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Lösungsansätze zur Altersarmut

266 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Altersarmut Rente ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lösungsansätze zur Altersarmut

20.09.2018 um 20:04
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Muss man mal ausführlich googlen.
Das solltest du, wenn du eine Behauptung aufstellst.

Vorab, bevor du dich selbst in Google stürzt: Es haben sich natürlich auch die Ausgaben allgemein erhöht.
Nur eines von vielen Beispielen: Hab ich 2 Kinder im Alter zwischen ca. 8 und 17, kosten die mich heute einfach 50 Euro an Smartphoneausgaben. Das gabs in den 80ern nicht.


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Lösungsansätze zur Altersarmut

20.09.2018 um 20:05
@querdenkerSZ
Hattest du dich damals arm oder abgehängt gefühlt?


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20.09.2018 um 20:07
@SergeyFärlich
Nur eines von vielen Beispielen: Hab ich 2 Kinder im Alter zwischen ca. 8 und 17, kosten die mich heute einfach 50 Euro an Smartphoneausgaben. Das gabs in den 80ern nicht.
eben...gab auch kein hohes Taschengeld wenn überhaupt.....und wenn ich daran denke was meine Nichte und mein Neffe zu Weihnachten oder zum Geburtstag bekommen das ist weit mehr als ich zur Kommunion oder meine Cousins and Cousinen zur Konfirmation


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Lösungsansätze zur Altersarmut

20.09.2018 um 20:10
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:eben...gab auch kein hohes Taschengeld wenn überhaupt.
Die Standards verschieben sich. Heißt das allerdings auch, möchte ich meinen Abhängigen einen aktuellen Standard ermöglichen, dass ich mich selbst in die Armut treibe?


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Lösungsansätze zur Altersarmut

20.09.2018 um 20:11
Zitat von RealoRealo schrieb:Tja, wenn die Wirklichkeit zur Theorie nicht passt, ist sie OT.
sorry deine annekdote hat keinen Statischen Wert für die BRD der 60er oder 80er Jahre.

Ja, fragen wie doch mal die Bergarbeiter der 60er wo ihre Risen Garten und Italien Urlaub war :palm:


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Lösungsansätze zur Altersarmut

20.09.2018 um 20:13
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Das solltest du, wenn du eine Behauptung aufstellst.
Och, du glaubst also früher lebten die Leute wie heute, nie die Geschichten gehört, mit Klamotten Auftragen, Campingurlaub, Badetag. Sonntagsbraten etc.

Na dann suchen wir das dir bei Gelegenheit mal raus.
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Es haben sich natürlich auch die Ausgaben allgemein erhöht.
Nur eines von vielen Beispielen: Hab ich 2 Kinder im Alter zwischen ca. 8 und 17, kosten die mich heute einfach 50 Euro an Smartphoneausgaben. Das gabs in den 80ern nicht.
Gut bemerkt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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20.09.2018 um 20:13
Zum aktuellen Verhältnis Einkommen/Miete:

"Laut einer Analyse des Immobilienportals Immonet auf Bundesländerebene im ersten Halbjahr 2014 müssen die Hamburger allein für die Miete fast die Hälfte ihrer Monatseinkünfte aufwenden. Dabei wurde das ortsübliche Nettoeinkommen, basierend auf einer aktuellen GfK-Prognose, mit der durchschnittlichen Angebotskaltmiete in den jeweiligen Ländern verglichen.

In Hamburg liegt die durchschnittliche Monatsmiete bei knapp 930 Euro kalt. Das verfügbare Einkommen je Einwohner bewegt sich in Norddeutschlands Metropole aktuell bei rund 1.950 Euro monatlich. Das entspricht einem Anteil von 47 Prozent, der monatlich alleine für das Dach über dem Kopf aufgewendet werden muss. Vergleichbar ist nur die Situation der Hauptstädter: In Berlin nimmt die Tilgung der Mietkosten 45 Prozent des Einkommens in Anspruch.

