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LGBTIQ-Politik weltweit

180 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltweit, Queer, LGBTIQ ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

LGBTIQ-Politik weltweit

11.04.2025 um 12:13
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ist das so?
Ja.
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Die politische Seite der CSDs wird in vielen Artikeln erwähnt. Aber man sieht nur, was man sehen will
So ist es. Man könnte sogar rausgehen und sich die Veranstaltungen vor den großen Abschlußkundgebung anschauen. :o:
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Wer zur Parade nach Köln oder Berlin fährt, der besucht auch nicht automatisch alle Begleitveranstaltungen und politischen Reden, das meine ich mit "musste ich mal checken". Dazu direkt habe ich aber keine Umfragen o.ä. gefunden und deshalb so stehen gelassen.
Die sind gut besucht. Für mich braucht es da keine Umfragen, nur das Selbst-in-Aktion-treten.


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LGBTIQ-Politik weltweit

11.04.2025 um 12:13
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ist letztendlich ja auch immer eine Frage der persönlichen Präferenz ob einem der Partyteil oder der Politikteil eher zusagt in der Pride Week.
ja eben. Aber die Veranstaltungen sind eben auch ein Teil und werden auch gut besucht. Natürlich stürmen da nicht 200.000 Menschen ein Bühnenprogramm, ist ja logisch. Es finden sowieso das ganze Jahr über Veranstaltungen statt, die CSD Parade ist eben der jährliche Höhepunkt überall aber das bedeutet nicht, dass alles andere keine Relevanz hätte. Man denke an den 15.02.25 zum Beispiel.


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11.04.2025 um 12:25
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es finden sowieso das ganze Jahr über Veranstaltungen statt, die CSD Parade ist eben der jährliche Höhepunkt überall aber das bedeutet nicht, dass alles andere keine Relevanz hätte
Hat jemand das Gegenteil behauptet? Nur zu, zitiere mich gerne meine Meinung war und bleibt, dass der mediale Scheinwerfer sich größtenteils auf die Parade richtet. Und wenn die größeren Städte dies in Form einer Musikveranstaltung mit Partycharakter aufziehen, dann ist es für mich nur logisch beim Wort CSD an Musik, Konfetti und Bässe zu denken. Hier fiel das Wort Loveparade als Analogie wohl mit Grund.

Dass es daneben auch politische Veranstaltungen gibt, Menschen, die eigens dafür anreisen, um Haltung zu zeigen und sich eben nicht für die Party interessieren hat nie jemand abgestritten. Ebenso wenig, dass CSDs in kleineren Städten oftmals einen ganz anderen Ton anschlagen. Warum also das hier so vorgebracht wird, als wäre es ein Gegenargument, bleibt ein Rätsel außer, man will sich irgendwie an Pappkameraden abarbeiten, und Dingen die nie zur Debatte standen.


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11.04.2025 um 13:30
Kommt bitte zurück zum Thema, alles andere kann in den anderen Threads zum Thema Queerness besprochen werden, hier soll es sich um Politisches drehen.


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11.04.2025 um 14:19
Zitat von soomasooma schrieb:Ich möchte hier zwei Seiten der Bundesregierung verlinken.
Ergänzend, um nochmal zu verdeutlichen, dass es eben nicht nur um die "Partys", sprich: Abschlußkundgebungen geht, sondern vor allem um gesellschaftliches und damit auch politisches Engagement:
Der Berliner Pride Month findet einmal im Jahr für vier Wochen statt, um sexuelle und geschlechtliche Vielfalt zu feiern und dabei ein starkes Zeichen für die Rechte der queeren Community zu setzen. Während des gesamten Pride Months wird ein buntes Programm aus kulturellen Veranstaltungen, politischen Diskussionen, Partys und Workshops in der ganzen Stadt veranstaltet. Mit dem Christopher Street Day (CSD) als krönendem Abschluss setzt Berlin ein starkes Zeichen für Gleichberechtigung und Akzeptanz.

