Ein Prozent der Weltbevölkerung hat 2016 mehr als der Rest

Guten Morgen,

ich habe gerade eine interessante Nachricht gelesen, welche ursprünglich von Oxfam veröffentlicht wurde:

Die reichsten ein Prozent der Weltbevölkerung werden im Jahr 2016 mehr Vermögen angehäuft haben, als die restlichen 99 Prozent zusammen. Das betonte heute die britische Hilfsorganisation Oxfam, Anlass ist das am Mittwoch in Davos beginnende Weltwirtschaftsforum. Die ungleiche Vermögensverteilung behindere den Kampf gegen die weltweite Armut, sagte Oxfam-Exekutiv-Direktorin Winnie Byanyima. Einer von neun Menschen auf der Erde habe nicht genug zu essen, eine Milliarde Menschen müssten mit weniger als 1,25 US-Dollar pro Tag zurechtkommen, so Byanyima weiter. (dpa)

Quelle: http://www.fr-online.de/newsticker/oxfam--ein-prozent-der-weltbevoelkerung-hat-2016-mehr-als-der-rest,26577320,29605326,view,asTicker.html (Archiv-Version vom 05.07.2015)

Man sagt ja, dass wir im Westen nur im Wohlstand leben können, da dritte Welt Länder hungern. Genauso ist es zu beobachten, das in Europa die Preise für div. Güter zwar steigen, die Gehälter jedoch konstant bleiben. Es ist erschreckend zu lesen, dass Menschen hungern und um das Überleben kämpfen während 1% der Weltbevölkerung 50% ihres Kapitals besitzen!

Ich denke, das der Mensch hier dringend umdenken muss und das gesamte Finanzsystem erneuern muss, am Besten vlt. sogar ganz abschaffen. Geld ist meiner Meinung nach ein Hindernis in der Gesellschaft, da viele Menschen alles geben würden um wenigstens ein bisschen davon zu bekommen.

Viele Menschen sind Politikverdrossen und sagen "Achja das ist halt schon immer so ist doch ok". Wie kann etwas nur weil es "schon immer so ist" ok sein ? Das Finanzsystem ist unter Umständen Jahrhunderte alt ohne erhebliche Neuerungen vorzuweisen wie kann so etwas "ok" sein?

Eigentlich ist das Geldsystem ähnlich wie Religion, es gibt Millionen von Menschen die daran glauben ohne zu wissen, wie es wirklich funktioniert und Menschen die davon so Radikal überzeugt sind, dass sie dafür über Leichen gehen würden.

Was könnte man tun um das finanzielle und soziale Gleichgewicht herzustellen ?

Was ist denn deine Alternative zu Geld?
Tauschhandel? Gehste in Apple Store und bezahlst dein Ipad mit 20 Hühnern? ;)

Geld sit schon ne gute Sache. Das schlechte daran sind die Zinsen.
So lange es ein Zinssystem gibt, gibt es auch Schulden. So lange gibt es Arm und Reich.

In unserem System dreht sich eine Spirale. Die Umverteilung von Unten nach Oben läuft immer so lange, bis die Unteren die Zinslast nicht mehr tragen können und dann macht es BUMM.
Entweder gibts Krieg oder eine neue Währung.
Dann wird auf einen Schlag von Oben nach Unten verteilt und im Anschluss daran dreht sich die Spirale sofort wieder nach oben.

Edit:
Geld muss einen Gegenwert haben.
Im Moment schieben wir nur digitale Ziffern von einem Speicherplatz zum anderen.
Wir sind ja praktisch schon dabei das Geld abzuschaffen. Ein 500 Euro Schein ist nicht mal einen Cent wert. Ein Euro auf einem Bankkonto hat einen reellen Gegenwert von Null.
Der Euro auf deinem Konto existiert nur in deinem Kopf. Und du bekommst dafür so lange was, so lange dein gegenüber an der Supermarktkasse auch daran glaubt.

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Was ist denn deine Alternative zu Geld?
Tauschhandel? Gehste in Apple Store und bezahlst dein Ipad mit 20 Hühnern? ;)

Ich kann da natürlich nur Ideen liefern, die Umsetzung und genaue Ausarbeitung liegt an den Regierungen. Jedoch wäre ein Art Tauschhandel staatlich organisiert super. Man stelle sich folgendes Szenario vor:

Es gibt zentrale Lager, in denen du alles abholen kannst was du möchtest, schliesslich erfüllst du ja auch eine Funktion mit deinem Job. Natürlich könnte man behaupten "Ohje dann holt sich ja jeder direkt mal nen Porsche und nen riesen großen Beamer" FALSCH, nicht jeder braucht so etwas und will es.

