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Der perfekte Staat

88 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Marktwirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der perfekte Staat

27.10.2005 um 17:08
Tut mir Leid Ashert aber dein System wird auch nur auf einer Insel Funktionieren die von der Außenwelt abgeschnitten ist.

Im Überigen ist es ziemlich Unfair nur die arbeitstunden zu einem Lohn zu bezahlen da Arbeiten sich doch an Anforderungen und Verschleiß der Menschen stark unterscheiden


Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

27.10.2005 um 17:57
Im Überigen ist es ziemlich Unfair nur die arbeitstunden zu einem Lohn zu bezahlen da Arbeiten sich doch an Anforderungen und Verschleiß der Menschen stark unterscheiden

Der Tariflohn gilt doch nur als unterste Grenze, die man minimal bekommen muss, wenn jemand in irgendwelche giftigen Rohre klettern muss, dann ist das bestimmt eine Arbeit die man auch besser bezahlt bekommt, eben bis zum maximal zweifachen!

Oder welche Arbeit ist real das dreifache einer anderen wert?

Irgendwo muss man ja eine Grenze ziehen und durch diese Auflage bleibt ja auch das Grund Bürgereinkommen auf konstant hohen Niveau, wenn die Einnahmen für Einzelne übermäßig steigen, müsste das ja sonst wieder die Allgemeinheit bezahlen!


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Der perfekte Staat

27.10.2005 um 17:58
Hmm, nochmal zwei Verständniss fragen:

Du sagst, dass am Anfang 15600 Geldeinheiten gedruckt werden. Wird jedesjahr Geld nachgedruckt? Gehen wir mal davon aus, das ca. 7530 Geldeinheiten auf sparkonten landen, also in etwa die Hälfte.
Wird das Geld dann nachgedruckt? Somit steigt wieder die Geldmenge, wie auch in unserer Gesellschaft. Eine Inflation tritt ein, da ja nach deinem Schema, der Markt die Preise selbst reguliert (höhere vorhandene Geldmenge führt zu steigenden Preisen). Wie stellst du dir das genau vor?

Du machst übrigens den selben Fehler wie Karl Marx: Du versuchst, ein soziales Wirtschaftskonzept, an ein Staatenkonzept zu knüpfen. Ein Staat muss aber noch sehr viel mehr umfassen, als nur ein Wirtschaftskonzept. Er muss mindestens auch noch ein gesellschaftliches, religiöses, kulturelles und politisches Konzept vorweisen können. Da wir nun alles unterschiedliche Menschen sind, im Beispiel Religion sehr deutlich zu sehen (einige glauben an die Wissenschaft, andere glauben an Geld, andere glauben an Götter, wieder andere an eine soziale Idee), muss ein Staat möglichst tollerant gegenüber allen Einstellungen sein.

Meiner Meinung nach, werden wir den Perfekten Staat daher auch nicht in anderen Ländern finden. Ich glaube, dass Deutschland auf den richtigem Wege ist. Wenn sich die Politiker mal richtig zusammenreissen würden, und die nötigen Schritte einleiten würden, auf das wir endlich den Sprung von einer sozialen Marktwirtschaft, in eine sozialökologische Marktwirtschaft schaffen, ist unser Staatenkonzept sogar so gut, dass wir es in andere Länder quasi Exportieren können.


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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

27.10.2005 um 19:20
Du sagst, dass am Anfang 15600 Geldeinheiten gedruckt werden. Wird jedesjahr Geld nachgedruckt? Gehen wir mal davon aus, das ca. 7530 Geldeinheiten auf sparkonten landen, also in etwa die Hälfte.
Wird das Geld dann nachgedruckt?


Nö das ist ja das Geld des Staates bzw. der Staatsbank, die es 1 zu 1 dazu verwendet, es wieder in Umlauf zu setzen also über das Bürgergeld! Wenn die Sparer hingegen die 7530 wieder selbst anfordern, dann muss die Bank, ihre Ausgaben für das Bürgergeld genau um diese Summe senken!

Die Sparvermögen von 7530 sind also nur das priviligierte Recht der Sparer, von den 15600 Geldeinheiten die 7530 selbst auszugeben, wo es sonst der Staat tut!

