Treibstoffpreise

Bio Diesel bzw. Raps-Öl ist eine Alternative für einige *Freaks*. Wir wären überhaupt nicht in der Lage soviele Rapsfelder auszuweisen bzw. zu bepflanzen um damit den Sprithunger in Deutschland zu erfüllen. Platzmangel. Und dazu kommt, das Raps ein natürliches, saisonnales Produkt ist.

Wasserstoff ist eine Alternative und sie wird kommen.....spätestens wenn das Öl knapp wird bzw. in Europa noch viel weniger Autos neu verkauft werden, aufgrund der hohen Spritkosten. Dann müssen die Hersteller überlegen und den potentiellen Käufern etwas anderes anbieten. Aber ich fürchte, soweit ist es noch lange nicht. Die Öl Lobby ist doch recht stark...

Im übrigen....ich fahre ne alte Karre mit ca. 10 L / 100 km Verbrauch, Super natürlich. Wenn ich mir ausrechne, wieviel ich selbst bei heutigen Spritpreisen aufwenden muß um z.B. die 400 km nach Hamburg zu fahren, dann ist das allemal für mich alleine im Auto, tragbarer, als mit der DB zu fahren. Die mit ihrer Preispolitik auch jenseits von Gut und Böse sind. Ich würde sonst öfter mal Reisen entspannt mit dem Zug unternehmen.

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.

Ja die Bahn hat ja leider den Vorteil das sie "noch" ein Monopol haben. Aber das soll sich ja langsam ändern oder ändert sich schon. Oder bin ich da grade auf der falschen Schiene??? Die Bahn kann ja ihre Preise diktieren weil im es Fernverkehr keine andere Gesellschaft gibt. Das nutzen die natürlich gnadenlos aus.

Gebt Rauschtrank dem Mutlosen und Wein den Verbitterten. Ein solcher mag trinken und seine Armut vergessen und an seine Mühsal nicht mehr denken.
Stay rude!

Ich glaube trotzdem dass die Ölfirmen den Wasserstoffmotor und so mit Geld unterdrücken weil sie ja sonst weniger öl verkaufen würden... aber dass dämliche ist man müsste doch noch Ölbehalten für die ganzen Kunststoffe und bestimmte Materialien... die vergisst man oft.

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Das Leben ist ein Spiel... heißt das wir werden auch respawned?

Tja da werden sie sich über kurz oder lang neue dinge einfallen lassen müssen. Wenn das öl versiegt ist dann hat sich das ganze mit plaste-verpackung usw...

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Dann wäre es endlich vorbei mit den Plastikverpackungen.
Denn leider verrotten diese nicht. Es gibt zuviele Menschen , die eine Entsorgung ihres Mülls in Mutter Natur vornehmen.

Kunststoff muß aber nicht zwangsläufig der Weisheit letzter Schluß sein.
Es gibt schon Alternativen an den geforscht wird.
Im Bereich der z.B. Styropurchips, die man in Kartons füllt um den Inhalt gegen Stöße ect. zu schützen, hat man die Möglichkeit, auf Chips aus Naturmitteln zurückzugreifen. Zum Beispiel Zellulose.

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Ja solche dinge wären eine Lösung des Problems. Und es ist gut das daran geforscht wird. Es gibt so viele alternativen zum Plastik. Die müssen bloß erforscht und genutzt werden...

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Schaut mal hier, was bereits geforscht und entwickelt wird:
http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/artikel/0507/14-gruene-chemie/
index.xml

