Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Revolution gegen Kapitalismus

255 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Revolution Gegen Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Revolution gegen Kapitalismus

29.07.2014 um 16:24
Zitat von eckharteckhart schrieb:Warum betrachtet aber das DIW nicht die Kapitalerträge?
Die sind doch richtig geil.
Ich vermute mal, weil die Kapitalertragssteuer eine Erhebungsform der Einkommensteuer ist und somit durchaus in die Statistik mit einfließt.
Wikipedia: Kapitalertragsteuer
Zitat von eckharteckhart schrieb:Die Armen von heute sind die Reichen von morgen. Warum?
Gibt doch recht viele aufstrebende Nationen, die "BRICS-Staaten" zum Beispiel.

Anzeige
1x zitiertmelden

Revolution gegen Kapitalismus

29.07.2014 um 20:34
"BRICS"
Wiki meint dazu:
Etwa 40 % der Weltbevölkerung, 3 Milliarden Menschen, leben in den BRICS-Staaten. Ihr Anteil am weltweiten Bruttoinlandsprodukt betrug im Jahr 2008 ca. 22 %.

Brasilien : Rohstofflieferant und großes landwirtschaftliches Potenzial für soft (zum Beispiel Orangensaft) und hard (zum Beispiel Eisenerz) commodities (engl. Handelsware / Rohstoffe)
Russland : beträchtliche Vorräte an Öl und vor allem Erdgas, viele Industrieeinrichtungen noch aus Sowjetzeiten
Indien : „Denkfabrik“ (Softwareprodukte u. a. aus Bangalore) und größter Generika-Hersteller der Welt, beginnende Industrialisierung
Volksrepublik China: „Werkbank der Welt“, immer mehr Innovationen, niedrige Löhne und riesiger Binnenkonsum (ca. 800 Millionen potenzielle Käufer)
Südafrika : „Tor zum afrikanischen Kontinent“

Aufgrund der wirtschaftlichen Stagnation in den Industrienationen hat sich das Augenmerk der Investoren auf die so genannten BRICS-Staaten gewandt, so dass in letzter Zeit vermehrt Finanzprodukte auf diese emittiert werden, so z. B. Fonds, Zertifikate etc

Worauf sich das Augenmerk von Investoren richtet,
dort entsteht und herrscht eine extreme Spreizung zwischen Arnut und Reichtum.
Ja die Investments streben auf. U.a. Spekulationen auf Lebensmittel und Medikamente.

Du meinst also man sollte sich am dortigen wachsenden Reichtum der Oberschicht erfreuen
und sich für die zunehmend Armen nicht interessieren?
Also beispielsweise mal den Ferseher ausschalten und Infos selektieren ?


melden

Revolution gegen Kapitalismus

29.07.2014 um 21:14
@eckhart
Die Lebensbedingungen in diesen Ländern haben sich im großen und ganzen für alle Menschen verbessert. Einen gewissen Prozentsatz an "Verlierern" hat man immer. Das lässt sich auch mit noch so viel Anstrengung nicht verhindern. Das sich das Leben der Mehrheit der Menschen in diesen Ländern schon verbessert hat ist doch schon ein riesiger Erfolg.

Durch Fernsehen schauen und sich informieren wird übrigens auch nicht ein Kind mehr satt.


1x zitiertmelden

Revolution gegen Kapitalismus

29.07.2014 um 22:53
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Durch Fernsehen schauen und sich informieren wird übrigens auch nicht ein Kind mehr satt.
Immerhin besteht die Chance, dass man sich durch Fernsehen schauen und sich informieren
solche Sätze wie:
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Die Lebensbedingungen in diesen Ländern haben sich im großen und ganzen für alle Menschen verbessert. Einen gewissen Prozentsatz an "Verlierern" hat man immer. Das lässt sich auch mit noch so viel Anstrengung nicht verhindern. Das sich das Leben der Mehrheit der Menschen in diesen Ländern schon verbessert hat ist doch schon ein riesiger Erfolg.
verkneifen kann.

