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Warum die AFD?

151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: AFD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum die AFD?

12.06.2014 um 20:14
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Es ist doch klar das jemand, der in einer anderen Kultur aufwächst eben auch eine andere Prsönlichkeit und Sozialisierung erfährt,
ich sage nur, dass das bei weitem nicht den Stellenwert hat, den du hier mit der Aussage suggerieren wolltest. Eine andere Persönlichkeit und Sozialisierung sind eben nicht in Stein gemeißelt, und bei den wirklich nur marginalen Unterschieden, die die Kulturen in ihren Grundmustern haben, sehr leicht für einen Menschen zu ändern, selbst wenn er sich mehr zu seiner Urkonditionierung hingezogen fühlen sollte. Deshalb ändern die Menschen so oft wletweit ihre Wohnorte. Weil sie es können. Es ist halt nichts dabei

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Warum die AFD?

12.06.2014 um 20:18
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:ich sage nur, dass das bei weitem nicht den Stellenwert hat, den du hier mit der Aussage suggerieren wolltest.
Wie gesagt, jede Bildung einer Nation, jede Bildung einer außländischen Gemeinschaft innerhalb einer Nation, beweisst das Gegenteil. Wenn es wirklich nur solche marginalen, kaum vorhandenen Strukturen wären, dann würden sich solche doch recht festen Gebilde nicht bilden.


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12.06.2014 um 20:23
@McMurdo
tut es nicht. Es beweist nur, dass sich der Mensch zu Bekanntem hingezogen fühlt, nicht dass er sich nur schwer an was anderes gewöhnen kann. Besoders dann nicht, wenn das Andere nur marginal von seinem gewohnten Leben abweicht. Ganz im Gegenteil. Milliarden von Weltreisenden zeichnen ein anderes Bild. So ziemlich jeder kann überall auf der Welt wohnen, und sich dort auch in kurzer Zeit heimisch fühlen


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12.06.2014 um 20:27
Ja die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Migration.


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12.06.2014 um 21:30
Wenn es hier gerade um den Unterschied von Patriotismus und Nationalismus geht:

Wie ist die WM mit all ihren Auswüchsen einzuordnen?

Schlaaaaand wohin das Auge schaut, Schwarz Rot Gold bis zum Abwinken, ist das nicht Nationalismus pur?


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12.06.2014 um 22:03
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ja die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Migration.
Der Mensch migrierte in die ganze Welt, für die anderen Menschenarten(Erectus&Neandertaler) bedeutete es das Ende.
Die Völkerwanderung beendete die Antike, dannach kam das finstere Mittelalter.
Die Entdeckung Amerikas und die damit einhergehende Migration, welche Konsequenzen hatte es für die dortigen Einheimischen?
Die Geschichte der Migration, eine Geschichte von Krieg, Tod und Rückschlägen.


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12.06.2014 um 22:07
@Sanguinius
Ja hast dir nette Beispiele ausgesucht...und nun?


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12.06.2014 um 22:14
Nichts. Ich wollte nur mal erwähnen das Migration nicht unbedingt positive Auswirkungen hat.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Ein gesunder, normal lernender Mensch kann sich an alle Kulturen dieser Welt innerhalb von einpaar Monaten anpassen, und zwar spätestens dann, wenn er dort kommunizieren kann.
Wer sagt dir das alle Menschen normallernend sind?
Wikipedia: File:National IQ Lynn Vanhanen 2006 IQ and Global Inequality.png


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12.06.2014 um 22:17
@Sanguinius
Ne aber ohne würden wir hier heute nicht sitzen und schreiben.


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12.06.2014 um 22:20
@Sanguinius
Lynns Arbeiten über ethnische Unterschiede in der Intelligenz sind sehr umstritten. So urteilte Ken Richardson 2004 in der Fachzeitschrift Heredity aus dem Nature-Verlag in einem Review von IQ and the Wealth of Nations, es handele sich bei diesem Werk weniger um Wissenschaft, als um einen sozialen Kreuzzug („this is not so much science, then, as a social crusade“[2]). Es seien Zirkelschlüsse gezogen und zahlreiche andere methodische Fehler gemacht worden, wie die Nutzung einer statistisch nicht repräsentativen Datenbasis – so wurde beispielsweise bei der Errechnung des IQ-Wertes für Äquatorialguinea eine Studie mit nur 48 10- bis 14-jährigen Kindern als einzige Datengrundlage verwendet. Zudem sei die Pioneer-Stiftung, die das Buch finanziell unterstützt hatte, in der Vergangenheit durch die Verwicklung in zahlreiche „dubiose Fälle“ aufgefallen.[2] Der Pioneer-Stiftung, in deren Vorstand Lynn aktiv ist, werden auch von zahlreichen anderen Kritikern rassistisch motivierte Veröffentlichungen[3][4] vorgeworfen.
Das Herr Lynn da gegen die Gütekriterien empirischer Forschung verstößt sollte jedem klar sein der mal "wissenschafltiche Methoden" oder "Statistik I" an der Uni hatte.


