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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

3.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: BSW, Wagenknecht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 11:16
Zitat von BiernotBiernot schrieb:​Mein Argument war die Notwendigkeit, die komplexen geopolitischen Hintergründe zu berücksichtigen
Die sind gar nicht so komplex, zumindest sind es nicht die:

Ursachen die Russland so raushaut ziemlich egal


Die NATO Ostgrenze war bis 2014 Blank


Und was geschah 2014? Richtig


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 12:13
Zitat von BiernotBiernot schrieb:Ich werde diese Diskussion nicht weiterführen.
Ja , das wollte irgendwann Russland auch nichtmehr weil die ganzen talking points Nonsens sind und man ist zur Panzersprache übergegangen.
Ein helmut Schmidt würde uns heute wohl massiv aufrüsten aber du bist mittlerweile Team wagenknecht


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 13:48
Zur Erinnerung: Aktuell schlagen täglich Drohnen und Raketen in Russland ein. Russische Fabriken und Raffinerien stehen in Brand. Teil von Kursk waren von Ukrainern besetzt und konnten erst nach vielen Monaten und der Zerstörung diverser russischer Dörfer zurückerobert werden. Die strategische Bomberflotte der Russen sowie große Teile der Schwarzmeerflotte wurden angegriffen und schwer getroffen. Mehrere hunderttausend Russen sind bereits gefallen oder schwer verwundet worden. Die NATO wurde um Schweden und Finnland erweitert, die Ostsee wurde endgültig zur Natosee. Von Russland unterstützte Regime wie Syrien und Iran wanken oder fall sogar. Russland selbst gerät immer mehr in die Abhängigkeit von China. Nichts von dem wäre ohne den Überfall auf die Ukraine auch nur denkbar gewesen. Trotzdem macht Putin weiter. Weil er eben nicht einem für uns nachvollziehbaren Kosten-Nutzen Kalkül folgt. Genauso sieht es mit Russlands "Sicherheitsinteressen" aus.

Natürlich kann man argumentieren, dass es in Russlands Sicherheitsinteresse liegt, dass seine westlichen Nachbarn miliärisch, wirtschaftlich und politisch schwach sind und bleiben. Aber es liegt doch wiederum nicht in unserem Sicherheitsinteresse, dass Russland einen Warschauer Pakt 2.0 aufbaut und diesen als Aufmarschgebiet für einen Krieg gegen Westeuropa benutzt. Denn ein russischer Angriff auf Westeuropa ist sicherlich wahrscheinlich als Angriff in die umgekehrte Richtung. Europa hat in den letzten Jahrzehnten abgerüstet, sich energiepolitisch von Russland abhängig gemacht und sich überhaupt um gute Beziehungen bemüht. Zum Dank hat Russland Kräfte gefördert, die unser politisches System destabilisieren und versucht, uns mit seinen Gaslieferungen zu erpressen. Man kann natürlich relativieren, aber doch nicht bis zur völligen Selbstaufgabe.


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gestern um 15:24
Ich finde am BSW gut, dass es sozial links ist, aber sonst nicht links, v. a. nicht woke.

Bei Putin verschätzen die sich meiner Meinung aber. Die jetzige Eskalation wurde zwar auch von den Neocons und Zbig Brzezinski provoziert, trotzdem muss man sagen, dass sich in Europa viele Zivilgesellschaften entwickelt haben, die sich einen Krieg kaum noch vorstellen konnten.

Putin ist jemand, der keinen Frieden geben kann. Schon 1999 hat er die Anschläge auf Moskau höchstwahrscheinlcih inszeniert, um Präsident werden und in Tschetschenien einmarschieren zu können.
Danach hat er die Rüstungsanstrengungen so sehr hochgefahren, dass man sich fragen musste: Wofür?
Für rein defensive Zwecke auf jeden Fall nicht.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 15:28
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nö, einfach weil es keine Rechtfertigung gibt und man da nichts analysieren muss. Angriffskrieg bleibt Angriffskrieg. Rücksichtsloser Egoismus und komische Fantasien bleiben ebenfalls, was sie sind. Man kann alles analysieren, aber es würde exakt so wieder passieren, denn eine Seite hat schlicht voll Bock drauf. Siehe die Provokationen gegenüber Nato Staaten
Das mag sein.

