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Gott ist tot es lebe Gott!

159 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Schöpfer, Evlution ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
rockandroll Diskussionsleiter
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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 02:18
Könntest du bitte nochmals deine Frage wiederholen,
ich stehe auf dem Schlauch.
oder...ich sollte dir doch sagen welchen Gott ich meine.
Ich sagte Jesus, wir können auch Allah nehmen wenn es besser passt.
Wobei sich mir immer noch nicht der Charakter deiner Frage erschliesst.
Doch ich bin mir sicher, das wird er bald.
Ich meine er muss, es ist schon spät.
Ich muss morgen Früh raus. (nur so nebenbei)

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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 02:18
..und nur so schnell zu Jesus; Nicht mal seine „Jünger“ haben ihn verstanden, geschweige alles andere was noch daraus entstanden ist…

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 02:19
also gut NAVIGATO, morgen ist auch noch ein Tag, nimm dir noch einmal mein Anliegen zu Herzen, dann wird sich die Sache klären, schlaf den gut..;-)

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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rockandroll Diskussionsleiter
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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 02:27
Das war mal ne echt abgefahrenen Diskussion, habe viel gelehrnt.
Über Gott und die Welt, wie man so schön sagt.
Immer wieder ne Freude auf menschen zu treffen die nbissl weiterdenken.
Morgen erzählst du mir von Jesus (hat sich spannend angekündigt), und ich erzähl dir was ich über unseren Erlöser denke.
Kritisch und Sachlich, wie meistens.
Guts Nächtle coelus


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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 04:40
Eine kleine Geschichte, die gut zum Titel dieses Threads paßt:

"Hätte ich bloß nicht diese Neugier gehabt, die ich noch heute habe.
Hätte ich doch bloß wie meine Glaubensbrüder und Glaubensschwestern irgendwann einfach aufgehört, zu fragen.
Was glücklich wäre ich, wie behütet und beschützt stolzierte ich dann unter des Herren Himmelszelt.
Doch nun ist es vorbei. Ich höre seine Stimme nicht.
Mein Herz habe ich ihm verschlossen, so zumindest glaubte ich.
Als ich erkrankte, haderte ich noch ab und an mit ihm, bis mir klar wurde, daß e r mir auch nicht mehr zuhört.
So wählte ich den Weg, der mir blieb, den Weg der Suchenden.
Doch gar diese Suche ist eine ohne Ziel, weiß ich doch gar nicht, will ich die Antwort?
Eingeladen wurde ich oft zum Gebet, doch auch, wenn die Versuchung groß, ein Rufen gar zu vernehmen war, tief in mir,
so fragte ich mich : Bete ich zu eurem Gott oder meinem ? Bete ich mit eurem Schwur oder keinem?
Denn stehe ich vor Gott, so ist es meiner, dem ich Treue schwor, wie könnte ich denn nun die Frechheit haben ?
Wie könnte ich zu ihm sprechen, doch nur, erweist er mir seine Gnade.
Doch mein Gott von damals versprach mir das Gute für alle Menschen. Er brach sein Versprechen, so brach ich meines. Ein Fremdling wäre ich, spräche ich zu ihm, als Fremdling sähe er mich und so bete ich nicht, niemals ihn an.
Ertappen kann man mich jedoch, wie ich mit einem anderen Gott spreche, einem, der mir zuhört, der mich bestärkt, Gutes zu tun,
wenn ich der Meinung sei, es gäbe vielzuviel Schlechtes auf der Welt. Einem Gott, von dem ich mir sicher bin, daß er
nicht verantwortlich ist dafür, was hier geschieht, der mich nie belog, der nur da ist, und über mich wacht, so daß ich ihn fragen kann und er,
ja ungalublich aber wahr, er antwortet mir, wie in meiner Kindheit mein erster Gott es tat.
Und nun, nun bin ich verwirrt. Ist dieser, mein neuer Gott, niemand anderes, als der, den ich verriet, dem ich davonlief ?
Ich weiß, daß er es ist.
Und ich weiß, daß es nur einen einzigen Gott gibt. Für alle Wesen, alle Menschen, alle Religionen, alle Welten aller Welten.
Mir ist es egal, wie er heißt, doch bin ich froh dieses Wissens um ihn.
Und ja, er läßt auch Zweifel zu, so toleriert er gar meine Vermutung, daß es keinen Teufel gibt.
Nein, ich gehe sogar soweit, ihn zu fragen, ob e r der Teufel sei.
Bislang deute ich seine Antwort so, daß er meint, wir alle wären Engel und Teufel zugleich, es läge an uns, in welche Rolle wir meinen,
schlüpfen zu müssen, er hätte zwar keine Hölle parat, doch dafür auch kein Paradies.
Auf meine Frage nach dem Sinn unseres Daseins, sagte er einst, daß jeder für sich seinen Sinn finden solle, es läge nicht an ihm,
einen Schatz zu vergraben, den wir zu finden hätten.
Nein, denke ich, nein, den Schatz, den hat er uns schon längst geschenkt, es ist unser Leben, und mehr noch ist es unsere Liebe.
Ich bin froh, lieben zu dürfen und zu können und ich bin stolz, sagen zu dürfen, daß ich auch ihn wieder liebe, meinen, unseren Gott,
nicht mehr als zuvor, nein, genauso sehr, denn mehr ginge nicht, so sehr liebte ich ihn schon."