Kurz: Die Bank arbeitet ja mit dem Geld, also wozu neudrucken? Sie arbeitet ja 100 mal effizienter als heute, denn sie sucht nicht irgendwelche Anlagemöglichkeiten oder hat die Sparer mit Zins zu bedienen, sondern ist nur die Giesskanne für das Bürgergeld!

Er muss mindestens auch noch ein gesellschaftliches, religiöses, kulturelles und politisches Konzept vorweisen können. Da wir nun alles unterschiedliche Menschen sind, im Beispiel Religion sehr deutlich zu sehen (einige glauben an die Wissenschaft, andere glauben an Geld, andere glauben an Götter, wieder andere an eine soziale Idee), muss ein Staat möglichst tollerant gegenüber allen Einstellungen sein.

Das Konzept heißt Wachstum zum Wohle aller, das ist ja hier beschrieben.

Was die Religionen angeht, das regelt halt auch der Markt, Leute kaufen Bibeln, Korane, Torarollen oder Buddhastatuen und den ganzen Fetisch drum rum. Da hat sich der Staat nicht einzumischen, der hat wie heute ja auch, sich nur für das Wirtschaftswachstum zu sorgen, das Material zum Seelenheil der Leute entwickelt sich dann schon von ganz alleine in jeder Bücherei, im Zirkus oder in irgeneiner Selbsthilfegruppe.


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Der perfekte Staat

27.10.2005 um 21:26
ich habe nicht alles gelesen aber habe eine frage.

wie willst du aus 10 leuten einen staat machen? ich meine das würde ne ewigkeit dauern bis du einen einwohnerzahl hast von 1000 menschen.
oder hast du auch da einen trick aschert? komm jetzt bloß nicht mit gangbang :)

Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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Der perfekte Staat

27.10.2005 um 21:28
ich rede nähmlich von einen religiösen staat.

Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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Der perfekte Staat

27.10.2005 um 21:55
Du machst einen großen Fehler @Ashert. Der Staat hat sich um viel mehr Sachen, als ein Wirtschaftswachstum zu kümmern. In der deutschen Politik ist momentan das Wirtschaftswachstum Thema nr. 1, aber in der Masse der Themen betrachtet, ist es unbedeutend. Schau dir mal die Seite der deutschen Bundesregierung an (anhang). Dort gibt es einen Bereich, indem neue Gesetze verlautbart werden. Du wirst sehen, das die meisten Gesetze und Regelungen nicht das Thema Wirtschaft betreffen. Zum Thema Religionen: Du kannst nur so reden, da wir in einem sehr tolleranten Staatenkonzept leben. Der Staat mischt sich nur noch in religiöse Belange ein, wenn es zu viel wird (Sektenbildung, etc.). Es gibt aber eine Grundlage, nach der jeder seine eigene Religion haben kann.

Wenn man sich unser Grundgesetzbuch betrachtet, das ja die Grundlage unseres Staates ist, dann sehen wir, dass nie von einem Wirtschaftskonzept die Rede ist. Es wird nur von einer Eigentumsfreiheit gesprochen, d. H. das jeder Eigentum besitzen kann. Man könnte genausogut irgendein anderes Wirtschaftskonzept einführen, was ja sogar momentan gemacht wird und auch gemacht wurde (70er, 80er Jahre, umstellung des laissez-faire-Konzeptes in das moderen Konjunkturkonzept).