Aber die USA haben 2001 gegen Afghanistan (mit der NATO) und 2003 gegen den Irak auch Angriffskriege geführt.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 15:49
Der Krieg gegen Afghanistan erfolgte im Einklang mit dem Völkerrecht.

Und niemand hier verteidigt den Krieg gegen den Irak.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 16:02
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Aber die USA haben 2001 gegen Afghanistan (mit der NATO) und 2003 gegen den Irak auch Angriffskriege geführt.
Da lief auch nicht alles richtig, aber das kann man nicht vergleichen. Da wurden zb keine Kinder entführt, noch war es gegen das Völkerrecht.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 16:10
Der Afghanistankrieg war ein Einmarsch in ein souveränes Land, wenn auch mit einer zweifelhaften Regierung.

Er hat viele Menschenleben gekostet und nach 20 (!) Jahren die Taliban gegen die Taliban ausgetauscht.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 16:18
Zitat von MomjulMomjul schrieb:jetzige Eskalation wurde zwar auch von den Neocons und Zbig Brzezinski provoziert, trotzdem muss man sagen, dass sich in Europa viele
Ih erzähl Mal in Detail wie jetzt Brzezinski das provoziert haben soll.
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Der Afghanistankrieg war ein Einmarsch in ein souveränes Land, wenn auch mit einer zweifelhaften Regierung.
Vorgeschichte vergessen, soso Afghanistan est ein souveränes Land wie jedes andere 🤣🤣

Afghanistan war kein Angriffkrieg.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 16:54
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ih erzähl Mal in Detail wie jetzt Brzezinski das provoziert haben soll.
Na das Große Schachbrett (Eurasien-Strategie).

In "The Grand Chessboard" (1997) hat er schon vor fast 30 Jahren geschrieben, dass die USA zur Wahrung ihrer führenden geopolitischen Stellung nach dem Kalten Krieg Russland überall um das Land herum reizen müssten.
Eine besondere Rolle komme dabei der Ukraine zu, über die Russland seine Kontrolle verlieren müsse.

Brzezinski war ein Hardliner, in etwa ein demokratisches Pendant zum Republikaner Kissinger.
Biographisch hatte er natürlich Gründe dafür: Sein Vater war polnischer Diplomat und wusste, wozu die frühe Sowjetunion gegenüber Polen fähig war. Daher sein Russland-Hass.
Brzezinski hat quasi die USA für polnische Zwecke ähnlich umfunktioniert, wie es die Neocons für Israel taten und tun.
Das werfen ihm ja gerade isolationistische Rechte in den USA heute vor, dass er ihr Blut für ein anderes Land geopfert habe.
Auf Seiten der Linken hat dies Michael Moore benannt.

Brzezinski hat schon im Kalten Krieg die Idee propagiert (wenn auch nicht er alleine), um die Sowjetunion herum einen islamischen "Green Belt" zu legen (und das Land im Westen durch Solidarnocs im katholischen Polen zu provozieren).

Diese Strategie hat im Sinne eines Zusammenbruchs der Sowjetunion zwar funktioniert, aber über eine Million Menschenleben gekostet, riesige Gebiete verwüstet und den USA den antikommunistischen Zauberlehring beschehrt, der danach in Form von Bin Laden und anderen gegen seinen Meister USA selbst ziehen und schließlich das World Trade Center zum Einsturz bringen sollte.
Schon als die Sowjets sich aus Afghanistan zurückzogen, skandierten einige Rebellen, jetzt würden die USA angegriffen.

