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Integration bei unseren Nachbarn

57 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Integration, Nachbarn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Integration bei unseren Nachbarn

15.03.2006 um 14:37
Gröhl :o)

"Was ist die Neiße?

a) Ein beliebter Mädchenname inSachsen

b) Ein Fluss an der grenze zu Polen
c) Ein Fluss mitten in Deutschland"


Ich wette, einige hier und in anderen entsprechenden Threads fleißigagierenden
Pappenheimer würden spontan "c" ankreuzen :)


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-


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Integration bei unseren Nachbarn

15.03.2006 um 14:39
NIEDERLANDE
Schwierige Integration
Vreemdelingenzaken", das klingt hübsch undfreundlich. Viel besser als Ausländerangelegenheiten. Eben typisch holländisch, denn istder Staat in diesen Fragen stets überaus liberal und großzügig gewesen? So war es, aberso ist es nicht mehr, und eine Frau hat daran großen Anteil: Rita Verdonk,niederländische Ministerin für "Fremdlingssachen" und für Integration.

Nach derErmordung des Filmregisseurs Theo van Gogh durch einen radikal-islamischen Einwandererstehen Verdonk und ihre Politik wieder einmal im Zentrum der Aufmerksamkeit. Seit Mai2003 sitzt sie in der Mitte-Rechts-Regierung von Premier Jan Peter Balkenende, undmehrmals geriet die 49-Jährige ins Kreuzfeuer der Kritik. Der linken Opposition erscheintihr Umgang mit Ausländern zu hart, wofür sie als einen Beleg die Abschiebung von 26 000abgelehnten Asylbewerbern anführt. Auf der anderen Seite gibt es den Ruf nach mehr Härtegegenüber Einwanderern, und der Mord an van Gogh hat ihn lauter werden lassen und eineGewaltspirale ausgelöst.

Rita Verdonk ist Konflikten nie aus dem Weg gegangen.Als man ihr wegen der Asylbewerber "Deportation" vorwarf, reagierte sie empört undverwies auf das Einwanderungsgesetz, das noch aus Zeiten der sozialdemokratischenRegierung stammt. Auch mit der islamischen Geistlichkeit hat die rechtsliberaleMinisterin Streit riskiert: Sie forderte einen Qualitätstest für Imame, die die Lehre desKoran nur auf Niederländisch verkünden sollten. Bei den Muslimen in Holland hat sie dasnicht beliebt gemacht.

Ungeachtet der Angriffe von allen Seiten tritt dieMinisterin für eine Politik ein, die den zweiten Teil ihres Amtstitels erfüllt: dieIntegration der Einwanderer. Sie müssten voll teilhaben am Leben des Landes, in das siegekommen sind. Dazu seien aber Bemühungen auf beiden Seiten nötig, sagte Verdonk amMittwoch auf einem EU-Treffen. Eingeladen hatte sie zu der Konferenz dieIntegrationsminister der 25 EU-Staaten - und zunächst nur von fünf PartnerregierungenRückmeldung erhalten, denn ein solches Amt existiert in den wenigsten EU-Ländern. FürDeutschland kam schließlich Innenminister Otto Schily zu dem Treffen unter dem Motto:"Aus Prinzipien Handeln ableiten."

Der Praxis hat Verdonk schon immer Vorrangvor der Theorie gegeben. Nach dem Studium der Soziologie fing sie im Justizministerium anund wurde bald Vizechefin zweier Gefängnisse. Danach arbeitete sie in diePrivatwirtschaft. Im Vorjahr kehrte sie auf hoher Ebene in die Politik zurück und giltseither als eines der profiliertesten Mitglieder im Kabinett. Angesichts des Mordes anvan Gogh und den nachfolgenden Anschlägen drängt sie nun zu Eile. "Wir haben nicht vielZeit", beschwor sie in Groningen die Kollegen Schily & Co.; die Probleme bei derIntegration müssten dringend gelöst werden. Um aus "Fremdlingen" europäische Bürger zumachen, sollen die EU-Staaten gemeinsam aktiv werden. Gegen Terroristen müsse man hartvorgehen, ebenso wie gegen Fremdenhass. Für solche Ausgewogenheit aber fehlen den früherso liberalen Holländern derzeit der Sinn oder die Nerven.

