Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Demographischer Wandel durch Migration

60 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Migration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Demographischer Wandel durch Migration

09.04.2017 um 23:33
Die Alterspyramide wäre nur zu ändern durch höhere Geburtenraten, was sehr unwahrscheinlich ist, oder ständige Zuwanderung, was aber nicht in dem Maß umzusetzen ist, um den Wandel aufzuhalten.

Vom Arbeitsmarktwandel habe ich ja schon geschrieben, also noch weniger Einzahler in die Rentenkasse als Resultat der geringeren Beschäftigungsquote.

Langfristig müssen wir unser komplettes System umstellen, sonst wird es irgendwann kollabieren. 

Und daran wird Migration auf lange Sicht nicht viel ändern können -> siehe Wandel auf dem Arbeitsmarkt 
Dies ist eine kurzfristige Hoffnung der Politik, die den Arbeitsmarktwandel ausblendet und vergisst, dass gelungene Integration nicht einfach so geschieht, sondern Zeit und Geld kostet.
Auch denke ich, dass Integration nur dann möglich ist, wenn Migranten und Einheimische in einem gesunden demographischen Verhältnis zusammenleben

Beispiel A:
In meiner Straße befinden sich 120 Häuser, von 1-3 Parteien bewohnt, recht viele Familien. Zwei Häuser neben uns zogen letztes Jahr zwei Migrantenfamilien ein mit insgesamt drei Kindern (Junge8, Mädchen8, Mädchen4). Die Kinder kamen auf die städtische Schule in eine Weltklasse und wurden dann in die normale Grundschule integriert, wo sie gut mitkommen. Dort haben sie auch schnell Anschluss gefunden, alle Familienmitglieder sprechen inzwischen fast perfekt deutsch, der Mann arbeitet und mein Sohn versteht sich richtig gut mit dem Jungen der Familie, so sollte es sein. 

Beispiel B:
In einer anderen Stadt kommen auf 12000 Einwohner, die meisten älteren Jahrgangs, 1800 Migranten, alles Männer zwischen 18 und 23 Jahren. Hier gibt es unter den jungen Erwachsenen also mehr Migranten als Einheimische, beide Gruppen bleiben folglich unter sich und haben Vorurteile. Auch eine Integration auf dem Arbeitsmarkt ist in der ländlichen Umgebung nicht zu leisten, die Unterkunft ist überfüllt, die Bevölkerung genervt von den ständigen Zwischenfällen, die Migranten von der Ablehnung der Bevölkerung und so schaukelt sich die Spirale hoch und so funktioniert das nicht

Anzeige
2x zitiertmelden

Demographischer Wandel durch Migration

09.04.2017 um 23:37
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Wenn man bedenkt, dass die meisten Jugoslawen nach den Balkan-Kriegen wieder zurückgegangen sind (auch mit staatlicher Unterstützung), kann man das von den Syrern auch erwarten.
Der entscheidende Faktor ist meiner Meinung nach, wie gut oder schlecht das dann mit der Integration geklappt hat. Wer sich hier wohl fühlt, einen guten Job hat und evtl schon Eigentum wird hier freiwillig nicht mehr weg gehen. Warum auch?


melden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Demographischer Wandel durch Migration

09.04.2017 um 23:39
Zitat von AngelicaisAngelicais schrieb:Langfristig müssen wir unser komplettes System umstellen, sonst wird es irgendwann kollabieren.
Gibt da nur 2 vernünftige Ansätze:

(1) Das gesamte Rentensystem auf Steuern umstellen

(2) Endlich wieder Einführung einer Vermögenssteuer, die den Namen auch verdient, plus wesentlich höhere Erbschaftssteuer. 1% der Bevölkerung besitzt mehr als 50% sämtlicher Vermögenswerte. Da muss ganz extrem von oben nach unten verteilt werden, um den Sozialstaat zu erhalten. Problem hierbei: Steuerparadiese oder die Superreichen verlagern einfach ihren Wohnsitz ins Ausland.


melden

Demographischer Wandel durch Migration

09.04.2017 um 23:42
Nein, den demographischen Wandel kann nur, wenn überhaupt, durch Migration stoppen, wenn man die Menschen so ausbildet, dass sie langfristig, auch IM ARBEITSMARKTWANDEL weiter in einer Beschäftigung bleiben. (Studium, Pc-Kenntnisse, spezifische Ausbildungsfelder)

Denn dieser wird unweigerlich kommen, wir sind schon in den Anfängen.

