schon klipp und klar fest Usa und die EU
na geht so, Russland hat die Krim, was auf Dauer wohl eh unvermeidlich gewesen wäre, dafür ist die Ukraine raus. Weiterhin dürfte Russland damit seinen Marktanteil im Rohstoffexport verringert haben bzw die Märkte und Zulieferquellen ändern sich in den nächsten Jahren.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Also das mit dem 1. WK ist humbug, das habe ich auch nie gesagt. Aber die Stategie bezüglich der Orte, welche in einem Krieg eingenommen werden, sind entweder wichtige Schaltzentralen des Gegners, Orte der (Rüstungs-)Industrie oder eben Ressourcenstarke Regionen. Letztere Orte sind bei einem Krieg -in Zeiten von einer Ressourcenknappheit- doch begehrt.
Nun es gibt Strategische Orte, aber Recourcenquellen sind in einem Modernen Krieg erst nach dem Frieden verfügbar, der Subtanzverlust hat während des Konfliktes wenig Einfluss auf die Schlagkraft. Früher waren die Ziele bzw die Vormarschrouten der Logistik geschuldet.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Ok, du hast aber auch geschrieben, dass du eine Grenze bei 9 oder 10 Milliarden siehst...
Ja das ist meine These.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Wo liest du das? Und "Stagnation des Wachstums" bedeutet: es werden immernoch mehr...
ja mehr aber abflachend bis hin zum relativen Stillstand.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Also die Statisitik bis zum Jahr 2050 sagt schonmal 9,6 Milliarden. Das sind auch nur 36 Jahre. Und die Zahl wurde innerhalb von 2 Jahren (von 2011 bis 2013) um 250 Millionen nach oben (!) korrigiert
Ja Statistik und hochrechen eben, Extrapolation verführt eben gerne weil nix reizvoller ist als die Zukunft zu kennen. Je weiter man sich aber von der Gegenwart also dem Startpunkt entfernt desto ungenauer wird es. Es gab ne schöne Analogie dazu: Es ist so als fährst du auf der Autobahn und versuchst richtig zu lenken, schaust aber aus dem Hinterfenster.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Immernoch: Knappheit, nicht Wegfall des Wassers. Man kann wohl sagen, dass sich die Verbesserten Lebensumstände durch Entwicklungshilfe mindestens parallel zum Bevölkerungswachstum entwickeln wird, schlechter wird es meines Erachtens nicht werden.
Des Weiteren werden solche Hochrechnungen mit einigen Variablen bestückt, inklusive Katstrophen, eventuelle Ressourcenknappheit und Kriege.
Nein warum sollte die Entwicklungshilfe parall dazu entwickeln. Entwicklungshilfe ist nen Bonus, Luxus fürs vermeintlich schlechte Gewisse. Wenn wir aber die Summen sehen, dann merken wir das es eben immer noch Halbherzig, unkoordiniert und viel zu klein Gedacht ist.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Also auf der einen Seite ist da die ganze Zeit Contra Wasserknappheit, oder anderweitige Ressourcen und auf der anderen Seite argumentierst du damit, dassdie Weltbevölkerung nicht zunimmt wegen Wasserknappheit
Nun es geht um die Pauschale Annahme von Wasserknappheit und dem Konfliktpotential. Gleichzeitg verschärft sich die Knappheit aber nurweit bis der Punkt erreicht ist das eben kein Wachstum mehr Stattfinden kann. Entweder wird also das Problem gelöst oder verdurstet.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Doch, demoralisiert definitv !
Und was hat das Handeln bewirkt ? Ist der Terrorismus bekämpft ?
Der Terrorismus ist keine Homogene Gruppe, tatsache ist die Terroristen sind ihrem Ziel nicht näher gekommen, noch hat es die USA Nachhaltig geschädigt.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Nein, tut es nicht. Aber das ist häufig so. Interessiert die westliche Welt noch Afghanistan, wenn alle Truppen ne zeitlang weg sind? Ich denke mal nicht.Handeln seitens der Regierungen wird unter Anderem auch durch die Medien beeinflusst. Ist das nicht mehr Thema, muss man sich auch nicht mehr mit vielen Steuergeldern damit rumplagen (meine Meinung zu der Realität).
eben. Soweit zum "müssen"


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 17:56
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Radikalisierung ist mit starken Problemen verbunden. Ob es zu einem Weltkrieg kommt ist die Frage. Das es zu einem Weltkrieg kommen kann hat die Geschichte gezeigt. Man muss auch immer dazusagen, dass nicht alle Länder diesbezüglich so aufgeklärt sind wie hier in Deutschland
Das setzt voraus das die Radikalisierung in einem Land stattfindet das die Möglichkeiten dazu besitzt einen Weltkrieg zu bewirken, und da sieht es eher Mau aus.