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12.06.2014 um 22:24
Generell würde ich hier eher Jared Diamonds: Arm und Reich – Die Schicksale menschlicher Gesellschaften empfehlen. Dann kann man auf derart protorassistischen Blödsinn verzichten.


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12.06.2014 um 22:25
@paranomal
Dann würde vielleicht ein anderer hier sitzen und schreiben.
Vorallem wenn man mal so drüber nachdenkt was es in der Antike schon alles gab, wie weit die Menschen damals waren und was alles wieder verloren ging. Dann fragt man sich was wäre wenn es anders gekommen wäre? Wären die Menschen schon vor Jahrhunderten zum Mond geflogen und würden heute schon ferne Sterne bereisen. Was hätten sie noch alles entdeckt?
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das Herr Lynn da gegen die Gütekriterien empirischer Forschung verstößt sollte jedem klar sein der mal "wissenschafltiche Methoden" oder "Statistik I" an der Uni hatte.
Kritik gibt es immer. Was mich eher interessieren würde, wäre eine Statistik/Karte die diesbezüglich besser ist. Ist eine solche in Jared Diamonds: Arm und Reich enthalten?


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12.06.2014 um 23:50
@rockandroll
Du bist immer noch auf dem Holzweg. Menschen bilden Gemeinschaften und oder Staaten nicht weil es schwer oder einfach ist. Sondern weil Menschen so veranlagt sind. Und das zugehören zu einer Gruppe ist halt sehr wichtig und man steht den Menschen seiner Gruppe immer näher als anderen Menschen. Auch das hat nichts mit schwer oder leicht zu tun, es ist einfach so. Und genau aus diesem Grund entwickeln sich in jeder Gruppe erstmal Eigenarten die jeder dieser Gruppe von kindesbeinen an lernt. Und ich glaube nicht das es für einen westeuropaer einfach ist sich in eine stammesgesellschaft in Südamerika einzufügen. Wenn er überhaupt aufgenommen wird.


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13.06.2014 um 06:01
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Und ich glaube nicht das es für einen westeuropaer einfach ist sich in eine stammesgesellschaft in Südamerika einzufügen.
das wird vom Glauben nicht richtiger. Hunderte von Kulturforschern beweisen das Gegenteil

es ist doch offensichtlich, dass die Kulturen (sprich, die menschlichen Grundverhaltensmuster, die ein Zusammenleben ermöglichen) sich alle so ähneln, und man als Individuum mit einer kleinen Optimierung seiner Verhaltensweisen überall auf der Welt Anschluß findet. Ob ein Südafrikaner in Tokio oder ein Aborigine in Sydney.

Das hat zunächst nichts mit der Staaten oder Grüppchenbildung zu tun, sonder dieses ist wiederum eher dem Umstand geschuldet, dass die Leute Bekanntem eher zugetan sind, als Abweichendem. Dennoch ist es kein Problem, weil sich die elementaren Verhaltensmuster der Menschen weltweit kaum unterscheiden. Jeder will im Grunde nur seine Grundbedrüfnisse Befriedigen, und das ist Essen, Wohnen und Fortpflanzen. Viel mehr ist nicht dahinter
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb: Und das zugehören zu einer Gruppe ist halt sehr wichtig und man steht den Menschen seiner Gruppe immer näher als anderen Menschen.
das ist übrigends bei weitem nicht immer so. Man kann auch eine besondere Affinität zum Exotischen ausbilden, und wenn man unter seinesgleichen ist, leidet man eher an Fernweh. Das gibt es sogar sehr oft, gerade im Reiseweltmeisterland Deutschland zB.
Wieder ein Punkt mehr, der Beweist, wie leicht es für Fremde ist, woanders schnell heimisch zu werden
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb: Auch das hat nichts mit schwer oder leicht zu tun, es ist einfach so.
es ist nicht nur einfach so, sondern ist tatsächlich evolutionär so begünstigt worden, dass man in der Gruppe leichter überleben kann, als alleine. Deshalb fühlt sich der Mensch (im Allgemeinen) unter Menschen wohler, als alleine. Aber das müssen nicht unbedingt seine Landsleute sein. Mit anderen Landsleuten, die mit einem selbst gut auskommen, kann man auch gut sein soziales Bedürfnis stillen. Und ob die mit einem selbst gut auskommen oder nicht, hängt hauptsächlich von meiner eigenen Anpassungsfähigkeit/Anpassungswillen ab, aber dass davon nicht viel in Anspruch genommen wir, weil sich die menschlichen Verhaltensweisen weltweit kaum unterscheiden, sollte klar zu erkennen sein.