Sonst stoppt man zwar mittelfristig den Wandel kurz durch Migration, langfristig durch die Veränderungen des Arbeitsmarktes kommt die Problematik aber wie bei einem Boomerang-Effekt mit doppelter Wucht auf uns zurück, wenn man neben den vielen alten Menschen nämlich noch sehr viele Menschen hat, die im Zuge dieses Wandels beruflich keinen Fuß mehr fassen können (keine Pc-Kenntnisse, keine fundierte, brauchbare Ausbildung oder STudium etc.) und die man parallel dazu noch unterstützen muss. 


melden

Demographischer Wandel durch Migration

09.04.2017 um 23:43
Zitat von AngelicaisAngelicais schrieb:Die Alterspyramide wäre nur zu ändern durch höhere Geburtenraten, was sehr unwahrscheinlich ist,
Frau lässt sich aber nicht mehr als Gebärmaschine reduzieren. Und soviel Anreize kann Mutterstaat gar nicht liefern, damit frau sich hierzu hinreißen lässt. Nun, man könnte von staatlicher Seite die Bildungs- und somit auch die beruflichen Chancen von Frauen einschränken. Das wäre aber zutiefst undemokratisch und menschenverachtend. Wollen wir das? ich denke nicht.


1x zitiertmelden

Demographischer Wandel durch Migration

09.04.2017 um 23:53
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Und soviel Anreize kann Mutterstaat gar nicht liefern, damit frau sich hierzu hinreißen lässt.
Schweden bietet noch ein paar soziale Anreize, die noch nicht mal den Arbeitgeber belasten. Damit können sie wenigstens die Geburtenrate halbwegs halten, weil Kinder bekommen kaum berufliche Nachteile bringt. Aber hierzulande baut man ja lieber den Sozialstaat ab ...
Mit besserer sozialer Absicherung könnte man die deutsche Geburtenrate sicherlich etwas steigern, aber wahrscheinlich nicht über 2. Und das kostet jede Menge Steuergelder, die man woanders einsparen müsste, also das ganze System umbauen. Daran traut sich wohl keine Partei, weil sie damit wahrscheinlich die nächste Wahl verlieren würden ;)


melden

Demographischer Wandel durch Migration

09.04.2017 um 23:55
Das Problem wird ja sein, dass in wenigen Jahren jede Menge Jobs durch Automatisierung wegfallen werden. Als Volk (in der Gesamtrechnung) werden wir dadurch nicht ärmer, der Roboter verdient ja mit. Das Problem ist, dass das Geld nicht mehr bei der Supermarktkassiererin usw. landet, denn die ist ja entlassen. Also müssen wir uns über Steuern oder anderen Wegen ein System ausdenken, wie das Geld wieder da landet, wo es gebraucht wird. Wird nicht einfach sein, denn unsere Wettbewerbsfähigkeit muß erhalten bleiben. Und zigtausend Einwanderer müssen da jetzt auch noch untergebracht werden. Keine leichte Aufgabe.


1x zitiertmelden

Demographischer Wandel durch Migration

09.04.2017 um 23:55
@tudirnix
Mehr Familienfreundlichkeit und Vereinbarkeit von Job und Familie, bessere und flexiblere Kinderbetruung etc. wäre da auch schon hilfreich. 