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 19:39
Nein, dass habe ich auch nicht behauptet. Dennoch war Elsass-Lothringen stets ein Dreh- und Angelpunkt von Anfeindungen franco-allemand.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bis zu einem gewissen Grad und von wenigen Ausnahmen abgesehen handeln Menschen doch ziemlich rational. Man kan die Tollsten Worst Chase Szenarien ausdenken aber deren Eintrittswahrscheinlichkeit dürfte so gegen Null tendieren, und wenn man sich zu sehr auf das Wenig Mögliche Konzentriert endet das noch in Paranoia. Und nein ich war kein Stabsgefreiter, aber Stab hat schon was.
Und genau diese Ausnahmen sind das Problem. Die kann man nicht einfach weglassen.
Man hat auch nie mit 9/11 gerechnet. Gerade das macht es unkalkulierbar. Bei Alieninvasion gebe ich dir recht, ansonsten muss man es genauer betrachten.
Was, sogar Oberstabsgefreiter?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit unter normalen Umständen und wie oft passiert sowas in der Grundgesamtheit zb in Deutschland.
Oft genug. Selbst in Deutschland gibt es genug „Kranke“.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach man kann über alles Wetten, ändert nix am Eintritt eines Ereignisses. Und Putin spielt halt noch etwas stärke. Hinter den Kulissen hat man sich aber mit den Verlust der Krim abgefunden und wird auch nicht die Ukraine Militärisch unterstützen. Es geht eher darum jetzt von Putin noch einen Preis zu fordern damit keine Seite als echter Verlierer dasteht und alle noch ohne Gesichtverlust rauskommen.
Über andere Leute Schicksal zu wetten verurteile ich extrem.
Gewagte Theorie…
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also ich sehe wenig Parallelen zwischen Hitler und Putin oder ihrer Ideologie oder herangehensweise.
Dann musst du nochmal genauer schauen wie es in der Zeit vor Kriegsausbruch aussah, vielleicht siehst du es dann ja. Die Ideologie eher weniger.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja und das hat vielen eher das Gegenteil gebracht als eine Demoralisierende Wirkung. Und auch die Toten durch Terroranschläge sind in den lezten 10 Jahren recht überschaubar. Nehmen wir mal den Irak, dort ist das ein gravierendes Problem was tatsächlich einfluss auf die Funktion der Gesellschaft nehmen könnte.
Nein, eben nicht.
http://www.merkur-online.de/aktuelles/welt/schlimmsten-terroranschlaege-seit-september-fotostrecke-462407.html
Na, das ist wieder mal deine Ansichtssache. Dazu kommen noch die vereitelten Anschläge.
Ich habe auch nicht gesagt, dass das eine Gesellschaft funktionslos macht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sicher, kurfristig gab es einen Schock, aber keine Langzeitwirkung negativer Art auf die USA als Gesellschaft oder ihre Handlungsfähigkeit.
Der sitzt immer noch, wie eben beschrieben.
Nie behauptet den Rest.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:mmh du stimmst mir doch zu das der 1 Weltkrieg bzw seine Gründe in wesentlich anderen Dingen anzusiedeln sind, als zb Seperatistenbewegungen in Joguslawien. Da haben wir im Grunde nur Katalisatoren gehabt. Und ich sehe keine Großen die für eine Seperatistenbewegung einen Krieg anfangen.
WWI hatte natürlich verschiedene oft gleichwertige Gründe. Der Balkankonflikt gehört als eine der internationalen Krisen definitiv dazu.
Heute mag vielleicht zu diesen Bewegungen andere Gründe (ökonomische vielleicht) hinzukommen.
Abwarten…
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also einen Weltkrieg halte ich generell nicht für Wahrscheinlich, eher aber Begrenzte KRieg im Nahen Osten, die sich aber auch als Bürgerkriege niederschlagen können, denn der Sunniten Shiiten Konflikt ist eben ein irrationaler und nicht politisch begründeter Konflikt der noch in anderen Ländern aufkochen kann. China Russland könnten auch nochmal in Konflikt geraten, ebenso China Indien. Begrenzte Konflikte, da ist durchaus noch Potential drin. Oder aber eben andere Krisen zb wenn Nordkorea Endgültig den Bach runtergehen sollte.
Ach so okay, deswegen stempelst du immer als falsch ab. Aber dann ist das doch für dich der falsche Thread? Ich wollte ja gerade darüber diskutieren wie aussehen könnte, ob ich das als wahrscheinlich sehe, dass einer kommt beinhaltet es nicht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun pauschaliesieren wir das nicht zu Stark wenn wird den ganzen Kontient ein Wasserproblem unterstellen? Es ist so ein Vorurteil das wir mit Afriak immer an Hunger und Durst denken.
Was Ehemalige Kolonialmächte angeht, das betrifft fast nur noch Frankreich, und auch dort geht es eher um Greifbares denn Verbundenheit. Momentan sieht es sowiso eher so aus, als wären alle Ehmaligen Kolonialmächte auf der Selben Seite als außenstehende Mächte.
Die Restliche Welt kann was bei der UN labern oder sonstwas, nur kaum einer wird wirklcih Selbstloshilfe leisten wenn er nix gewinnen kann, zumindest Prestige und co. Wirklich bewirken können eh nur die Top 10 der Wirtschaftsmächte.
Vielleicht heute noch nicht, aber zukünftig ist es bei anderen Bedingungen durchaus denkbar.
Ich würde auch behaupten, dass selbst zukünftig nicht der gesamte Kontinent unter Wassermangel leiden wir, viel mehr wird sich die Kontrolle über diese Ressource auf wenige Individuen beschränken.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun ich halte davon nix bezüglich Tiefenanalyse von einer Thematik. Für ne Statistik geht es aber in Orndung, undi ch dachte das du zumindest die Quelle nicht als Unfug bezeichnen wirst.


