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kirche und hitler

54 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kirche, Hitler ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

kirche und hitler

23.09.2005 um 07:50
die kirchen hätten die leute darüber aufklären können, das töten falsch ist. zumindest hätten sie es versuchen können, denn dazu sind die pfaffen doch da. aber ich denke es war den sprachrohren zwischen mensch und gott einfach bequemer sich dem hitlerschwein anzuschliessen..

ist es so wie es war oder war es so wie es ist oder wird es mal so wie es soll

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kirche und hitler

23.09.2005 um 08:44
Weil 1. Wiele Christen Nationalsozialisten waren und 2. Viele Nationalsozialisten Christen waren. Da gab es dann natürlich eine brüderliche Verbindung, logisch.

@Noldr
Das Jesus die Germanen als neues heiliges Volk erwähnte habe Ich auch schon gehört. Er soll zu den Germanen gesagt haben da sein neues Volk Gottes sein werde und dabei sie gemeint haben.. Naja, ob Ich halte das zwar für sehr gut möglich, aber Ich bin ja so ein Mensch der für alles Quelllen braucht. Also wo steht dasnochmal genau in der Bibel bzw. in dem Teil der da rausgeschnitten wude, kannst du mal nen link geben?

„Vom den allerersten Werden
Der unendlichen Natur,
Alles Göttliche auf Erden
Ist ein Lichtgedanke nur.“



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kirche und hitler

23.09.2005 um 08:57
ist ein heikeles Thema, da viele Pastoren mit der "Braunen" Uniform unter der Kutte auf der Kanzel standen.

Die Katholische Kirche hat sog passsiven Widerstand geleistet, siehe Faulhaber, Hudal usw. Problem: Der spätere Papst Pius XII hat mit Hitler in den 30er Jahren ein Konkordat geschloßen, was die kath. Kirche schützen sollte. Pius hatte nun Angst, das wenn er offen das NS-Regime verurteilt es auch gegen katholische Kirchen und Christen geht.

Wie ihr seht ist es ein Zweischneidiges Schwert, auf der einen Seite Massenmord, auf der anderen Seite die Beschützerrolle.

Des weiteren war Hitler und seine Paladine so esoterisch eingestellt, das sie nach allem gierten was nur irgendwie mystischkirchlich war. Zum Beispiel hat Hitler auch nach dem Gral und nach der Bundeslade suchen lassen.

Da man als Politiker ohnehin nie weiß, wie das, was man tut, sich auswirken wird, kann man gleich das Anständige tun.
(Winston Churchill)



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kirche und hitler

23.09.2005 um 12:24
Der Nationalsozialismus war zu dieser Zeit eine normale Regierungsform. Vielleich heisst es in 60 Jahren in einem Forum: Warum hat die Kirche nichts gegen Bush unternommen?

Time will tell...


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kirche und hitler

23.09.2005 um 12:32
"die kirchen hätten die leute darüber aufklären können, das töten falsch ist. zumindest hätten sie es versuchen können, denn dazu sind die pfaffen doch da. aber ich denke es war den sprachrohren zwischen mensch und gott einfach bequemer sich dem hitlerschwein anzuschliessen.. "

Die Kirche hat doch selber oft genug gemordet um ihre "Wahrheit" aufrecht zu erhalten...
Warum sollte sie sich also einmischen in das geschehen im deutschen Reicht?
Solange sie selbst nicht bedroht wurde, musste auch nicht eingegriffen werden...

Wenn ich mich im Zusammenhang des Universums betrachte, was bin ich? (Ludwig van Beethoven)


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kirche und hitler

23.09.2005 um 12:51
Zum Beispiel hat Hitler auch nach dem Gral und nach der Bundeslade suchen lassen.

Das ist so nicht ganz korrekt.

Himmler war es, der Gralsforschung in größerem Umfang betreiben ließ, durch Otto Rahn (Archiv-Version vom 26.04.2005) z.B. oder durch die Institution "Ahnenerbe"- sozusagen das "okkulte Büro" der SS.

Hitler selbst hat sich niemals öffentlich zu esoterischen Themen geäußert, wenn wir mal die "Tischgespräche" außer Acht lassen. Diese sind nämlich durchaus anzuzweifeln.

Allerdings wird Hitler das folgende Zitat zugeschrieben: "Wer den Nationalsozialismus nur als politische Bewegung versteht, weiß fast nichts von ihm. Er ist mehr noch als Religion: Er ist der Wille zur neuen Menschenschöpfung."


Himmlers esoterische Marotten sind jedoch hinlänglich bekannt, beispielsweise nahm er den angeblichen Hellseher Karl Maria Wiligut als engen Berater in seinen Stab auf, wo er für mythologische Fragen zuständig war. Wiligut war in dieser Funktion für die Ausgestaltung diverser SS-Rituale (zum Beispiel "germanische" Hochzeitszeremonien für SS-Führer und ihre Bräute sowie die jährlichen Sonnenwend- und Julfeiern für die SS) verantwortlich, und nicht zuletzt auch für das Design des SS- Totenkopfrings, eine Auszeichnung für hochrangige SS- Offiziere.

Auch hielt sich Himmler für eine Inkarnation des sächsischen Herzogs Heinrichs des I. Mit dessen Geist pflegte er in stiller Andacht im Dom von Quedlinburg in Verbindung zu treten. Desweiteren war Himmler sehr astrologiegläubig.

Die gesamte Ideologie der SS war durchzogen von mythologischen und esoterischen Aspekten, diese wurden in ihrer Tiefe meist jedoch nur Offizieren und Offiziersanwärten vermittelt, in den Junkerschulen und Ordensburgen war diese Ideologie jedoch Bestandteil der Ausbildung- also beispielsweise auch Dinge wie Runenkunde usw.

Ein Beispiel für die Ausgestaltung dieser esoterisch angehauchten Ideologie
wäre auch die Wewelsburg, dazu hab ich in einem anderen Thread auch mal ein wenig ausführlicher was geschrieben. Wen`s interessiert => http://www.allmystery.de/themen/mt17206

Ansonsten kann man noch sagen, daß das gesamte Fundament der nationalsozialistischen Ideen auf einer speziellen Form der Esoterik, nämlich der sog. Ariosophie beruhte.

Aber das Hitler die Bundeslade suchen lies, davon ist mir nun wirklich nichts bekannt.



Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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kirche und hitler

23.09.2005 um 16:43
die kirche hat auch von den nazis profitiert.die kirche kaufte das raubgut (v.a.gemälde) der nazis zu einem vergünstigten preis ab.das wäre alles damals aufgeflogen wenn man sich gegen hitler gestellt hätte.
die kirche war schon immer darauf bedacht sich selbst zu schützen.dafür mussten eben auch mal ein paar menschen leben geopfert werden.

der nachteil der intelligenz besteht darin, dass man ständig gezwungen ist, dazuzulernen. (george bernard shaw)
"Wanting to be someone else is a waste of the person you are" (kurt cobain)



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tuvok Diskussionsleiter
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kirche und hitler

23.09.2005 um 18:44
Wie Sie schon schrieben war der NS-Staat eine Diktatur,der mit drakonischen Strafen gegen Kritiker und Systemgegner vorging.

Die meisten SPDler hielten sich nach der Machtergreifung mit öffentlichen politischen Ausserungen oder gar Wiederstandsaktionen zurück.Gerne wird diese Geisteshaltung als innere Emigration verklärt.Genau wie weite Teile des bürgerlichen-konservativen-christlichen Lagers (als einzig homogene Gruppe des Wiederstandes würde ich die Kommunisten gelten lassen - zum Teil,weil sie genauso ideologisch verhaftet wie die Nationalsozialisten waren).

Die Mehrheit der Deutschen schwieg,egal ob Sozialdemokraten,Christen,Konservative,Bürgerlich,Adel,Wehrmacht...

Aber trotz aller Gefahren gab es Menschen aus eben allen jenen gesellschaftlichen Schichten,die die Praktiken des 3.Reiches nicht mit ihren Moralvorstellungen vereinbaren konnten und Wiederstand leisteten.

Nur um mal Pastor Paul Gerhardt Braune oder Bischof von Galen als bekannte Personen zu erwähnen.

Ich habe nichts gegen die Kirche und die Christen gesagt.
Ihnen erging es auch nicht anders als den restlichen Bewohnern der Nazidikdatur - sie waren weder bessere noch schlechtere Menschen.

Die einen ließen sich gleichschalten und folgtem ihren Führer bis zum bitteren Ende währenddessen andere an ihren Glaubensprinzipien festhielten und oft genug mit KZ-Haft oder ihrem Tod bezahlten.


Aus heutiger Sich fällt es einfach über diese Menschen zu urteilen - Warum habt ihr nichts gemacht?
Manchmal empfinde ich das als arrogant.