Aber Frauen die Karriere machen, bekommen - wenn überhaupt - meist erst spät 1-2 Kinder und können sich beruflich auch nicht mehr kinder leisten, wenn sie nicht auf dem beruflichen Abstellgleis landen wollen durch eine lange Kinderpause - und dann war aus Sicht der Frau die ganze jahrelange Mühe ja umsonst. 

Kinder werden heute vorrangig als Belastung (man opfert sich auf) und nicht mehr als Segen gesehen - ich denke, das war früher einfach anders, von Gebärmaschine würde ich nicht reden und es ist wichtig und richtig, dass Frauen sich heute endlich selbst verwirklichen, nur gerade Kinder aus diesen Familien bräuchten wir eben mehr im Land


2x zitiertmelden

Demographischer Wandel durch Migration

09.04.2017 um 23:56
@tudirnix
Es gäbe noch die Möglichkeit, dass man am vollkommen veralteten Familienmodell arbeitet.  Abrücken von einem Modell in dem die Erziehung und Pflege der Kinder hautpsächlich bei den Eltern liegt.


melden

Demographischer Wandel durch Migration

10.04.2017 um 00:00
@Lupo63
Genau so sieht es aus. 
@Realo
Und genau diese 1 Prozent-Schicht, die keineswegs gewillt ist, mehr Steuern zu zahlen, profitiert mittelfristig von Migration in Form von billigen Arbeitskräften, wobei die langfristigen Folgen den Profiteuren egal sind.


melden

Demographischer Wandel durch Migration

10.04.2017 um 00:00
Zitat von AngelicaisAngelicais schrieb:Aber Frauen die Karriere machen, bekommen - wenn überhaupt - meist erst spät 1-2 Kinder und können sich beruflich auch nicht mehr kinder leisten, wenn sie nicht auf dem beruflichen Abstellgleis landen wollen durch eine lange Kinderpause - und dann war aus Sicht der Frau die ganze jahrelange Mühe ja umsonst. 
Eben da muss man die Arbeitgeber in die Pflicht nehmen, für Kinderfreundlichkeit zu sorgen und den Müttern die Rückkehr zuzusichern und im Gegenzug nimmt man den Arbeitgeberanteil beim Mutterschaftsgeld/Elterngeld weg wie in Schweden (alles steuerfinanziert)  ...

Zudem kann eine Mutter sicherlich auch ein paar Stunden pro Tag Heimarbeit erledigen und wäre somit nicht ganz aus dem Beruf raus. Die Unternehmen müssen nur mitspielen und das anbieten ...
Unternehmen müssten dann entsprechende Konzepte anbieten, Eltern 'aktiv' zu halten ...


2x zitiertmelden

Demographischer Wandel durch Migration

10.04.2017 um 00:04
Zitat von IssomadIssomad schrieb:den Müttern
Oder anderen Elternteilen. ;)




Einen "Austausch des deutschen Volkes", wie ihn einige in ihrer Panikmache vorhersagen, sehe ich nicht.  Dazu ist die Menge an Geflüchteten hier einfach viel zu gering.
Zitat von Lupo63Lupo63 schrieb:Also müssen wir uns über Steuern oder anderen Wegen ein System ausdenken, wie das Geld wieder da landet, wo es gebraucht wird. Wird nicht einfach sein, denn unsere Wettbewerbsfähigkeit muß erhalten bleiben.
Sehe ich genau so.  


melden

Demographischer Wandel durch Migration

10.04.2017 um 00:05
Zitat von AngelicaisAngelicais schrieb:Kinder werden heute vorrangig als Belastung (man opfert sich auf) und nicht mehr als Segen gesehen
Ich habe mir das mal durchgerechnet. Das erste Kind hat 150.000 Euro gekostet, vor allem, weil wir beide auf halbe Tage gegangen sind. Das zweite Kind war mit 50.000 Euro um einiges "preiswerter".
Ökonomisch sind Kinder ein Desaster. Das es überhaupt noch welche gibt, liegt daran, dass das liebe Geld da nicht der einzige bestimmende Faktor ist.