Der späte Brzezinski hat die Fehler seiner Politik, zumindest den "Imperial Overstretch", wenigstens etwas erkannt und in seinem Buch "Strategic Vision: America and the Crisis of Global Power" (2012) fünf Jahre vor seinem Tod 2017 benannt.
Man kann es selber daran sehen, dass in Teilen der USA (nicht im ganzen Land) die Infrastruktur verkommt, während man gleichzeitig in fast jedes Land der Erde einmarschieren kann (ob man es halten kann, steht auf einem anderen Blatt).

Lest ihn einmal selber!


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 18:04
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Na das Große Schachbrett (Eurasien-Strategie).
Hast du es gelesen?

Denn aus einem Buch eine Provokation abzuleiten halte ich für gewagt.

Zumal das nur die halbe Miete aus dem Buch ist.
Zitat von MomjulMomjul schrieb:Brzezinski hat quasi die USA für polnische Zwecke ähnlich umfunktioniert, wie es die Neocons für Israel taten und tun.
Ah ja die USA für polnische Zwecke umgebaut

Vor allem war er seit 1980 nicht mehr dienstlich unterwegs


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 18:23
Ein paar Schmankerl von der heutigen "Friedens Demo"
Eine Teilnehmerin hat sich für die Demonstration eine Russland-Flagge um die Schultern gewickelt. Ein anderer Teilnehmer legt auf der Straße am Rande der Versammlung Transparente aus, auf denen Frieden mit Russland, China und dem Iran gefordert wird. Die Transparente waren in diesem Jahr schon auf prorussischen Protesten zu sehen.
[...]
Auch die anti-israelische BDS-Bewegung ist vertreten

Die Buchstaben „BDS“ stehen für „Boykott, Divestment, Sanctions“ (Deutsch: „Boykott, Desinvestition und Sanktionen“). Diese politische Bewegung fordert, Israel politisch, kulturell und wirtschaftlich zu isolieren. Sie wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als extremistischer Verdachtsfall eingestuft. In einer Resolution hatte der Deutsche Bundestag die BDS-Bewegung 2019 als antisemitisch eingestuft.
[...]
Der zweite Redebeitrag: eine Video-Botschaft des israelischen Soziologen Moshe Zuckermann aus Tel Aviv. Dieser teilt seinem Publikum in Deutschland mit, dass jeder Israeli, auch er selbst, aufgrund der politischen Verfasstheit des Staates, mitschuldig sei.
[...]
An der Demonstration am Brandenburger Tor nimmt auch Personal des rechtsextremen Medienunternehmens "Compact" teil. In der ersten Reihe vor der Bühne steht "Compact"-Mitarbeiter Dominik Reichert und klatscht mit im Takt, als Daniel Aminati singt.
[...]
Als der Kabarettist Dieter Hallervorden angekündigt wird, gibt es Jubel und Applaus. Zuerst wird ein Video abgespielt, in dem Hallervorden sein Gedicht "Gaza Gaza" vorträgt. Den Text hat Hallervorden zusammen mit dem politischen Irrlicht Dieter Dehm geschrieben – dieser war früher in der Linkspartei, sucht seit einigen Jahren aber vermehrt die Nähe zu Rechtsextremen.

Hallervorden ist schon der zweite Redner, der Martin Luther King zitiert. Für seinen Einstieg wählt er jedoch, wie er sagt, ein Zitat von Lenin: Der Frieden müsse von unten kommen. Deshalb seien "wir, hier unten" da, um es "denen da oben zu zeigen".

Hallervorden bezeichnet „kriegstüchtig“ als „das Unwort des Jahrzehnts“ und rät jungen Menschen, sich mit dem Schreiben, das ihre Eignung zum Wehrdienst prüfen soll, den Hintern abzuwischen.
[...]
Der nächste Redner Rogers Waters spricht zuerst über die Ukraine und fordert, in den umkämpften Regionen Referenden abzuhalten, damit die dortigen Einwohner entscheiden könnten, ob sie zur Ukraine oder zu Russland gehören wollen. Er benutzt dabei die russischen Bezeichnungen der Regionen, nicht die ukrainischen. Referenden unter russischer Besatzung, wie sie bereits 2022 abgehalten wurden, sind weder frei noch fair und werden international nicht anerkannt.

