Wer nicht kuscht, wird getasert

trollhammer schrieb:Jetzt dürfen die nichtmal sowas einsetzen.

Soll ich mich etwa
drüber freuen das die mir jetzt 50.000 Volt durch den Körper jagen dürfen?
Klar muss
sich der Staat auch irgendwie durchsetzen können, aber sollte dabei doch immer die
Verhältnissmäßigkeit gewahrt werden.
Und das Problem bei diesen "nicht tödlichen
Waffen" (obwohl sie dennoch töten können) ist nunmal das die Hemmschwelle diese
einzusetzen geringer ist als bei Schusswaffen, denn sie töten ja schließlich nicht. ;)
(obwohl sie es doch tun)

bitte lesen Sie dringend diese Webseiten
sie enthalten wichtigeInformationen


http://deutscherufenumhilfe.oyla14.de

www.wahrheit.ca

Was würde die denn am besten gefallen?

Eine Kugel im Leib?
Wilde rumzuckungenbei 50.000 Volt mit vielen Schmerzen.
Oder das du mit einem Gummiknüppel verdroschenwirst?
Egal was die Polizei macht, immer ist es falsch.

Gar nichts davon würde mir gefallen.
Kugel tut weh, Strom tut weh, Knüppel tut weh.:)

Wenn ich aber die Wahl hätte würde ich den Knüppel vorziehen.:D

trollhammer schrieb:Egal was die Polizei macht, immer ist es falsch.

Nichtimmer, aber immer öfter. ;)
Siehe dazu den G8-Gipfel Thread.

Darauf will ichaber gar nicht hinaus.
Ich sage nur das wegen diesen "nicht tödlichen" Waffen dieHemmschwelle sinkt, jene zu benutzen. Daraus folgt das mehr Polizisten diese Waffeneinsetzen werden. Also werden mehr Menschen verletzt werden. Und wie man an denStatistiken sieht sind das nicht alles Menschen die es "verdient" haben.
Wenn esüberhaupt jemanden gibt der es verdient hat das man ihm (ohne das seine Schuld bewiesenist) 50.000 Volt durch den Körper jagt.

Denn man ist hier in Deutschland immernochso lange unschuldig bis die Schuld in einem fairen Prozess bewiesen wurde. Dazu kommtnoch das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Und niemand, wirklich NIEMAND außer einRichter, der in einem fairen Prozess zu dem Schluss kommt das die Person eine Strafeverdient hat, darf anderen Menschen Schaden zufügen. Notwehr ausgeschlossen.
Undselbst da muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden!

Und jetzt frage ich welchegleichwertige Aktion den Einsatz eines 50.000 Volt Schockgerätes rechtfertigt.

Link: de.wikipedia.org (extern)

Kritiker wie Amnesty International befürchten eine Herabsetzung der Schwelle zurAnwendung durch die scheinbare Harmlosigkeit der Waffe und verweisen als Beleg aufentsprechende Fälle in den USA (s. Jahresbericht von AI-USA 2004 [2]).

DaElektroschockpistolen starke Schmerzen beim Opfer hervorrufen, können sie Kritikernzufolge auch zur reinen Demonstration von Autorität von Polizisten gegenüber Zivilisteneingesetzt werden. Als Beispiel wurden Fälle aus den USA zitiert (siehe: Video,Weblinks), bei denen Taser im Rahmen einer normalen Fahrzeugkontrolle zur Anwendungkamen. In einem auf Video dokumentierten Fall hatte eine Frau sich bei einerFahrzeugkontrolle geweigert, eine Zigarette zu löschen, ein Telefongespräch zu beendenund aus dem Auto zu steigen, daraufhin wendeten Polizeibeamte mehrmals den Taser auf siean, auch als sie bereits auf dem Boden lag.

Das sogenannte Milgram-Experiment hatin der Psychologie gezeigt, dass bei entsprechender "Autorisierung", also dervermeintlichen Zustimmung und Anweisung durch Vorgesetzte und Öffentlichkeit bei Menschendie Hemmschwelle, anderen Menschen Schmerzen, etwa durch Stromstöße zuzufügen (Folter),rapide sinkt.

Es wird auf die Demütigung der Betroffenen aufmerksam gemacht(Menschenwürde).

Zudem wird auf die Zahl der bereits im Zusammenhang mit demEinsatz von Elektroschockpistolen getöteten Personen, sowie eine zusätzliche Dunkelziffer(bspws. Fälle in Diktaturen)verwiesen.