Das Liegt eher daran das Afrika für Zentralvesorgung keien Infrastruktur hat von Landesweitervernetzung ganz zu schweigen. Das Potential in der Alternativen wird in diversen Studien ziemlich hoch eingeschätzt so das man Weltweit im Jahr 2030 schon bei 30% oder mehr liegen könnte.
Natürlich kann ich nicht sagen wie weit diese Statistik stimmt oder nicht, aber zumindest habe ich ein doch allgemeines Vertrauen in unseren Behörden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Diese Punkte funktionieren aber nur wenn eben genügend Grundversorgung zum Überleben gegeben ist. Also eine schlechte Trinkwasserversorung spricht zb gegen Hygiene.
Und spätestens da wären wir bei einem kontinentalen Wassermangel…
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und? Glaubst du die schmeißen ihre Verfassung hin, werden Diktaturen und erklären dem Rest der Welt den Krieg? Meinst du die Niederlande marschieren in Dänemark ein? Und die Niederland sind nicht in einer Wirtschaftskrise. In Griechenland zeigt sich zb eine Trendwende vor allem weil jetzt eben auch nicht einfach nur Geld in ein schlechtes System gepumpt wird. Die Pessimisten sahen hier doch schon Europa in Flammen und alle in den Suppenküchen.
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/54b5qxe-europawahl-2014-europa-droht-rechtsruck#.channel5_2.Europa%20droht%20ein%20Rechtsruck.577.3357 (Archiv-Version vom 27.03.2014)
Gerade gesehen…

Mach mal halblang.
Die Niederlande würden wohl eher Luxemburg oder Belgien favorisieren.
Für eine Radikalisierung gibt es übrigens nicht nur ökonomische Gründe!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Vernetzung geht in beide Richtungen, einerseits sind mehr durch eine Krise betroffen dafür aber eben nicht so schlimm wie die damaligen Isolierten Wirtschaften.
Logik? Oder betrachten wir hier den Kommunismus? Oder in welcher prähistorischen Epoche befinden wir uns?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun was Rechte angeht, da sind die Deutschen eben sensibel, in anderen Ländern sind Rechte gang und gebe, nur ob sie die Demokratie einfach absetzen (und ob das überhaupt Agenda ist) bleibt zu bezweifeln. Genau da wirkt eben auch wieder die Vernetzung.
Sie werden mit diesen Zielen wahrscheinlich nicht öffentlich rumprahlen.
In Deutschland gibt es auch noch genug Rechte.

Nun zu statistischen Methoden:
Das sind keine einfachen Hochrechnungen. Da werden schon ein paar mehr Sachen betrachtet. Sonst könnte jeder der simple Addition beherrscht sich Statistiker schimpfen.