q.

"You never really understand a person until you consider things from his point of view... until you climb into his skin and walk around in it." -- Atticus Finch


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rockandroll Diskussionsleiter
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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 11:23
-quentins Text verdeutlich auch einwenig das was ich als These vertrete.
Nochmals zur erinnerung meine These:
1.Gott ist da. Egal wie wir ihn nennen mögen, ob Jahwe, Allah, Brahma oder sonstwas.
2.Gott spiegelt sich in allen Situationen unseres Lebens wieder, die keinen Zweiffel an ihm aufkommen lassen. (wie 1+1 ist mehr als 2, durch Synergieen die entstehen. Oder Gebete, die wie oben schon mal erwähnt, nachgewiesener Masen helfen.

Sicherlich, viele von euch werden sagen, rein juristisch etwas waage die Beweise, die der Navigato sich da ausdenkt. Eher Indizien.

Ich aber behaupte, wenn man lange genug diesen Indizien folgt, und neue Quellen der Wahrheit anzapft, erschiesst sich einem irgendwann das Bild unseres Allmächtigen von alleine, wie in einem Puzzle.
Dafür braucht man bekanntlich auch ne menge Teile, bevor man halbwegs erkennen kann, um was für ein Bild es sich da handelt.

Die Menschheit hat auf diesem Gebiet schon viel geleistet.
Alle Religionen sprechen mehr oder weniger von den gleichen Dingen,
wenn man sie auf das wesentlichste reduziert, und das BlaBla irgendwelcher
Pseudogelehrten weglässt.

Was in meinen Augen zählt, und zwar ausschliesslich, sind Fakten, Fakten, Fakten...
Sämtliche Philosophischen Anseätze denen es an Fakten mangelt, und dies sind die meisten, sind Schrott.
Sie sind nur entstanden, weil die Philosophen ihrer Umwelt ihren Stempel aufdrücken wollten.
Die meissten von ihnen haben es zu eher zweifelhaftem Ruhm gebracht.

Der ehrlichste von allen war immer noch Sokrates. Ich weiss, dass ich nichts weiss. Was für eine ernorme Denkleistung dahinter steckt kann ich mir garnicht vorstellen. Und wie einfach und prignat die Quintessenz dieser Denkleistung leztendlich ist. Respekt an Soki. Nur schade, dass er uns keine Schriften hinterlassen hat. Aber andererseits vielleicht auch Besser so. Ein kluger mann.

Ich schweiffe ab...wo war ich??...
Ja, Fakten.
Kennt jemand weitere Fakten oder Indizien die das göttliche in der Welt ins rechte Licht rücken???


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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 11:49
NAVIGATO, weisst du, ich kann deinem Gruntenor schon spüren, um was es dir im eigentlichen geht, aber für mich, sind einfach noch ein paar Dinge nicht ganz klar.

1. Sagst du, Gott sei da, egal wie wir ihn nennen mögen…

Hier ist für mich sicher nicht der Name relevant, sondern DAS Bild, welches du dir hier vorstellst!

Dass der Mensch zu einer „Macht“ fähig ist, ist für mich unbestritten. Ich möchte aber erst später auf diesen spezifischen Punkt kommen, bevor wir nicht exakt geklärt haben, um welches „Gottesbild“ es sich hier bei dir handelt.


