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Der perfekte Staat

88 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Marktwirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der perfekte Staat

24.10.2005 um 07:14
Man kann das System auch verbessern, OHNE den Markt zu verstümmeln: Man bekämpft Monopole. Denn Märkte mit vollständiger Konkurrenz erzielen langfristig kein Gewinn - also auch keine grundordnungsgefährdende Anhäufung von Kapital.

Leider hat die Politik das garnicht vor - schließlich weiß sie doch, von wem sie bezahlt wird.



"Spam am laufenden Band"

"Hebe nicht mehr den Arm gegen sie! Unzählbar sind sie, und es ist nicht dein Los, Fliegenwedel zu sein."


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Der perfekte Staat

24.10.2005 um 07:19
@tunkel

Wie würdest du denn die Monopole bekämpfen wenn du Politiker wärst und deine Diäten sich nach dem durchschnittlichen Nettoeinkommen deines Volkes richten würden?

Es ist nicht möglich zu beweisen das ein Sachverhalt unzutreffend ist.
Beweise können nur für das Zutreffen eines Sachverhaltes erbracht werden.
Die Beweislast liegt bei dem der behauptet und nicht bei dem der bezweifelt.
Der Zweifel und vorallem der wiederlegte Zweifel sind die Eltern der Wahrheit.



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Der perfekte Staat

24.10.2005 um 12:39
vieleicht garnicht, interpreter???

ich bin der, der ich bin & Werde Wohlgeordnet Wahnsinnig


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ashert Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der perfekte Staat

24.10.2005 um 12:45
a) Der soziale Faktor: Bei Fehlen des Staates, bzw. bei Minimierung der Staatsleistung, kann in deinem Konzept, die Gesellschaft Menschen, die auf andere Menschen angewiesen sind, nicht beherbergen. Ich spreche hier z. B. von Rentnern, Kindern, Müttern und behinderten, bzw. benachteiligten Menschen. Wir haben in Deutschland etwa einen Anteil von 50% der Bevölkerung, die nicht arbeiten und daher auf andere Menschen angewiesen sind.

Der Staat hat ja kein Monopol auf Behindertenhilfe etc. der hat heutzutage nur etwas mehr zu sagen, es gibt aber auch für alles und jeden bereits auch irgendeinen privaten Verein, die heutzutage nur zuwenig Geld erhalten! Wenn wir morgen alle an dieser neuen Vogelgrippe erkranken würden, dann gibt es bestimmt ein paar Wochen später auch schon den "Vogelgrippe Selbsthilfe e.V"

Ohne Staat und gesicherten Masseneinkommen aus Kosten (nicht Enteignung) der Beserverdienenden, könnten wir das alles aus der Portokasse zahlen!

b) Kriminalität: Es gibt immer Menschen, die kriminell sind, da sie z.b. psychische Störungen aufweisen, oder auf einer Party einen zu viel über den Durst getrunken haben und dann ihre Eifersucht ausleben oder oder oder... Die meisten Straftaten entstehen spontan und basieren nicht auf Neid oder Planung. Daher ist ein Staatssystem mit Gesetzen und Regelungen nötig.

Ja aber wenn dank verhinderter Einkommens-Monopole, es keine Armut mehr gibt, kann man diesen Bereich ja auch locker privatisieren, einfach in dem alle eine Versicherung abschließen läßt, wer keine Versicherung hat, zahlt im Fall der Fälle dann die vollen Kosten!
Eine privatisierte Justiz und Polizei, würde das Recht der Opfer von Kriminalität bzw. die eigenen Kundenwünsche sicherlich auch besser berücksichtigen als staatliche Theologen, Psychiater und sonstige Gutachter die ja garnicht Nachfrage orientiert arbeiten müssen!

C) Der Sparfaktor: Einige Menschen sparen ihr Geld, um sich große "Projekte" leisten zu können, wie beispielsweise ein Eigenheim oder einen neuen Wagen. Andere Menschen geben all ihr Geld aus, und arbeitet nur mit ihrem Monatsgehalt. Auch wenn jeder 900 Einheiten verdient, heißt das nicht, dass alle 900 Einheiten wieder auf dem Markt landen. Vieles wird für kommende Monate und /oder Großprojekte gespart.