Ich stimme mit Ihrem Beitrag ganz und gar überein. Genau so war es. Männer wie Julius Leber haben gekämpft, und gelitten, und dann auch noch mit dem Leben bezahlt. Nicht nur Sozialdemokraten, auch Christen. Die Massen haben nicht mitgezogen, nicht zuletzt auch deshalb nicht, weil der Masse ganz einfach der Durchblick fehlte. Sebastian Haffner, der Antinazi, hat das ja klar und deutlich dargelegt. Und als man sich dann unter schwierigsten Umständen zu einem Widerstand organisierte, dann war das schon viel zu spät. Sie haben vollkommen recht: Aus heutiger Sicht ist alles so leicht. Heute würde man es "problemlos" total anders machen. So jedenfalls behaupten es die Besserwisser. Sie vergessen dabei, daß die Nazidiktatur noch viel schlimmer als die SED-Diktatur war. Es ist darum müßig, den Papst und die Kirche aufs Korn zu nehmen. Die waren alle überfordert, zumal die Nazidiktatur dann einen Weltkrieg entfachte und zu Beginn auch noch einen Sieg nach dem anderen feierte. Damit zogen die Nazis die Massen erst recht in ihren teuflischen Bann.

Vom 11. 11. 1946 stammt ein Schreiben des Hochwartes der GGG (Fahrenkrogs) an den "Kreis-Untersuchungsausschuß für die politische Säuberung". Darin heißt es:

»Stellung zur NSDAP.: Politik wurde satzungsgemäß in der G.G.G. nicht betrieben. - Der Gründer und Hochwart der G.G.G, Fahrenkrog, gehörte selbstredend zu keiner Zeit der Partei oder einer ihrer Gliederungen an. - Ohnehin waren Hitler und Fahrenkrog Gegensätze. Hitler: Wille zur Macht; Fahrenkrog: Wille zu einer höheren Ethik.

...

In einem tabellarischen Lebenslauf Fahrenkrogs von 1946 heißt es:

Zeitlich folgte das Verbot dem Ausscheren der GGG aus der Deutschen Glaubensbewegung Hauers. Hauer hatte die Aufgabe, die alten sog. "völkisch-religiösen" Gemeinschaften zusammenzubringen in der dazu gegründeten Dt. Glaubensbewegung. Als ihm dies mit der GGG mißlang (die GGG schloß sich zuerst an - aus Angst vor einem Verbot durch die NS-Regierung - scherte dann aber wieder aus und feierte ab 1935 wieder eigene Treffen), erfolgte das Verbot. Ludwig Dessel schrieb rückblickend im Hartung 1988 (Blatt 3f) darüber:

»Nach 1933 kam der Zusammenschluß einiger Gemeinschaften recht unterschiedlicher Art gegen die Zwangschristianisierung seitens des neuen Staates, der aber bald wieder zerfiel. Von dieser Seite kreidete ein Dortmunder Presseangehöriger (Wilhelm Moser) dem Professor Fahrenkrog an, daß er einen Dortmunder höheren Polizeibeamten, der auch der GGG angehört [...] in einer vertraulichen Aussprache bestätigt habe, daß er nicht mit allen Entscheidungen der NSDAP usw. einverstanden sei.
...
Von Prof. Hauer wurde auch bekannt, daß dieser die alten Glaubensgemeinschaften wie Germanische Glaubens-Gemeinschaft und Deutschgläubige Gemeinschaft als Krebsschaden seiner Deutschen Glaubensbewegung bezeichnet hat. Durch innere Unruhen in dieser wurde dieser selbst später von seinen ursprünglichen Parteigängern ausgebootet, weil dieser (Hauer) im Verdacht stand, "sich dem Führer Adolf Hitler an die Seite zu setzen"; also gewissermaßen der ''religiöse Arm des Nationalsozialismus" werden zu wollen.«

Mit dem Versammlungseinschränkungen einher ging ein zeitweiliges Verbot der GGG-Zeitschrift "Nordischer Glaube" (1940 umgenannt in "Germanen-Glaube"). Außerdem unterlag die Zeitschrift Einschränkungen, es wurde z. B. kein Papier zugeteilt usw. Ähnlich war es auch mit der Zeitung der GGG-Österreichs ("Die Brücke"), die schon vor dem Anschluß Österreichs verboten worden war. Die nationalsozialistische Regierung Österreichs hielt dieses Verbot weiterhin aufrecht.


Zugehörigkeit zur NSDAP

Auch der Nachfolger Prof. Fahrenkrogs, der damals schon das Gemeinschaftsamt der GGG innehatte, nämlich Ludwig Dessel, gehörte nicht der NSDAP an. In einem Brief an Graf Strachwitz, dem Leiter der GGG-Österreichs vom 13. 7. 1939 schreibt Dessel:

»Nun kommt das, wo Ihr mir Euer Herz ausschüttet: die NSDAP. Ich bin auch nicht Mitglied. Ich gebe ehrlich zu, den Führer anfangs nicht verstanden zu haben. Als dann die schlechten Gewissen zur Partei liefen - die man Märzgefallene und Maiblümchen nennt, - da bin ich erst recht fern geblieben [...] Ich arbeite mit einigen Tröpfen zusammen, die das Abzeichen tragen, und irgend ein Amt haben und demzufolge sich wie Frösche blähen - es ist widerlich..«

...

»Meine Beziehung zur NSDAP:

Ich war niemals Mitglied dieser Partei oder einer Organisation der Partei. Ich sagte niemals "Heil Hitler". Als ich dafür getadelt wurde, sagte man mir, daß ich keinerlei Chancen haben würde, wenn ich am Ende meiner Briefe nicht "Heil Hitler" schriebe. 1933 wurde eine Ausstellung meiner Werke, die durch das Museum in Mannheim arrangiert worden war, durch das Propagandaministerium mit dem Argument verboten "Fahrenkrog ist nicht geeignet, daß deutsche. Volk zu erziehen". Ich sandte einen Protestbrief an Hindenburg, in dem ich ihm von dem Mißbrauch offizieller Autorität erzählte. Die Antwort war: Gehen Sie den Instanzenweg. Ich resignierte. Aber seit jener Zeit hatte ich unter den Intriegen der Parteiführer zu leiden. Nicht eins meiner Gemälde wurde angenommen für die Kunstausstellung in München, nicht eins meiner Bücher wurde gedruckt und nicht eins meiner Bilder reproduziert. Lebendig begraben zu sein ist kein angenehmer Zustand!

Im Jahre 1937 wurde ich zum Ehrenmeister von Hamburg ernannt. Sofort nach der Ernennung wurde dem Gemeinderat verboten, irgendjemanden zum Ehrenmeister zu ernennen ohne Erlaubnis der Staatsregierung.

Aber: "ein guter Köder fängt feine Fische": Von Stuttgart erhielt ich eine Anfrage, ob ich ein Hitler-Portrait zu verkaufen hätte? - Niemals malte ich Hitler! Aber vor kurzem habe ich die Portraits der beiden Scholl-Kinder vollendet, die durch Hitler getötet worden waren«.

...

»Politische Betätigung wurde und wird innerhalb der GGG. nicht geduldet.

In diesem Sinne genoß die G.G.G. volle Glaubens- und Betätigungsfreiheit sowohl im Kaiserreich als auch in den Jahren der ersten Republik. Einschneidende Beschränkungen traten erst in der Zeit des Hitlerregiemes ein: Abzeichenverbot, Beeinträchtigung der Versammlungsfreiheit, zeitweiliges Verbot, dann Erscheinungsbeschränkung unserer Zeitschrift, zahlreiche Haussuchungen beim Hochwart durch die Gestapo...«

U. A. über die GGG und den Antisemitismus handelt ein Brief von Fahrenkrog an Dr. Kusserow vom 27. 1. 1947. HIer ergibt sich auch, daß Dr. Kusserow, der Leiter der Nordischen Glaubensgemeinschaft (und von 1945 bis 1953 Mitglied der GGG) auch nicht in der Partei gewesen war:

»"Wer sich unter Wölfen befindet, muß mit ihnen heulen" Alter Spruch. NS. erst recht, wenn die Heulerei Regimentsbefehl ist - wenn auch u. U. mit Ingrimm. Wer nicht mitheulte wurde als Vaterlandsverräter verdächtigt. Ist mir passiert.
...
Was nun den Antisemitismus anbetrifft, so hat hier - schon seit Clims Zeiten eine Linkmischelei stattgefunden. WIR sind just die Toleranten und sagen: "Jedem das Seine!" Wir lassen den Juden liebend gerne ihre Religion, ihren Glauben und ihre Vornamen und Nachname und wünschen nur, daß sie uns ungeschoren ließen und uns UNSERN GLAUBEN und UNSERE Vor= und Nachnamen lassen«.

Dr. Kusserow hatte schon zu Beginn der Nazizeit Saalschlachten der sog. "positiven" Christen mit den Anhängern seiner Nordischen Glaubens-Gemeinschaft erleben müssen.

Wie Fahrenkrog über Hitler dachte, belegt auch ein Brief an Müller-Hagemann vom 22. 11. 1945 (Im Archiv unter 10/42):

»Daß im allgemeinen Getümmel der Volksverräter Hitler eine besonders verderbenbringende Rolle für Deutschland spielte, liegt obenauf. Ich habe dem feigen und feilen Monarchen von vornherein nicht getraut - leider haben sich meine schlimmsten Befürchtungen als noch zu zahm erwiesen.