Der Pride Month geht weit über die traditionelle CSD-Demonstration hinaus: Er bietet Raum für wichtige Themen wie Queerness im Alter, die Sichtbarkeit von Trans- und Intergeschlechtlichkeit sowie queere Menschen mit Behinderung. Zahlreiche Veranstaltungen wie der Dyke* March, das Lesbisch-Schwule Stadtfest und der CSD AUF DER SPREE laden dazu ein, Berlins lebendige LGBTQIA+-Szene zu feiern und sich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen.
https://www.visitberlin.de/de/event/pride-month-berlin


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13.04.2025 um 10:03
WorldPride wird dieses Jahr in Washington stattfinden: https://worldpridedc.org/
Unter dem Motto
The Fabric of Freedom
Den Trailer findet man hier: Youtube: WorldPride 2025 - The Fabric of Freedom
WorldPride 2025 - The Fabric of Freedom
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Die erste WorldPride fand vor 25 Jahren in Rom statt.
The inaugural WorldPride was held in Rome in 2000
Quelle: Wikipedia: WorldPride

Und nächstes Jahr dann in Amsterdam mit dem Motto Unity, ich glaub, da muss ich mir mal einen Urlaub buchen ... :D
Amsterdam, The Netherlands will host WorldPride from July 25 to August 8, 2026.[74]
Quelle: Wikipedia: WorldPride

Leider muss auch wieder überlegt werden, ob es für manche Leute nicht zu risikoreich ist, dieses Jahr anzureisen. Die anti-trans Gesetzgebung Trumps hat schon große Organisationen dazu gebracht, die Teilnahme abzusagen oder eine Warnung auszusprechen.
“It’s possible that we may actually issue a statement telling trans folks internationally not to come, or if they come, they come at their own risk. So those are the things that we will be discussing with the D.C. government and our partners to determine how best to communicate that to ensure that we’re getting the resources to the folks that need it,” Bos said.
Quelle: https://wtop.com/dc/2025/04/dc-world-pride-organizers-consider-asking-some-trans-members-to-skip-event/


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13.04.2025 um 12:28
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Leider muss auch wieder überlegt werden, ob es für manche Leute nicht zu risikoreich ist, dieses Jahr anzureisen. Die anti-trans Gesetzgebung Trumps hat schon große Organisationen dazu gebracht, die Teilnahme abzusagen oder eine Warnung auszusprechen.
An dieser Stelle stellt sich mir die Frage, worin genau das Risiko besteht, bzw. von was hier die Rede ist. Bezieht sich das Risiko, bereits bei der Einreise in die Vereinigten Staaten abgewiesen zu werden mit der Folge, dass man auf den Reisekosten sitzen bleibt liegt das Risiko vielmehr in der potenziellen Diskriminierung während des Aufenthalts vor Ort? Letzteres wäre jedoch dann kaum ausschließlich auf einen Regierungswechsel zurückzuführen, also zumindest wäre es für mich schockierend, wenn sich die gesellschaftliche Haltung einer gesamten Bevölkerung tatsächlich innerhalb so kurzer Zeit grundlegend wandelt. Das bedeutet ja um Umkehrschluss, dass viele sich vorher nur mehr zusammengerissen haben?


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13.04.2025 um 13:37
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:potenziellen Diskriminierung während des Aufenthalts vor Ort?
Ich komme gerade aus Amerika, bzw ich war vor zwei Wochen dort für 16 Tage. Der Reiseleiter hat uns als Gruppe immer vorgewarnt wenn wir in ein Hochgebiet von Trumpanhängern gekommen sind und meinte man sollte dann eben darauf achten was man sagt und auch explizit auf mich und meiner Partnerin gemünzt nicht knutschend im Supermarkt unbedingt stehen.

Amerika ist sooo groß und nicht überall ist Trump...