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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rockandroll Diskussionsleiter
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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 12:19
Das Bild das ich mir vorstelle, ist ehrer einfacher Natur. So wie ich es auch bin.
Ich stelle mir Eine Physikalische Kraft vor, die irgendwie auf uns wirkt.
Diese Kraft ist die Ur-Intelligenz und das Ur-Bewusstsein.
Ohne sie gäbe es keine Intelligenz und kein Bewusstsein im Universum.
Diese Kraft wirkt simpel (ich bin ein Verfechter der Einfachheit. Es sollte alles nicht noch unnötig verkompliziert werden.) aber deutlich auf alles das sie durchdringt. Sei ihre wirkung nun Digital oder Analog oder einer Mischung aus beidem.
Weiss man nicht, dazu fehlen mir die Beweise.
Es muss aber eine Kraft sein, die wir kennen und auch nutzen.
Weil sich ja Gott in allem wiederspiegelt.
Weiter heisst es,: Gott hat den Menschen nach seinem Vorbild geschaffen.
Hiermit ist wohl weniger das Bild in dem Wort Vorbild gemeint, als die Logik die sich hahinter verbirgt. Das heisst wir sehen nicht wie Gott aus, sondern
wir sehen so aus weil es die göttliche Logik nich anders zulässt.
Würden wir anders aussehen (im Sinne von Körperlich beschaffen sein), wären wir nicht überlebensfähig in diesem Universum.
Zum Bewusstsein. Weiss Gott, dass er ist?
Am anfang War das Wort. Genesis...kennt Jeder
Das wort steht, für mich, für die Information die, die Allumfassende Energie mit sich führt. Wie ein reisender der nichts hat ausser seiner Kraft und seinem Verstand.
So in etwa stelle ich mir Gott vor.Doch mit meiner etwas ärmlichen Sprachgewalt, die meiner Fantasie in keinster Weise das Wasser reichen kann,
kann ich leider nicht so gut beschreiben was ich vor meinem inneren Auge oftmals deutlich sehen kann.


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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 18:23
@ Navigato

Die göttliche Logik. Meinst Du damit einen Code, eine Programmierung ?

"You never really understand a person until you consider things from his point of view... until you climb into his skin and walk around in it." -- Atticus Finch


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rockandroll Diskussionsleiter
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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 18:48
Sowas in der Art, nur eine Programmierung als solches, würde einen Programmierer erfordern.
Und dann wären wir wieder am Anfang unseres Problems.

gruss


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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 21:02
Also NAVIGATO, jetzt wird es schon ein bisschen kerniger und eine Struktur lässt sich latent erkennen…;-)

Einfachheit, mein lieber Freund, ist für mich selbst die schönste Sinfonie in meinen Ohren!

So wie ich jetzt entnehmen kann, so können wir also uns mal schon lossagen vom Gott, den die Religionen kreiert haben, also kein Gott ähnliches Wesen, welches in die Handlungen und Schicksale der Menschen direkt eingreift und über sie zu Gerichte sässe. Ferner ist es auch kein Gott, der die Menschen belohnen oder bestrafen würde, sei es zu Lebzeiten oder nach dem Tode. Ausserdem ist das ethische Verhalten des Menschen wirksam auf Mitgefühl, Erziehung und soziale Bindung zu gründen und bedarf keiner religiösen Grundlage. Es stünde traurig um die Menschen, wenn sie durch Furcht vor Strafe und Hoffnung auf Belohnung nach dem Tode gebändigt werden müssten…

Wichtig, so scheint es mir, hier zu erwähnen, dass auch wenn du den Begriff Gott verwenden möchtest, ich dafür plädieren möchte, dass wir hier nicht von einem Bild eines Gottes als ein Wesen in Betracht ziehen, welcher in einer singualaren Form, dass heisst losgelöst von uns Menschen existieren solle.

Ich möchte in unserer Diskussion auch vorerst davon loskommen was irgendeine Bibel/Thora/Koran etc. sagt oder nicht sagt, lassen wir doch die Religionen erst einmal komplett aus dem Spiel. Also vergessen wir auch deinen Einwand, dass Gott den Menschen, nach seinem Vorbild oder Ebenbild oder was auch immer geschaffen habe solle!

Nun, was bleibt uns jetzt also noch? Versuchen wir hier erst einmal eine Sichtweise zu beschreiben, die von einem Menschen direkt gemacht werden kann, sofern er sich selber dazu positioniert, sich also loslöst von jeglichem Dogma oder irgendwelchen Glauben an irgendetwas. Du hast gesagt Einfach, also das bedeutet, wir sollten uns von allem zuerst einmal befreien können und unseren Geist, unsere Wahrnehmung, unser Denken völlig leer machen, so dass wir zur Einfachheit gelangen können.