Und dann die Vertrauensseligkeit der Deutschen besonders den Maulhelden gegenüber - da habt Ihr recht«.

...


Das Programm der "Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei" (NSDAP) wurde lange vor der Machtübernahme aufgestellt. In Punkt 24 dieses Programms heißt es:

»Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums.«

Von einer germanischen, heidnischen oder völkischen Religion ist hier also überhaupt nicht die Rede.

Der Parteiideologe Alfred Rosenberg erläutert den Standpunkt der NSDAP in dem Buche "Wesen, Grundsätze und Ziele der NSDAP":

»Die Geschichte Europas hat bewiesen, daß dieses im extrem antijüdischen Christentum eine Religionsform gefunden hat [...] Die Wahrung christlichen Lebens hat auch die NSDAP als eine wirkliche Volksbewegung unbedingt zu fordern. «

Ganz deutlich wird hier gezeigt, daß der Antisemitismus des Nationalsozialismus dem Christentum entnommen wurde. Aber auch zu den heidnischen Gruppen äußert sich Rosenberg:

»Über die Wegleugnung der Persönlichkeit Christi überhaupt, mit Hilfe altgermanischer und anderer Mythologien, darf man heute zur Tagesordnung übergehen. «

Die Ablehnung Christi ist für Rosenberg also eine Lüge; daraus ergibt sich eindeutig, daß er Christ war und das Heidentum ablehnte. Auch andere christliche Autoren, wie z. B. Arthur Dinter, waren für die NS-Ideologie maßgebend.

Adolf Hitler gehörte nicht nur zeitlebens der Katholischen Kirche als Mitglied an, er zahlte sogar bis zu seinem Tode Kirchensteuern. Ein Telegramm mit der Aufforderung, Hitler zu Exkommunizieren, wurde damals an Papst Pius XII. geschickt, doch Hitler wurde nie exkommuniziert (das Telegramm findet sich in der Zeitschrift Catholic Telegraph-Register, Cincinnati, Ohio, USA). Schon 1933 schloß Hitlers Regierung mit dem Vatican ein noch heute gültiges Reichsconcordat ab, welches der Kirche zahlreiche Rechte einräumt, auch solche, die sie nicht einmal in Italien hat (nach dem Kriege half der Vatican dann entsprechend den Nazi-Kriegsverbrechern bei der Flucht ins Ausland).

In einem Aufruf des katholischen Jungmännerverbandes vom September 1933, unterzeichnet vom Generalpräses, heißt es:

»Jawohl, liebe Freunde, darüber müssen wir uns klar sein, daß der Abschluß des Konkordats auch Pflichten auflegt. Indem die Kirche den neuen Staat anerkennt und durch einen feierlichen Vertrag sich mit ihm verbunden hat zum gemeinsamen Wirken im Volke der Deutschen, hat sie auch uns als Jugend der Kirche verpflichtet für den neuen Staat. Und nicht nur in dem Sinn, daß wir als Katholiken selbstverständlich um des Gewissens willen dem Staate geben, was des Staates ist, seine rechtmäßige Obrigkeit anerkennen, seine Autorität und seine Gesetze achten und befolgen;

sondern in dem weiteren Sinne, daß wir den deutschen Staat nationalsozialistischer Prägung, seine Idee, seine Führung, seine Formen anerkennen und ihm uns mit ganzer Bereitschaft und ganzer Treue zur Verfügung stellen [...] Der neue deutsche Staat trägt etwas von der Idee des Gottesstaates in sich, in der Anerkennung des Christentums als Fundament des Staates«.

(H. Müller (Hrsgb.), Katholische Kirche und Nationalsozialismus. Dokumente 1930-1935, München 1963, S. 190-193). Ähnlich übrigens auch ein Aufruf des Führers des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studenten CV vom 15. 7. 1933: .

»Der CV bekennt sich zur nationalsozialistischen Revolution als dem großen geistigen Umbruch unserer Zeit. Der CV will und muß Träger und Künder der Idee des Dritten Reiches sein [...] und deswegen wird der CV im Geiste des Nationalsozialismus geleitet werden [...] Nur der nationalsozialistische Staat, der machtvoll aus der Revo- .

lution herauswächst, kann uns die Wiederverchristlichung unserer Kultur bringen«.

(H. Müller, S. 168). Auf einem NS-Wahlplakat zur Reichstagswahl vom 12. 11. 1933 wird der päpstliche Nutius Basallo di Torregrossa so zitiert:

»"Ich habe Sie lange nicht verstanden. Ich habe mich aber lange darum bemüht. Heute versteh' ich Sie". Auch jeder deutsche Katholik versteht heute Adolf Hitler und stimmt am 12. November mit ,Ja!"«.

Schon in "Mein Kampf" (Seiten 395-399) hatte Hitler sich nicht nur von "religiösen Reformatoren auf altgermanischer Grundlage" distanziert, er meinte wahrscheinlich auch geradezu Proffessor Ludwig Fahrenkrog als er schrieb:

»Ein bekannter Professor in Bayern, ein berühmter Kämpfer mit geistigen Waffen ...«

Im gleichen Text sagt der Katholik Hitler, daß er »tiefsten Ekel« vor diesen Leuten empfinde. Dagegen warnten noch 1933 Heiden vor den schweren Rechtsverletzungen der NSDAP und einem drohenden Weltkrieg, die Inhaftierung der Kommunisten und die Konzentrationslager wurden angeprangert.

Erich Ludendorff, Leiter des Tannenbergbundes telegraphierte an Hindenburg (als Hitler mit Hindenburg in Potsdam das alte Preußen beschwor):

»Sie haben unser deutsches Vaterland einem der größten Demagogen aller Zeiten ausgeliefert: Ich prophezeihe Ihnen, daß dieser Mann unser Reich in den Abgrund stürzen, unsere Nation in unfaßbares Elend bringen wird«.

In der Folge wurden Mitglieder des Tannenbergbundes in Lager eingewiesen, Verhaftungen begannen, die heidnischen Bünde und ihre Zeitschriften wurden - im Gegensatz zu den Kirchen - verboten. Der Landeskirchenrat Reichardt dagegen drückte seine volle ünterstützung 1933 so aus:

»So begrüBt es die Kirche auf das freudigste, daß jetzt die Staatsgewalt Maßnahmen zur Reinigung und Erneuerung unseres Volkslebenas trifft«. Und der Vorsitzende des Katholischen Lehrerverbandes des Deutschen Reiches, August Weber, sagte in einer Kundgebung vom 1. 4. 1933:

»Möge es vereinter Kraft aller in unserem Volke gelingen, möglichst bald die Spuren alles Undeutschen und alles Volks- und Christentumsfremden aus unserem öffentlichen und staatlichen Leben zu verbannen«.

(H. Müller, S. 86f).

In einer Denkschrift der katholischen Bischöfe an Hitler vom 20. 8. 1935 werden die neuheidnischen Gemeinschaften direkt erwähnt und als zu bekämpfende Gegner denunziert:

»Die in Fulda zur herkömmlichen Jahreskonferenz versammelten Bischöfe senden dem Führer und Reichskanzler des Deutschen Reiches den Gruß treuer Gesinnung mit der Ehrfurcht, die wir nach göttlichem Gebot dem Inhaber der höchsten staatlichen Macht und Würde schuldig sind [...] Die Deutsche Glaubensbewegung unter Führung von Hauer und Genossen, die Nordische Glaubensbewegung, der Ludendorff-Kreis und andere Systeme heidnischer Prägung haben dem Christentum wegen seiner angeblich deutschfremden und deutschfeindlichen Art den Kampf angesagt [...] Andere Vorwürfe der neuen Glaubensstifter und Religionsnihilisten sind Euerer Exzellenz bekannt. Wir bitten Sie, Herr Reichskanzler, bei Ihrer Liebe zum deutschen Volk, diesen planmäßigen Versuchen, das deutsche Volk zu entchristlichen, mit der in Deutschland einzigartigen Autorität Ihrer Person ein Ende zu machen. Ihre Regierung hat mit fester Hand die Gottlosenverbände der früheren Zeit aufgelöst, kann also nicht dulden, daß die alten Freidenker und Gottlosen in diesen neuen heidnischen und halbheidnischen Bewegungen neu auftauchen [...] Es kann Ihrem scharfen Auge nicht entgehen, Herr Reichskanzler, daß diese heidnischen und liberalen Kämpfe gegen Christus und seine Kirche im Inland weite Volkskreise, die treu am Glauben ihrer Väter hängen, kopfscheu und mißtrauisch machen [...] Wir bitten den allmächtigen Gott, daß Er das Leben unseres Führers und Reichskanzlers in Seinen Schutz nehme und [...] Seinen allmächtigen Segen gebe.«

(Vollständig bei: H. Müller, S. 364-389). Nur sieben Monate später erging an die GGG das Verbot öffentlicher Versammlungen.
Papst Pius XII. soll in einer Audienz sinngemäß gesagt haben:

»Man wollte mich nicht als Vermittler, aber ich hätte so gerne die Waffen der Europäer für einen Feldzug gegen die Bolschewisten gesegnet«.