Ja, Crimson, ich hatte den Unsinn von Pferdeverkehr schon kurz angedeutet: viel
Abfall und keiner weiß wohin damit. Vermutlich wäre beim jetzigen
Verkehrsbedarf ohnehin nicht genug Platz, die Tiere artgerecht unterzubringen,
schaut man sich die winzigen Parzellen an, auf denen seit einiger Zeit gebaut
wird. Wo vor 40 Jahre ein Haus mit genügend Grundstück zur Selbstversorgung
gebaut wurde, stehen heute mindestens 2 Häuser mit ein wenig Alibi-Grün,
hinzu kommen die immer enger werdenden Zimmer - also auch kaum mehr
artgerechte Menschenhaltung. Im New York vor ca. 100 Jahren blieben tote
Pferde einfach auf der Straße liegen und haben, räumte man sie nicht weg, vor
sich hingestunken. Man bedenke auch die Hygiene ...
Ich würde der Pharmaindustrie nicht hinterherweinen, denn sie ist ein Staat im
Staate geworden - oder wer weiss denn schon, daß man beispielsweise mit
Aspirin Gewinnspannen jenseits des Vorstellbaren hat? Und warum wohl lässt
sich das Gesundheitssystem nicht wirklich effizient, dabei trotzdem sozial,
reformieren? Hier haben wir ein ähnliches Kartell wie in der Ölindustrie. Wobei
beide Industrien in vielen Bereichen ziemlich eng zusammenwirken. Das
Argument, viel Geld in Forschung und Entwicklung stecken zu müssen, überzeugt
mich auch nicht, denn die Pharmaindustrie lässt sich fett subventionieren,
während sie sich nicht scheut, viel Geld in Ärzte und Apotheker zu "investieren",
was am Ende aber zusätzlich doch wieder der Patient/Steuerzahler blecht. Im
Grunde eine Art Mafia.

Ich finde auch die ganzen Bio-Lösungen nur halbherzig bedacht - denn man
sollte gleichzeitig auch die Mengen an Stoffen berechnen, die bei unserem
jetzigen prasserischen Lebenswandel verbraucht werden. Gar nicht
nachzudenken über das nach meinem Empfinden pathologische
Wachstumsdenken.
Mir scheint, ein Wachstum an Weisheit, Besonnenheit sowie Bescheidenheit
wären wichtiger als ein stetig steigender Verbrauch.
Geduld scheint auch keine Tugend mehr zu sein, denn man möchte natürlich
immer alles – sofort – und davon so viel als nur immer möglich.

Mahlzeit !
@ mampfi:
Nein, hab ich nicht ... ich besitze weder Auto noch Führerschein und bin mir noch nicht mal sicher, ob sich das in meiner jetzigen Situation überhaupt lohnen würde.
Ich bin Student, wohne quasi direkt am Campus ( max. 5 Minuten zu Fuß ), bin relativ selten zu Hause bei meinen Eltern und wenn, kann ich die 150 km mit dem Zug fahren ... kostet zwar rund 20 €uro, aber wenn meine Eltern mich abholen müssten, wäre das noch teurer.

Zum Wasserstoff:
Wie ich schon sagte wird Wasserstoff-Gas heute immernoch aus Öl hergestellt.
Ob man also Benzin/Diesel oder H2 tankt, ist so gesehen auch egal.
Es müssten erst neue Verfahren zur billigen und sauberen Wasserstoff-Gewinnung gefunden werden.
Zwar steckt in reinem Wasserstoff jede Menge Energie, aber um diesen zu gewinnen - zumal aus Wasser - muss diese Energie erst zugeführt werden.
Und diese Energie käme heute noch aus Kohle-/Öl-/Kern-Kraftwerken.

Zur Pharmaindustrie:
Ich lebe lieber in dem Wissen, dass mir im Ernstfall Medikamente zur Verfügung stehen, als auf Teufel komm raus die Pharmaindustrie zu verdammen.
Wenn dir Aspirin oder jedes andere "Original"-Medikament zu teuer ist, nimm Generika.
Der Wirkstoff ist exakt der Selbe, aber die Preise sind mindestens 50% niedriger.
Die einzige "Alternative" ist, nie krank zu werden, und dieses Glück hat nunmal leider nicht jeder.

Don't let them steal your dreams, its all that you've got.
(Pain - Same old Song)
Wenn die Klügeren nachgeben, regieren die Dummen.