Desweiteren glaube ich, dass du das mit dem "Die Bank arbeitet mit dem Geld" etwas zu wörtlich genommen hast. Die Bank wird keine Projekte mit dem Geld finanzieren, sondern macht ja ihr Geld durch Lagerung und verleih des gelagerten Geldes, wodurch mehr Geld entsteht. Sozusagen Geld aus dem nichts. (Übrigens eine ganz interessante Entwicklung des Kapitalismuses, als das erste "Buchgeld" eingeführt wurde, d.h. Geld, ohne echten Wert, welches nur noch in Büchern steht), Wenn Geld angespart wird, dann muss auch wieder mehr Geld in den Umlauf gebracht werden. Wenn 15600 Geldeinheiten jährlich als Maßstab genommen werden, Geld die ersten Jahre angespart wird, und daraufhin, in 3-4 Jahren nicht ausgegeben wird, kommt es zu Geldproblemen --> Geld steigert seinen Wert. Wenn der Staat sozusagen als allmächtige Bank das Geld ausgibt, um Projekte zu finanzieren, haben sie ja auch wieder Geld produziert (sozusagen Buchgeld). Beispiel: Ich spare 400 Geldeinheiten, der Staat baut damit eine Brücke, der Brückenbauer hat 400 Geldeinheiten. Ich kann ja aber meine 400 Geldeinheiten, die ja im Buch stehen, theoretisch auch für eine Brücke benutzen, der Brückenbauer hat 800 Geldeinheiten, es wurden so eben fiktive 400 Geldeinheiten vom Staat produziert.


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27.10.2005 um 21:56
Link: www.bundesregierung.de (extern)

Hier nochmal der Link:

http://www.bundesregierung.de/


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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

27.10.2005 um 23:12
Beispiel: Ich spare 400 Geldeinheiten, der Staat baut damit eine Brücke, der Brückenbauer hat 400 Geldeinheiten. Ich kann ja aber meine 400 Geldeinheiten, die ja im Buch stehen, theoretisch auch für eine Brücke benutzen, der Brückenbauer hat 800 Geldeinheiten, es wurden so eben fiktive 400 Geldeinheiten vom Staat produziert.

Der Staat baut keinen Brücken sondern alles nur der freie private Markt, dafür streut die Bank deine 400 unters Volk als Bürgergeld! Die Bank besitzt ja 2 Einkommen alles was Leute freiwillig als Sparvermögen einzahlen und die Beträge aus dem Spitzensteuersatz!

Sobald du selber deine 400 für irgendeine Zahlung verwendest, wird die Bank rechnen "400 geteilt die Population des Volkes" und diese Summe von der nächsten Bürgergeldhöhe abziehen also alle Menschen um einen unbedeutenden Betrag ärmer machen, weil du ja konsumiert oder Investitionen getätigt hast, mit einer Geldsumme aus einer Geldmenge die immer konstant gehalten wird!

Die Bank verwendet stets alle Einlagen um die Bürgergeldhöhe für den nächsten Monat festzulegen und auszuzahlen, es gibt also technisch gesehen keine Deckung für dein Konto, nur dein frei umlaufendes Spargeld bei anderen. Da das ganze Finanzsystem aber der Staatsbank gehört, gilt das auch als Deckung!

Sparern gehört das Geld der Bank nicht wirklich, sie haben nur das Anrecht das Geld für einen Bankenfernen Zweck selber auszugeben, also auch mal für sich selber! Es gibt da einfach keine dubiose Verdopplung des Geldes.

Alles Produkte die jemals hergestellt werden, müssen sich demnach immer fern aller Spekulation, an den realen Einkommen der Masse der Bürger orientieren! :)


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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

28.10.2005 um 00:07
wie willst du aus 10 leuten einen staat machen? ich meine das würde ne ewigkeit dauern bis du einen einwohnerzahl hast von 1000 menschen.

Das war nur ein Rechenbeispiel, einen Staat mit mehr als 10 Einwohnern haben wir ja schon. :)


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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

28.10.2005 um 00:19
Schau dir mal die Seite der deutschen Bundesregierung an (anhang). Dort gibt es einen Bereich, indem neue Gesetze verlautbart werden. Du wirst sehen, das die meisten Gesetze und Regelungen nicht das Thema Wirtschaft betreffen.

Doch alle! Entweder sie betreffen die Wirtschaft oder sie betreffen Kompensationen die man heutzutage eben machen muss, wenn die Leute nicht genug Geld haben ihre Probleme selbst aus ihrer Umwelt zu schaffen. Diese Millionen Regulierungen sind doch nur Klammern, um zu verbergen das man grundsätzlich falsch genäht hat!