(Vatikan - Die Macht der Päpste, Sendung von Guido Knopp, ZDF 1997).

Überhaupt waren sich Kirchen und NS-Staat einig in der Bekämpfung des sog. "Bolschewismus". In der schon zitierten Denkschrift der kath. Bischöfe an Hitler heißt es:

»Ihnen hat Papst Pius XI. am 13. 3. 1933 im Konsistorium vor aufhorchenden Vertretern anderer Nationen das hohe Lob ausgesprochen, daß Sie als erster Staatsmann mit Ihm vom Bolschewismus abrückten«.

Auch die österreichischen Bischöfe schrieben in einer "feierlichen Erklärung" vom 18. 3. 1938:
»Wir sind auch der Überzeugung, daß durch das Wirken der nationalsozialistischen Bewegung die Gefahr des alles zerstörenden gottlosen Bolschewimus abgewehrt wurde.«
(Faksimile in: Erwachet, 22. 10. 1994, S. 9).

Die Kirchen, die mit ihrem Eingottglauben, der Vorstellung eines Heilandes oder Erlösers und der Idee eines Reiches Gottes in vielen Punkten als geistige Wegbereiter des Nationalsozialismus gelten müssen, haben auch religiöse Begründungen herangeführt, wenn es galt, ihre Stellung zur NS-Diktatur zu erläutern. In einem gemeinsamen Hirtenbrief der Oberhirten der Diözesen Deutschlands vom 8. 6. 1933 finden wir z. B. die Sätze:

»Gerade in unserer heiligen, katholischen Kirche kommen Wert und Sinn der Autorität ganz besonders zur Geltung [...] weil wir in jeder menschlichen Obrigkeit einen Abglanz der göttlichen Herrschaft und eine Teilnahme an der ewigen Autorität Gottes erblicken (Röm. 13, 1 ff) [...] Zu unserer großen Freude haben die führenden Männer des neuen Staates ausdrücklich erklärt, daß sie sich selbst und ihr Werk auf den Boden des Christentums stellen. Es ist das ein öffentliches, feierliches Bekenntnis, das den herzlichen Dank aller Katholiken verdient. Nicht mehr soll also der Unglaube und die von ihm entfesselte Unsittlichkeit das Mark des deutschen Volkes vergiften, nicht mehr der mörderische Bolschewismus mit seinem satanischen Gotteshaß die deutsche Volksseele bedrohen und verwüsten.«

(H. Müller S.152-161).

Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler bedankten sich evangelische Christen im Gebet bei Gott "für die Errettung des Führers". Der landesbischof Marahrens ließ ein Dankgebet in den Gemeinden sprechen, welches so begann:

»Heiliger barmherziger Gott! Von Grund unseres Herzens danken wir Dir, daß Du unserm Führer bei dem verbrecherischen Anschlag Leben und Gesundheit bewahrt und ihn unserm Volke in einer Stunde höchster Gefahr erhalten hast.«

(Kirchliches Amtsblatt für die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers vom 21. 7. 1944).

Der Runenesoteriker Friedrich Bernhard Marby, in dessen Zeitschrift "der eigene Weg" auch der spätere GGG-Vorsitzende Ludwig Dessel seine Berichte veröffentlichte, kam für zwei Jahre in ein Konzentrationslager, Dr. Wachler von der GGG starb Anfang 1945 in einem Konzentrationslager, in der Czechei, auch der occuItist Weishaar-Pählke kam in ein Konzentrationslager, dem Urgeschichtsforscher Professor Hermann Wirth wurde Titel und Lehramt aberkannt.

Einzelne vom Nationalsozialismus mißbrauchte heidnische Versatzstücke wie z. B. das Hakenkreuz, die s-Runen der SS, Sonnwendfeiern und Maifeste dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, daß der Nationalsozialismus ganz andere Ziele hatte. Derartige Dinge wurden lediglich deswegen verwendet, weil sie damals gerade in Mode waren.

http://www.beepworld.de/members62/a...de/gggundns.htm


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kirche und hitler

23.09.2005 um 21:17
Danke, der Link hätte auch gereicht.

NICHTS lebt ewig !


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kirche und hitler

23.09.2005 um 22:20
link geht nicht

„Vom den allerersten Werden
Der unendlichen Natur,
Alles Göttliche auf Erden
Ist ein Lichtgedanke nur.“



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kirche und hitler

24.09.2005 um 06:34
Hatte jetzt keine Lust mehr den Copy&Paste-Teil zu Lesen, darum verzeiht falls schon genannt:

Zur Esoterik des dritten Reichs ist E.R.Carmins "Das schwarze Reich" zu empfehlen. Sehr ausführliches Buch (allein knapp 200 Seiten Quellenangaben) welches sich sowohl intensiv mit den esoterischen Wurzeln als auch der Finanzierung des dritten Reichs durch das Ausland auseinandersetzt.



Wenn der Vorhang fällt sieh hinter die Kulissen, die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen. (FK)Jeder hat seine eigene Wahrheit und jeder geht seinen eigenen Weg. Warum also streiten? (ich)Die Realität ist eine Illusion, nur wer das erkennt ist wirklich Frei! (ich)


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j.k. ehemaliges Mitglied

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kirche und hitler

24.09.2005 um 09:31
Die Kirche hatt Hitler(Wegen des Vertrags) einiges zu verdanken:

1.Reliunterricht als Pflichtfach an Schulen
2.Kirchensteuer
3.Der Staat Zahlt die Ausbildung der Pfarrer
4.Kirchenglocken dürfen zu jeder Uhrzeit läuten
5.Hitler lässt die Pfarrgemeinden ihren Gottesdienste feiern
6.und noch viele andere Kleinigkeiten


Dafür musste Pius den Mund halten

Badenforever

".....dein verlangen wird nach deinem Mann sein, aber er wird über dich herrschen"
Gott-Eva



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kirche und hitler

24.09.2005 um 14:33
Kirchenglocken dürfen zu jeder Uhrzeit läuten

ja und ich wohn neben einer!
Die Schweine die!^^

U haffi see wi flop,
But wi solid as a Rock,
Could no haffi hold wi back,
But wi headin to the TOP!!!!



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tuvok Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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kirche und hitler

25.09.2005 um 08:41
wieso hat sie das hitler zu verdanken? und was hat die Kirche damals so abscheuliches gemacht in der nazizeit weil dauernd alle da herumschimpfen.


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j.k. ehemaliges Mitglied

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kirche und hitler

25.09.2005 um 09:48
@König_Rasta lol*

Badenforever

".....dein verlangen wird nach deinem Mann sein, aber er wird über dich herrschen"
Gott-Eva



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kirche und hitler

25.09.2005 um 15:15
@tuvok
les mal das buch assassini.da wird auch bissl beschrieben was die kirche damals so alles gedreht hat.

der nachteil der intelligenz besteht darin, dass man ständig gezwungen ist, dazuzulernen. (george bernard shaw)
"Wanting to be someone else is a waste of the person you are" (kurt cobain)



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kirche und hitler

06.10.2007 um 14:54
War er auch in der Kirche oder ein Gläubiger?


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kirche und hitler

06.10.2007 um 15:31
"Hitler & die Kirche"

Einige Zitate zum Thema....


Teil 1
"Es gibt nur wenige Männer...und zu diesen großen Männern gehört unstreitig der Mann, der heute seinen 52.Geburtstag feiert - Adolf Hitler -. Am heutigen Tag versprechen wir ihm, daß wir alle Kräfte zur Verfügung stellen, damit unser Volk den Platz in der Welt gewinnt, der ihm gebührt. "
(Kathol. Kirchenzeitung der Erzdiözese Köln 20.4.1941)



"Ich als deutscher Mann und Bischof danke dem Führer unseres Volkes für alles, was er für das Recht, die Freiheit und die Ehre des deutschen Volkes getan hat."
(Kardinal von Galen, 1936)



Echter Caritasdienst muß Dienst der Rassenhygiene sein, weil nur durch die Aufartung des Volkes auch die beste Grundlage für die Ausbreitung des Reiches Gottes auf Erden geschaffen wird.
(Jahrbuch d. Caritaswissenschaft, 1934)



Ich selber bin Emsländer und muß gestehen, daß ich meine Heimat erst jetzt in ihrer schönstenForm kennengelernt habe...
Ich danke Ihnen, daß sie mir die Heimat gezeigt haben in der Form, die das Dritte Reich daraus gemacht. Lange lag das Emsland im Dornröschenschlaf, bis der Prinz kam und es weckte, dieser Prinz ist unser Führer Adolf Hitler...
Alles was geschehen ist, entspringt der Initiative und dem Weitblick unseres Führers Adolf Hitler. Unserem Vaterlande, unserer Heimat und unserem Führer ein dreifaches Sieg-Heil!
(Bischof Dr. Bernig nach der Besichtigung eines KZ)