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13.04.2025 um 13:40
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:An dieser Stelle stellt sich mir die Frage, worin genau das Risiko besteht, bzw. von was hier die Rede ist.
Da geht es hauptsächlich um die Einreise tatsächlich. Es gibt einige Länder, die hierzu schon Warnungen ausgesprochen haben, da erfährt man genaueres:
Denmark has warned its citizens, who can have an X marker for their sex on passports, that it could be challenging to visit the United States
Finland

[...] the country issued an advisory regarding US travel, noting that “if the gender listed on the applicant’s passport does not match the gender assigned at birth, the US authorities may deny the application for a travel permit or visa.”
Quelle: https://edition.cnn.com/2025/04/03/travel/trans-people-travel-advisories-united-states/index.html

Hier stehen auch noch weitere Beispiele drin.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:das Risiko vielmehr in der potenziellen Diskriminierung während des Aufenthalts vor Ort?
Das ist sicherlich auch nicht zu unterschätzen. Das muss man leider als queere Person immer berücksichtigen, und wenn ein Land diesbezüglich politische Rückschritte macht, eben noch mehr. Die Politik fördert und befürwortet (indirekt) dann auch entsprechende gesellschaftliche Strömungen.


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13.04.2025 um 14:11
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Ich komme gerade aus Amerika, bzw ich war vor zwei Wochen dort für 16 Tage. Der Reiseleiter hat uns als Gruppe immer vorgewarnt wenn wir in ein Hochgebiet von Trumpanhängern gekommen sind und meinte man sollte dann eben darauf achten was man sagt und auch explizit auf mich und meiner Partnerin gemünzt nicht knutschend im Supermarkt unbedingt stehen.
Wie bitte? Der Reiseleiter hat dich und deine Partnerin explizit angesprochen, habe ich das richtig verstanden? Wie kam er denn dazu ausgerechnet euch die Ansage zu machen? Ziemlich professionell finde ich das nicht, alleine das ist schon problematisch, wo sind wir denn, find ich schon zum fremdschämen und hätte mich beschwert. Ich meine das hat schon ne andere Qualität als so typische Touri-Hinweise wie "bitte Tickets nur am offiziellen Schalter kaufen".
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Das ist sicherlich auch nicht zu unterschätzen. Das muss man leider als queere Person immer berücksichtigen, und wenn ein Land diesbezüglich politische Rückschritte macht, eben noch mehr. Die Politik fördert und befürwortet (indirekt) dann auch entsprechende gesellschaftliche Strömungen.
Ich glaube das kommt ganz darauf an, wie man reist. Letztendlich muss jeder selbst wissen was er tut wenn er in einem anderem Land unterwegs ist, das gilt nicht nur für öffentliche Küsse, oder Händchenhalten sondern alles mögliche kann "Einheimische" auf die Palme bringen und potenziell für Ärger sorgen.
Ich denke die meisten Menschen scannen einen nicht explizit auf potenzielle Queerness, sondern stören sich daran sobald an aktive Handlungen stattfinden. Das ist natürlich wie du schon sagst ein Rückschritt, wenn das vorher in bestimmten Gegenden anders war, aber man kann es auch nicht erzwingen, dass die Leute umdenken. Ich denke man bringt sich damit nur selbst in Schwierigkeiten ohne das damit irgendeiner queeren Person weitergeholfen ist.


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13.04.2025 um 14:22
Man muss nicht mal in die große Welt hinaus, sondern muss auch vor Ort aufpassen. Ganz aktuell:
Schauspieler Basti Fährmann (27) saß mit seinem Freund Mark in einem Uber, fuhr durch Berlin. Als er seinen Freund küsste, war die Fahrt vorbei – der Fahrer soll das schwule Pärchen aus dem Auto geworfen haben!
Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/homophober-uber-fahrer

Jeder, der meint, dass Deutschland da ganz fortschrittlich ist, sollte einfach einmal Hände haltend mit einer Person des gleichen Geschlechts durch eine Einkaufsstraße gehen. Das sensibilisiert ungemein. Politik ist das eine, die Gesellschaft das andere.