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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

28.10.2005 um 00:38
Beispiel unter Gesetze:

Di, 18.10.2005
Mehr Transparenz bei Einkünften der Bundestagsabgeordneten.


Gibts in meinen Beispiel nicht, da Einkommen sowieso alle limitiert sind!

Sa, 01.10.2005
Gesetz zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe (KICK) ab 1. Oktober in Kraft


Was für Jugendhilfe? Wenn die Familien genug Geld hätten, könnten sich Psychiater, Ärtzte und Unterhaltung für ihre Kinder ebenfalls selbst leisten!

Mo, 18.07.2005
Neues Gesetz zum Europäischen Haftbefehl geplant


Eine privatisierte Polizei hätte sich Zwecks besserer Kundenbetreung, längst von selbst auf eine Auslieferungsfreiheit geeinigt.

Fr, 08.07.2005
Neuregelung der DNA-Analyse

In der Privatwirtschaft auch kein Thema, das was im Zuge von Ermittlungen nützlich ist, an Daten zu sammeln, würde auch gemacht werden. Das ist dann auch vollkommen selbstregulierend, wahrscheinlich irgendwas mehr als nur Fingerabdrücke sammeln, aber auch weniger als totaler Lauschangriff!
Den optimalen Mittelweg zu finden, wird der Staat nie hinkriegen!



Jedenfalls ist heutzutage jedes Gesetz auch nur ein Umverteilungsgesetz von oben nach unten oder von unten nach oben, und alle übrigen quasi dann immer nur noch der Kleber, den man für die entstehenden Risse im Staatengebilde brauch oder auch nicht mehr!



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ashert Diskussionsleiter
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28.10.2005 um 00:46
Das gehört so in jeden Brockhaus:

((Staat: Umverteilungsmaschine von Lobbyisten von Arm zu Reich oder zur Schadenbegrenzung vereinzelt auch umgekehrt über vielfältige Subventionen.))

Das kann man auch 10 Jahre studieren, ändert aber nichts am Tatbestand!


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Der perfekte Staat

28.10.2005 um 03:33
@ashert

Das Problem deiner Gesellschaft ist das sie Kapitalgesellschaften nicht einschränkt. Das macht sie fast so unfair wie die heutige Gesellschaft.
Dein System verhindert keine Monopole und keine Preistreiberei. Dein System hat nicht den geringsten Vorteil. Ausser vielleich den das es Lohndumping für kurze Zeit verhindert. Was aber egal ist weil sich irgendwann Arbeitslosifkeit auch in deinem System abzeichnen wird und dann das System Eingeständnisse machen muss. Und wie willst du verhindern das irgendjemand mehr als deine Grenze verdient?


Ausserdem ist es für die Marktwirtschaft Irrsinn den Firmen und Personen eine Lohnpolitik vorzuschreiben. Es gibt immer Arbeiten die risikoreich aufreibend oder Anforderungsreich genug sind das sie mehr als das doppelte des Standarts wert sind. Wenn du das limitierst, wird die Qualität deiner Waren und Dienstleistungen, ob des Preiskampfes auf dem Niedrigpreismarkt, ständig sinken.

Dein System ist im Vergleich mit dem heutigen eher ein Rückschritt und keineswegs perfekt.

Es ist nicht möglich zu beweisen das ein Sachverhalt unzutreffend ist.
Beweise können nur für das Zutreffen eines Sachverhaltes erbracht werden.
Die Beweislast liegt bei dem der behauptet und nicht bei dem der bezweifelt.
Der Zweifel und vorallem der wiederlegte Zweifel sind die Eltern der Wahrheit.



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28.10.2005 um 04:21
was ist bei einer naturkatastrophe die den gesamten wirtschaft praktisch tötet?
ich rede von einer richtigen katastrophe mit genau 4.678.583 toten.


Gruß
SaifAliKhan

Krieg ist der Terrorismus der Reichen und Terrorismus ist der Krieg der Armen!



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28.10.2005 um 04:29
@Saif

Jedes System kann durch eine entsprechend grosse Katastrophe zerstörrt werden. Seine Stärke zeigt sich vorallem durch seine Resistenz.