@Poly

Schonmal was von der Oder/Neiße Linie gehört ?;)

Niemals aufgeben !

Dänen lügen nicht !



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15.03.2006 um 14:44
@cruiser
Dann erzähl mal wie die Niederlande Menschen fremden Migrationshintergrundesdie dort bereits seid 3 Generationen leben legal ausweisen wollen. Es ist einfach nichtmehr möglich, wede rhjier noch “drüben” - leider.

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !


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15.03.2006 um 14:45
@zoraster

Denk mal über Kriminalität nach !

z.B. 6 Monate aufBewährung, egal wegen was, und Tschüß !

Niemals aufgeben !

Dänen lügen nicht !



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15.03.2006 um 14:48
@cruiser
Schon mal was von der Oder/Neiße Linie gehört ?

Da ist Dirder feine Humor des Polyprion entgangen! -ggg*

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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15.03.2006 um 14:51
@jack

Nein, eben nicht !;)



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Dänen lügen nicht !



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15.03.2006 um 14:52
@KittyMambo
....und natürlich die sprache und deren grammatik beherrschen.

lol - löller - am löllersten!

Das erzähle mal den "Jung-Siegfrieds"hier im Forum, die sich gerade dadurch auszeichnen, dass sie beides NICHT beherrschen,dafür aber ganz doll "deutsch" sind!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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15.03.2006 um 15:18
DU BIST DEUTSCHLAND....ey alder

Sein Name war Schwanzus Longus.Er hatte eine schöne Frau ....


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15.03.2006 um 15:30
@Septemberkind
-gg - ja so ungefähr!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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15.03.2006 um 23:04
Schade das der Armenienthread gerade gelöscht wurde, aber liebe Türken, Muslime, alle diesich nicht anpassen wollen, schaut euch alleine nur mal die Entwicklung in dem wirklichbis vor kurzem sehr toleranten Staat Niederlande an, so und noch viel restriktiver wirdes für euch balb in ganz Europa aussehen, tja selber Schuld !

Ihr hattet eureChance, jetzt kommt das große heulen !

Niemals aufgeben !

Dänen lügen nicht !



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15.03.2006 um 23:06
@cruiser


ja jetzt sind wir alle tief bestürzt .Wie furchtbar

Kopf du lebst,Zahl du Stirbst,die chancen stehen fifty-fifty

Domino harvey



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15.03.2006 um 23:08
@EL

Abwarten !

Niemals aufgeben !

Dänen lügen nicht !



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16.03.2006 um 00:12
wenn das mit so saudummen fragen gemacht wird is das faschomaßig.sprachtests find ich inordnung,denn dadurch sind die menschen gezwungendie sprache zu lernen.und das kann einemin einem fremden land nur hilfreich sein.mit der sprache kann man in der gesellschaftauch einen platz zum arbeiten finden.und dann kommt man auch mit den menschen in kontakt.


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20.06.2009 um 13:19
intergation geglückt, beispiel österreich
Orthodoxie: Die unsichtbare Minderheit

14.06.2009 | 18:20 | JUTTA SOMMERBAUER (Die Presse)

Rund 500.000 Angehörige der Ostkirche, größtenteils Zuwanderer, leben in Österreich. Als Minderheit mit Konfliktpotenzial werden sie selten wahrgenommen. Warum?

WIEN. Was fällt Ihnen zu den Stichworten Religion und Zuwanderung ein? Islam, Muslime, vielleicht auch das Kopftuch? Das wäre wenig verwunderlich, gilt doch der Islam in Österreich – und nicht nur hier – als die Religion der Zuwanderer.

Doch diese Assoziation entbehrt – zahlenmäßig zumindest – der sachlichen Grundlage. Denn: In Österreich leben zwar 339.000 Muslime, aber die Zahl von in Österreich lebenden Angehörigen der Ostkirche ist deutlich höher. Etwa eine halbe Million Menschen sind es, die dem östlichen Christentum (zumindest formell) angehören.