Es würde genügend Menschen geben die sagen "Wozu brauch ich nen Porsche ich komm doch mit der Bahn überall hin und nen Beamer brauch ich auch net macht nur die Augen kaputt". Der Sinn dahinter ist es nicht mehr nur für das Geld und sich zu arbeiten sondern für die Gesellschaft und von ihr eben etwas zurück bekommt. So könnte man vlt. auch dieses Hamsterdenken von einigen Menschen los bekommen.

Deepthroat23 schrieb:In unserem System dreht sich eine Spirale. Die Umverteilung von Unten nach Oben läuft immer so lange, bis die Unteren die Zinslast nicht mehr tragen können und dann macht es BUMM.

Super Beispiel siehe französische Revolution die ja aus ähnlichen Gründen begann! Sollte der Mensch über die Jahrhunderte nicht schlauer geworden sein um aus den Fehlern zu lernen?

Deepthroat23 schrieb:Geld muss einen Gegenwert haben.

Geld sollte meiner Meinung nach gar keinen Wert haben bzw. überhaupt erst gar nicht existieren. Es wird immer Menschen geben die mit Geld anderen Menschen schaden wollen. Wenn eines die dümmste Erfindung des Menschen ist, neben Waffen und Atombomben, dann ja wohl das Geld- und Finanzsystem.

Ich weiß nicht ob es jemals eine Art "Umdenken" in der Menschheit geben wird. Ich denke der Egoismus gehört zu unserer Natur. Außerdem müsste so eine Revolution ja dann weltweit stattfinden.

@King_Kyuss

Nicht das Geld an sich ist das Problem... sondern gewisse Mechanismen wie z.B. der Zins und Zinseszins.

@King_Kyuss
Geld ist doch nur ein Tauschobjekt. Allerdings hat es den Vorteil grösstmöglicher Akzeptanz.

King_Kyuss schrieb:Es gibt zentrale Lager, in denen du alles abholen kannst was du möchtest, schliesslich erfüllst du ja auch eine Funktion mit deinem Job.

Ich stelle mir da die zentrale Lagerhaltung etwas schwierig vor, aber wenn du dir nicht den ganzen Gegenwert deiner Arbeitsleistung in Waren abholts, wo speicherst du den Rest solange?
In welchen Einheiten?

@nananaBatman

nananaBatman schrieb:Ich weiß nicht ob es jemals eine Art "Umdenken" in der Menschheit geben wird. Ich denke der Egoismus gehört zu unserer Natur. Außerdem müsste so eine Revolution ja dann weltweit stattfinden.

Dann muss der Mensch eine Art geistige Evolution durchlaufen und sich von diesen "niederen" Urinstinkten befreien.

@emanon

Ich stelle mir da die zentrale Lagerhaltung etwas schwierig vor, aber wenn du dir nicht den ganzen Gegenwert deiner Arbeitsleistung in Waren abholts, wo speicerst du den solange?
In welchen Einheiten?

Nein, dadurch das du überhaupt arbeiten gehst bzw. Bürger bist hast du das Recht dir in diesem Lager alles zu nehmen was du möchtest. Vorraussetzung bei diesem Szenario ist es, dass der Mensch kein raffgieriger Typ mehr ist, der auch genügsam sein kann, der zwar alles haben kann jedoch nicht alles braucht was er haben könnte und darauf verzichtet.

King_Kyuss schrieb:Dann muss der Mensch eine Art geistige Evolution durchlaufen und sich von diesen "niederen" Urinstinkten befreien.

Ich traue dem Menschen in der Hinsicht nicht viel zu^^ Das meiste in der Geschichte deutet in eine andere Richtung.

Ich würde versuchen Geld durch ein Äquivalent der Arbeitsleistung zu ersetzen, sprich statt 100€ gibt es einen Manntag und jeder Artikel wird auf die Arbeitsleistung umgerechnet. Diese Wert Manntag ist auf der gesamten Erde gleich. Ein Artikel der 5 Manntage zur Herstellung benötigt darf nicht viel weniger als 5 MT kosten. Als Gehalt das gleiche im Prinzip, es kriegt jeder seinen Manntag für einzelne Berufe gibt es noch Prämien. Das schwierige ist den Preis des Artikels zu bestimmen da hier von den Ressourcen, Maschinen etc. alles auf die Arbeitsleistung umgerechnet wird aber der Unterschied zur jetzigen Kalkulation dürfte nicht wesentlich größer sein.

@King_Kyuss

King_Kyuss schrieb:Vorraussetzung bei diesem Szenario ist es, dass der Mensch kein raffgieriger Typ mehr ist, der auch genügsam sein kann, der zwar alles haben kann jedoch nicht alles braucht was er haben könnte und darauf verzichtet.

Du konstruierst dir da ein Utopia.