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 19:45
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb: Der letzte Abschnitt in (2) lässt dich ungläubig erscheinen bezüglich einer Bevölkerung von 7 Milliarden in Afrika. Dazu sehe ich keinen Anlass, weil es einfach erreichbar ist, ohne in die Science fiction- Sparte zu gelangen. (Im Jahr 1800 gab es auf der ganzen (!) Welt 1 Milliarde Menschen. Ich denke, dass die Wissenschaft 2100 noch nicht am Ende sein wird.
Sicherlich ist die Wissenschaft 2100 noch nicht am Ende. 7 Milliarden halte ich trotzdem für utopisch. Ein Plus von 6 Milliarden in "nur" 75 Jahren? Das glaubst du doch selbst nicht... 1-2 Milliarden ist wohl realistisch, aber keine 6.
Zitat von xXGEH-H-EIMXxxXGEH-H-EIMXx schrieb:Zu Punkt (4):
"recht einfach" würde ich mal streichen. Bis jetzt hat es noch nicht geklappt und egal wie kritisch man die dortige Situation sieht, bezüglich Bad Governance.... es wurde schon einiges dort investiert.
Was heisst "gemeinsam"? Es wird doch schon gemeinsam einiges unternommen. Es ist sogar so gemeinsam, dass sich die Geberländer schon auf Bereiche spezialisiert haben, um die höchstmögliche Effizienz zu erreichen. (Deutschland ist meine ich vor allem im Bereich der Wasserleitungen zuständig... sollte ich dazu noch etwas finden werde ich es hier posten) ;)
Jetzt weiter: Also ich habe noch nicht erlebt, dass Gelder aus der Entwicklungshilfe in Waffen investiert worden sind. Zumindest nicht, seitdem es das Konzept "Befriedigung der Grundbedürfnisse" oder "Nachhaltige Entwicklung" gibt. Da verwechselst du was mit regionalen Stämmen, die innerhalb von mafiösen Strukturen an solche Waffen gelangen (und ebenso illegal auch an das Geld).
Entwicklungshilfe wird schon seit einiger Zeit hauptsächlich vor Ort im Sinne von Bauprojekten (Sachwerten) oder anderen DINGEN vollzogen (Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit).
Mit "gemeinsam" ist der Kontinent bzw. seine Staaten gemeint. Natürlich gibt es mittlerweile die Afrikanische Union, in welcher sich die Staaten gegenseitig unterstützen, helfen und kontrollieren sollen, aber das funktioniert nur bedingt. Da unten gibt es noch einige Diktaturen, die allerdings nen demokratischen Anstrich haben. Da gibt man sich nach aussen gut und gütig, aber legt die eigene Bevölkerung um oder lässt sie halt verhungern, weil die Nahrung so utopisch teuer verkauft wird, dass es sich niemand leisten kann. Da verschwinden dann halt auch mal Lieferungen...

Und ich habe auch nie gesagt, dass das Geld von Organisationen in Waffen gesteckt wird. Das tun die Regierungen dort unten, welche nicht ganz sauber sind. ;)


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Wie würde ein 3. Weltkrieg/ 2. Kalter Krieg heutzutage aussehen?

24.03.2014 um 21:22
@KethuDar
Zitat von KethuDarKethuDar schrieb:Sicherlich ist die Wissenschaft 2100 noch nicht am Ende. 7 Milliarden halte ich trotzdem für utopisch. Ein Plus von 6 Milliarden in "nur" 75 Jahren? Das glaubst du doch selbst nicht... 1-2 Milliarden ist wohl realistisch, aber keine 6.
HALT STOP (kleiner Andreas-Anfall :D )
2100 sollen etwas mehr als 4 Milliarden Menschen in Afrika leben. Die 7 Milliarden in Afrika sollten erst etwas später drankommen... und ja, das halte ich für gut möglich.
Zitat von KethuDarKethuDar schrieb:Mit "gemeinsam" ist der Kontinent bzw. seine Staaten gemeint. Natürlich gibt es mittlerweile die Afrikanische Union, in welcher sich die Staaten gegenseitig unterstützen, helfen und kontrollieren sollen, aber das funktioniert nur bedingt.
Also dafür, dass die Afrikanische Union erst seit 2002 besteht und noch nicht einamal einen eigenen Gerichtshof hat, hat sich da schon einiges in Sachen "Integration" getan.
Und die zunehmende Demokratisierung nimmt ja auch gemächlich Züge an... ich kann mir vorstellen, dass sich dieser Trend langsam aber sicher gen Süden fortsetzen wird. ;)
Zitat von KethuDarKethuDar schrieb:Da gibt man sich nach aussen gut und gütig, aber legt die eigene Bevölkerung um oder lässt sie halt verhungern, weil die Nahrung so utopisch teuer verkauft wird, dass es sich niemand leisten kann. Da verschwinden dann halt auch mal Lieferungen...
Richtig, das es sowas gibt leugne ich nicht. Aber das hat weniger damit zu tun, dass die Bevölkerung spaßes halber unter miserablen Bedingungen gehalten wird, sondern eher, weil in der gesamten Region eine Nahrungsmittel-Knappheit vorherrscht. Die Schießereien sind wiederum ein anderes Thema (innere Sicherheit etc.).


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