Überhaupt spricht Waters in seiner Ansprache fließend in der Sprache der russischen Propaganda: Die Revolution in der Ukraine 2014 bezeichnet er als "Maidan-Putsch", die heutigen ukrainischen Politiker seien Anhänger von Stephan Bandera, einem historischen ukrainischen Rechtsextremisten.

Das Mitglied der Rockband Pink Floyd ist als glühender Israelhasser bekannt. Auch an diesem Tag teilt er seinem deutschen Publikum mit: "Das unaussprechliche Verbrechen heißt Zionismus". Dazu behauptet er: "Die überwiegende Mehrheit der einfachen Menschen auf der ganzen Welt fordert ein Ende des unaussprechlichen Verbrechens."
[...]
Wagenknecht kommt auch auf das Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum zu sprechen. Verschwörerisch raunend führt sie aus, dass man da zwar nichts Genaues wissen, aber: "Wir sind auch hier, um zu sagen: Wir glauben eure Lügen nicht", so Wagenknecht in diesem Zusammenhang.
[...]
Die ehemalige ARD-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz spricht in ihrer Rede von einem "weit verbreiteten Realitätsverlust auf europäischer Seite". "Die mantraartig wiederholte Behauptung, dass Putin keinen Frieden wolle, verdient einer differenzieren Betrachtung", meint sie und führt aus: Putin könne sich mit der Ukraine "mehr Zeit lassen", doch natürlich sei Russland an Frieden interessiert, behauptet die ehemalige Moskau-Korrespondentin.

Großen Applaus gibt es, als sie von einer "Sinnentleerung des Begriffs Antisemitismus" spricht. Die von den Deutschen ermordeten Juden, behauptet sie zu wissen, würden sich deshalb im Grab umdrehen. Tausende Deutsche jubeln und klatschen
Usw usw... es gäbe noch mehr, aber mir ist schon schlecht.






https://www.tagesspiegel.de/berlin/liveblog/gaza-demo-in-berlin-im-newsblog-wagenknecht-sieht-vergiftetes-meinungsklima--und-erntet-applaus-14318567.html


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 20:11
@Photographer73
Ich habe mir das nun zweimal kurz durchgelesen. Kannst Du erkennen, gegen wen, oder für was da heute mal wieder demonstriert wurde?
Ich habe ehrlich gesagt, bei dem Bauchladen da heute das Gefühl, alle Teilnehmer konnten sich was aussuchen aus dem Repertoire. Ein bisschen Frieden, ein bisschen Russland Romantik, böses Israel sowieso ( das bitte nicht vergessen)
Irgendwelche Greise aus dem Musik Business und Theater Comedy Bühnen… im Alter wird’s nicht bei allen Künstlern besser, oder? Hat Roger in der Life schalte wieder was über den Köpfen schweben lassen? Du weißt schon , zum aufblasen, aber kein Luftballon.
Und mittendrin noch die grande Dame mit der ewigen Hochsteckfrisur.
War also wieder für fast jeden was dabei. Bravo.
So richtig big war die Demo ja nicht, aber gut, dafür wieder alles so schön bunt hier.
Ich meine mal ehrlich, wer liest denn ein Zitat von Lenin vor und komponiert einen Schlager „ Gaza Gaza“
Ich gönne es ja wirklich jedem, dass er auch mal darf, aber Himmel… was war das eigentliche Thema heute?
Meint Frau Wagenknecht, Putin knickt ein und macht ihr den Hofknicks? Oder die Hamas wird ab morgen so friedfertig, wie eine weiße Friedenstaube?
Aber tröstlich, dass hin und wieder heute noch der 7.10 erwähnt wurde… ja aber. Man will ja nicht so ganz unemphatisch dastehen, vor lfnd Kameras. Voll gelungenes Event… ich vergebe 7 von 10 Punkten, für die bunte Vielfalt. Inhalte werden sowieso überbewertet. Hauptsache Brandenburger Tor im Rücken und Roger W mit Grussbotschaft.