@King_Kyuss

King_Kyuss schrieb:Es gibt zentrale Lager, in denen du alles abholen kannst was du möchtest, schliesslich erfüllst du ja auch eine Funktion mit deinem Job. Natürlich könnte man behaupten "Ohje dann holt sich ja jeder direkt mal nen Porsche und nen riesen großen Beamer" FALSCH, nicht jeder braucht so etwas und will es.

Bist du dir da sicher?
Ich glaube eher, dass dann niemand mehr Opel oder Renault fahren würde. Ich würde nen Escalade fahren oder vielleicht nen Porsche Cayenne.
Sicher nicht meinen 8 Jahre alten Familienvan.
Ausserdem würde ich mir jedes Jahr ein neues Auto holen.

Da tun sich gleich mehrere Frage auf: Das alte Auto wird dann verschrottet, da niemand Gebrauchtwagen haben wollen wird, wenn er 4free die schönsten Neuwagen bekommt.

Bekommt dann auch jeder ein Haus? Oder wie "zahlt" man für immobilien?

@emanon

emanon schrieb:Du konstruierst dir da ein Utopia.

Absolut, aber sollte Utopia nicht das Ziel der Menschheit sein um eine perfekte und intakte Gesellschaft zu bilden?

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Ich glaube eher, dass dann niemand mehr Opel oder Renault fahren würde. Ich würde nen Escalade fahren oder vielleicht nen Porsche Cayenne.

Wie bereits erwähnt gehe ich in dem von mir erwähntem Szenario davon aus, dass es keine gierigen Menschen mehr gibt und sie wissen was sie brauchen und was unnötiger Luxus ist. Sie würden sehen "Sportcoupé" brauch ich nicht da passen nicht meine 5 Kinder rein, wenn ich sie zur Schule bringen muss.

Deepthroat23 schrieb:Da tun sich gleich mehrere Frage auf: Das alte Auto wird dann verschrottet, da niemand Gebrauchtwagen haben wollen wird, wenn er 4free die schönsten Neuwagen bekommt.

Bekommt dann auch jeder ein Haus? Oder wie "zahlt" man für immobilien?

Vlt. gibt es dann auch Leute die sich mit einem Gebrauchtwagen abfinden würden, da es nie erprobt wurde weiss man es nicht :)

Das mit den Immobillien ist natürlich eine berechtigte Frage, wenn jeder ein Einfamillienhaus haben wollte hätten wir langfristig gesehen Platzprobleme. Man könnte vlt. Einfamillienhäuser abschaffen und durch Hochhäuser ersetzen, das wäre mir aber so Kommunistisch angehaucht und würde der Vielfalt doch schaden....und so eine Welt voller Hochhäuser würde sicher nicht schön aussehen

Deepthroat23 schrieb:Geld sit schon ne gute Sache. Das schlechte daran sind die Zinsen.
So lange es ein Zinssystem gibt, gibt es auch Schulden. So lange gibt es Arm und Reich.

mmh wieso ist Arm und Reich dann wesentlich Älter als das Zinsystem.?

Es wird immer Arm und Reich geben schlicht weil Menschen, Länder, etc nicht gleich sind.

Die Frage ist eher was für ein Mindeststandart wird für die "Armen" Etabliert.

Deepthroat23 schrieb:Im Moment schieben wir nur digitale Ziffern von einem Speicherplatz zum anderen.
Wir sind ja praktisch schon dabei das Geld abzuschaffen. Ein 500 Euro Schein ist nicht mal einen Cent wert. Ein Euro auf einem Bankkonto hat einen reellen Gegenwert von Null.
Der Euro auf deinem Konto existiert nur in deinem Kopf. Und du bekommst dafür so lange was, so lange dein gegenüber an der Supermarktkasse auch daran glaubt.

Warum sollte Geld wieder einen Intrinsischen Wert haben?

Ändert nix, führt nur zu Liquidität Engpässen und Deflation.

Gold ist ja im Grunde auch nur Wertvoll, weil die Menschen es eben so hoch wertschätzen.

King_Kyuss schrieb:Es gibt zentrale Lager, in denen du alles abholen kannst was du möchtest, schliesslich erfüllst du ja auch eine Funktion mit deinem Job. Natürlich könnte man behaupten "Ohje dann holt sich ja jeder direkt mal nen Porsche und nen riesen großen Beamer" FALSCH, nicht jeder braucht so etwas und will es.

gäähn, ich liebe ja diese naiven Kindlichen Ideen.

King_Kyuss schrieb:Es würde genügend Menschen geben die sagen "Wozu brauch ich nen Porsche ich komm doch mit der Bahn überall hin und nen Beamer brauch ich auch net macht nur die Augen kaputt". Der Sinn dahinter ist es nicht mehr nur für das Geld und sich zu arbeiten sondern für die Gesellschaft und von ihr eben etwas zurück bekommt. So könnte man vlt. auch dieses Hamsterdenken von einigen Menschen los bekommen.