Den hochwürdigen Pfarrämtern und Kuratie-Ämtern gebe ich die Anweisung, ein feierliches Requiem zu halten zum Gedenken an den Führer und alle im Kampf für das deutsche Vaterland gefallenen Angehörigen der Wehrmacht.
(Kardinal Bertram nach dem Selbstmord Hitlers)



Das deutsche Volk liebt wieder Ordnung, Zucht und Sitte, das verdanken wir dem Führer!
(Flugblatt des ev. Diakonievereins, 1937)

Die kämpfende Kirche braucht Führungsauslese. Diakoniemuß, wie die SA das Soldatentum des Dritten Reiches ist, das Soldatentum der Kirche sein.
(Der spätere sächsische Bischof Friedrich Peter zu Diakonen)



Dies alles ist evangelische Diakonie: Dienst und Kampf. Wir grüßen euch alle als die SA Jesu Christi und die SS der Kirche, ihr wackeren Sturmabteilungen und Schutzstaffeln im Angriff gegen die Not, Elend, Verzweifelung und Verwahrlosung, Sünde und Verderben.
(Horst Schirmacher, Pfarrer und Direktor des Centralausschusses der Inneren Mission, Festvortrag auf dem Diakonentag 1933, bis zur Pensionierung 1954 als Pfarrer eingesetzt)



Evangelische Diakonie und Nationalsozialismus gehören in Deutschland zusammen ... Der echte Nationalsozialist ist Protestant, und der echte Protestant ist Nationalsozialist.
(Horst Schirmacher, Pfarrer und Direktor des Centralausschusses der Inneren Mission, Festvortrag auf dem Diakonentag 1933)



Der alte Bodelschwingh hat für die Diakonie dieAusbildung mit der blauen Schürze verlangt. Das soll auch so bleiben. Aber zu der blauen Schürze gehört das braune Hemd!
(Horst Schirmacher, Pfarrer und Direktor des Centralausschusses der Inneren Mission, Festvortrag auf dem Diakonentag 1933)



Der Reichskanzler lebt ohne Zweifel im Glauben an Gott. Er anerkennt das Christentum als den Baumeister der abendländischen Kultur.
(Kardinal Faulhaber)



Die Großtat der Sicherung des Völkerfriedens gibt dem deutschen Episkopate Anlaß, dem Führer und Reichskanzler Glückwunsch und Dank namens der Diözesanen aller Diözesen Deutschlands ehrerbietigst auszusprechen und feierliches Glockengeläute am Sonntag anzuordnen.
(Huldigungs-Telegramm des Kardinals Bertram nach Hitlers Einmarsch ins Sudetengebiet, 1. Oktober 1938)



Wir verkennen manches Gute der neuen Weltanschauung nicht. Wir finden aber beim näherem Zusehen, daß es in ihrem Besten Kopie des Christentums ist.
(Der Erzbischofvon Freiburg Konrad Gröber an den Pabst, 1944)



Wir haben eben so kraftvolle Worte vom Nationalsozialismus gehört. Gestatten Sie mir, die Schwestern in der Kirche mit der SA zu vergleichen.
(D. Karow, Bischof von Berlin)



Der geistliche Vertrauensrat der Evangelischen Kirche ... versichert Ihnen, mein Führer, in diesen hinreißend bewegten Stunden aufs neue die unwandelbare Treue und Einsatzbereitschaft der gesamten evangelischen Christen des Reiches ...
(Telegram an den Führer nach dem geglückten Überfall auf Polen)



§3 (2) Geistliche oder Beamte, die nichtarischer Abstammung oder mit einer Person nichtarischer Abstammung verheiratet sind, sind in den Ruhestand zu versetzen.
(Gesetz über die Rechtsverhältnisse d. Geistlichen und Kirchenbeamten, 1933)



'Ich liebe Deutschland jetzt noch mehr.'
(Papst Pius XII, nach der Besetzung der Tschechoslowakei durch deutsche Einheiten)



DerNationalsozialismus ist weder antikirchlich noch antireligiös, sondern im Gegenteil, er steht auf dem Boden eines wirklichen Christentums.
(Der Katholik Adolf Hitler)
[Saarkundgebung 26.8.34 am Ehrenbreitstein bei Koblenz]



Ich wünsche dem Führer nichts sehnlicher als einen Sieg.
(Papst Pius XII.)



Wir wollen dem Staat um keinen Preis die Kräfte der Kirche entziehen.
(Schreiben der Bischöfe an das 3. Reich)



Zu einer Zeit, da die Oberhäupte der Weltreiche in kühler Reserve und mehr oder minder voll Mißtrauen dem neuen deutschen Reich gegenüberstehen, hat die katholische Kirche, die höchste sittliche Macht auf Erden, mit dem Konkordat der neuen deutschen Regierung ihr Vertrauen ausgesprochen. Für das Ansehen der neuen Regierung im Ausland war das eine Tat von unschätzbarer Tragweite.
(Kardinal Faulhaber, 1937)



Gerade als Gläubige, von der Liebe Gottes durchglühte Christen stehen wir treu zu unseremFührer, der mit sicherer Hand die Geschicke unseres Volkes leitet.
(Hirtenbrief des Ermländer Bischofs Kaller)



Wir wollen Gott dem Herrn für seine leibevolle Führung dankbar sein welche den höchsten Führer unseres Vaterlandes erleuchtet und gestärkt hat, daß die furchtbare Gefahr, welche unserem geliebten deutschen Volke durch die offene Propaganda für Gottlosigkeit und Unsittlichkeit drohte, erkannt zu haben und sie mit starker Hand auszurotten suchen.
(Bischof von Galen, 1933)



Schuldige Dankespflicht gegen Gott und Adolf Hitler treibt uns, uns feierlich und einmütig hinter den Mann zu stellen, der unserem Volk und der Welt gesandt ist, die Macht der Finsternis zu überwinden. Wir rufen darum unsere Gemeinden auf, gleichen Sinnes mit uns sich als Volk von Brüdern hinter den Führer zu stellen.
(Reichard, Landesbischof von Thüringen, 1933)



Wem das neue Testament den Blick geschärft hat für Gottes Wille ... , der erkenntim Dritten Reich mehr als einen der Züge wieder, die in der paulistischen Staatsheologie vorgezeichnet sind. ... Die Kirche muß Ja sagen zu diesem Staat, ein Ja vom Neuen Testament her zur geschichtlichen Sendung und Zielsetzung des Dritten Reiches, wie Paulus Ja gesagt hat zum gottgesetzlichen Amt des römischen Reiches.
(Der protestantische Universitäts-Theologe Jeuch, auch Jahrzehnte nach Kriegsende noch in Amt und Würden)



Wir stehen mit dem Reichskirchenausschuß hinter dem Führer im Lebenskampf des deutschen Volkes gegen den Bolschewismus. ... Wir werden unsere Gemeinden unermüdlich aufrufen zum vollen Einsatz der christlichen Kräfte in diesem Kampf in der Gewißheit, daß dem deutschen Volke der wertvollste Dienst geleistet wird.
(Erklärung der evangelischen Landesbischöfe, 1936)



Allmächtiger ewiger Gott! Wir bitten dich, nimm unser Vaterland in deinen beständigen Schutz. Erleuchte seine Lenker mit dem Lichte deiner Weisheit, damit sieerkennen, was zu wahren Wohlfahrt des Volkes dient, und das, was recht ist, in deiner Kraft vollbringen. Schütze alle Angehörigen unserer Wehrmacht und erhalte sie in deiner Gnade, stärke die Kämpfenden.
(Gebet für Geistliche, auf Anordnung v. Kardinal von Galen zu sprechen)



'Mit Gott für Führer, Volk und Vaterland'
(Aus einem katholischen Militär- Gebets- u. Gesangsbuch)



Ich bewundere das Christentum und werde es fördern.
(Adolf Hitler zu Bischof Berning)



Gottgläubig war ich im Leben, und gottgläubig sterbe ich.
(Die letzten Worte Adolf Eichmanns vor seiner Hinrichtung)



Der Führer, dem Gottes Vorsehung die Leitung unserer Politik und die Verantwortung für das Geschick unserer deutschen Heimat anvertraut hat, hat in mutigem Entschluß die Ketten zerrissen, in denen nach dem unglücklichen Ausgang des Krieges feindliche Mächte unser Volk dauernd gleichsam gefangenhielten.
(Kardinal von Galen,1936)



Katholizismus und Nationalsozialismus können und sollen Hand in Hand marschieren.
(Der Dogmatiker Michael Schmaus, 1934)
Seit 1951 Mitglied der Bayrischen Akademie der Wissenschaften



Wir haben Deutschland, wo Wir Jahre Unseres Lebens verbringen durften, immer geliebt, und Wir lieben es jetzt noch viel mehr. Wir freuen uns der Größe, des Aufschwungs und des Wohlstandes Deutschlands, und es wäre falsch zu behaupten, daß Wir nicht ein blühendes, großes und starkes Deutschland wollen.
(Papst Pius XII. am 25.4.1939)



