Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Unterdrückte Frau!

324 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unterdrückt * ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 00:06
der Pate


Das Gesetz, auch der Staat, selbst die Kírchen und vieleMenschen
sind in Orrdnung

Das größte Problem sind die Medien und dieRessentiments die
sie bei zu vielen Menschen ausbrechen lassen

Anzeige
melden
yo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 00:07
jeder soll hier das tragen, was ihm oder ihr gefällt und nicht gegen die im westenüblichen guten sitten verstößt. kurzer rock oder tiefer ausschnitt ist für jede lehrerintabu, finde ich, egal welcher religion sie angehört.


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 00:09
@sütcüüü

was hat jez musik mit einem blöden tuch zu tun? metal is geil/REIZVOLL,aber ein tuch... neeee


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 00:27
>>>jeder soll hier das tragen, was ihm oder ihr gefällt und nicht gegen die im westenüblichen guten sitten verstößt. kurzer rock oder tiefer ausschnitt ist für jede lehrerintabu, finde ich, egal welcher religion sie angehört.<<<

meine zustimung.


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 01:51
@ sütcüü

Tragen Sie nun einen Kaftan oder nicht?

Denken Sie nichtauch, dass ein einheitlicher kulturell geprägter Kleidungsstil dem männlichen Geschlechtzu Vorteil und Ehre gereichen kann?


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 11:34
kurzer rock oder tiefer ausschnitt ist für jede lehrerin tabu, finde ich, egal welcherreligion sie angehört.

Ist auch soweit ich es mitbekommen habe nichterlaubt!


ich finde es auch ok, dass sie das kopftuch tragen DARF, wennsie möchte

Yo, in der Freiheit können die menschen doch rumlaufen wie siewollen (außer nackt ;) )

Aber in der schule, auf der Arbeit oder öffentlichenfeiern hat das Kopftuch wegzubleiben...!


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 11:34
Oder wird jede Frau unterdrückt die z.B. eine Kette mit Kreuz trägt?

Jenach Beruf gibt es da bestimmte Regelungen, ja!


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 11:40
>>>Ist auch soweit ich es mitbekommen habe nicht erlaubt!<<<

also als ich nochin der 2 ten klasse war hatte ich ne 50 ährige lehrerin die es trotzdem tat.


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 11:41
Im Normalfall bekommt sie eine Verwarnung von der schule bzw vom Bildungsministerium...


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 11:42
Aber in der zweiten Klasse wirst du keiner Frau unter den Rock geguckt ham, oder? ;)


melden
yo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 12:11
"Aber in der schule, auf der Arbeit oder öffentlichen feiern hat das Kopftuchwegzubleiben..."

das ist schon etwas engstirnig. es gibt ja auch nicht-moslems,die kopftuch tragen. ich find's ja auch albern, aber wer soll bestimmen, was richtig istund was nicht. wo die grenze ziehen und vor allem warum? können die kinder schlechterlernen, wenn sie die haare der lehrerin nicht sehen? ;)


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 12:33
das ist schon etwas engstirnig.

Warum ist das engstirnig??
Für einfriedliches Miteinander der verschiedenen religionen z.b beim Arbeiten (arbeitsplatz)haben religiöse Symbole nichts verloren!

Das stört nur die Kommunikationzwischen z.b jetzt Christen und Moslems...

Eine moslemische Lehrerin hat dasKopftuch während der Unterrichtszeit abzulegen - sie ist nicht religiös und politisch (jaauch das!) neutral gegenüber den Kindern. Dasselbe ist es mit den christlichen kreuzenund Judenkäppchen - bloß, dass die schon längst verboten wurden!


esgibt ja auch nicht-moslems, die kopftuch tragen.

dagegen hat ja auch keinerwas! Solange sie es freiwillig machen und nicht schein-freiwillig und solange sie es inihrer Freizeit tun ist alles paletti!