In Sachsen und Sachsen-Anhalt beansprucht die Miete nur ein Viertel des Lohns. Die ostdeutschen Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt gehören zu den eher strukturschwachen Regionen Deutschlands. Dies spiegelt sich auch in dem Verhältnis von Einkommen und Mietausgaben wider: Mit rund 1.450 Euro monatlich verfügen die Einwohner hier über deutlich weniger Geld als die Spitzenverdiener in Hamburg. Dennoch geht hier nur ein Viertel des Monatsbudgets für die Miete drauf.

Der Grund: Mit rund 380 Euro kalt liegt das Mietpreisniveau deutlich unter dem der Hansestadt. In reellen Zahlen ist der Unterschied allerdings weniger gravierend: Nur rund 50 Euro mehr als den Hamburgern bleiben den Sachsen nach Abzug der Miete. Am meisten Geld behalten nach Abzug der Mietkosten übrigens die Bewohner Nord-Rhein-Westfalens mit knapp 1.300 Euro.

Im Bundesdurchschnitt zeigt sich ein weniger angespanntes Verhältnis zwischen Einkünften und Mietausgaben: So verfügen die Deutschen monatlich über rund 1.750 Euro, wovon sie knapp 530 Euro für die Kaltmiete ihrer Wohnung aufbringen müssen. Dies ergibt einen Anteil von 30 Prozent am Monatseinkommen und bestätigt somit die altbekannte Regel."

Quelle und ganzer Artikel:

https://www.immonet.de/service/studie-mietanteil.html


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Lösungsansätze zur Altersarmut

20.09.2018 um 20:13
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:sorry deine annekdote hat keinen Statischen Wert für die BRD der 60er oder 80er Jahre.

Ja, fragen wie doch mal die Bergarbeiter der 60er wo ihre Risen Garten und Italien Urlaub war :palm:
Leider hat deine Aussage auch keinen Wert. Hau doch mal ein paar Zahlen rein.


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Lösungsansätze zur Altersarmut

20.09.2018 um 20:16
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Och, du glaubst
Du unterstellst. Lass das bitte.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ie die Geschichten gehört, mit Klamotten Auftragen, Campingurlaub, Badetag.
Genau das gibt es heute auch. Oftmals versteckt, ebenso oft auf Kinder-, Babybasaren.


Gib doch bitte mal die von dir versprochene Ausgabenentwicklung.


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Doors ehemaliges Mitglied

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20.09.2018 um 20:16
@SergeyFärlich

Sehr umfängliches Zahlenmaterial zur Entwicklung von Einkommen und Löhnen in der BRD von 1991 bis 2012 findet sich hier:

https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61766/lohnentwicklung


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Realo ehemaliges Mitglied

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20.09.2018 um 20:16
@SergeyFärlich
@querdenkerSZ

Es wurde zur zeit meiner Kindheit aber auch noch einiges auf Subsistenz gewirtschaftet. dadurch dass wir einen riesigen garten mit ca. 20 Bäumen hatten, versorgten wir die ganze Nachbarschaft mit Obst und verdienten dadurch einiges dazu; die Mutter strickte Pullover usw., dadurch das das haus uns gehörte, brauchte keine Miete gezahlt werden; es wurde so also auch ganz schön was angespart, das man dann in Form von Urlaub, Auto etc. wieder ausgeben konnte. Insgesamt war die Kaufkraft also wohl doch höher als heute, weil vieles extrem billiger war (Strom und Gas, Bahnreisen, Autos etc.), das alles allerdings auf einem wesentlich niedrigeren Niveau als heute.


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Lösungsansätze zur Altersarmut

20.09.2018 um 20:17
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Leider hat deine Aussage auch keinen Wert. Hau doch mal ein paar Zahlen rein.
Ich habe noch gar keine Aussaage bzgl des Lebenstandard getätigt. Aber ja, alle haben so gelebt wie der Realo..

querdenker zeigt doch schon was abging.


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Doors ehemaliges Mitglied

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20.09.2018 um 20:18
Zur Entwikclung von Einkommen und Preisen für den Zeitraum 1060 bis 2010 gibt es hier Futter:

"In Deutschland wird häufig geklagt, dass alles ständig teurer wird. Man muss immer länger arbeiten, um sich das Leben leisten zu können - oder nicht?