Menschen kommen nur in Ausnahmefällen mit anderen Kulturen nicht zurecht. Das müßte schon so weit abweichen, dass man seine Grundbedürfnisse nicht stillen könnte, und das gibt es eigentlich in keiner Kultur. Überall wird gegessen, gewohnt, und sich fortgepflanzt. Überall werden Feste veranstaltet, wird Musiziert, werden verschiedene Aktivitäten von Sport und Kunst gefördert, und solange es einem selbst gut gelingt, das in sein eigenes Leben gut zu inegrieren, was dort angeboten wird, solange fühlt man sich auch wohl. Egal wieviel "anders" meine eigene Kultur ist

usw. usf..


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13.06.2014 um 06:04
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Wer sagt dir das alle Menschen normallernend sind?
wer sagt was anderes?


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Warum die AFD?

13.06.2014 um 06:06
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Dann würde vielleicht ein anderer hier sitzen und schreiben.
Vorallem wenn man mal so drüber nachdenkt was es in der Antike schon alles gab, wie weit die Menschen damals waren und was alles wieder verloren ging. Dann fragt man sich was wäre wenn es anders gekommen wäre? Wären die Menschen schon vor Jahrhunderten zum Mond geflogen und würden heute schon ferne Sterne bereisen. Was hätten sie noch alles entdeckt?
schwer zu sagen, die Evolution läuft nicht linear, und die zivilisatorische Entwicklung erst recht nicht.


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13.06.2014 um 06:09
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Nichts. Ich wollte nur mal erwähnen das Migration nicht unbedingt positive Auswirkungen hat.
es geht nich um gut oder böse, sonder um die grundsätzlichen Möglichkeiten der Menschen ansich, und die sind sehr anpassungsfähig in diesem Punkt


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13.06.2014 um 06:44
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb: das wird vom Glauben nicht richtiger. Hunderte von Kulturforschern beweisen das Gegenteil
Es gibt immer Ausnahmen, nur gilt das nicht für die Mehrheit der Menschen. Es wandert ja auch immer nur ein kleiner Bruchteil einer Bevölkerung aus. Die allergrößte Mehrheit bleibt doch daheim. Und wieso wollen Flüchtlinge eigentlich auch noch nach Jahren immer in ihre Heimat zurück?
Auch dein Urlauberbeispiel taugt nicht viel, denn die kommen ja alle immer wieder zurück in ihre Heimat.
Bestes Beispiel Ukraine, wie kann es deiner Argumentation nach sein, das es nach Jahren immer noch Ukrainer gibt, die russische Wurzeln haben und sich deshalb immer noch als Russen sehen und eben auch zu Russland dazugehören wollen?
Die müssten sich doch mittlerweile alle als Ukrainer fühlen nach den ganzen Jahren. Oder die Türken bei uns, manche leben seit 50 Jahren hier und fühlen sich immer noch als Türke, nicht als Deutscher.
Warum kam es in Jugoslawien zum Bürgerkrieg? Die waren doch alle auch 50 Jahre Jugoslawen, mehr als genug Zeit das Land zu ihrer neuen Heimat zu machen. Alle diese Konflikte erklärt deine Argumentation von schwer oder leicht nicht.


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13.06.2014 um 06:51
@McMurdo
das mit der Ukraine sind eher Wirtschaftspolitische Probleme, als kulturelle. Das hat man mit seinen Landsleuten genauso, wie mit Fremden.

abgesehen davon, dass ausserhalb Deutschlands fast mehr Deutschstämmige leben, als hierzulande.. zb.

Alleine in den USA sind es vorsichtig geschätzt über 60 Mio. und sie sind dort bestens angepasst, auch wenn sie in Teilen noch ihre Urkultur leben. Südamerika, Kanada, NeuSeeland, Russland, Namibia usw.

langer Rede kurzer Sinn..

ich blebe dabei. Die Kulturen untereinander sind in ihren Grundelementen so ähnlich, dass sie von jedem normalen Menschen innherhalb kurzer Zeit adaptierbar sind


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13.06.2014 um 07:04
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Lynns Arbeiten über ethnische Unterschiede in der Intelligenz sind sehr umstritten.
Ist das der amerikanische Sarrazin ?

Es wundert mich das Leute aus der AFD, mit solchen kruden Thesen noch nicht an die Öffentlichkeit getreten sind ?


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