JohannD
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Demonstrationen = Bubble Partytime
gestern um 16:32Als ich jünger war ging ich auf Demos, meistens dann wenn mich ein Thema auch wirklich interessiert hat und ich ein Zeichen setzen wollte.
Ich fand es manchmal wichtig Präsenz zu zeigen um auf ein Thema aufmerksam zu machen.
Einmal stand ich plötzlich zwischen einem Typ der mit einer Haube der Roten Armee herumlief, mal stand ich zwischen Punks mit Bierdosen, aber auch zwischen streng gescheitelten Finsterlingen und Glatzköpfen. Ich bekam Reizgas in die Lungen, Wasserwerfer auf den Anzug, einen Faustschlag von einem Polizisten in das Gesicht und bei der letzten Demonstration zum Thema Datenschutz wollte mir eine junge Antifa Aktivistin mit Arafat Schlips unterstellen ich wäre wahrscheinlich selbst ein Nazi oder Polizist in Zivil weil ich einen Erzherzog Johann Schladminger trug welcher dem winterlichen Wetter mehr als angemessen war.
Meistens bin ich alleine zu Demos gefahren, oft kannte ich dort niemanden und dabei ist mir eines immer mehr aufgefallen. Die Mehrheit bestand aus Berufsdemonstranten die manchmal nicht einmal wussten wofür die Demonstration gerade stand.
Ich habe dort im laufe der Jahre viele, viele Menschen gesehen und manchmal waren sogar um die 40.000 Personen auf der Straße. Aber die hatten alle eines gemeinsam. Sie waren keine Normalbürger, kein Abbild der Gesellschaft, kein Otto Normalverbraucher. Trotzdem skandierten sie das Volk zu sein, die Mehrheit abzubilden und die Stimme der Arbeiter zu sein. Kinderlose die nie Kinder haben werden wollen für Kinder eintreten, Arbeitslose die nie ihre Rentenjahre zusammen bekommen wollen das Pensionssystem verteidigen und Leute die nicht einmal die Grundlagen von Physik, Biologie und Chemie begreifen schreien von Klima, Gentechnik und Co2 während andere mit einer Zigarette im Mund etwas von Gesundheit erzählen die sich wie kleine Kinder vor einer Spritze fürchten.
Mit Bus, Bahn, "Bim" und PKW trudeln die sektenartigen Kommunen in die Städte um ein falsches Bild abzugeben und sich selbst zu feiern. Ein paar Predigten vor den Gläubigen, dort und da ein Lied und dann geht es auf zur After Party.
Jene die sich dafür nicht wie im Karneval kostümieren und ein normales Verhalten an den Tag legen werden argwöhnisch von den jeweiligen Szenewächtern beobachtet. Der Normalbürger wird gar als Fremdkörper wahrgenommen.
Und natürlich gibt es auch jene die nur deshalb kommen um ein paar Steine auf "Cops" zu werfen.
Am kuriosesten ist da aber trotzdem noch das Verhalten diverser Neorechter Populisten die jedem Reporter die Kamera wegdrücken. Scheinbar darf das Volk für das sie stehen nichts davon erfahren?
Eigentlich war die beste Demo auf der ich je gewesen bin für die Rechte von Homosexuellen. Die versuchten erst gar nicht sich als Normalität zu verkaufen und irgendwelche heuchlerische Politik zu verbreiten, sondern tanzten und feierten bunt und lustig durch die Straßen.
Und genauso sollte man auch alle anderen Demonstrationen handhaben. Man könnte auch einen Ort wie Wacken dafür freigeben damit sich dort abwechselnd die Steinewerfer aller Fraktionen zum Duell treffen, die Postkommunisten zum Gesangswettbewerb der Internationalen mit anschließendem Palituchtauschbazar oder die Schwurbler dort eine Masernparty veranstalten lassen. Die Klimakultisten könnten dort versuchen 10 Minuten auf Atmung zu verzichten um das Wetter zu verändern und die Neue Rechte könnte endlich um ein Abbild von Putin tanzen ohne von der pharmafinanzierten Systempresse der NWO gestört zu werden.
Alles Privatvergnügen und in meinen Augen völlig legitim in einer Demokratie.
Demonstrationen sollten aber dem Volk vorbehalten sein. Zum Beispiel um zwischen Wahlperioden auf Probleme aufmerksam zu machen, Solidarität zu zeigen oder der Regierung aufzuzeigen das man diese nicht dafür gewählt hat die falschen Wege einzuschlagen.