Wenn wir nun also zu allererst wir uns auf unsere eigene Wahrnehmung beschränken können und uns aufmachen, mit all unseren Wahrnehmungssinne wahr zu nehmen, so können wir mit unserer schwacher Vernunft in Relation zu der Wirklichkeit, wie sie vor uns liegt, die ungeahntesten feinen Zusammenhänge erkennen, die unmöglich von uns das erste Mal erdacht sein können. Nun, dass heisst jetzt nicht gerade, dass hier EIN Wesen dafür verantwortlich zu machen wäre, welches dies alleine erschaffen hätte, nein, hier müssten wir mit unserem Geiste frei bleiben, für Optionen, die durchaus auch Möglichkeiten zu lassen würden, die nicht einem singularen von uns getrennten Wesen zu zu schreiben wären, also komplett weg von dem Gott, wie allgemein üblich in allen Varianten sich die Menschen bis heute ausgedacht haben.

Diese feinen Zusammenhänge nun, durchdringen in der Tat das gesamte Universum und bilden mit allem was sich darin befindet ein Ganzes. Also grundsätzlich alles, was sich darin befindet ist mit diesem Ganzen in Verbindung und in ständiger Interaktion, sei jetzt dies bewusst, was wohl eher selten bei einem Menschen anzutreffen ist oder unbewusst, was wohl bei den meisten der Fall zu sein scheint. Dieses Ganze nun in seinem Sein, wirkt nun bis ins kleinste Atömchen und vermag dieses in einer Weise zu beeinflussen, dessen Art und Weise uns „vorerst“ noch als unbekannt erscheint. Diesem Ganzen wohnt nun dieser unendlich überlegene Geist inne, der in die Wirkungsweise aller Geschehnisse einen Einfluss nehmen kann, wovon wir mit unserer schwacher Vernunft nur einen kleinen Teil erblicken können, wenn wir uns bewusst auf die Suche begeben.

Hier bin ich nun der Meinung, dass der Mensch selbst ein Teil dieses Ganzen ist. Wenn der Mensch nun ein Teil diese Ganzen ist, so ist er also verbunden mit dem Ganzen und ist eigentlich EINS mit ihm. Wenn er verbunden ist mit diesem Ganzen, so kann er nun mittels seines eigenen Bewusstseins, dessen gewahr werden und könnte somit an Ressourcen oder an eine Art universelle Intelligenz sich verbinden, was einem Menschen natürlich ganz andere Möglichkeiten an die Hand gibt, als die Möglichkeiten, wenn er es nicht wäre. Hier wäre vielleicht nun der Punkt, von dem du sprichst, von dem enormen Potential, was ein Mensch freisetzen könnte, um eben enorme Leistungen zu vollbringen?


Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)



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rockandroll Diskussionsleiter
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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 21:23
genau coelus.
Ich möchte dabei aber die alten Religionen überhapt nicht aus den Augen lassen. Sie Sind alt und verschrumpelt. Mann kann sie kaum verstehen und sie reden teilweise wirr.
Doch bei aller Liebe zum Vortschritt. Wir müssen auch die Erfahrung der "Alten" nutzen, die sie über Jahrtausende in dem Zwischenspiel mit Gott gemacht haben.
Ich kann sehr wohl auch da zusammenhänge erkennen, sehr simple Zusammenhänge, aber sie sind da.

hochachtungsvoll N :-J


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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 21:38
Ja werter NAVIGATO, das stimm ich mit dir überrein, ich habe ja erwähnt, vorerst weglasen, einfach der Einfachheit halber.

Natürlich will ich die Erfahrungen aus vergangener Zeit nicht ausser Acht lassen, ich möchte einfach von einem Dogma wegkommen, weil es meines Erachtens unsere einfache Sichtweise extremstens behindert, in unserem Fortgang.

Damit du mich diesbezüglich besser verstehen könntest, so hätte ich hier bereits schon Gedanken angestellt, die wir nun kombinieren könnten, betreffend Religionen, den Kern, Option zu Weltethos usw.