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13.04.2025 um 17:27
ich weiß was über Uganda durch eine Facebook-Bekannte und einen Artikel den ich gerade gelesen habe.

seit 2023 gibts dort ein neues Gesetz gegen Homosexualität

und unter anderem US-Evangelikale haben dort Stimmung gemacht für dieses Gesetz:
Ganz anders ist die Stimmung der queeren Gemeinschaft Ugandas. Bei deren Mitgliedern schürt der Umbruch im fernen Washington die Angst vor weiterer Verfolgung. Dafür gebe es gute Gründe, sagt der ugandische Parlamentarier Fox Odoi-Oywelowo, ein Mitglied der Regierungspartei.

"Die evangelikalen Freikirchen aus dem Westen, vor allem aus den USA, sind seit relativ langer Zeit in diesem Teil der Welt aktiv", weiß Odoi-Oywelowo. Der Jurist ist Mitte 50 und sitzt seit 2011 im ugandischen Parlament. Kurz zuvor hatte Uganda erstmals ein sogenanntes "Modellgesetz gegen Homosexualität" eingeführt. "Seitdem arbeiten die evangelikalen Christen aus den USA mit führenden Politikern Ugandas zusammen, um die Gesetze zu verschärfen", sagt der Abgeordnete.
[...]
Das ugandische Anti-LGBTQ-Gesetz, das seit Mai 2023 in Kraft ist, gehört zu den strengsten der Welt. In bestimmten Fällen gilt für Homosexualität sogar die Todesstrafe. Die Kampagnen dafür wurden von konservativen US-amerikanischen Christen viele Jahre lang massiv gefördert. Für ihre Einflussnahme nutzen die evangelikalen US-Christen unter anderem sogenannte Gebetsfrühstücke im Parlament und anderen politischen Gremien, sagt Odoi-Oywelowo.

Er selbst sei oft dazu eingeladen worden, lehne die Teilnahme aber mittlerweile ab: Die Stimmung dort sei ihm zu repressiv. Als Vorsitzender des Menschenrechtsausschusses sei er Christ, aber kein Evangelikaler. Und er sei auch nicht homosexuell, werde aber von vielen Kolleginnen und Kollegen als solcher beschimpft und geschmäht, weil er die Rechte queerer Menschen verteidige.

"Wenn sie mich zum Gebetsfrühstück einladen und ich zusage, soll ich mich hinknien, damit sie für mich beten können, um die Dämonen der Homosexualität aus meinem Kopf vertreiben zu können", erklärt Odoi-Oywelowo.
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/uganda-evangelikale-trump-100.html


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13.04.2025 um 21:07
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Uganda
Grade heute früh habe ich die legendäre Doku von Stephen Fry wieder ausgegraben. Er verbringt dort auch eine ganze Zeit lang in Uganda, spricht mit Aktivisten beider Seiten. Ich kann mich darüber sowohl stundenlang aufregen als auch totlachen, weil die anti-queeren Gestalten dort einfach so close minded sind. Wen es interessiert, ab 18:27 geht es los.
Youtube: Homophobia Unmasked: Stephen Fry's Global Mission | Real Pride
Homophobia Unmasked: Stephen Fry's Global Mission | Real Pride
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Dort wird schon gleich gesagt, dass seit 2009 die Todesstrafe diskutiert wird.
In der Radioshow stellt er sich dann den lächerlichen Vorwürfen des Pastors.
Anschließend spricht Stephen mit einer Überlebenden eines "corrective rape", die durch eine einzige Vergewaltigung, die sie zur Heterosexuellen machen sollte, nicht nur schwanger wurde, sondern auch mit HIV infiziert wurde.
Er besucht dann eine Organisation namens Icebreakers, die Homosexuelle dort unterstützt und eine Klinik eröffnet hat.
Icebreakers Uganda is a support Organization formed in 2004 that caters for Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender (LGBT) – Ugandans 18 years and over – who are ‘coming out’, as well as men and women who are already ‘out, or having feelings of loneliness or isolation due to sexuality or sexual related orientation. Icebreakers Uganda also educates men and women about their sexual health with regard to risky sexual behaviors with much emphasis on HIV/AIDS and STIs as well as promoting their Fundamental Rights. We were registered in August 2012 under the companies act.
Quelle: https://sexualminoritiesuganda.com/icebreakers-uganda/

Und zuletzt trifft er Simon Lokodo, inzwischen bereits verstorben, damals noch der Minister of State for Ethics and Integrity und natürlich absolut gegen jegliche Form der Homosexualität. Hervorzuheben aus diesem Gespräch das Zitat "I say, let them do it [rape young girls], but do it the right way. [...] At least, it is the natural way of desiring sex."