Ja eigentlich genau wie heute, allerdings gibt es heutzutage ja keine Garantie dafür, dass das Geld auch wirklich in den Konsum fließt und somit Investitionen bildet. Viele kaufen damit nur Besitzanteile von etwas auf (Aktien, Immobilien etc.) und erhöhen sich damit dann ihr Einkommen (für dessen Wachstum es keine Limitierung gibt, nur einen Spitzensteuersatz von unter 100%) somit gibt es schon längst viele Menschen, die mehr verdienen als sie real im Markt wieder ausgeben, die kaufen nur den Markt selber auf, werden dadurch reicher an Vermögen und was noch schlimmer ist, auch reicher an Kapitaleinkommen die aber in einer Volkwirtschaft ganz im Gegensatz zu Sachwerten und Bargeld, nicht unbegrenzt verfügbar sind!

Sparen schadet niemanden, im Gegenteil das erhöht noch den Wert von Dingen und sei es nur das innere eines Tresors, erst wenn man sein Gespartes dafür verwendet, seine Zinseinkommen permanent zu erhöhen, mangels staatlicher Regulierung, geht die Wirtschaft den Bach runter!

D) Der Berechnungsfaktor: Wie wird der Preis eines Objektes berechnet? Nehmen wir doch mal ein einfaches Brot. Anbau und Ernte für den Weizen der fürs Mehl nötig ist, nimmt sagen wir mal 1 Arbeitstund in Kauf. Mühlen, nochmal eine Arbeitsstunde. Anbau der restlichen Zutaten (Hefe, zusatzstoffe) nochmal eine Arbeitsstunde. Backen des Brotes nochmal eine Arbeitsstunde, Transport, nochmal eine Arbeitsstunde, Lager nochmal eine Arbeitstunde. Wäre dann nach deinem Konzept 6 Einheiten, die ein Brot kosten würde.


Damit der Bäcker aber nun den Müller, den Hefehersteller, den Bauern, den Transporter, den Lagerarbeiter und sich bezahlen kann, müsste er (6*900) 5400 Einheiten zusammenbekommen. Das wären 900 ! verkaufte Brote. Bei einem Verbrauch von 1 Brot pro Woche pro Person, müsste er 225 Kunden im Einzugsgebiet haben, die auch jede Woche ein Brot kaufen. An dem Beispiel sieht man, wie wirr teilweise Produktionsvorgänge sind. Wer soll nun also den Preis für die Brote festsetzen? Wenn der Bäcker nun aber nicht 6, sonder 12 Einheiten verlangt, verlangt er ja mehr Einheiten an Arbeitsstunden, als er wirklich hergestellt hat.

Der Preis eines Objekt wird nicht berechnet, den reguliert der Markt nach Angebot und Nachfrage, der Minimalpreis sind dabei natürlich die tariflichen Arbeitstunden die da drin stecken. Darüber hinaus darf der Bäcker den Preis für das Brot beliebig erhöhen, dadurch das sein Einkommen aber auch nur auf das doppelte des Tariflohns auf 1800 begrenzt ist, wandelt es sich ab dann auch zu 100% wieder in die Löhne seiner Mitarbeiter um (oder der Staat nimmt es ihm als Steuer ab) das einzige was ihm bleibt ist also nur ein zeitweiliger höherer Mitnahmeeffekt als Unternehmensführer der ihn motiviert, und niemanden schadet!

Wenn er es schafft ein Brot nur an einen Einzelnen zum Wucherpreis für volle 1800Einheiten zu verkaufen, dann kann er im Prinzip ein zweites ausser als Geschenk für die Allgemeinheit garnicht mehr absetzen, denn seinen legalen Verdienst hat er ja schon ausgeschöpft! So reguliert sich der Preis also irgendwo zwischen dem realen Arbeitswert und den legalen Verdienst Ansprüchen des Unternehmers! :)


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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

24.10.2005 um 12:48
ups der zweite Absatz unter D, sollte auch kursiv sein.


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Der perfekte Staat

24.10.2005 um 19:43
Volkwirtschaftlich , völlig daneben,


Dein Bäcker wird den Teufel tun, und mehr brote herstellen als er an Geld damit verdienen könnte. Wahrscheinlich würde er sich irgendeinen anderen Job suchen mit besseren Arbeitszeiten und sich die 900 einstreichen.

Warum sollte er Überhaupt Leute für sich arbeiten lassen. Da sein Lohn/Gewinn eh eine Obergrenze hat, wird er versuchen soviel
Brot herzustellen um das Geld zu bekommen. Im Gegenzug wird er aber an anderen Ecken sparen, bzw den herstellungsprozess alleine ausführen.