Wer sollte aus welchem Grund noch von solcherart selbstzufriedener hofberichtserstattungsartiger Sonntagsredenrhetorik begeistert sein ?
Halt, ich weiß!:
Natürlich all jene immer weniger werdenden ebenfalls selbstzufriedenen Kleinbürger, die für sich allen Grund haben, jede Veränderung-sogar die geringste !!! - abzulehnen.
Früher oder später gibt es sie nicht mehr,die Schunkelgeneration mit ihrem volkstümlichen Mutantenstadl ...


melden

Revolution gegen Kapitalismus

29.07.2014 um 23:15
@eckhart
Natürlich all jene immer weniger werdenden ebenfalls selbstzufriedenen Kleinbürger, die für sich allen Grund haben, jede Veränderung-sogar die geringste !!! - abzulehnen.
Lächerlich! Regionen entwickeln und verändern sich ständig und in den letzten Jahren eher zum Wohl der Mehrheit der Menschen.
Wer natürlich glaubt die Probleme, die diese Regionen zweifelfrei noch haben, ließen sich durch irgendwelche abstrusen Revolutionen beheben, dessen geistiger Horizont endet wohl wirklich einfach nur an der Mattscheibe.


1x zitiertmelden

Revolution gegen Kapitalismus

30.07.2014 um 10:43
@TheWorld

Indien und China sind doch kulturell ganz anders beschaffen.
In Ermangelung blumiger Fachtermini verweise ich auf die ganz direkten Unterschiede.
Indien hat nicht alleine durch den vorherschenden Glauben, einen ganz anderes Verhältnis zur Auflehnung gegen Repression, die uns ja viele Freiheiten ermöglich hat und in China, da konnte die Staatsmacht lange Zeit einfach durch die Wände greifen. :D

Da hat der Kapitalismus erst mal recht wenig mit am Hut. Er wird vielleicht als Katalysator für bestimmte zivilgesellschaftliche Prozesse genutzt. Also Ich kann mir nicht vorstellen, dass die herrschende Klasse zum Beispiel in China ähnlich blutrünstig ist wie zu Zeiten der Kulturrevolution. Da werden also schoneinmal bestimmte Falschvorstellungen etabliert einfach nur dadurch, dass diese Kulturen so fremdartig sind und wir eine bestimmte, "ideologische" Grundausstattung haben Kultur zu verstehen. Die Gefahr dieser Bilder ist meiner Meinung doch in der Möglichkeit zu suchen, dass die Selbsterklärung zum "Opferlamm kapitalistischer Interessen" die westliche Kultur schwächen. Also wir leben von unserer immer schon fortschrittlichen Einstellung zur persönlichen Freiheit, und die Aberkennung dieser durch "mächtige Interessen" läuft dieser zu wieder. Das ist doch die eigentliche Enteignung die stattfindet. Weitaus schlimmer noch. Je mächtiger und unmenschlicher der perzepierte Feind, desto eher sind die Menschen bereit "pseudorevolutionär" und gesellschaftlich spaltend zu agieren. Und da scheint das Verhalten der Bankenelite wirklich umstürzlerisch. Wenn man die Krise Schritt für Schritt nachvollzieht, dann war das alles abzusehen, und noch kurz vor dem Crash zu verhindern gewesen. Stattdessen wurden genau am Knackpunkt vertrauensschädigende Zeitungsberichte lanciert, die die Situation erst richtig zum Kippen gebracht haben, und diese Berichte wurden nicht von irgendwem, sondern von Angehörigen der FED und Bankenelite selbst geleaked. Nach diesem Offenbarungseid also zu unterstellen, diese Zusammenbrüche würden jetzt "regelmässig auftreten", grenzt dann doch an eine Untergrabung unserer Zivilgesellschaft. Sicherlich hat das Marx beschrien, aber die Interessen die dahinter stecken wurde bereits einmal ihres kriminellen Vorgehens überführt.


melden

Revolution gegen Kapitalismus

30.07.2014 um 10:59
PS:

Was die Scheere zwischen Arm und Reich angeht spielen da ähnliche Faktoren eine Rolle.
Wer hinterzieht denn Steuern ? Da gibt es einmal die Fortune 500, die der öffentlichen Meinung nach, den totalen Krieg gegen Wahrheit und Verantwortung ausgerufen haben. Das ist wirklich markerschütternd wie da keinerlei Rücksicht auf gesellschaftliche Verantwortungen genommen zu werden scheint. Nach deren Logik könnte ich am Badestrand jede Liege verkaufen und mir selbst dann ausgerechnet die unter den Nagel reißen die sich meine eigene Mutter reserviert hat.