'Sind wir wohl alle schon die Menschen geworden, welche Hitler zum Aufbau seines Dritten Reiches gebrauchen kann? Bausteine, die sich gut einfügen lassen in sein Gebäude, die nicht durch Ecken und Kanten und Unebenheiten die Arbeit des Meisters hindern?
(Die Diakonisse Dora Gerhardt)



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kirche und hitler

06.10.2007 um 15:33
Teil 2

Ich werde dem Führer des deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, treu und gehorsam sein, die Gesetze beachten und meine Amtspflichten gewissenhaft erfüllen, so wahr mir Gott helfe!
(Schwur protestantischer Pfarrer u. Kirchenbeamten)



Segne und behüte mit starkem Arm unseren Führer wider alle ihn umringenden Gefahren und gib ihm im Ansturm unserer Feinde guten Rat und kraftvolle Tat zur rechten Zeit.
(Gebete, Abgedruckt in 'Junge Kirche')



Indem der Nationalsozialismus jeden politischen Machtanspruch der Kirchen bekämpft und die dem deutschen Volke artgemäße nationalsozialistische Weltanschauung für alle verbindlich macht, führt er das Werk Martin Luthers nach der weltanschaulich-politischen Seite fort und verhilft uns dadurch in religiöser Hinsicht wieder zu einem wahren Verständnis christlichen Glaubens.
(Godesberger Erklärung)



Wir sind national bis auf die Knochen, deutsch durch und durch, bereit zujedem Opfer für Volk und Vaterland.
(Bischof Bares von Hildesheim vor einer Jugendversammlung, März 1932)



Verwachsen mit dem deutschen Volk durch Sprache und Blut und ergraut in jahrzehntelanger Arbeit im Volk und für das Volk haben die Bischöfe der oberrheinischen Kirchenprovinz die Angriffe überaus bedauert, die man jenseits der deutschen Grenzen gegen unser Volk verleumderischerweise erhebt.
(Reaktion des Erzbischofs Gröber auf ausländische Proteste gegen den Naziterror, von 1933 bis zu seinem Ausschluß 1938 förderndes Mitglied der SS)



Die Bischöfe erkennen freudig an, daß durch den neuen Staat das Christentum gefördert, die Sittlichkeit gehoben und der Kampf gegen Bolschewismus und Gottlosigkeit mit Energie und Erfolg geführt werde.
(Bischof Berning in einem Gespräch mit Adolf Hitler)



Ich werde niemals ein völlig säkularisiertes Schulsystem dulden. Charakter kann nur auf religiöser Basis aufgebaut werden.
(DerKatholik Adolf Hitler)



Aufrechten Hauptes und festen Schrittes sind wir eingetreten in das neue Reich und sind bereit, ihm zu dienen mit dem Einsatze aller Kräfte unseres Leibes und unserer Seele.
(Bischof Bornewasser auf einer katholischen Jugendversammlung in der Kathedrale von Trier, 1933)



Im Interesse der Seelsorger selbst und der Kiche sehen Wir uns weiter zu der Mahnung und Weisung veranlaßt, in Predigt, Christenlehre und Religionsunterricht, sowie in der Vereinstätigkeit und privaten Aussprache, alles zu vermeiden, was als Kritik der leitenden Persönlichkeiten in Staat und Gemeinde oder der von ihnen vertretenen staatspolitischen Anschauungen ausgelegt werden könnte.
(Erzbischof Gröber, Juni 1933)



Diözese und Bischof werden am Aufbau des neuen Reiches freudig mitarbeiten.
(Glückwunschtelegramm des Aachener Bischofs Vogt an den Führer, Juli 1933)



Was die alten Parlamente und Parteien in 60 Jahrennicht fertigbrachten, hat Ihr staatsmännischer Weitblick in 6 Monaten weltgeschichtlich verwirklicht. Für Deutschlands Ansehen nach Osten und Westen und vor der ganzen Welt bedeutet dieser Handschlag mit dem Papsttum, der größten sittlichen Macht der Weltgeschichte, eine Großtat von unermeßlichem Segen.
(Handgeschriebener Glückwunschbrief des Kardinal Faulhaber an Adolf Hitler zum Abschluß des Konkordats)



Der Gesellenverein und die NSDAP haben das gleiche Ziel: die Einheit des deutschen Volkes. [...] Ich wäre glücklich, wenn aus echten treuen Kolpingssöhnen ebenso treue SA- und SS-Männer würden.
(Der Generalsekretär des 'Katholischen Gesellenvereins' Johannes Nattermann)



Was wir alle ersehnt und erstrebt haben, ist Tatsache geworden: Wir haben ein Reich und einen Führer, und diesem Führer folgen wir treu und gewissenhaft ... Wir fragen nicht nach der Person, sondern wir wissen, daß derjenige, der an der Spitze steht, von Gott uns alsFührer gesetzt ist.
(Generalvikar Paul Steinmann in Vertretung des Berliner Bischofs Schreiber vor einer Versammlung von mehreren tausend kath. Jugendlichen)



Die deutschen Katholiken betrachten die Hitler-Regierung als eine gottgegebene Autorität...
(Generalvikar Steinmann von Berlin)



Uns kommt es aufrichtig aus der Seele: Gott erhalte unserem Volk unseren Reichskanzler.
(Aus einem Brief des Kardinal Faulhaber an den Führer)



Katholiken brauchen sich nicht zu scheuen, die Gedankenwelt des Nationalsozialismus anzuerkennen, da auch der Katholizismus seinem Wesen nach konservativ und dem Individualismus, Liberalismus, Rationalismus und Materialismus feindlich gesinnt sei.
(Dr. Jakob Hommes, noch in den 70er Jahren Professor für Philosophie an der Universität Regensburg)



Rasse, Boden, Blut und Volk sind kostbare natürliche Werte, die Gott der herr geschaffen und deren Pflege er uns deutschen Menschenanvertraut hat.
(Aus den Richtlinien für den Religionsunterricht, vom deutschen Episkopat 1936 erlassen)



Der Führer des Dritten Reiches hat den deutschen Menschen aus seiner äußeren Erniedrigung erweckt und zu den angestammten germanischen Werten der Ehre, Treue und Tapferkeit zurückgeführt ...
(Erzbischof Gröber, Handbuch der religiösen Gegenwartsfragen)



Die Großtat der Sicherung des Völkerfriedens gibt dem deutschen Episkopat Anlaß, Glückwünsche und Dank namens der Diözesanen aller Diözesen Deutschlands ehrbietigst auszusprechen und feierliches Glockengeläute am Sonntag anzuordnen.
Im Auftrag der Kardinäle Deutschlands
Erzbischof Kardinal Bertram
(Telegramm des Vorsitzenen der Deutschen Bischofskonferenz an Hitler, 1. Oktober 1938)



Die im Haßfrieden von Versailles uns auferlegte Fron ist zerbrochen, der Lebensraum des deutschen Volkes hat sich erweitert. (...) In Gottes heiliger Vorsehung hat es gelegen, daßihm (Hitler) die Führung des deutschen Volkes in entscheidender Stunde anvertraut wurde...
(Klerusblatt, das Organ des Landesverbandes der Diözesanpriester Bayerns, 12. April 1939)



In dieser entscheidungsvollen Stunde ermuntern und ermahnen wir unsere katholischen Soldaten, in Gehorsam gegen den Führer, opferwillig unter Hingabe ihrer ganzen Persönlichkeit ihre Pflicht zu tun. Das gläubige Volk rufen wir auf zu heißem Gebet, daß Gottes Vorsehung den ausgebrochenen Krieg zu einem für Vaterland und Volk segensreichen Erfolg und Frieden führen möge.
(Gemeinsamer Hirtenbrief der deutschen Bischöfe an die katholischen Soldaten, September 1939)

Ich danke Gott für den großartigen Sieg, den die deutsche Wehrmacht errungen hat.
(Erzbischof Schulte von Köln nach dem Sieg über Frankreich, Juli 1940)



Laß ihre Waffen siegreich sein im Kampf gegen den gottlosen Bolschewismus...
(Gebet für Soldaten, herausgegeben vom erzbischöflichenOrdinariat im Mai 1942)



Die Weigerung, Hitler den Treueeid zu schwören, ist ein Verstoß gegen die allgemeine Christenpflicht.
(Mit dieser Begründung verweigerte ein Gefängnisgeistlicher dem Pallottinerpater Franz Reinisch nach seiner Verhaftung die Heilige Kommunion)



Ohne Gottesglauben können die Menschen nicht sein. Der Soldat, der drei und vier Tage im Trommelfeuer liegt, braucht einen religiösen Halt.
(Der Katholik Adolf Hitler)



Jeder von euch weiß, worum es in diesen Sturmestagen unseres Volkes geht, und jeder sieht bei diesem Einsatz das leuchtende Vorbild eines wahrhaften Kämpfers, unseres Führers und Obersten Befehlshabers, des ersten und tapfersten Soldaten des Großdeutschen Reiches, der sich nunmehr bei euch an der Kampffront befindet.
(Der Militärbischof Rarkowski in einem Hirtenbrief an die Soldaten, September 1939)