Desweiteren würden überall Preiskartelle entstehen, weil es keine Konkurrenz gibt, bzw alle bei ihrer Lohnobergrenze aufhören zu produzieren.

Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

aus der orange Katholischen Bibel



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Der perfekte Staat

24.10.2005 um 19:51
alles schön und gut aber was ist mit feuerwehr ?
was ist mit plizei? es wäre kein perfekter staat sondern eine anarchy.dieser staat würde in minuten untergehen und verbrennen.

Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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ashert Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der perfekte Staat

24.10.2005 um 20:29
@Fedaykin
Das glaub ich nicht, denn durch die Lohnobergrenze vom lediglichen doppelten des Tariflohns, lebst du ja nur zweimal so gut wie ein Angestellter von dir, du musst demnach auch als Unternehmer um deine Existens zu sichern, stetig arbeiten! Es gibt ja keine Millionenabfindungen irgendwo mit denen du verschwinden kannst, man ist eigentlich nur ein Betriebswirt mit einem leicht besserem Gehalt und warum sollte man nicht ersetzbar sein? Solange ein Mehrverdienst von mehr als nur dem Tariflohn drin ist, wird es immer Menschen geben, die gerne den Boss machen wollen und nur darauf warten das der Alte geht!

@Spartacus
Polizei und Feuerwehr sind Unternehmen bei denen man eine Versicherung abschließen kann, Problem gelöst!


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crek ehemaliges Mitglied

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Der perfekte Staat

24.10.2005 um 21:44
Ich finde ein solcher Staat wäre durchaus erfolgreich, allerdings wird sich wohl kaum einer bereit erklären, so ein Projekt zu wagen, oder?

Freiheit für Baden, kampf den Schwaben.
Badenia Libera: 50 Jahre sind genug.



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Der perfekte Staat

25.10.2005 um 06:38
quatsch

Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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Der perfekte Staat

25.10.2005 um 17:25
Polizei und Feuerwehr sind Unternehmen bei denen man eine Versicherung abschließen kann, Problem gelöst!

Genau, da möchte ich mal sehen was so ein Feuerwehreinsatz kostet.

Es geht darum das durch deine Lohnbegrenzung nach oben, die Unternehmen nicht über eine Größe expandieren werden, so auch dein Bäcker, wenn er die Brötchenkapazität erreicht hat um sein Doppelten Tarif zu holen ist schluß-

weiter setzt dein System voraus das es abgeschirmt von der Außenwelt ist, weil was ist mit Importen. Aufkauf von Unternehmen?-oder alles Verboten

Die fähigen Leute würden vor allem in Länder ziehen wo es diese Begrenzung nicht geben würde- Das heißt die Klügsten Köpfe hauen ab.

Wenn du darauf hoffst das die Leute aus Solidariät und Patriotismus bleiben , dann verkennst du die Menschliche Natur.

Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

aus der orange Katholischen Bibel



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Der perfekte Staat

25.10.2005 um 18:06
@ashert

Ausserdem fehlt in deiner Gesellschaft der Motivationsfaktor. Es lohnt sich nicht mehr zu tum weil das Mehr nicht vergütet wird. Dieser Umstand erzeugt eine Abwanderung von Profis (wie Ashert geschrieben hat) und eine Zuwanderung von Nichtsnutzen.

Es ist nicht möglich zu beweisen das ein Sachverhalt unzutreffend ist.
Beweise können nur für das Zutreffen eines Sachverhaltes erbracht werden.
Die Beweislast liegt bei dem der behauptet und nicht bei dem der bezweifelt.
Der Zweifel und vorallem der wiederlegte Zweifel sind die Eltern der Wahrheit.



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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

25.10.2005 um 21:55
Also wenn jemand einen Automaten aufstellt, und darf aber nur max. 1800 damit monatlich verdienen, dann kann er denn Automaten natürlich so einstellen, genau wie der Bäcker seinen Laden, das bei 1800 die Lichter ausgehen und die Jalousien fallen.

In dem Fall bleibt es aber auch wirklich nur beim Dorfbäcker und Dorfunterhalter, die keine Monopole bilden und somit den anderen im Markt, Wachstum erlauben, wo es sonst nur Discounter gibt, die alle verdrängen.