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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

gestern um 23:38
Das ist doch reine Propaganda Show. Da wird Diplomatie gefördert, obwohl inzwischen wohl auch der Letzte kapiert hat, dass "Diplomatie" nur Hinhalten und Krieg verlängern heisst


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um 00:00
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Usw usw... es gäbe noch mehr, aber mir ist schon schlecht.
Lustig, wenn man keine Demo je besucht hat, alles im voraus weiß, dann den Tagesspiegel fragt um sich selbst zu bestätigen...
um dann wochenlang über die Einfalt der Teilnehmer zu hetzen. Lasst doch gut sein. Freut euch über eure menschliche Überlegenheit und geht sinnvollen Tätigkeiten nach.


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um 00:30
@Sumsumse
Du bestätigst also alles, was @Photographer73 aus dem Tagesspiegel zitiert hat? Wer hetzt denn über die Teilnehmer, oder meinst Du mit Teilnehmer die da mit geballter, aber wie ich inzwischen glaube gewollter Unwissenheit Menschen in Angst zu versetzen, um nur ja nicht in Bedeutungslosigkeit zu versinken?


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um 00:53
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich habe ehrlich gesagt, bei dem Bauchladen da heute das Gefühl, alle Teilnehmer konnten sich was aussuchen aus dem Repertoire. Ein bisschen Frieden, ein bisschen Russland Romantik, böses Israel sowieso ( das bitte nicht vergessen)
Jep, ein bisschen von allem, dazu ein paar Worthülsen und Friedensgeschunkel. Leider fernab der Realität, aber das war ja zu erwarten. Wenigstens blieb es anscheinend friedlich.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Hat Roger in der Life schalte wieder was über den Köpfen schweben lassen? Du weißt schon , zum aufblasen, aber kein Luftballon.
Keine Ahnung, ich hab es nicht geguckt. Vll hat er die Schweine dieses Mal auf der Farm gelassen.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Meint Frau Wagenknecht, Putin knickt ein und macht ihr den Hofknicks?
Putin muss doch nicht einknicken, er will doch Frieden! Hör doch mal auf Frau Krone-Schmalz. :Y:
Zitat von SumsumseSumsumse schrieb:Lustig, wenn man keine Demo je besucht hat, alles im voraus weiß, dann den Tagesspiegel fragt um sich selbst zu bestätigen...
Lustig, wenn man so gar keine Ahnung hat, wer schon auf Demos war oder auch nicht, sich aber als Erleuchterer im Forum darstellen will. :lolcry:


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um 01:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ah ja die USA für polnische Zwecke umgebaut

Vor allem war er seit 1980 nicht mehr dienstlich unterwegs
Er wollte sein Heimatland Polen vom Kommunismus befreien und hat dazu die Machtmittel der USA genutzt.
Er sah oder postulierte eine Interessenüberschneidung zwischen den USA und den Ländern Mittelosteuropas.

Wie er vorgegangen ist, habe ich oben beschrieben: Einen islamischen "Green Belt" um die Sowjetunion legen und in Osteuropa Protestbewegungen fördern - auch hier mit Hilfe von Religion.
Später hat er selber gesagt, dass sein Plan aufgegangen sei. Er wollte der Sowjetunion in/mit Afghanistan eine Falle legen, die ihr ein Vietnam bereiten würde. Die Islamisten waren für ihn nur Schachfiguren. Er hat sich mehrfach abfällig über ihr Weltbild geäußert.

Übersehen hat er aber, dass durch diese Machtpolitik auch die USA Schaden nehmen, weil sie überrüstet werden.
Das hat er erst in seinem Buch "Strategic Vision" von 2012 zugegeben.

Brzezinski war sehr wohl nach 1980 einflussreich. Genauso wie Kissinger auch nach der Präsidentschaft von Nixon noch Enfluss hatte.


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um 01:52
Oder um es kürzer zu machen:
Der Ukrainekrieg ist nicht nur die Schuld der USA oder nur die Schuld Russlands, sondern die Schuld BEIDER Mächte.

