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Globalisierung oder Kolonialisierung?

550 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Globalisierung, Kolonialisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
sel1 Diskussionsleiter
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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 22:47
Hast Du schon einmal etwas von Statistiken gehört?

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sel1 Diskussionsleiter
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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 22:48
:D


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 22:57
Schon mal was Hysterien gehört?


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sel1 Diskussionsleiter
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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 22:59
Du lenkst ab!!


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 23:11
@sel1,

ich find's wirklich ehrenwert, dass Du auf die Ungerechtigkeiten dieserWelt aufmerksam machst und deutlich Position beziehst. Ich rege mich übrigens auchgelegentlich ähnlich auf wie Du, wenn Leute sagen, sie könnten ja sowieso keinen Einflussauf das Weltgeschehen nehmen. Besonders ärgert es mich, wenn sie das voller Überzeugungals Rechtfertigung für ihre eigene egoistische Haltung verwenden, um alles zu ignorierenund sich nur um's eigene (materielle) Wohlergehen kümmern zu können.

Was ichallerdings anfangs meinte, war, dass sich die großen Weltgeschehnisse aus meiner Sichtauf Verhaltensweisen zurückführen lassen, die uns alle inne sind. Meine Meinung istdaher: Was ich im Außen verändern will, beginnt bei mir selbst. Mit dieser Haltung kannich mehr Verantwortung als durch jedwedes Missionieren, Politisieren und Debattierenübernehmen. Letztendlich ist auch das Gewährenlassen einer anderen Sichtweise etwas, dassuns Menschen gehörig nach vorne bringen kann, meine ich. Und das kann man hier im Forumsehr gut ausprobieren!

Mal ehrlich: Was bringt es, sich über den BegriffGlobalisierung zu streiten oder längst vergangene Feldzüge auseinander zu nehmen, wenndas, was der Welt im Moment am meisten helfen würde, zum Beispiel etwas Toleranz,Hingabe, Hilfsbereitschaft, oder bedachter Konsum sein kann?

Oder andersherumgefragt: Welchen Nutzen hat die eigene Wut auf das Weltgeschehen und auf Menschen, dieman (z.B. im Forum) nicht überzeugen kann, für eine bessere Welt?


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 23:17
Deine "Argumente" sind in etwa so überzeugend wie die der Schauspielerin Hannelore Hoger,die folgenden Satz von sich gab:
„Die globale Marktwirtschaft kostet täglich 24.000Menschen das Leben“.
Punkt, aus, Ende der Diskussion. So einfach kann man sich dieSache machen.
Nicht die Korruption, nicht die Agrarsubventionen, nicht dieMisswirtschaft, nicht die Gewaltherrscher und auch nicht der Ausschluss ganzerVolkswirtschaften vom Weltmarkt durch selbstherrliche Ideologen ist Schuld, nein, es istdie Marktwirtschaft!
Es ist mir einfach zu blöd gegen so etwas argumentieren zumüssen.


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sel1 Diskussionsleiter
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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 23:24
@kribert

Ich stimme Dir zu, in allen Punkten... "dass" ist ja dass was ichsage...

Viele wissen nicht, was sich hinter den Kulissen der (scheinbaren)Demokratie oder der Politik verbirgt...

Ich gebe Seminare darüber!

Zumir kommen Menschen, die sich nach einer "heilen Welt" sehnen... und wie das geht oderfunktioniert, schreibst Du ja auch in ähnlichen Ansätzen.

DasWeltwirtschaftssystem verstehen lernen, und es besser machen!
Ist ganz einfach es zudurchschauen... aber es ist leichter, den Menschen das gegenteilige Gefühl zu geben undnichts zu machen!!


Peace


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sel1 Diskussionsleiter
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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 23:26
@Hansi

Du wiederholst Dich nur!! Doch, so einfach ist das!!!

Wer lesenkann, ist klar im Vorteil!!!


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 23:35
@sel1,

man tut halt was man kann! Doch aus seiner Haut kommt man auch nicht soeinfach, deswegen ist es gut, sich selbst hin und wieder mal in Frage zu stellen, oder?Allzu oft erwischt man sich sonst in einem Kampf für eine bessere Welt, in der eigentlichnicht gekämpft werden soll! :-)

Grüße und einen schönen Abend noch


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sel1 Diskussionsleiter
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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 23:38
@kribert


Danke danke, selber gerne zurück ...


:D


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 23:43
Mit solchen Argumenten hälst du Seminare ab?
Kriegste da etwa noch Geld für?
Naja, jeden Morgen steht ein Dummer auf, man muss nur wissen wo.


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sel1 Diskussionsleiter
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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 23:48
Du bist wohl durcheinander...?

Wirst ja gleich so persönlich... für DeineUnwissendheit kann ich nichts!!


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sel1 Diskussionsleiter
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Globalisierung oder Kolonialisierung?

09.10.2006 um 23:51
Mein Beileid!!


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

10.10.2006 um 18:23
huhuhu


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sel1 Diskussionsleiter
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Globalisierung oder Kolonialisierung?

10.10.2006 um 20:54
@Hansi

Bevor ich mich "Damit" auseinander gesetzt hatte, dachte ich ähnlich wieDu...


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sel1 Diskussionsleiter
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Globalisierung oder Kolonialisierung?

10.10.2006 um 21:03
:D


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Globalisierung oder Kolonialisierung?

10.10.2006 um 21:43
@sel1

@Hansi
Bevor ich mich "Damit" auseinander gesetzt hatte, dachteich ähnlich wie Du...