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 12:47
wiso sollte sies ablegen? es istdoch egal welcher mensch was anzieht und welcher religionangeört stat die kinder davon zu isolieren sollten sie liebe in der schule lernen dasmensch mensh ist egal was er oder sie anzieht


melden
yo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 12:58
für luftgekleidete jainas ist selbst eine hose oder ein hemd politisch und religiös nichtneutral ;)
ich bin ja auch gegen das verbot der judenkappe. außerdem wette ich mitdir, dass viele lehrer nach wie vor ein sichtbares kreuz tragen, gerade in bayern, wo ichherkomme.

wieso sollten menschen neutral sein? solange sie nicht missionierenist es egal, was sie tragen. wenn die kopftuchtragende lehrerin den hansi benachteiligt,weil er christ ist, dann wäre das etwas anderes. aber ich bin mir nach all dem theater inbw sicher, dass keine so dumm sein wird, dies zu tun.
außerdem ist es gut, wenn diekinder mit verschiedenen kulturen in kontakt kommen, im echten leben ist es ja auch so,dass alles mögliche rumläuft, ob es einem nun gefällt oder nicht.


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 13:40
@lightbringer

>>Warum ist das engstirnig??
Für ein friedliches Miteinanderder verschiedenen religionen z.b beim Arbeiten (arbeitsplatz) haben religiöse Symbolenichts verloren!<<


Ich habe schon am Anfang dieses Threads erläutert, dassdas Tragen des hijab kein "religiöses Symbol" ist, sondern die Erfüllung einer religiösenPflicht.

Mal eine Frage:
Nehmen wir einmal an, ein Lehrer vertritt einestark rechtsorientierte Meinung, zeigt es aber nicht offen dadurch, dass er mitHakenkreuz bewaffnet und die rechte Hand erhoben durch das Leben läuft. Glaubst du nicht,auch dieser könnte seine Schüler mit seiner politischen Auffassung unterschwelligbeeinflussen?

Man kann nur vermuten, dass ein Lehre/eine Lehrerinr seinepersönlichen Gesinnungen außerhalb des Klassenraums behält, was sich aber tatsächlichabspielt, weiss man nicht.

Anders herum kann eine aber auch eine Lehrerin, diehijab trägt und nehmen wir mal an Mathematik unterrichtet, sich auf dieses Fachbeschränken, ohne zu versuchen, ihren Schülern den Islam näher zu bringen.


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 14:26
Ach, ja und wenn der hijab kein religöses Symbol ist, wie ich ja schon erklärt habe, dannkönnen die Änderungen in den Schulgesetzen und Beamtengesetzen der Länder alsverfassungswidrig angesehen werden.

Verstöße liegen eventuell vor gegen:

Art.4: Glaubens- und Gewissensfreiheri

Art. 12: Freiheit der Berufswahl

Art.33 III: Der Genuss bürgerlicher und staats bürgerlicher Rechte, die Zulassung zuöffentlichen Ämtern sowie die im öffentlichen Dienste erworbenen Rechte sind unabhängigvon dem religiösen Bekenntnis. Niemandem darf aus seiner Zugehörigkeit oder derNichtzugehörigkeit zu einem Bekenntnis oder einer Weltanschauung ein Nachteil erwachsen.

Nur ist es leider, leider, sehr langwierig und kostspielig, eineVerfassungsberschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht durchzubekommen.


melden
haram ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 14:41
@Spartacus
Du bist doch keine Frau. Glaubst du, die Frauen würden dich toll finden,wenn du eine Glatze hättest bzw. wenn die nichts von deinem Haar sehen würden? Das Haarbei Männern verschafft auch einen gewissen Reiz bei Frauen.

Eine Frage: Würdestdu Turban oder Kopftuch tragen?


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 15:02
Und um mal einen Eindruck davon zu gewinnen, was vor allem die CDU unter Gleichberetigungin diesem Land bezüglich der "Kopftuchdebatte" sieht, hier die Version derGesetzesvorlage zur Änderung der des hessischen Beamtengesetzes:

"Beamte habensich im Dienst politisch, weltanschaulich und religiös neutral zu verhalten.Insbesonderedürfen sie Kleidungsstücke, Symbole oder andere Merkmale nicht tragen oder verwenden,dieobjektiv geeignet sind, das Vertrauen in ihre Amtsführung zu beeinträchtigen oder denpolitischen, religiösen und weltanschaulichen Frieden zu gefährden.