Es ist nicht möglich zu beweisen das ein Sachverhalt unzutreffend ist.
Beweise können nur für das Zutreffen eines Sachverhaltes erbracht werden.
Die Beweislast liegt bei dem der behauptet und nicht bei dem der bezweifelt.
Der Zweifel und vorallem der wiederlegte Zweifel sind die Eltern der Wahrheit.



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ashert Diskussionsleiter
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28.10.2005 um 16:18
Das Problem deiner Gesellschaft ist das sie Kapitalgesellschaften nicht einschränkt. Das macht sie fast so unfair wie die heutige Gesellschaft.
Dein System verhindert keine Monopole und keine Preistreiberei.


Kapitalgesellschaften gibts in meinem Modell nicht, zumindest nicht als Privatbanken, es gibt nur die Staatsbank bei der alle Einkommen hinterlegt werden müssen, andernfalls wäre ja der Geldumlauf nicht mehr garantiert.

Preistreiberei wird durch die begrenzte Geldmenge verhindert und Monopole durch die permanente Umverteilung der Kapitaleinkommen. Dadurch gibt es einen viel stärkeren Mittelstand als heute und somit auch einen viel schärferen Konkurenzdruck, um da ein Monopol gegen aufzubauen, müsste man schon Weltklasseprodukte herstellen die alles in den Schatten stellen.


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ashert Diskussionsleiter
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Der perfekte Staat

28.10.2005 um 17:04
Ausserdem ist es für die Marktwirtschaft Irrsinn den Firmen und Personen eine Lohnpolitik vorzuschreiben. Es gibt immer Arbeiten die risikoreich aufreibend oder Anforderungsreich genug sind das sie mehr als das doppelte des Standarts wert sind. Wenn du das limitierst, wird die Qualität deiner Waren und Dienstleistungen, ob des Preiskampfes auf dem Niedrigpreismarkt, ständig sinken.

Es gibt aber keinen Niedrigpreismarkt mehr nur für Niedrigverdiener, alle verdienen in etwa gleich, dadurch haben alle fast den gleichen Zugriff auf die qualitativen teuren Produkte und die billigen weniger guten, wer da nur ein wenig pfuscht, der würde schon gnadenlos komplett aus dem Markt verdrängt!

Genau weil die Einkommenschichten fast aufgehoben sind, müsste sich jeder Hersteller auf dem Massenmarkt behaupten, es gibt dann keine Exklusivproduktionen mehr nur für Gutbetuchte wo allein das Markenschild den halben Preis ausmacht, dadurch würde dann die Qualität auf dem Niedrigpreismarkt auch ständig steigen!


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28.10.2005 um 18:03
Ashert, nur zur Info, Eine Kaptalgesellschaft hat nichts mit Banken zu tun.

Ist eine Unternehmensform z.B GmbH Ag , bei der eine Juristische Person gebildet wird.


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28.10.2005 um 18:48
@ashert

Ohne dir zu nahe treten zu wollen...

Ich fürchte das du das Sytem das du anprangerst garnicht in seiner Gänze verstehst. Wenn du es aber verbessern willst ist Verständniss vorallem von Marktdynamik (Gruppen und Abweichender) einfach zwingend erforferlich.

Was ich mit dem schädigenden Einfluss von kapitalgesellschaften meine ist das sich eine Gesellschaft bildet die genug finanziellen Rückhalt hat um kurzzeitig verlustbehaftet zu arbeiten um Konkurenten aus dem Markt zu drängen.

Übrigens ist auch der Kapitalumfluss in deiner Gesellschaft nicht zwingend. Es gibt nicht den geringsten Faktor in deinem System der Kapitalumfluss garantieren würde.

Durch die geringen Lohnunterschiede wird eher das Gegenteil der Fall sein.

Es ist nicht möglich zu beweisen das ein Sachverhalt unzutreffend ist.
Beweise können nur für das Zutreffen eines Sachverhaltes erbracht werden.
Die Beweislast liegt bei dem der behauptet und nicht bei dem der bezweifelt.
Der Zweifel und vorallem der wiederlegte Zweifel sind die Eltern der Wahrheit.



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