Man kann sich in Südostasien, entsprechende Kontakte vorausgesetzt, Kiloweise
Aspirin kaufen - keine Ahnung, wer das wirklich herstellt. Für wenige Euro
übrigens. Das kann man anschliessend in Tabletten oder in welche Form auch
immer bringen - und mit Gewinnspannen von weit über 1600 % verkaufen. Von
wegen 50% billigere Generica.
Natürlich, es gibt seltene Krankheiten und ohne Pharmaentwicklungen wäre
diese vermutlich nicht zu lindern. Allerdings wäre auch mal zu fragen, wie
moderne Produkte der Chemieindustrie solche Krankheiten erst hervorbringen
oder befördern. Wir glauben nach meiner Ansicht zu stark an die Machbarkeit,
vertrauen uns zu sehr der Technik an und sehen dabei gar nicht, daß wir dieses
ganze selbstgeschaffene System von sich selbst generierenden Problemen
höchstens bis zum Ende es Jahrhunderts erleben werden. Oder andersherum:
wir werden dieses Jahrhundert nicht überleben, wenn es so weitergeht.
Zukunfts- und Systemforscher geben kaum noch einen Pfifferling auf unsere
Handels-, Geld- und Wirtschaftswelt.
Es kann daher gut sein, daß wir in maximal 100 Jahren größtenteils zu Fuß
unterwegs sein werden, vielleicht Lebensverhältnisse wie im 17. Jahrhundert
haben mit ähnlicher Sterblichkeitsrate. Oder aber wir lernen mal was von den –
noch – vorhandenen Naturvölkern, die wir so krass einem krankmachenden
System unterworfen haben. Stellenweise besinnen sich diese Menschen wieder
auf alte Kultur- und Überlebensstrategien, noch ist das Wissen der Alten
teilweise vorhanden.
Spritpreise, um zum eigentlichen Thema zurückzukehren: An diesem kann man
den ganzen Wahnsinn unserer Gesellschaft studieren. Anstatt ernsthaft neue
oder "alte" Wege zu befördern, die eine Katastrophe abwenden könnten, treibt
man Preise in die Höhe, verdient am Untergang recht üppig und was hernach
passiert, ist doch einerlei. Man glaubt, wenn die Taschen nur voll genug sind,
könne man sich auch weiterhin alles kaufen. Aber wer sagt denn, daß dieses
überspannte, fiebernde Finanz- und Wirtschaftssystem nicht ganz plötzlich in
sich zusammenbricht, weil man immer weiter auf den alten Gaul gesetzt hat? Es
ist wie mit allen Systemen, die hart an ihren Grenzen existieren – der Kollaps
kommt wie aus heiterem Himmel.

@jever

Für eine Person lohnt sich ein Monatsticket sicherlich. Ich zahle 30 € im Monat,es gibt glaube ich keinen Autofahrer(es sei denn sponsored by Oma oder Daddy) der geringere Kosten hat. Für mich lohnt es sich also finanziell ÖPNV zu nutzen.

Der Umwelt wäre aber auch geholfen,wenn die Menschen öfter Fahrhgemeinschaften zur Arbeit bilden würden. Das ist nicht nur ökologisch,sondern auch ökonomisch sinnvoll:)

Was das ÖPNVerkehrssystem im Ruhrgebiet angeht,so ist es das am besten ausgebaute System innerhalb Deutschlands.
Doch darfst du nicht vergessen,das 5 % mehr Pendler 1.000.000 Menschen pro Tag mehr bedeuten.

Du hast als Beispiel die Love Parade angeführt. Da reisen aber auch sehr viele mit anderen Verkehrsmitteln an,also kommen auf Berlin höchstens 100.000 mehr ÖPNV Nutzer dazu.

UNd betrachte das mal in einem längeren Zeitraum...für SOnderveranstaltungen kann man das mal machen,aber auf Dauer brauchen wir schlicht mehr Kapazitäten.
Und das sollte man fördern,denn es schafft zusätzliche Arbeitsplätze.

Endlich mal ein Thema wo wir uns einig sind jever;)

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)

Sind wiedermal gestiegen.... 1,079 Euro für 1 Liter Diesel.

Glauben versetzt Berge, aber ich wohne immer noch mitten in den Alpen *g*

ja der wasserstoff...bei galileo kam mal ne reportage darüber, also die herstellung und alles. da wurde dann auch ein szenario dargestellt...um den wasserstoff umweltfreundlich herzustellen, könnte man z.b. große flächen von solarzellen in afrika aufstellen. in europa würde der platz net reichen, für die herstellung für jedes auto in europa. und da die großen unternehmen eh geldgeil sind, würden sie die kosten nie annehmen und da wahrscheinlich die ölscheichs bissle geld zustecken sowieso nie...bis halt des öl weg ist.
naja auf jeden fall gibts autos, deren motor mit strom oder benzin angetrieben wird. in der stadt mit strom und wenns schneller geht, mit benzin oder wenn strom aus ist mit benzin und andersrum. ich find, das wär mal für den anfang ne gute maßnahme, um zumindest mal den schadstoffausstoß in den städten zu minimieren.

greetz

Wer lesen kann ist klar im Vorteil!!!