----->

http://www.allmystery.de/themen/pr19362#1132483087

http://www.allmystery.de/themen/pr19362#1132501621

http://www.allmystery.de/themen/pr19362#1132517674

http://www.allmystery.de/themen/pr19362-1#1132563510

Darin geht es lediglich um das Prinzip. Wir können dann explizit auf konkrete Überlieferungen eingehen, sei es jetzt aus den Apokryphen, Qumron Rollen, Die Essener etc. um ein Bild zu erhalten.

Danke für deine Inspiration! :-)



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rockandroll Diskussionsleiter
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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 21:47
Ich werde Deine Überlegungen sorgfälltig studieren und Dich über den Etwicklungsstand meiner Gedanken auf dem Laufenden halten.
Bis dahin, keine Macht den Dogmen.

Gott ist zwar fast schon irgendwie tot gewesen, aber war nie wirklich weg.
Ein beruhigender Gedanke, findet ihr nicht auch.
Eine Geschichte spannender als jeder Krimi sein kann.
Ich liebe diese Welt.


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rockandroll Diskussionsleiter
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02.12.2005 um 21:49
Übrigens hab ich zu Danken, Du hast mich dazu inspiriert.
Alleine hätte ich es nie geschafft.


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Gott ist tot es lebe Gott!

02.12.2005 um 22:04
Das freut mich, schon ein konkretes Indiz für das Ganze und deren Wechselwirkung! ;-)

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Gott ist tot es lebe Gott!

03.12.2005 um 11:16
@ NAVIGATO

"Wenn die Wellt göttlich sein soll und tot ist, ist auch Got tot... oder?"

;)

Wenn der, der Dir das Leben schenkt tot ist... was bist Du dann?

Meine Frage:

Ist Gott tot, wenn ein Mensch stirbt?
Ist Gott tot, wenn die Welt vergeht?

Was ist Leben denn überhaupt... hat dieses Wunder schon jemand kapiert?

Was bedeutet der 'Tot' für die Menschen?


Ich sage aus Überzeugung:

Die Welt wird vergehen, aber mein Wort bleibt bestehen...
bis das letzte i-tüpfelchen meines Wortes erfüllt ist!


Frieden sei mit Dir,
Volker


... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs



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rockandroll Diskussionsleiter
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03.12.2005 um 12:05
Wenn der, der Dir das Leben schenkt tot ist... was bist Du dann?

@volker,

wie wir schon erörtert haben, sind wir im KERN mit Gott verbunden.
Er ist die Quelle des Lebens. Ist er tot, versiegt unsere einzige Quelle.
Folglich sind wir auch tot. Wir hören einfach auf zu existieren.
Weiss auch nicht wie das aussehen soll. Ich glaube nicht, dass irgendjemand den grossen kosmischen Lichtschalter drückt, und das Licht einfach aus geht.
aber...vielleicht ein neuer big bang...boom, splash... konnt ich mir jetzt einfach nicht verkneiffen... ;-J

gruss N:-)

born to kill


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rockandroll Diskussionsleiter
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Gott ist tot es lebe Gott!

03.12.2005 um 16:28
Was passiert wenn der Mensch hingegen stirbt. Irgendwie muss die göttliche Kraft die einst mit ihm eins war und ihm das wunder des Lebens schenkte dieses Lebewesen aufgegeben haben.
D.h. das "Projekt" eines bestimmten Menschen, Tieres, einer Pflanze oder sonstigem das zum göttlichen Plan gehört , wurde aufgegeben. Oder vielleicht als sozusagen, göttliche Resource, aufgebraucht und vielleicht sogar recycled.
Energie geht nicht verloren, doch wie stehts um die Information.

Das göttliche Projekt NAVIGATO z.B.
Wie dient dieses Projekt dem göttlichen Plan, wann hat es ausgedient und wo dird die Information (mein ganzer Erfahrungsschatz) gespeichert?
Ich meine es wäre logisch es irgendwo zu speichern, sonst wäre die ganze Energie die man (GOTT) investiert hat nicht verloren ;-J ...aber umsonst.
Gott könnte es sich leisten umsonst zu arbeiten. Er verfügt immerhin, sagen wir mal über "unendliche" Energie...soll das vielleicht heissen. Ich bin nur zu seinem vergnügen da? Dass im vielleicht nicht so langweilig ist oder so?

Wozu seid ihr so da?

Wäre an einer Antwort sehr interessiert.

Grüsse N:-)


born to kill


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03.12.2005 um 16:42
dann soll es wohl so sein.


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