Ein kleiner Teil der Gemeinden, wie etwa Armenier und Russen, kann schon auf eine lange Tradition in Österreich zurückblicken: Mitte des 18. Jahrhunderts kam der erste russisch-orthodoxe Priester nach Wien, 1899 wurde die Kathedrale in der Erdberger Jauresgasse eingeweiht. Der Großteil der orthodoxen und orientalischen Christen ist aber erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach Österreich gekommen: Serben, heute rund 300.000 in Österreich, vor allem seit den 1960er-Jahren als Gastarbeiter; Angehörige der syrisch-orthodoxen Kirche von Antiochien ebenfalls als Arbeitskräfte, als Flüchtlinge und Studenten; in den vergangenen Jahren Christen aus dem Nahen Osten, die eine Zuflucht vor religiöser Verfolgung suchten. Bulgaren und Rumänen sind nach dem Aufgehen des Eisernen Vorhangs gekommen. Der rumänische Patriarch Daniel I. besucht dieser Tage Österreich.

Über die Christen des Ostens ist hierzulande wenig bekannt, als Zuwanderer mit Konfliktpotenzial gelten sie kaum. Liegt dies etwa gar an den viel beschworenen, gemeinsamen kulturellen Wurzeln, mit denen etwa ein Heinz-Christian Strache um die Stimmen serbischstämmiger Österreicher wirbt?

Hierzulande gibt es ein buntes Spektrum an Ostkirchengemeinden. Die Vielzahl an Herkunftsländern – und die entsprechend kleinen Pfarren – mögen ein Grund für die geringe Aufmerksamkeit und das geringe Wissen über sie auf österreichischer Seite sein. In der öffentlichen Wahrnehmung stechen Orthodoxe kaum hervor – sie gelten hierzulande gemeinhin als „Christen wie wir“.

Damit stehen sie ganz im Gegensatz zu Muslimen, die in der derzeitigen Hochkonjunktur der „Islam-Debatte“ als Feindbild herhalten müssen, wie Ursula Struppe, Leiterin der Magistratsabteilung für Integrationsangelegenheiten (MA 17), sagt. Politische und ökonomische Unterschiede würden vielfach kulturalisiert, der Islam für mangelnde Integrationsbereitschaft verantwortlich gemacht. „Das hat mit 9/11 zu tun“, so Struppe. „Davor galten Menschen mit schwarzer Hautfarbe als Feindbild.“ Religion war da ziemlich nebensächlich: „Auch ein Christ aus Afrika hat dieses Vorurteil abgekriegt.“


„Bildung ist entscheidend“

Für gelungene Integration „wesentlich entscheidender“ als die Religion sei die sozio-ökonomische Lage und der Bildungsgrad, so Struppe. Wobei hier Gastarbeiter aus Osteuropa (Christen, aber im Realsozialismus freilich weitgehend ohne christliche Sozialisation im engeren Sinn aufgewachsen) gegenüber ihren (muslimischen) Kollegen aus der Türkei im Vorteil waren: Die Bildungssysteme Osteuropas waren qualitativ besser, Zuwanderer aus der Türkei kamen meist aus ländlichen Gegenden, oft nur mit Grundschulbildung.

Ihre These sieht Struppe am Beispiel des Vielvölkerstaats Jugoslawien bestätigt: Gröbere Unterschiede in der Integration zwischen bosnischen, serbischen oder kroatischen Zuwanderern seien nicht festzustellen. „Sozialer Aufstieg hat mehr mit dem Bildungssystem in Jugoslawien zu tun.“

Bei Angehörigen der orientalischen Kirchen wiederum – etwa den aus Ägypten stammenden Kopten oder den irakischen Chaldäern – könnte die christliche soziale Herkunft eine Erklärung für geglückte Integration bieten: „Es ist eine Erfahrungstatsache, dass sich orientalische Christen leichter in die österreichische Gesellschaft integrieren als andere Immigranten aus denselben Ländern“, sagt Dr. Johann Marte, Präsident der Stiftung „Pro Oriente“. „Das hat ganz allgemein mit ihrem Christsein zu tun, das mit einer größeren Offenheit gegenüber westlicher Kultur und westlichem Lebensstil einhergeht. Dazu kommen in vielen Fällen eine bessere Ausbildung und Fremdsprachenkenntnisse, die ihnen helfen, ihre gegenüber der islamischen Mehrheitsbevölkerung benachteiligte Stellung auszugleichen“. Die orientalischen Christen betrachten sich als Brücke zwischen Ost und West und treten für ein friedliches Miteinander ein, auch das könnte mit ein Grund sein, warum sich orientalische Christen in Österreich besser zurechtfinden, meint Marte.