Ich fand es manchmal wichtig Präsenz zu zeigen um auf ein Thema aufmerksam zu machen.
Einmal stand ich plötzlich zwischen einem Typ der mit einer Haube der Roten Armee herumlief, mal stand ich zwischen Punks mit Bierdosen, aber auch zwischen streng gescheitelten Finsterlingen und Glatzköpfen. Ich bekam Reizgas in die Lungen, Wasserwerfer auf den Anzug, einen Faustschlag von einem Polizisten in das Gesicht und bei der letzten Demonstration zum Thema Datenschutz wollte mir eine junge Antifa Aktivistin mit Arafat Schlips unterstellen ich wäre wahrscheinlich selbst ein Nazi oder Polizist in Zivil weil ich einen Erzherzog Johann Schladminger trug welcher dem winterlichen Wetter mehr als angemessen war.
Meistens bin ich alleine zu Demos gefahren, oft kannte ich dort niemanden und dabei ist mir eines immer mehr aufgefallen. Die Mehrheit bestand aus Berufsdemonstranten die manchmal nicht einmal wussten wofür die Demonstration gerade stand.
Ich habe dort im laufe der Jahre viele, viele Menschen gesehen und manchmal waren sogar um die 40.000 Personen auf der Straße. Aber die hatten alle eines gemeinsam. Sie waren keine Normalbürger, kein Abbild der Gesellschaft, kein Otto Normalverbraucher. Trotzdem skandierten sie das Volk zu sein, die Mehrheit abzubilden und die Stimme der Arbeiter zu sein. Kinderlose die nie Kinder haben werden wollen für Kinder eintreten, Arbeitslose die nie ihre Rentenjahre zusammen bekommen wollen das Pensionssystem verteidigen und Leute die nicht einmal die Grundlagen von Physik, Biologie und Chemie begreifen schreien von Klima, Gentechnik und Co2 während andere mit einer Zigarette im Mund etwas von Gesundheit erzählen die sich wie kleine Kinder vor einer Spritze fürchten.
Mit Bus, Bahn, "Bim" und PKW trudeln die sektenartigen Kommunen in die Städte um ein falsches Bild abzugeben und sich selbst zu feiern. Ein paar Predigten vor den Gläubigen, dort und da ein Lied und dann geht es auf zur After Party.
Jene die sich dafür nicht wie im Karneval kostümieren und ein normales Verhalten an den Tag legen werden argwöhnisch von den jeweiligen Szenewächtern beobachtet. Der Normalbürger wird gar als Fremdkörper wahrgenommen.
Und natürlich gibt es auch jene die nur deshalb kommen um ein paar Steine auf "Cops" zu werfen.
Am kuriosesten ist da aber trotzdem noch das Verhalten diverser Neorechter Populisten die jedem Reporter die Kamera wegdrücken. Scheinbar darf das Volk für das sie stehen nichts davon erfahren?
Eigentlich war die beste Demo auf der ich je gewesen bin für die Rechte von Homosexuellen. Die versuchten erst gar nicht sich als Normalität zu verkaufen und irgendwelche heuchlerische Politik zu verbreiten, sondern tanzten und feierten bunt und lustig durch die Straßen.
Und genauso sollte man auch alle anderen Demonstrationen handhaben. Man könnte auch einen Ort wie Wacken dafür freigeben damit sich dort abwechselnd die Steinewerfer aller Fraktionen zum Duell treffen, die Postkommunisten zum Gesangswettbewerb der Internationalen mit anschließendem Palituchtauschbazar oder die Schwurbler dort eine Masernparty veranstalten lassen. Die Klimakultisten könnten dort versuchen 10 Minuten auf Atmung zu verzichten um das Wetter zu verändern und die Neue Rechte könnte endlich um ein Abbild von Putin tanzen ohne von der pharmafinanzierten Systempresse der NWO gestört zu werden.
Alles Privatvergnügen und in meinen Augen völlig legitim in einer Demokratie.
Demonstrationen sollten aber dem Volk vorbehalten sein. Zum Beispiel um zwischen Wahlperioden auf Probleme aufmerksam zu machen, Solidarität zu zeigen oder der Regierung aufzuzeigen das man diese nicht dafür gewählt hat die falschen Wege einzuschlagen.