Alles in allem eine absolut sehenswerte Doku, und wahnsinnig schade zu erfahren, dass sich die Situation in Uganda noch verschlimmert hat.


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15.04.2025 um 09:38
Um auf ein Thema am Anfang zu kommen, ich sitz jetzt mal PC und da ist es einfacher zum recherchieren. Auf Prime gibt es die Dokumentation "Das letzte Tabu"
Das letzte Tabu ist ein Dokumentarfilm des deutschen Regisseurs Manfred Oldenburg, der sich mit dem Thema Homophobie im professionellen Fußball auseinandersetzt. Der Film wurde von Broadview Pictures produziert, mit Leopold Hoesch als Produzenten. Das letzte Tabu startete exklusiv am 13. Februar 2024 auf Prime Video.
Quelle: Wikipedia: Das letzte Tabu

In diesem Filmbeitrag wird berichtet über Erfahrungen, Konflikte, Selberverleugnung und Coming Outs. Auch stellt sich dort die Frage warum ein Coming Out immer noch ein Tabu Thema ist.

Man geht davon aus, das 80 - 120 aktive Fußballer in den dt. Profiligen schwul sind

https://www.rnd.de/panorama/homosexualitaet-im-profi-fussball-warum-ein-outing-2023-leider-immer-noch-eine-nachricht-ist-YRJA2E3R3RDHROEKMMC3JANJKY.html


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15.04.2025 um 09:42
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Wen es interessiert, ab 18:27 geht es los.
Ich kann sowas gar nicht ertragen, mir tun die Leute in Uganda total leid und ich stelle es mir unerträglich vor, in so einer ausweglosen Situation leben zu müssen. Für mich gehört Uganda in der Hinsicht zu den schlimmsten Ländern überhaupt.


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15.04.2025 um 10:08
Zitat von martenotmartenot schrieb:Für mich gehört Uganda in der Hinsicht zu den schlimmsten Ländern überhaupt.
Du meinst nach den ganzen arabischen ländern?


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15.04.2025 um 10:12
Zitat von interrodingsinterrodings schrieb:Du meinst nach den ganzen arabischen ländern?
Nö, ich meinte das schon so, wie ich es schrieb. Ich finde die Todesstrafe für Homosexualität schon ziemlich das gravierendste Level, das ist zumindest auf einem ähnlichen Niveau wie in den arabischen Ländern.

Und das, obwohl in Uganda das Christentum vorherrscht. Es sind also nicht nur muslimische oder arabische Länder zu solchen Grausamkeiten fähig.


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15.04.2025 um 10:20
Zitat von martenotmartenot schrieb:Und das, obwohl in Uganda das Christentum vorherrscht. Es sind also nicht nur muslimische oder arabische Länder zu solchen Grausamkeiten fähig.
Was ein Blick in die USA deutlich bestätigt.

Und:
Mehr als siebzig Länder halten einvernehmliche gleichgeschlechtliche sexuelle Beziehungen für ein Verbrechen, das mitunter mit schweren Strafen verbunden ist.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/fragenkatalog-node/2223322-2223322


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15.04.2025 um 10:29
Da muss man schon umsichtig sein bei der Wahl der Reiseziele, sonst landet man womöglich im Gefängnis. Und das, obwohl man überhaupt keine Straftat begangen hat, sondern die Strafe gilt einfach fürs Existieren.


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15.04.2025 um 11:07
Zitat von soomasooma schrieb:Was ein Blick in die USA deutlich bestätigt.
Ich bezweifle das in der usa die todesstrafe wegen homosexualität vollstreckt wird.


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