So weit sogut. Aber lesen wir weiter:

Bei den Entscheidungen über das Vorliegen derVoraussetzungen nach Satz 1 und 2 ist der christlich und humanischtisch geprägtenabendländlichen Tradition des Landes Hessen angemessen Rechnung zu tragen.

Überlegt man sich, was der zweite Absatz für Auswirkungen auf die Realität hat, kannman hier nicht mehr von Gleichberechtigung sprechen.
Denn so würden nurKleidungsstücke und Symbole verboten, die nicht "christlicher Herkunft" sind.
Damitdiskriminiert man alle anderen Religionen, während man das Christentum bevorzugt.
Daskann und darf nicht im Interesse einer "neutralen" Staatsführung liegen....


melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 15:22
wiso sollte sies ablegen? es istdoch egal welcher mensch was anzieht und welcherreligion angeört stat die kinder davon zu isolieren sollten sie liebe in der schulelernen das mensch mensh ist egal was er oder sie anzieht

hast du das alsKind begriffen?
Dann bist du gut!

Es ist nun mal so, dass z.b eine Lehrerinein Vorbild für Kinder ist. Wenn sie jetzt mit nem Kopftuch rumläuft und erzählt, dassGott es so will, dann werden das die Kinder auch tun, weil die Lehrerin eine Leitfigurdarstellt.

Und so etwas ist nun mal nicht neutral, sondern religiöse Wegweisung(ja, so will ich das ma nennen^^)

Du musst dich auch mal in die Lage andererMenschen reinversetzen...


außerdem wette ich mit dir, dass viele lehrernach wie vor ein sichtbares kreuz tragen, gerade in bayern, wo ich herkomme.

Ja, das mag stimmen, aber Bayern is sowieso eine Sache für sich. Da is ein großteilsowieso extrem nationalistisch eingestellt und gegenüber "anderen fremden Sachen" sowiesovoreingenommen!
Nix gegen dich jetzt ;)


sie nicht missionieren istes egal, was sie tragen.

Hab ich etwas weiter oben in diesem Postbeschrieben. Das mit der Leitfigur und so...


Ich habe schon am Anfangdieses Threads erläutert, dass das Tragen des hijab kein "religiöses Symbol" ist, sonderndie Erfüllung einer religiösen Pflicht.

Für die Kinder macht das keinenUnterschied, verstehste? Für Christen ist das Kreuz auch Pflicht (als Buse vor dem herrnund so), ebenso für die juden... Es ist Tradition und Pflicht zugleich... Und vielleichtein makel, man weiss es nicht ;)


Nehmen wir einmal an, ein Lehrervertritt eine stark rechtsorientierte Meinung, zeigt es aber nicht offen dadurch, dass ermit Hakenkreuz bewaffnet und die rechte Hand erhoben durch das Leben läuft. Glaubst dunicht, auch dieser könnte seine Schüler mit seiner politischen Auffassung unterschwelligbeeinflussen?

Doch und dem gilt ein riegel vorzuschieben. Irgendwann wirdman es merken. Das ist in meiner Schullaufbahn auch mal vorgekommen...


Man kann nur vermuten, dass ein Lehre/eine Lehrerinr seine persönlichenGesinnungen außerhalb des Klassenraums behält, was sich aber tatsächlich abspielt, weissman nicht.

Man sollte es aber das Offenlegen einer religiösen/politischenGesinnung vermeiden und verhindern... Oder nicht?


Anders herum kann eineaber auch eine Lehrerin, die hijab trägt und nehmen wir mal an Mathematik unterrichtet,sich auf dieses Fach beschränken, ohne zu versuchen, ihren Schülern den Islam näher zubringen.

Ich habs weiter oben in diesem post schon erklärt... es ist nunmal so...