Und "zivile" Steuerhinterzieher sehen sich vom Staat nicht representiert. So unterstelle Ich das einmal. Also die Dienstleistungen des Staatsapparates müssten für die Überzeugender sein.
Was dann wiederum mit einem Gefühl der "Heimat" in der Gesellschaft zusammenhängt.
Der Begriff der Gier ist da doch eher eine Maskerade. Wonach Giert der Mensch denn ?
Nach Formen des Exzellenz, die ihm der Staat, also die menschliche Gemeinschaft,
die seinen eigenen Besitz ja begünstigt und ermöglicht, scheinbar nicht bieten kann.

Und das ist eine Form der Raserei. Und die wird gerade dadurch begünstigt, dass alle laut "Betrug" schreien, aber keine wirklich in der Lage ist zu bennenen, wer und was denn nun genau Sache ist.


melden

Revolution gegen Kapitalismus

30.07.2014 um 15:33
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wer natürlich glaubt die Probleme, die diese Regionen zweifelfrei noch haben, ließen sich durch irgendwelche abstrusen Revolutionen beheben, dessen geistiger Horizont endet wohl wirklich einfach nur an der Mattscheibe.
Dabei provozieren doch genau jene Kapitalismus-Fans, die sich dumm stellen,die kleinste Schritte,die geringsten Veränderungen usw. ablehnen, Revolutionsgedanken.
Ich wiederhole nochmals, welche kleinen Schritte ich meine:

@McMurdo , Vielleicht kannst Du es mir beantworten:
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Warum ist beispielsweise das Wikipedia: Das Semco System
problematisch?
Das sind doch die vielbeschworenen "kleinen Schritte der Verbesserung"
anstatt einer Revolution.
Warum macht "Management ohne Manager" angeblich solche Probleme?
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das folgende Beispiel würde in Deutschland auch nicht anders laufen:
http://archiv.labournet.de/internationales/ar/zanon-index.html
Das ist doch auch nur ein kleiner Schritt.
Warum zickt man so rum ?
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Auch folgendes ist nur ein kleiner Schritt: (apropos Mattscheibe :) )
September 2013
"Vielleicht war Merkel also wirklich erstaunt, als sie nun in einer Wahlsendung hörte, dass manche Zeitarbeiter über zehn Jahre hinweg beim selben Unternehmen beschäftigt sind – und nicht nur „vorübergehend“, wie es im Gesetz steht."
Zehn Jahre lang in Zeitarbeit bei ein- und derselben Firma? Das will Kanzlerin Angela Merkel jetzt prüfen.
@McMurdo, Wenn Du weiter den Kapitalismus loben willst,
solltest Du nicht vergessen, zu erwähnen, warum ausgerechnet diese Prüfung jetzt
immer noch anhält. Die Betroffenen warten im Juli 2014 immer noch auf Antwort (Zitat DLF).
Sind diese Mißstände wirklich Einzelfälle ?
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/leiharbeit-merkel-und-ein--krasser-fall-,10808230,24272224.html (Archiv-Version vom 13.09.2013)
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
@McMurdo , Du siehst also, dass sich unsere Regierung offenbar in punkto Uninformiertheit mit Dir vergleichen kann.
Diese "Ahnungslosigkeit" treffe ich übrigends international bei allen Kapitalismus-Fans an.
Oder soll diese Ahnungslosigkeit Cleverness sein?
Dann wirkt sie aber lächerlich.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Lächerlich! Regionen entwickeln und verändern sich ständig und in den letzten Jahren eher zum Wohl der Mehrheit der Menschen.
Und wie sehr diese "Entwicklungen zum Wohle der Mehrheit der Menschen" fortschreiten,
sieht man zB. an den derzeitigen Anfängen der Fluchtbewegungen aus Afrika in die frühindustrialisierten Länder Europas
zB. über das Mittelmehr.
Dabei haben all diese Flüchtlinge meine volle Sympathie.
Ob sie man nun Armutsflüchtlinge oder Wirtschaftsflüchtlinge nennt,egal.

Sie strengen sich gleichermaßen an beim Überwinden unserer gegen sie errichteten Sperranlagen.

An-strengungAnstrengung ist doch das was im Kapitalismus so gewünscht wird.

Sie sollen sich ruhig weiter anstrengen.
Wenn sich genügendViele anstrengen,kann keiner sie aufhalten.