Wikipedia: Taser#Kritik

Link: de.wikipedia.org (extern)

Milgram-Experiment

Das Milgram-Experiment ist ein erstmals 1962 durchgeführtespsychologisches Experiment, das von dem Psychologen Stanley Milgram entwickelt wurde, umdie Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dannFolge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissenstehen.

Wikipedia: Milgram-Experiment

Link: www.heise.de (extern)

Der neue Schlagstock

Schock-Studie zeigt Taser als wenig gesundheitsschädlich

Elektroschockwaffen, die sich bei Polizeikräften ebenso steigender Beliebtheit erfreuen wie bei [Privatleuten, sind möglicherweise harmloser als vielfach befürchtet: Das Ergebnis einer US-Studie jedenfalls deutet darauf hin, untersucht wurden allerdings nur die rein körperlichen Verletzungen.

"Wir können erstmals die Wahrscheinlichkeit berechnen, durch eines dieser Geräte ernsthaft verletzt zu werden", sagte Dr. William P. Bozeman, Spezialist für Notfallmedizin an der Wake Forest University. Dr. Bozeman ist Leiter der Forschergruppe, die am Montag in Seattle eine neue Studie über die gesundheitlichen Folgen eines Treffers durch eine Elektroschockwaffe vorstellte. "Was wir an Daten haben, spricht in dem Sinne für die Sicherheit dieser Geräte, als dass 99,7 Prozent der Menschen, die tatsächlich mit deren austeilendem Ende Kontakt haben, dadurch entweder gar keine oder nurgeringfügige Verletzungen erleiden."

weiterlesen
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26373/1.html

Taser? Paßt gut zur USA! Die haben ja auch den elektrischen Stuhl erfunden!

Es ist eindeutig, dass durch den Einsatz einer Taserwaffe die Hemmschwelle sinkt diese auch einzusetzen.
Es ist ein erheblicher Unterschied auf jemanden mit einem Schlagstock einzuprügeln als einfach bloß zu zielen und den Knopf zu drücken. So entsteht auch mehr Distanz (psychologisch) zum Opfer.
Ziemlich bedenklich, wenn man mal an den Fall mit dem Studenten aus den USA zurückdenkt, der zur "Disziplinierung" getasert wurde.
Am besten man schafft sich auch eine Elektroschockwaffe an...

Der nächste Schritt ist sicher, das lebenslange Elektroschock-Implantat, welches in das Gehirn eingesetzt wird! Dann hat uns der "Staat" voll im Griff!

hm, erinnert mich ein wenig an Fortress.

Sehr zu empfehlen übrigens der Film. Eine weitere Zukunftsvision wo´s enden kann.

Hey....ich würde da gerne ein neues "Produkt" einwerfen....
Die so genannte "Pain Gun"
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26240/1.html

Lest es euch durch und bildet euch euer eigenes Urteil....ich finde es einfach nur pervers, Menschen zu braten, ohne sie zu töten....Stellt euch vor, was los wäre, wenn so ein Teil auf einer Demonstration eingesetzt werden würde....Massenbraten, wie die Händl auf dem Oktoberfest....

Ja, unsere amerikanischen Freunde forschen wie die "Wilden", um die Menschen in Griff zu kriegen.

Link: www.spiegel.de (extern)

Seit 2003 schon 18 Menschen nach Taser-Einsätzen gestorben!!!

@ topic

Und leider gibt es wieder einen aktuellen Fall aus Canada! :(
Der Mann kam aus Polen und wurde nicht, wie abgemacht von seiner Mutter vom Flughafen abgeholt!

Nach ein paar Stunden wurde es ihm dann zuviel!


Aber, war er wirklich bedrohlich?

Urteilt selbst!!! -->


https://www.youtube.com/watch?v=8l16aG2xcEI

sowas passiert leider! Man sollte die endlich mal eine andere nicht lethale waffen einführen! Betäubungspistolen sind da doch viel effektiver,nicht?

@ infowar

Besser wäre es doch das Personal besser zu schulen und mehr Wert auf Deeskalation zu legen!!!!!

Wenn Du das Video gesehen hast, wirst Du nicht der Einzige sein, der sich fragt, ob überhaupt Waffen nötig waren!

@ niurick

Ist auch meine Auffassung!

Problem: Deeskalation ist nunmal nicht sonderlich PROFITABEL

Das Ding ist: Ein bisschen mehr von dem was Betäubt, und der Mensch ist to.