Die Ehre des Soldaten liegt im bedingungslosen Einsatz für Volk und Vaterland biszur Opferung seines Lebens.
(Katholisches Feldgesangbuch)



Segne, o Gott, unseren Führer und Obersten Befehlshaber in allen Aufgaben, die ihm gestellt sind.
(Militärbischof Rarkowski in einem Artikel zu Hitlers Geburtstag, erschienen in 'Glaube und Kampf', einer Zeitung für katholische Soldaten)


Die herzlichsten Glückwünsche gelten dem Führer. Es geschieht das im Verein mit den heißen Gebeten, die die Katholiken Deutschlands am 20. April an den Altären für Volk, Heer und Vaterland, für Staat und Führer zum Himmel senden.
(Kardinal Bertram an den Reichskanzler, 20. April 1940)



Was wir Bischöfe heute aus schmerzlich bewegter Seele sagen mußten, darf aber für niemanden ein Vorwand werden, seine nationalen Pflichten zu vernachlässigen. Im Gegenteil! Mit der ganzen Autorität unseres heiligen Amtes rufen wir auch heute euchwieder zu: Erfüllet in dieser Kriegszeit eure vaterländischen Pflichten auf treueste! Lasset euch vonniemanden übertreffen an Opferwilligkeit und Einsatzbereitschaft! Seid treu unserem Volke!
(Gemeinsamer Hirtenbrief der Kirchenprovinzen Köln und Paderborn, März 1942)


Die nationalsozialistische Bewegung hat einen gesunden Kern, ..., das Bestreben, das deutsche Blut, die deutsche Rasse reinzuerhalten.
(Der Franziskanerpater Eberhard Schlund)


Der große Tag X ist nahe, der Tag des Einmarsches in die Sowjetunion.
(Papst Pius XII.)


'Das Herz konnte einem aufgehen bei dem lieblichen Bild und der hellen Begeisterung von Deutschlands jüngster Zukunft. Gleich an der ersten Straßenecke begegneten wir einem SA-Führer. Der Mann grüßte freundlich, und mit todernsten Gesichtchen streckten sich über 100 Ärmchen zum Gegengruß!'
(Bericht einer Diakonisse aus dem Diakonissen-Stammhaus in Kaiserswerth über die Begeisterung von Kindergartenkindern)



Wenn ein Priester die Begriffe Blut, Boden und Rasse verächtlich machen wollte,würde er sich nicht nur politische Angriffe und gerichtliche Verfolgung zuziehen, sondern er würde auch theologisch und kirchlich sich verfehlen. Denn was mit diesen Worten zum Ausdruck gebracht wird, gehört zu den besonders wertvollen Gütern, die Gott uns gab, und bildet sogar die natürliche Grundlage zu den übernatürlichen Gütern. Denn daß wir Christen und Katholiken sind, verdanken wir sicher hauptsächlich der Tatsache, daß wir durch Gottes Fügung in unsere Familie, Umgebung und unser Vaterland und unsere Rasse hineingeboren wurden...
Man muß dem Volk helfen, alle die Begriffe, die ihm mit so großer Begeisterung vorgetragen werden, in seine religiöse Weltanschauung einzuordnen.
(Anweisung des Generalvikar Miltenberger von Würzburg an den Klerus seiner Diözese, 1937)


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kirche und hitler

06.10.2007 um 15:33
Teil 3

Die Totalität des Staates und die Totalität der Kirche können ohne Konflikte und Bitternisse nebeneinander bestehen.
(Bischof Ehrenfried von Würzburg in einem Hirtenbrief, Februar 1938)



Wir versichern ausdrücklich, daß wir uns mit unserem Verhalten keineswegs gegen den bestehenden Staat und gegen den Führer stellen wollten.
(Erklärung, die zwei Priester auf Weisung des Generalvikars zu unterzeichnen hatten, weil sie der Volksabstimmung zur Annexion Österreichs fernblieben, April 1938)



... ein Kreuzzug, ein heiliger Krieg für Heimat und Volk, für Glauben und Kirche, für Christus und sein hochheiliges Kreuz ...
(Bischof Rackl von Eichstätt in einem Hirtenbrief über den Ostfeldzug Hitlers, 24. September 1941)


... ein Kampf für die Bewahrung des Christentums in unserem Vaterland, für die Errettung der Kirche aus der Bedrohung durch den antichristlichen Bolschewismus ...
(Erzbischof Jäger von Paderborn über denOstfeldzug Hitlers in seiner Predigt zur Amtseinführung, Oktober 1941)



Das deutsche Volk, welches seit einem Jahre den Kampf gegen seine Neider führt, hat ein ruhiges Gewissen und weiß, welche Völker es sind, die sich vor Gott und vor der Geschichte mit der Verantwortung belasten für diesen tobenden gigantischen Kampf. Er weiß, daß es selbst einen gerechten Krieg führt, herausgeboren aus der Notwendigkeit völkischer Gegenwehr, aus der Unmöglichkeit, eine schwere und bedrükende Gerechtigkeitsfrage des staatlichen Daseins friedlich zu lösen und ein schreiendes Unrecht, das man uns angetan hat, mit andern Mitteln gutzumachen. Sie gönnten uns den Platz an der Sonne nicht und wollten uns für alle Zukunft vernichten. Ein Volk von Heloten wollten sie aus uns machen, und so ist es keine Frage für uns, auf welcher Seite das Recht und mit ihm Gottes Hilfe in diesem Krieg steht...
Gewiß beten auch die anderen Völker, die gegen uns stehen, zu Gott und bitten um denSieg. Gott ist zwar in gleicher Weise der Vater aller Völker, aber er ist nicht in gleicher Weise Anwalt von Recht und Unrecht, von Ehrlichkeit und Verlogenheit.
(Der Militärbischof Rarkowski in einem Hirtenbrief zum Jahrestag des Kriegsausbruchs, September 1940)


Es ist Aufgabe der Seelsorge, die Opferbereitschaft und Liebe zu Volk und Heimat auf der Religion Jesu Christi zu begründen...
(Bischof Rackl von Eichstätt, 1939)



Gern und freudig werden die katholischen Gesellenvereine dem Führer folgen und beim Aufbau des Reiches alle Kräfte einsetzen.
(Kapitularvikar Steinmann, nach dem Tod von Bischof Schreiber für die Diözese Berlin verantwortlich)





"Es ist ein großes Verdienst der Reichsregierung und besonders des Herrn Reichskanzlers, daß dem würdelosen Treiben der Gottlosen energisch Halt geboten, daß der geistigen Entartung der Völker, dem Bolschewismus ein Ende bereitet wurde. Niemand von uns darf je dieRegierung in diesem schweren Kampfe im Stich lassen."
(Der Trierer Bischof Bornewasser vor katholischen Studenten)



"Kaum wüßte man neben dem Thüringer Bauernsohn Martin Luther noch einen anderen Deutschen zu nennen, der so wie Adolf Hitler in begnadeter, schöpferischer Vollmacht berufen war, seiner Zeit und kommenden Jahrhunderten den Stempel seines wahrhaft revolutionären Wesens aufzuprägen."
(Predigt des Präsidenten der Thüringer Evangelischen Kirche Rönck, abgedruckt im Thüringer Kirchenblatt Nr.15/1944)



"Die Mitglieder des Pfarrernotbundes stehen unbedingt zu dem Führer des Volkes Adolf Hitler. Sie schämen sich, daß sie durch kirchliche Gegner genötigt werden, diese Selbstverständlichkeit überhaupt auszusprechen."
(Erklärung des Pfarrernotbundes vom 13. November 1933)



"Wir würden dem Wunsch, Herrn Pfarrer Sylten in den Dienst der Landeskirche in Bayern zu übernehmen, gerne nähertreten. Aber angesichts der Tatsache,daß Herr Pfarrer Sylten Halbarier ist, ist uns leider die Übernahme unmöglich ..."
(Der bayerische Landesbischof Hans Meiser, 1935)



Kirchen mit der Reichs- und Nationalflagge noch nicht versehen sein sollten, ist alsbald eine solche anzuschaffen. Die mitgeteilte Anordnung bezieht sich auch auf Pfarrhäuser.
Evang.Luth.Landeskirchenrat; D.Meiser
(Amtsblatt der Evang. Luth. Kirche in Bayern Nr. 29 vom 19. November 1935)



"Die Bekenntnisgemeinschaft der in der Deutschen Evangelischen Kirche hat an ihre Anhänger die Aufforderung gerichtet, aus Anlaß des zweiten Jahrestages der Machtübernahme durch den Führer und Reichskanzler am 30. Januar im Gottesdienst des vorhergehenden Sonntags fürbittend des Führers zu gedenken. In ihm soll der Dank für alles, was Gott dem Führer in diesen zwei Jahren zum Wohl unseres Volkes hat gelingen lassen, und die Bitte um weiteres Gelingen unter dem Segen Gottes zum Ausdruck gebracht werden."
(Die'Bekennende Kirche' in ihrem Organ 'Junge Kirche', 1935)