melden

Demographischer Wandel durch Migration

10.04.2017 um 00:06
@RosaBlock
Streng genommen bei den Müttern.
Väter, die lange in Elternzeit gehen, sind immer noch die absolute Ausnahme 
Dabei werden die Mädchen zur Gleichberechtigung erzogen. 
Wenn sie dann als Erwachsene sehen, dass die Realität anders aussieht, wen wundert es, dass sich die Bereitschaft Kinder zu kriegen in Grenzen hält? 
Oftmals scheint es, als gäbe es nur die Wahl, entweder Familie, oder Gleichberechtigung
- denn nach wie vor sind es zu 80-90 Prozent die Frauen, welche in den ersten Jahren daheim sind und die Nachkommen großziehen und danach in Teilzeit arbeiten


melden

Demographischer Wandel durch Migration

10.04.2017 um 00:07
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Eben da muss man die Arbeitgeber in die Pflicht nehmen, für Kinderfreundlichkeit zu sorgen und den Müttern die Rückkehr zuzusichern und im Gegenzug nimmt man den Arbeitgeberanteil beim Mutterschaftsgeld/Elterngeld weg, wie in Schweden ...

Zudem kann eine Mutter sicherlich auch ein paar Stunden pro Tag Heimarbeit erledigen und wäre somit nicht ganz aus dem Beruf raus. Die Unternehmen müssen nur mitspielen und das anbieten ...
Und was ist mit den Vätern?

Auch denen muss die gleiche Möglichkeit geboten werden, Wenn schon denn schon. Muss ja nicht alles wieder an der Frau hängen bleiben, wir haben schließlich die Gleichstellung und da sind auch die Kerle gefordert. Warum werden bei dieser Debatte die Väter weider mal ausgeschlossen? Ist nur die Mutter verantwortlich? Bah wie unemanzipatorisch.


1x zitiertmelden

Demographischer Wandel durch Migration

10.04.2017 um 00:10
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Und was ist mit den Vätern?

Auch denen muss die gleiche Möglichkeit geboten werden, Wenn schon denn schon. Muss ja nicht alles wieder an der Frau hängen bleiben, wir haben schließlich die Gleichstellung und da sind auch die Kerle gefordert. Warum werden bei dieser Debatte die Väter weider mal ausgeschlossen? Ist nur die Mutter verantwortlich? Bah wie unemanzipatorisch.
Sagen wir einfach: Für das haupterziehende Elternteil ;)

Zudem gibt es in Schweden für jedes Kind einen KiTa-Platz (der Anspruch hierzulande ist nur auf dem Papier, das Angebot nicht ausreichend) und auch die Mentalität, sein Klein-Kind tagsüber dorthin abzugeben ... Deshalb klappt das dort ...

Aber um das alles durchzuführen, kann man nicht nur an ein paar Stellschrauben drehen, sondern muss alles umkrempeln, vor allem die Arbeitgeber nicht auf freiwilliger Basis darum bitten, etwas dafür zu tun, sondern sie verpflichten ...


melden

Demographischer Wandel durch Migration

10.04.2017 um 00:17
@Issomad
Und von der Qualität der Ganztageseinrichtungen gerade im Kleinkindbereich sprechen wir lieber erst gar nicht. Wer wirklich Vollzeit arbeiten will mit (kleinen) Kindern als Frau in Deutschland ohne Rückhalt in der Familie, dem ist ein Au-Pair wärmstens zu empfehlen, sofern genug Geld und Platz vorhanden ist.
@Lupo63
Aber sehr schön, dass ihr euch so entschieden habt in Teilzeit zu gehen.
Ich habe meine Kinder während des Studiums bekommen, von daher hält sich der finanzielle Verlust bei uns in Grenzen ;-) Und nachträglich muss ich sagen, war Studium und Kindererziehung auch ganz gut miteinander zu vereinen, weil ich sehr viel von zuhause aus machen konnte