Wenn ein Bäcker mangels Motivation wirklich nur 20 Familien ernährt, dann gibt es in der 21ten, ja schon die ganz reale Chance das dort jemand als selbstständiger Bäcker, neben dem unmotivierten, den Markt mit bedienen kann und erfolgreich ist!

In dieser so weiter wachsenden Masse, selbstständiger Kleinstunternehmer, wächst die Schicht der "Motivierten" die nur für ihre Marke, ihren Ruf und ihre Produkte weiterarbeiten doch von ganz allein!

Denn von von z.B 5000 Bäckern, auch nur ein "einziger" bereit ist, nach seinem max. Lohn von 1800 Einheiten, den Unternehmensgewinn (der normalerweise zu 100% dann versteuert wird) noch vor der fälligen Jahressteuer, zu 100% wieder zu reinvestieren, dann ist er der Discounter und ersetzt somit die anderen 5000 komplett und stopft die Marktlücke wo es die anderen nicht tun!

Das ist heute doch genauso, auch die extremste Finanzkrise in jeder Gesellschaft, hat noch nie dafür gesorgt, das auch das Angebot sinkt, es findet sich in der Regel "immer" jemand der für die noch verbliebene Kaufkraft der Armen, alles anbietet von der Zahnbüsrtse bis zum Haus!

Die Massenkaufkraft zu erhalten, ist einfach 100mal wichtiger, als sich um die Psyche der Unternehmer zu sorgen, das sind schließlich auch nur Menschen und die wachsen nunmal wie Pilze aus dem Boden und versuchen im Rahmen ihrer Existens was zu schaffen!

Die Bosse von Aldi und Lidl sind ja auch alles Multimilliardäre oder Bill Gates und hören trodzdem nicht auf, denen geht es doch auch nicht mehr um das Geld! Das ist bei denen schon seid Jahrzehnten ein vollkommen sinnloser unversteuerter Mehrverdienst, für den es privat überhaupt keine Verwendung gibt!

Da geht es nur noch um Rang, Namen und Marktmacht in der Gesellschaft vs. die anderen, das hat mit dem eigenen Verdienst doch nichts mehr zu tun! Wenn Unternehmer sehen, ihrem Laden geht es gut, dann arbeiten sie auch weiter daran, zumindest einer findet sich immer und der reicht ja schon!


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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

25.10.2005 um 22:21
Genau, da möchte ich mal sehen was so ein Feuerwehreinsatz kostet.

Wenn sich die Feuerwehr, Polizei etc. heute über Steuern finanziert, dann ist das auch nicht anderes als unser Geld, das lediglich der Staat für uns ausgibt. Es ist also da!


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Der perfekte Staat

25.10.2005 um 22:46
@ashert

Hast du dir mein Konzept durchgelesen? Das erhält die Massenkaufkraft auch. Aber ohne das Individuum zu benachteiligen. Ausserdem kann es im Gegensatz zu deinem Konzept so lange bis es sich durchgesetzt hat mit dem derzeitigen Markt koexistieren.
Was du hier machst ist eine reine Gedankenspielerei die so nur funktioniert wenn du die ganze Menschheit resetten könntest.

Es ist nicht möglich zu beweisen das ein Sachverhalt unzutreffend ist.
Beweise können nur für das Zutreffen eines Sachverhaltes erbracht werden.
Die Beweislast liegt bei dem der behauptet und nicht bei dem der bezweifelt.
Der Zweifel und vorallem der wiederlegte Zweifel sind die Eltern der Wahrheit.



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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

25.10.2005 um 23:57
@interpreter

Also eine Freiwirtschaft mit 18,5% jährlicher Umlaufsicherung, ja auch nicht schlecht, aber doch mit viel zu viel Staat, was soll denn dieses 12-Stufen Verteiler Modell noch dazu, mit Resortleitern und Arbeitslosen auf Stufe 11?

Also ich würd eher die 18,5% als Bürgergeld an alle verteilen und dann nur noch zuschauen wie sich der Markt daraus entwickelt! Im Vorfeld irgendwelche priviligierten Kasten einbauen, würde das ganze System doch bestimmt nur wieder korrumpieren!

Wenn allein durch das Geldsystem keine Ausbeutung mehr möglich ist, dann brauch man auch keinen Staat mehr, es brauch dann nur noch einen Steuereintreiber für eine einzige Steuer oder von mir aus auch Umlaufgebühr und diese muss dann nur noch für einen einzigen Zweck verteilt werden, nämlich der Massenkaufkraft aller!