So läuft das nicht wirklich. Du geht ja noch mehr von Rationalen Entscheidungen aus als das Modell des Homo oekonomicus.

King_Kyuss schrieb:Geld sollte meiner Meinung nach gar keinen Wert haben bzw. überhaupt erst gar nicht existieren. Es wird immer Menschen geben die mit Geld anderen Menschen schaden wollen. Wenn eines die dümmste Erfindung des Menschen ist, neben Waffen und Atombomben, dann ja wohl das Geld- und Finanzsystem.

Daran zeigt sich immer der Grundsätzliche Fehler der vermeinltichen Alternativdenker. Sie glauben das Geld wäre das Problem, und ignorieren die Begrenztheit der Ressourcen und das es eben ein System zur Güterallokation geben muss.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:gäähn, ich liebe ja diese naiven Kindlichen Ideen.

Vieleicht ist das gerade das Problem, das alle so "erwachsen" denken und nicht mehr den Mut haben kreativ und fantasievoll zu denken um so Gedankenexperimente vollziehen.

Fedaykin schrieb:Daran zeigt sich immer der Grundsätzliche Fehler der vermeinltichen Alternativdenker. Sie glauben das Geld wäre das Problem, und ignorieren die Begrenztheit der Ressourcen und das es eben ein System zur Güterallokation geben muss.

Natürlich ist nicht nur das Geld das Problem, sondern auch der Mensch der durch sein denken das Geld erfunden hat. Ich glaube auch nicht das mein beschriebenes Szenario heute möglich wäre, das passt nicht mit dem menschlichen Denken zusammen und es würde schnell im Chaos enden, aber wieso sollte man nicht den Weg zu dieser perfekten Gesellschaft ebnen auch wenn man sie wahrscheinlich niemals lebend erleben wird?

King_Kyuss schrieb:Vieleicht ist das gerade das Problem, das alle so "erwachsen" denken und nicht mehr den Mut haben kreativ und fantasievoll zu denken um so Gedankenexperimente vollziehen.

Man könnte "erwachsen" auch oft eher durch depressiv und hoffnungslos ersetzen, was die ganze Sache nicht leichter macht. Da fehlt es allenthalben noch viel an Vertrauen. ;)

King_Kyuss schrieb:Wie bereits erwähnt gehe ich in dem von mir erwähntem Szenario davon aus, dass es keine gierigen Menschen mehr gibt und sie wissen was sie brauchen und was unnötiger Luxus ist. Sie würden sehen "Sportcoupé" brauch ich nicht da passen nicht meine 5 Kinder rein, wenn ich sie zur Schule bringen muss.

Klar, und ich baue mir eine Gesellschaft unter der Annahme das Zauberei funktioniert?

Was bringt es denn erstmal unrealistische Annahmen zu Treffen.?

Und so eben findet auch keine Evoluition statt, wird sind immer noch im Grunde der selbe Mensch wie am Ende der Eiszeit.

King_Kyuss schrieb:Vieleicht ist das gerade das Problem, das alle so "erwachsen" denken und nicht mehr den Mut haben kreativ und fantasievoll zu denken um so Gedankenexperimente vollziehen.

Nein, es ist die Naivität die eine Realistische Lösung und Reale Ergebnisse verhindern.

King_Kyuss schrieb:Natürlich ist nicht nur das Geld das Problem, sondern auch der Mensch der durch sein denken das Geld erfunden hat

Nein, das zeigt das du das Grundproblem von Wirtschaften nicht verstehst.

King_Kyuss schrieb:aber wieso sollte man nicht den Weg zu dieser perfekten Gesellschaft ebnen auch wenn man sie wahrscheinlich niemals lebend erleben wird?

Dann lass das Leute machen die Ahnung haben. Utopien wie deine verkärten sich oftmals ins Gegenteil des Paradieses.

@King_Kyuss

King_Kyuss schrieb:Geld ist meiner Meinung nach ein Hindernis in der Gesellschaft

Tja, dann ist deine Meinung objektiv falsch. Keine Hochkultur kommt ohne Geld aus.

@Thawra

Thawra schrieb:Tja, dann ist deine Meinung objektiv falsch. Keine Hochkultur kommt ohne Geld aus.

Und eben, das weisst du nicht weil es dies (anscheinend) noch nie gab.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Dann lass das Leute machen die Ahnung haben. Utopien wie deine verkärten sich oftmals ins Gegenteil des Paradieses.

Wie bereits zu Anfang des Threads sind das nur meine Gedanken, ich würde mir nicht anmaßen das meine Ideen umgesetzt werden müssen, dazu fehlt mir def. zuviel Wissen.

Es könnten jedoch vlt. Menschen die von so etwas Ahnung haben inspiration durch meine Ideen erhalten ;)