Oder einfach mal wieder mit dem Rad fahren, naja zumindestens bei kürzeren Strecken, so mach ichs zumindestens, ok ich fahr zwar ne viertel bis halbe stunde länger aber ich mach gleich nochwas für meinen Körper, den der ist ja mein Tempel, den ich in schuss halten muss, ich fahr jetzt heim, mit'm Rad ;)

ja klar mitm rad fahr ich auch. nur zur uni fahr ich mitm bus. mitm auto würds zwar nur n drittel von der zeit dauern, aber schließlich trifft man im bus komilitonen und so und kann sich dann unterhalten und dann vergeht die zeit auch ziemlich schnell.

greetz

Wer lesen kann ist klar im Vorteil!!!

Solarzellen ... natürlich.
Daraus wird aber - noch - ein Verlustgeschäft.
Bisher wird für die Herstellung einer "Standart"-Solarzelle noch mehr Energie benötigt, als diese selbst unter optimalen Bedingungen innerhalb einer normalen Lebenszeit zu gewinnen vermag.
In Labors existieren zwar schon Solarelemente mit einem Wirkungsgrad von über 30%, aber
1. ist deren Herstellung noch extrem teuer
2. sind diese noch lange nicht für einen Daueeinsatz geeignet.

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Gestern habe ich es noch in Wunderwelt Deutschland gesehen... poste ich mal nen Artikel von Weltderwunder.de

Eine Zeitmaschine haben CHOREN Industries nicht erfunden - aber fast. Das Freiberger Unternehmen verwandelt Biomasse im Schnellverfahren in brennbaren Treibstoff. Die Vision der Firma war die Gewinnung erneuerbarer Energie nach dem Vorbild der Natur - klimaneutral, sauber und wirtschaftlich. Dass diese Innovation mehr ist als nur ein Hirngespinst, beweisen das große Interesse von Volkswagen und Daimler-Chrysler an der Entwicklung.
Kernstück der neuen Technik ist das patentierte Carbo-V Verfahren, bei dem Biomasse in seine molekularen Bestandteile zerlegt wird. Die beiden Grundstoffe Kohlenstoff und Wasserstoff werden dann zu neuen Kohlenstoffketten verbunden (synthetisieren). Wie in einem Zeitraffer wird die Biomasse in Treibstoff verwandelt – die Natur brauchte 400 Millionen Jahren dafür. Der neu gewonnene Treibstoff ist CO2 neutral. Es wird also nur soviel Kohlendioxyd abgegeben, wie die Pflanze beim Wachsen aufgenommen hat. Die erste wirtschaftlich genutzte Anlage soll Ende 2006 ihren Betrieb aufnehmen.

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Ich habe Unterlagen von jemandem, der am Wasserstoffauto beteiligt ist.

Es wird bereits an einem weltweiten Tankstellennetz für Wasserstoff gearbeitet.

Am Münchner Flughafen steht bereits eine Wasserstoff-Tankstelle.

Und von DaimlerChrysler wird es für Olympia 2008 in Peking 3 Wasserstoff-Omnibusse geben.

Versteh ich das hier falsch, wenn gesagt wird, dass Wasserstoff-Autos noch weit in der Zukunft liegen ??

Jeara

Das Prob ist wohl das die Produktion von Wasserstoff zu teuer ist.


Es wird getanzt was auf die Teller kommt...

oder sie wird noch zu teuer gemacht^^, Die Techn ologie ist, denke ich ausgereift nur ist das ölgeschäft noch zu erträglich für alle, außer den Autofahrer

Wir dürfen halt noch bluten bis es unumgänglich ist neue Technologien auf den markt zu werfen. So weit ich mich erinnere sagte das schonmal jemand: "Wenn erstmal ein paar Wasserstoffautos verkauft sind, und diese dann wieder verkaufen zwecks neuem Auto, dann sind die gebrauchten nachher auch billiger." Nur müssen sich erstmal ein paar leute finden die sich solch ein Auto leisten können und es muss dementsprechend auch Tankstellen geben...

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