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Der perfekte Staat

26.10.2005 um 00:13
Das Verteilerschlüsselsystem ist nichts anderes als die Bezahlung der staatlichen Organe (Polizei/Feuerwehr/Militär/Präsident etc.) Wer nichts für die Gesellschaft tut kriegt Existenzsicherung (Stufe 11) die restlichen Bürgergeld(Stufen 8-10) Ausserdem musst du bedenken das das System in seinen Anfängen mit dem heutigen koexistieren kann und muss. Deswegen ist das Stufensystem anfänglich nötig.
Auf längere Hinsicht werden die normalen Bedürfnisse der Bürger (Unterkunft/Nahrung/Kommunikation) immer mehr zu Grundrechten die man ohne Geld bekommt und das immernoch schnell umlaufende Geld wird dann nurnoch für Extras verwendet.
Dieses System garantiert gleichzeitig Vollbeschäftigung und Massenkaufkraft.
Das Geld wird nur elektronisch vorhanden und in einem Computer personalisiert sein. Das verhindert dann gleichzeitig die meisten Verbrechen. Ergo: Es gibt kein einziges Nachteil ausser für Leute die ihr Geld bis jetzt durch Spekulations und Zinsgeschäfte verdient haben. 99% der Gesellschaft werden von dem System bevorteiligt.

Es ist nicht möglich zu beweisen das ein Sachverhalt unzutreffend ist.
Beweise können nur für das Zutreffen eines Sachverhaltes erbracht werden.
Die Beweislast liegt bei dem der behauptet und nicht bei dem der bezweifelt.
Der Zweifel und vorallem der wiederlegte Zweifel sind die Eltern der Wahrheit.



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26.10.2005 um 03:45
@ashert

und was ist mit radiosänder , veranstaltungen bundeskanzler politiker und so weiter?

Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

26.10.2005 um 12:01
und was ist mit radiosänder , veranstaltungen bundeskanzler politiker und so weiter?

Radiosender sind alle privat und finanzieren sich durch Werbung,

Veranstaltungen sind alle privat und können nur gesponsert werden. Veranstaltungen die dabei von der privatisierten Staatreinigung von den Veranstaltern nicht wieder sauber gemacht werden, vergehen dabei ja auch wieder von selbst im Markt.

Bundeskanzler, Politiker und Parteien müssten sich als gemeinnützige Vereine mit landesweiter Ausrichtung, genauso selbst ernähren wie andere private Vereine auch und ohne Anspruch auf Gelder, die keiner freiwillig gibt.

Wo es kein Armut mehr gibt, da sinken ja auch die Kosten für Polizei, Armee, Ärtze etc. auf ein Minimum, deswegen glaub ich auch das man die alle privatisieren kann.
Was macht das für ein Sinn irgendwelche Bereiche zu behüten, die es in Zukunft dann vielleicht ja garnicht mehr brauch! Diese ganzen Kasten von Beamten, Planern und Verwaltern sind doch nur ein selbstnährender Kolos, die der Markt mangels Nachfrage selber nie hervorgebracht hätte!

Dinge für die wir nicht freiwillig abonieren oder für die wir spenden, sollte ein Dritter auch nicht mehr mit irgendwelchen unfreiwilligen Steuern, irgendwie ernähren.

Wir brauchen nur eine einzige Zwangsteuer die Einkommen begrenzt und die Einnahmen daraus wieder allen gibt! Der Staat der dafür nötig ist, ist bestimmt auch viel kleiner als heute, denn Ministerien, Parteien und die ganzen Behörden brauch es ja nicht mehr!

Das Bundesministerium für Verbraucherschutz macht doch auch nichts anderes als Stiftung Warentest, der Unterschied ist nur es bekommt heute das Geld, das den Stiftungen fehlt, die ihrerseits durch den Kostendruck aber viel effizienter organisieren und arbeiten als staatliche Beamtenstuben.


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Disc ehemaliges Mitglied

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Der perfekte Staat

26.10.2005 um 12:42
Das Funktion des Geldes muß so umgeändert werden das die "Inflation" den Menschen dazu bringt sein Geld auszugeben.
Egal wofür, aber es wird keiner mehr Geld horten wenn er in einem halben Jahr nur noch ein viertel davon hat.

Baut das doch mal in Eure Überlegungen mit ein.


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