1x zitiertmelden

Demographischer Wandel durch Migration

10.04.2017 um 00:20
Zitat von AngelicaisAngelicais schrieb:Ich habe meine Kinder während des Studiums bekommen, von daher hält sich der finanzielle Verlust bei uns in Grenzen ;-) Und nachträglich muss ich sagen, war Studium und Kindererziehung auch ganz gut miteinander zu vereinen, weil ich sehr viel von zuhause aus machen konnte
Tja, nun bekommen nicht alle ihre Kinder während des Studiums. Und studieren tun auch nicht alle. Und nun?


melden

Demographischer Wandel durch Migration

10.04.2017 um 00:36
Ich wollte, nachdem Lupo63 von seiner Kindererfahrung geschrieben hat, nur einfach damit sagen, dass nicht jeder unbedingt einen finanziellen Verlust einfährt - nicht mehr und nicht weniger. Und sollten wir nochmals irgendwann ein Nachzüglerkind haben, stehen wir dann ja vor dem gleichen Problem - von daher hilft alles nichts, da müssen einige politische, gesellschaftliche Veränderungen her.

Und bytheway ... ich hätte ein Modell wie Lupo63 geschrieben hat, beide in Teilzeit, als gleichberechtigte Frau besser gefunden, denn so musste der Papa ja Vollzeit arbeiten und hatte wenig Zeit = klassische Rollenaufteilung.
Also kein Vorteil, ohne Nachteil ;-)


melden

Demographischer Wandel durch Migration

10.04.2017 um 01:31
Aktuell habe ich tatsächlich kein Modell von Elternschaft im Kopf, das keine Nachteile hat:

Beide Studenten/Auszubildende=Kein Finanzieller Verlust, aber auch sehr wenig Geld (Kinderbetreuung?) max. 1-2 Kinder in der Zeit möglich

Ein Student/Auszubildende (Ausbildung kann man als Mutter z.T. in Teilzeit machen)
=Kein Finanzieller Verlust, aber zementierte Rollenaufteilung max. 1-2 Kinder in der Zeit möglich

Beide in Teilzeit= finanzieller Verlust, aber fair und mit viel Familienzeit - leider meist auch nicht auf ewig so durchführbar, darum wieder nur 1-2 Kinder 

Mann in Vollzeit= meist etwas geringerer finanzieller Verlust (Steuer), 
zementierte Rollenaufteilung, umso länger Frau daheim bleibt, desto schwerer wird der Einstieg, also wieder 1-2 Kinder 
es sei denn Mann verdient gut /Frau bleibt gerne daheim ----
dann evtl. auch mehr Kids

Beide arbeiten nach dem Mutterschutz in Vollzeit= Kein finanzieller Verlust, dafür ziemlich stressig und wenig Familienzeit, also bleibt es in der Regel auch bei einem Kind, max. 2

------
Ich finde das "Beide in Teilzeit"-Modell am zeitgemäßesten und familienfreundlichsten 
Man sollte dieses Modell arbeitstechnisch für beide Elternteile einfacher machen und statt des Kinderfreibetrags und unserer Steuerklassen - bei der ein Ehepaar belohnt wird, wenn der Mann in der niedrigen Steuerklasse viel verdient und die Frau wenig verdient in höchster Steuerklasse - sollte man über gleichberechtigte, zeitgemäße Formen der Steuerbegünstigung nachdenken, welche dann tatsächlich dazu animieren Kinder zu bekommen und diejenigen Paare belohnen, die Kinderbetreuung und Arbeit gleichberechtigt gemeinsam wuppen.

 


Anzeige

melden

Dieses Thema wurde von Commonsense geschlossen.
Begründung: Letztlich nur ein verkappter Hetzthread - braucht die Welt nicht.