Bei diesem Dank an Gott vergaßen wir nicht den Dank an den Mann, der uns den Frieden bewahrt und doch zugleich die Freiheit unserer deutschen Brüder in Böhmen errungen hat. Mit den deutschen Kardinälen dankt das ganze katholische Volk im großen Reich dem Führer für diese Tat des Friedens...
(Das Münchener Bistumsblatt nach der Besetzung des Sudetenlandes, Nr.42 von 16. Oktober 1938)



"Auf den Schlachtfeldern Flanderns, wo so oft schon Völker um ihr Schicksal gerungen haben, haben unsere Heere einen Sieg errungen, wie er ähnlich in der Geschichte der Völker nicht gefunden wird ... Wir beugen uns vor der Größe dieser Stunde; wir stehend anbetend vor unserem Gott, der die Geschicke der Völker so majestätisch lenkt. Wir gedenken voll Ehrfurcht derer, die so Großes so kühn planten, und derer, die es so tapfer und wagemutig vollbrachten."
(Landesbischof Meiser zu den ÜberfällenDeutschlands auf Frankreich, Belgien und die Niederlande und zu der Besetzung Dänemarks und Norwegens, 1940)



Aus Anlaß des 2. Jahrestages der Machtübernahme des Führers und Reichskanzlers am 30. Januar wird angeordnet, im Gottesdienst des vorgehenden Sonntags fürbittend des Führers zu gedenken. Das Fürbittegebet kann folgendermaßen lauten:
´Am heutigen Tage gedenken wir in besonderer Weise des Führers und Kanzlers unseres Reiches. Wir danken Dir, Herr, für alles, was Du in Deiner Gnade ihm in diesen zwei Jahren zum Wohle unseres Volkes hast gelingen lassen. Wir bitten Dich, Du wollest ihn leiten durch Deinen heiligen Geist, ihm weise Gedanken, ein festes Herz und einen starken Arm verleihen, daß er in Deiner Furcht unser Volk regiere, und daß in allem Dein heiliger Wille geschehe.´
Evang.-Luth.Landeskirchenrat; D.Meiser
(Amtsblatt der Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern Nr. 3 vom 21.1.1935)



Wir sagen »ja« zum Hakenkreuz, demSiegeszeichen Adolf Hitlers, dem Siegeszeichen des Nationalsozialismus, dem Zeichen der Hoffnung unsres geeinten Deutschen Reiches. Gern und freudig flaggen wir unsre Häuser und Kirchen mit der Hakenkreuzfahne und bezeugen damit vor aller Welt: Wir folgen dem Führer! Wir gehorchen dem Führer als unsrer gottgegbenen Obrigkeit!
(Flugblatt der Bekennenden Kirche Ostpreußen)



Schon allein durch sein Beispiel eines reinen Wandels und einer ganz ans Vaterland hingegebenen Lebensführung ruft er zur Nachfolge. Man weiß, daß Hitler sich aller geistigen Getränke enthält daß er nicht raucht und daß er trotz dieses Verzichtes auf Anregungsmittel ... das Äußerste leistet an Arbeit: das ist etwas Großes und Beispielhaftes.
(Aus dem evangelischen Wochenblatt »Licht und Leben«; vom 7.1.1934)



Das Banner fliegt, die Trommel ruft, vom Schritt der Heere
dröhnt die Luft, sie stäubt von Rosses Hufen. Ihr Kind und
Weiber, helf euch Gott, wir Männer sindda vorne not:
Der Führer hat gerufen.

Sie haben uns schon klein geglaubt. Nun komme zehnfach auf ihr
Haupt die Not, die sie uns schufen! Die Zeit ist reif und reif die
Saat. Ihr deutschen Schnitter, auf zur Mahd:
Der Führer hat gerufen.

Und zieht das dreiste Lumpenpack die alten Lügen aus dem Sack,
darauf sie sich stets berufen, wir gerben ihm sein lüstern Fell:
Wir kommen wie ein Gewitter schnell:
Der Führer hat gerufen.
(NS-Jubellied des Kirchenliederdichters Rudolf Alexander Schröder)



...Möge uns der allmächtige Gott wie bisher so in alle Zukunft seine Hilfe geben, um unsere Pflichten so zu erfüllen, daß wir vor unserem Volk und seiner Geschichte in allen Ehren zu bestehen vermögen. ...
(Der Katholik Adolf Hitler)


"...Wie jedem Volk so hat auch unserem Volk der ewige Gott ein arteigenes Gesetz eingeschaffen. Es gewann Gestalt in dem Führer Adolf Hitler...Dieses Gesetz spricht zu uns in der aus Blut undBoden erwachsenen Geschichte unseres Volkes...Aus dieser Gemeinde Deutscher Christen soll im nationalsozialistischen Staat Adolf Hitlers die das ganze Volk umfassende Deutsche Christliche Nationalkirche erwachsen. Ein Volk! Ein Gott! Ein Reich! Eine Kirche!"
(Evangelische Nationalsynode in Wittenberg, 27.9.1933)



Kardinal von Galen, dessen Widerstand gegen Hitler sich in wenigen Predigten, dessen Zustimmung zu Hitler sich in vielen Bekenntnissen gezeigt hat, ist ein leuchtendes Beispiel für den Umgang der Kirche mit Gottes 5. Gebot: In derselben Predigt, in der er die Vernichtung von Geisteskranken in Heil- u. Pflegeanstalten anprangert, unterstreicht er das Recht zur Tötung von Millionen gesunder Menschen in einem 'gerechten Krieg', dem des Adolf Hitler.
(zitiert aus: Karlheinz Deschner/Horst Herrmann - Der Anti-Katechismus)



"Ich erinnere mich in tiefer Dankbarkeit an die Hilfe katholischer Priester bei meiner Flucht aus Europa undentschied, den katholischen Glauben zu honorieren, indem ich Ehrenmitglied wurde."
(Der Organisator der Endlösung, Adolf Eichmann, 1961)
[Anm.: Eichmann, obwohl evang., trug in seinem argentinischen Paß 'katholisch' ein]




Nationalsozialismus und Katholizismus gehen zusammen wie Natur und Gnade.
(Der Tübinger Theologieprofessor u. Dogmatiker Karl Adam)


Zu unserer großen Freude haben die führenden Männer des neuen Staates ausdrücklich erklärt, daß sie sich selbst und ihr Werk auf den Boden des Christentums stellen. Dies ist ein öffentliches, feierliches Bekenntnis, das den herzlichen Dank aller Katholiken verdient. Nicht mehr soll also der Unglaube und die von ihm entfesselte Unsittlichkeit das Mark des deutschen Volkes vergiften, nicht mehr der mörderische Bolschewismus mit seinem satanischen Gotteshaß die deutsche Volksseele bedrohen und verwüsten.
(Die Deutschen Bischöfe in einem Hirtenbrief, Juni 1933)



"Gott hatjedem Volk seine völkische Eigenart und seine rassischen Besonderheiten doch nicht dazu gegeben, damit es seine völkische Prägung in rassisch unterwertige Mischlingsbildungen auflösen läßt ..."
(Landesbischof Meiser, 1937)



... ein Mann von ausgeprägter Gottesverantwortung ...
(Ein Prediger in einem Dankgottesdienst für den Führer in der Berliner St.-Hedwigs-Kathedrale)
[Der Gottesdienst wurde für Tausende von Gläubigen über Lautsprecher auf den Kirchplatz übertragen und endete mit dem Absingen des Horst-Wessel-Liedes]



Was diese Zeit fordert an Mühen, Blut und Tränen, was der Führer und Oberste Befehlshaber euch Soldaten befiehlt und die Heimat erwartet: Hinter all dem steht Gott selbst mit seinem Willen und seinem Gebot.
(Der Militärbischof Rarkowski in einem Hirtenbrief an die Soldaten, August 1942)



Kämpferland, Hitlerland, schirm dich Gottes Hand.
(Der Kirchenlieddichter und Pfarrer Otto Riethmüller,1933)
[Riethmüller war Leiter des Reichsverbandes der evangelischen weiblichen Jugend und Vorsteher des Burkhardhauses Berlin-Dahlem]


Wille schafft das Neue, Wille zwingt das Alte;
deutscher heil'ger Wille, immer jung uns halte!
Himmlische Gnade uns den Führer gab;
wir geloben Hitler Treue bis ins Grab!
(Lied des Kirchenlieddichters Rudolf Alexander Schröder)



Katholische Männer, wir beten jetzt zusammen ein Vaterunser für das Leben des Führers.
(Kardinal Faulhaber in eiener Predigt am 7. Juni 1936)



Wir bitten Gott, den Führer zu segnen.
(Auf der Titelseite des Organs der 'Bekennenden Kirche - die 'Junge Kirche' zum 50ten Geburtstag des Führers, 22 April 1939)


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