Niemandem darf aus seiner Zugehörigkeit oder derNichtzugehörigkeit zu einem Bekenntnis oder einer Weltanschauung ein Nachteil erwachsen.


Das sollte auch nicht passieren, aber wie immer... weiter oben hab ichStellung dazu genommen :)


Und um mal einen Eindruck davon zu gewinnen,was vor allem die CDU unter Gleichberetigung in diesem Land bezüglich der"Kopftuchdebatte" sieht, hier die Version der Gesetzesvorlage zur Änderung der deshessischen Beamtengesetzes: [...]

CDU/CSU kannste doch eh vergessen...


Damit diskriminiert man alle anderen Religionen, während man das Christentumbevorzugt.

Deshalb heißt dieser Verbrecherpartei ja auch ChristlichDemokratische Union Deutschlands. Und das ist auch schon das Problem...


Soweit, so gut... Peace :)



melden

Die Unterdrückte Frau!

13.07.2006 um 15:32
Eines der Vorurteile über den Islam besteht darin, dass die Frau im Islam unterdrücktwerde.

Tatsache ist, dass aus islamischer Perspektive Mann und Frau vor Gottsowohl in religiöser als auch in geistiger Hinsicht absolut gleichwertig sind. EineBenachteiligung sowohl des einen oder auch des anderen Geschlechtes würde derGerechtigkeit Allahs (t) widersprechen.
Dazu ist jedoch zu betonen, dass Mann undFrau vom Islam als unterschiedliche Menschen angesehen werden, so dass sie zwar alsgleichwertig, nicht jedoch als gleich begriffen werden.
Während der Islam alsorechtsrelevante Unterschiede zwischen Mann und Frau sieht, wird deren Vorhandensein auswestlicher Perspektive bestritten.
Aus islamischer Sicht ergänzen sich Frauen undMänner in ihrer Verschiedenheit und ihren dennoch gemeinsamen Verantwortungen für Familieund Gesellschaft. Sie sind ausschließlich in religiösen Angelegenheiten dazu befugt,einander irgendwelche „Befehle“ zu erteilen.
Beide sind dazu verpflichtet, sichgegenseitig in eben solchen Angelegenheiten zurechtzuweisen.
Abgesehen von dem Rechtauf sexuelle Beziehung, ein Recht, auf das beide in gleicher Weise einen Anspruchbesitzen, ist der Mann rechtlich nicht dazu befugt, von seiner Frau irgendetwas zuverlangen.
So ist eine Frau islamisch-rechtlich z. B. nicht dazu verpflichtet, einemMann den Haushalt zu führen oder ihm sonstige andere Dienste zu leisten. Die Frau darfjedoch vom Mann für jede Dienstleistung - bis hin zum Stillen ihrer Säuglinge -materielle Vergütungen verlangen.
Sie hat ebenso wie der Mann das Recht auf einenEhevertrag und das Recht, sich gegebenenfalls scheiden zu lassen. Auch ist sie zumBeispiel berechtigt, eigens erwirtschaftetes Geld für sich selbst auszugeben, während derMann für den Unterhalt der Familie aufkommen MUSS.


Vor diesem Hintergrundstellt sich die berechtigte Frage, weshalb die Praxis oft anders aussieht.
Dazu kannman aus islamischer Sicht nur feststellen, dass dies nicht dem ISLam an sichzuzuschreiben ist, sondern gerade einer Nichtbefolgung des Islam und der Umsetzungkultureller Sitten und Gebräuche, die mit dem Islam selbst oft in krassem Widerspruchstehen und Männern dazu dienen, patriarchalische Gesellschaftsstrukturen aufrecht zuerhalten. So wird übrigens auch verständlich, weshalb sich viele Frauen undFrauenrechtlerinnen in der islamischen Welt zur Umsetzung ihrer Ziele in besonderem Maßegerade auf den Islam berufen, ein Umstand der in westlichen Kulturkreisen oftmalsignoriert wird.......


Anzeige

melden