1x zitiertmelden
melden

Revolution gegen Kapitalismus

30.07.2014 um 16:20
Zitat von eckharteckhart schrieb: Warum macht "Management ohne Manager" angeblich solche Probleme?
Macht es das? Es steht doch jedem Unternehmer frei wie er sein Unternehmen führen will. Und wenn die damit erfolgreich sind ist doch alles gut.
Hat. Aber nichts mit Kapitalismus zu tun.
Zitat von eckharteckhart schrieb: Zehn Jahre lang in Zeitarbeit bei ein- und derselben Firma?
Du verwechselst Kapitalismuskritik mit Kritik an der Arbeitsmarktpolitik.

Schau dir einfach mal an wie sich die Arbeitsbedingungen und Arbeitnehmerrechte in den letzten 100 Jahren in Europa und den USA entwickelt haben. Und das in kapitalistischen Wirtschaftsordnungen.


melden

Revolution gegen Kapitalismus

30.07.2014 um 20:27
@McMurdo
Ein Wunder, dass Du nicht schreibst: "... wie der Kapitalismus die Arbeitsbedingungen und Arbeitnehmerrrechte in Europa und in den USA entwickelt hat ..." (Anm.: ins Positive)

Den Arbeitsbedingungen und Arbeitnehmerrrechte haben sich nicht einfach trotz Kapitalismus entwickelt, sondern wurden gewerkschaftlich organisiert dem Kapitalismus buchstäblich abgerungen
während es Lobbygruppen in den letzten 20 Jahren gelang, den Einfluss von Gewerkschaften mit bleibenden "Erfolg" durch "Vernunft"parolen zurückzudrängen.
Hat. Aber nichts mit Kapitalismus zu tun.

Du verwechselst Kapitalismuskritik mit Kritik an der Arbeitsmarktpolitik.
Wie konnte ich vergessen?:
Im Kapitalismus hat nie das Eine mit dem Anderen zu tun:
Gewinne sind Privat. Verluste sind gesellschaftlich.

Es hat mich vorläufig gefreut.


2x zitiertmelden

Revolution gegen Kapitalismus

30.07.2014 um 20:49
Zitat von eckharteckhart schrieb:Gewinne sind Privat. Verluste sind gesellschaftlich.
Das Problem scheint doch irgendwie eine gewisse Ideenlosigkeit ?

Also Ich denke mal ein Arbeitnehmer hätte viel weniger Probleme mit den Umständen,
wenn da etwas wirklich motivierendes wäre. Stattdessen scheint es mir meist doch um die bloße Existenzsicherung zu gehen. Auto, Obdach und Urlaub. Und dazu darf man sich ein gewisses Technikbrimborium leisten. Aber all das ist wiederum institutionalisiert.
Also was ist wirklich mit dem "menschlichen Projekt" und der großen Idee geworden.
Also die reichen Amis bauen sich ihre eigenen Raketen zusammen, zB. aber selbst das ist ja streng gesehen noch ein Konzept im Rahmen von "höher, weiter und schneller."
Alles cool, aber derartige Konzepte sind ja immer auf unangenehme Art und Weise "gedeckelt".

Was ist allerding mit bunter und schöner ?

Und da wäre es doch daran mit dem Finger auf die Politik zu zeigen. Also historisch gesehen ist es größtenteils die Finanz oder auch Entscheidungselite, die eine Balkanisierung zu verantworten hat.

Mir scheint es so als ob die die herrschende Klasse sinngemäß sagen würde:
"Ja dann mach doch." Und wenn es so weitergeht wie bisher, dann stagnieren wir.
Also das Leben ist kurz. Wir sehen heute bedeutende Menschen im Fernsehen die uns als Kind auf Schwarzweißbildern entgegen grinsen. Und unsere Kindeskinder sehen dann uns als Kind auf Digitalaufnahmen, und später dann meinetwegen holografisch. Aber all das ist ja ein Störgeräusch.
Also alles wird einfach mal auf volle Dröhnung gezimmert und das von gigantischen Industriekomplexen, die meist einfach nur einen beschissenen Kompromiss verkaufen.