Eine Studie des Kölner Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) beweist nun das Gegenteil: Ihr zufolge hat sich die Kaufkraft des Duchschnittsverdieners auf die Arbeitszeit gerechnet vervielfacht.

Basis der Berechnungen ist der Durchschnittsnettolohn, der 1960 geschätzt bei 1,27 Euro je Arbeitsstunde lag. 2009 waren es 14,05 Euro - die Deutschen verdienen also heute elfmal so viel wie vor fünf Jahrzehnten. Die Preise hätten sich im gleichen Zeitraum dagegen nur vervierfacht, sagt Christoph Schröder vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Deshalb seien fast alle vom IW untersuchten Produkte des Alltags günstiger geworden, wenn man ihre Preise ins Verhältnis zur Lohnentwicklung setzt.

Der Extremfall ist der Fernseher: 1960 musste der deutsche Durchschnittsverdiener noch mehr als zwei Wochen für ein Schwarzweißgerät arbeiten. Heute bekommt er einen einfachen Farbfernseher im Wert von knapp 190 Euro nach gerade mal anderthalb Tagen. Natürlich hinkt der Vergleich, weil mit der technischen Entwicklung Ansprüche wachsen - heute sind die Bedürfnisse andere als vor Jahrzehnten, ein einfacher Röhrenfernseher reicht in der Ära des 3-D-TV vielen nicht mehr. Doch der generelle Trend, dass die Kaufkraft trotz steigender Preise wächst, ist auch bei Produkten zu beobachten, die sich kaum verändert haben."

Quelle und ganzer Artikel:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/kaufkraft-analyse-drei-minuten-arbeiten-fuer-ein-bier-a-691529.html


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20.09.2018 um 20:18
Zitat von DoorsDoors schrieb:Sehr umfängliches Zahlenmaterial
Kenn ich doch ;)

Sie sollte das selbst suchen und verstehen.


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Lösungsansätze zur Altersarmut

20.09.2018 um 20:18
@Realo
eben nur so ging sowas.....die wenigen aus meiner Familie die in den Urlaub gefahren sind sind mit dem Auto und dann wuurde gezeltet oder mit dem Wohnwagen der Rest fuhr über lange Wochenenden zu Familienangehörigen....


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20.09.2018 um 20:20
Zitat von RealoRealo schrieb:Es wurde zur zeit meiner Kindheit aber auch noch einiges auf Subsistenz gewirtschaftet.
Konsum war nachhaltig und nicht ausschließlich auf Verbrauch und Neuanschaffung ausgelegt. Das ist einer der wichtigen Unterschiede zum heutigen Verhalten.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Lösungsansätze zur Altersarmut

20.09.2018 um 20:20
Natürlich kann man auch heute noch so leben (müssen!) wie vor einem halben oder ganzen Jahrhundert. Einige tun's freiwillig - viele unfreiwillig.
Es stellt sich nur die Frage, ob man selbst so leben will wie die eigenen Eltern oder Grosseltern.


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20.09.2018 um 20:23
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Konsum war nachhaltig
Äh, wann denn? 1950? 1960? 1970? Oder wann? Und welche Produkte? Etwa Autos? Die rosteten bereits im Katalog. Okay, Nyltest-Hemden - die halten 100.000 Jahre! Knitterfrei!


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Lösungsansätze zur Altersarmut

20.09.2018 um 20:29
@Doors
Möbel , Anziehsachen, Fernseher hielten 10 Jahre und länger ok ab und zu muste ne Röhre ausgetauscht werden aber das kostete kein Vermögen.....Waschmaschinen und Kühlschränke.....der ersten meiner Eltern hab ich noch Ende der 80ziger benutzt da war das Teil ca. 25 Jahre alt in den letzten 10 Jahren muste ich 3 Stück kaufen....unser erster Frabfernseher lief neulich noch ddie neue halten manchmal keine 5 Jahre....


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20.09.2018 um 20:32
@Doors
Ungenau von mir. Konsum war preisangemessen. Nein, Luxusautos waren das niemals, aber drauf willst du bestimmt auch nicht hinaus.

Wenn ich für einen Liter Milch 45 Eurocent bezahle, merke ich nicht und es interessiert mich nicht, was hinter diesem Liter steckt.
Aba das ist OT hier.


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