Genauer betrachtet ist sie auch nur die Schuld von KRIEGSTREIBERN auf beiden Seiten und nicht aller Politiker:

  • in den USA wären das v. a. die Neocons und Geopolitiker wie Zbigniew Brzezinski
  • in Russland wäre das Wladimir Putin samt vieler seiner Berater und der Geopolitiker Alexander Dugin
    (Dugin sieht sich bewusst als Gegenspieler Brzezinskis)



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Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) - Eine Parteigründung mit Zukunft?

um 02:43
Was ein Schwachsinn.

Erst einmal wollten die Polen selbst ihr Land vom Kommunismus befreien.

Nachhilfe gibts bei Timothy Garton Ash (The Polish Revolution), Europas wohl bester Historiker zum Thema.

Etwas kürzer hier:
„Solidarnosc” (Solidarität) ist die polnische Gewerkschaft, die 1980 aus der Streikbewegungen hervorging. Sie war die größte nichtstaatliche, unabhängige Gewerkschaft in Polen und im gesamten Ostblock überhaupt. Die Solidarnosc war weit mehr als eine bloße Gewerkschaft. Sie war eine das gesamte Land erfassende Revolutionsbewegung, in der sich das Streben der Polen nach Demokratie und Freiheit ausdrückte. Die Bewegung sah sich in der Tradition antikommunistischer Arbeiterproteste. Knapp zwei Drittel aller Werkstätten in Polen waren der Solidarnosc-Bewegung beigetreten.

Ende der 1980er Jahre entwickelte sich die Solidarnosc zu einer der größten friedlichen Freiheitsbewegungen des 20. Jahrhunderts, die die Welt nachhaltig verändert haben. Sie hatte entscheidenden Einfluss auf die politische Wende in Polen und das Ende des Kommunismus im gesamten Ostblock.

Frühere Freiheitsbewegungen

Polen und das polnische Volk haben eine lange Geschichte des Freiheitskampfes gegen verschiedene Fremdmächte: gegen die Russen im 19. Jahrhundert, gegen die Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs und gegen die kommunistische Herrschaft nach 1945.

Es wird oft behauptet, dass der August 1980 – die Geburtsstunde der Solidarnosc-Bewegung – gleichzusetzen ist mit dem Posener Aufstand im Juni 1956, den März-Unruhen 1968, dem Dezember-Aufstand 1970 und dem Volksaufstand im Juni 1976. Diese Daten erinnern an die großen Widerstände oder Aufstände der Polen gegen das kommunistische System, denn „die Polen setzen sich durch gegen ihre schwachen Unterdrücker, wenn sie dazu in der Lage sind, und gegen ihre harten Unterdrücker, wenn sie dazu gezwungen sind“. Schon Joseph Stalin selbst räumte ein, dass der Sozialismus den Polen so gut passe wie „ein Sattel auf eine Kuh“ ...
Quelle: https://osteuropa.lpb-bw.de/solidarnosc-polen

Und hier:

https://www.bpb.de/themen/europaeische-geschichte/deutsch-polnische-beziehungen/39757/vorreiter-des-umbruchs-im-ostblock/

Aber was will man erwarten? Heidi von der Linken tönt ja neuerdings auch in Interviews, also das in der DDR, das war nicht der echte, Sozialismus. In Polen würde sie dafür ausgelacht. Und doch, würden sie sagen, das war genau das, Sozialismus. Und wichtig, zu wissen. Denn wenn Heidi Sozialismus verkaufen will, weiß man auch, was schließlich geliefert wird: DDR 2.0.

Und was kommt noch? Dass die Polen auch die jüngste Drohnen Inkursion in ihr Land selbst provoziert haben? Weil sie schon in der Schlacht von Warschau (1920, das "Wunder" an der Weichsel, mehr hier:
Wikipedia: Schlacht bei Warschau (1920)
gegen die Sicherheitsinteressen Russlands verstoßen haben?


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