Und bevor man mich jetzt zur Rechenschaft zieht, ich habe als Kind größtenteils hermetisch sichere Tresorräume designed.


melden

Revolution gegen Kapitalismus

30.07.2014 um 20:57
Zitat von eckharteckhart schrieb: Den Arbeitsbedingungen und Arbeitnehmerrrechte haben sich nicht einfach trotz Kapitalismus entwickelt, sondern wurden gewerkschaftlich organisiert dem Kapitalismus buchstäblich abgerungen
Mit zunehmendem Wohlstand änderten sich die Bedürfnisse der Menschen. Und die Arbeitsbedingungen mussten auch nicht dem Kapitalismus abgerungen werden sondern den Unternehmern und Arbeitgebern. Diese Entwicklung ist übrigens in den BRICS Staaten auch gut beobachtbar, mit zunehmendem Wohlstand steigen auch die Bedürfnisse nach sauberer Umwelt und dergleichen.
Zitat von eckharteckhart schrieb: Wie konnte ich vergessen?: Im Kapitalismus hat nie das Eine mit dem Anderen zu tun:
Hat es ja auch in diesem Fall tatsächlich nicht. Arbeitsverhältnisse sind nicht auf irgendein System beschränkt.
Zitat von eckharteckhart schrieb: Gewinne sind Privat. Verluste sind gesellschaftlich.
Ja klar, deshalb werden Gewinne der Unternehmen ja auch nicht besteuert. Und deshalb gehen auch jedes Jahr zig Unternehmen pleite.
Aber Hauptsache mal einfach wieder ein paar Stammtischparolen rausgehauen.


2x zitiertmelden

Revolution gegen Kapitalismus

30.07.2014 um 21:45
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Aber Hauptsache mal einfach wieder ein paar Stammtischparolen rausgehauen.
Welche denn?
"Arbeit macht frei" oder wars "Sozial ist, was Arbeit schafft" ? Ich kenn mich an Stammtischen nicht so aus.
Die Parole "Der Aufschwung ist bei den Menschen angekommen" hab ich mal vor der Mattscheibe gehört.


1x zitiertmelden

Revolution gegen Kapitalismus

31.07.2014 um 06:54
Zitat von eckharteckhart schrieb:Welche denn?
Siehe mein vorheriger Beitrag.
Echt erschreckend wie wenig informiert du bist.


melden

Revolution gegen Kapitalismus

31.07.2014 um 09:10
@McMurdo
Ja, was wenige als Stammtischparole darstellen wollen, kenne ich schon. ;)
Jedoch die Allgemeinheit ist wenig geneigt, dies ernst zu nehmen.
Weil ...
überall wohin man schaut, erlebt man das Gegenteil.
Ganz praktisch,nicht theoretisch.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ja klar, deshalb werden Gewinne der Unternehmen ja auch nicht besteuert. Und deshalb gehen auch jedes Jahr zig Unternehmen pleite.
Aber Hauptsache mal einfach wieder ein paar Stammtischparolen rausgehauen.
Ja Kleine gehen pleite und Große nutzen Abgabenvermeidungsmodelle.


melden

Revolution gegen Kapitalismus

31.07.2014 um 09:18
@eckhart
Echt überall? Ich sehe eher das jedes Unternehmen seine Gewinne versteuern muss und die meisten Unternehmen dicht machen wenn sie pleite gehen.
Also nichts mit Gewinne Privat und Verluste Gesellschaft. Zumindest nicht in der Mehrheit.
Du könntest ja mal aufzählen wie viele Unternehmen in den letzten 10 Jahren pleite gegangen sind und für wieviele davon die Gesellschaft aufgekommen ist.


1x zitiertmelden

Revolution gegen Kapitalismus

31.07.2014 um 09:48
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ich sehe eher das jedes Unternehmen seine Gewinne versteuern muss und die meisten Unternehmen dicht machen wenn sie pleite gehen
Wozu braucht dannn die Commerzbank in Delaware in einem kleinen Häuschen voller Briefkästen zusammen mit anderen Firmen (wie der Telekom) 29 Niederlassungen?


1x zitiertmelden

Revolution gegen Kapitalismus

31.07.2014 um 10:02
Verzeihung, @McMurdo
ich hab nochmal nachgeschaut:
es waren nicht 29 Tochterunternehmen, sondern 38 Tochterunternehmen in Delaware.
Das bedingungslose Grundeinkommen (Seite 210) (Beitrag von eckhart)

Und illegal ist daran nichts !
Nicht, dass da etwa Vermutungen aufkommen, man würde nur auf illegalem Weg reich werden.
Neinnein.
So sind einfach die Bedingungen.


melden

Revolution gegen Kapitalismus

01.08.2014 um 23:15
Zitat von eckharteckhart schrieb: Wozu braucht dannn die Commerzbank in Delaware in einem kleinen Häuschen voller Briefkästen zusammen mit anderen Firmen (wie der Telekom) 29 Niederlassungen?
Ich nehme an du wirst mich darüber aufklären können?!?


Anzeige

1x zitiertmelden