Für Emanuel Aydin, geistiges Oberhaupt der syrisch-orthodoxen Kirche in Österreich, spielt das Christentum in spiritueller Hinsicht bei der Integration durchaus eine Rolle. Er erklärt sich die gute Integration seiner 5000 Gläubigen, die aus der Türkei, Syrien, dem Libanon, Jordanien und dem Irak stammen, durch die geistige Sogwirkung des „christlichen Europa“.


„Wir wollen nicht zurück“

„Christlich geprägte Länder betrachten wir als Heimatländer. Wir wollen und können nicht zurück.“ Belege dafür findet er zuhauf in seiner Gemeinde: Deren Mitglieder seien großteils österreichische Staatsbürger geworden, 150 Einfamilienhäuser von Gemeindemitgliedern zähle man bereits. Bei Muslimen sei das anders, vermutet er: „Die sparen eher für zu Hause.“ Für ihr Zuhause – im Herkunftsland. Dass die kulturellen Gräben zwischen Muslimen und Christen aus historischer Perspektive nicht immer so tief waren, wie es heute scheint, davon erzählt eine Geschichte aus Wien-Meidling. Bei der Türkenbelagerung 1683 kämpfte der walachische Fürst Serban Cantacuzino als einziger christlicher Herrscher an der Seite des osmanischen Sultans. Seine Soldaten errichteten im osmanischen Heerlager ein Kreuz, an dem täglich eine heilige Messe gefeiert wurde. Heute noch erinnert in der Meidlinger Arnsburggasse die kleine „Moldauer Kapelle“ – samt nachgebautem Kreuz – an die Begebenheit. Der rumänisch-orthodoxe Patriarch Daniel I. wird dort am Dienstag ein Gebet sprechen.
quelle: http://diepresse.com/home/kultur/literatur/486879/index.do?from=gl.home_kultur


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20.06.2009 um 13:34
Hier in Deutschland wird lieber vor dem Islam rumgekrochen und sich alles gefallen lassen. Deutschland passt sich dem Islam an nicht umgekehrt wie es sein sollte dank unserer super komopetenten Politiker. Das wird aber wohl nur solange weitergehen bis der kleine Man sich diese ungerechtigkeit nicht mehr gefallen lassen wird. Und dann wirds knallen.


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20.06.2009 um 13:35
@Irenicus

Wasn DAS wieder für ein Unfug! WO wird sich hier dem Islam "angepasst"?


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20.06.2009 um 13:37
@jafrael

Ein Beispiel das in Banken und Sparkassen alle Sparschweine entfernt werden.


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20.06.2009 um 13:38
@Irenicus

und DAS da?
Zitat von IrenicusIrenicus schrieb:Das wird aber wohl nur solange weitergehen bis der kleine Man sich diese ungerechtigkeit nicht mehr gefallen lassen wird. Und dann wirds knallen.
Ist das als Morddrohung zu verstehen? Wenn ja - gegen WEN richtet sich die? Wenn nein: Was soll der Scheiß!


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20.06.2009 um 13:41
Es ist eine Prophezeiung was passieren könnte wenn es so weitergeht. Wo ist da eine Morddrohung? Jetzt kommts wahrscheinlich das ich ein Nazi bin weil ich die Religion des Friedens nicht über alles liebe.


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20.06.2009 um 13:42
@Irenicus

Ach Du lieber Himmel! Und DIE fehlen Dir jetzt ganz ungemein, gelle? Nun, da in den Banken Wert darauf gelegt wird, dqaß ihre klientel und Kundschaft zufrieden bleibt, ist solch ene Regelung nachvollziehbar. Stell Dir vor, die Kirchen haben auch die früher bekannten "Nickneger" verschwinden lassen als immer mehr Christen aus Schwarzafrika bei uns auftauchten. Haben wir uns deshalb jetzt "Afrika" angepasst?


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