Bei mir wars genau umgekehrt:|


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

10.10.2006 um 22:18
http://www.politikforum.de/forum/archive/index.php/t-7053.html

Hi @ all!

Ich hab mir erstmal den gesamten Thread durchgelesen.
Um auf denThreadtitel einzugehen, dann bin eher für die Globalisierung als für eineKolonialisierung. Warum?
Durch die Kolonialisierung wurden Länder von anderen Ländern(meist die großen Länder Europas) besetzt und ausgeplündert. Als sich die jeweiligenLänder dann für unabhängig von ihren "Herrschern" gemacht haben, wurden sie weiterausgeplündert, diesmal nicht von bestimmten Ländern, sondern von großen Unternehmen. DenUnternehmen ist es doch egal wer regiert, Hauptsache das Geld wird verdient. Dieehemaligen Kolonien konnten damit nicht umgehen, woher auch?
Die Länder mussten sichja erstmal stabilisieren, denn ohne Stabilität funkt ein Staat nunmal nicht. Und dieseUmstellungsphase wurde gnadenlos und ohne Skrupel ausgenutzt.Und manche ehemaligenKolonien sind immer noch mit ihren ehemaligen Besatzern verbunden, siehe Kanada,Australien oder Indien usw. In Kanada zum Beispiel ist Queen Elisabeth immer nochStaatsoberhaupt.
Auch habe ich hier gelesen, dass anstelle von Politikern dieUnternehmer die Macht haben sollten. Unternehmer denken zuerst einmal an sich selbst undan ihren Profit. So sollte es auch sein, aber die Unternehmer sollten keinen Einfluß aufdie Politik haben. Den Unternehmer könnten die Situation ausnutzen und sich selbst überdas Volk stellen. In Deutschland ist die Situation ähnlich, allerdings haben dieUnternehmer und die Unternehmen keinen direkten Einfluß, aber sie haben einen indirektenEinfluß durch den Lobbyismus, der letzten Endes mehr Einfluß ausübt als die Macht desVolkes. Das Volk geht alle 4 Jahre wählen und hat danach keinen direkten Einfluß mehr aufdie Politik. In diesem Zusammenhang wäre ich für die vermehrte Nutzung vonVolksabstimmungen.

Wie kann man den Menschen in den armen Ländern helfen?
Indem man endlich die 2. und 3. Welt nicht mehr gnadenlos ausbeutet und den dortigenMenschen hilft. Zuerst mit Nahrung, wo es notwendig ist und gleichzeitig mit Aufbauhilfefür Trinkwasser (Brunnen), Schulen, Krankenhäuser usw. Wenn die Menschen dort gebildetersind, werden sich auch die dortigen Diktaturen hoffentlich schnell auflösen und dendortigen Menschen können dann selbst entscheiden, wie es dann weitergehen soll.
Wasich aber als genauso wichtig erachte, ist die Entschuldung der Länder aus der 2. und 3.Welt., denn diese Länder haben Kredite bekommen und verschulden sich durch die Krediteimmer mehr.
Das ist meine Meinung.

Als letztes komme ich zu derPlanwirtschaft und der DDR.

Durch die gewaltigen Reparationszahlungen der SBZ andie UdSSR hat die ostdeutsche Wirtschaft schon von Beginn an einen schlechten Startgehabt, dazu kamen dann noch die Ausreisen von vielen Fachkräften und die Planwirtschaft.

"Der Wert der Entnahmen aus der Sowjetzone und späteren DDR betrug nachSchätzungen des Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen (vgl. DDR- Handbuch,herausgegeben vom BM für innerdeutsche Beziehungen, Bd. 2, 3. Auflage, Köln 1985,Stichwort "Reparation") insgesamt 66,4 Mrd. Mark (der DDR). Nach kritischer Auswertungdieser Unterlagen schlüsseln sich die geschätzten Beträge der Reparationsleistungen seitKriegsende bis 1953 wie folgt auf:

2.1 Verluste an Sach- und Kunstwerten durchBeuteaktionen: 2,00 Mrd. Mark
2.2 Verluste durch Demontagen: 5,00 Mrd. Mark
2.3Leistungen, die mit erbeuteten Banknoten bezahlt wurden: 6,00 Mrd. Mark
2.4Leistungen, die mit Besatzungsgeld bezahlt wurden: 9,00 Mrd. Mark
2.5Warenlieferungen aus der laufenden Produktion, soweit sie über R.-Konten verrechnetwurden: 34,70 Mrd. Mark
2.6 Nebenkosten der R.-Lieferungen: 2,85 Mrd. Mark
2.7Stopp-Preissubventionen an deutsche und SAG-Betriebe für R.-Lieferungen: 3,30 Mrd. Mark
2.8 Ausstattung der SAG-Betriebe mit Umlaufmitteln (vor 1950) und Kapitalentzug1952/53: 1,00 Mrd. Mark
2.9 . Rückkauf der SAG-Betriebe: 2,55 Mrd. Mark

Summe 2.1 - 2.9: 66,40 Mrd. Mark

Bei einem Dollarkurs von 4,20 betrug dieGesamtentnahme aus der Sowjetzone bzw. DDR bis 1953 15,8 Mrd. Dollar. In dieserZusammenstellung sind nicht enthalten: rund 16 Mrd. Mark Besatzungskosten für die Zeitbis Ende 1953, der Nutzen aus der Arbeitsleistung nach der Sowjetunion verbrachterdeutscher Spezialisten und der Kriegsgefangenen, der Nutzen aus dem Uranbergbau, aus derTätigkeit der sowjetischen Handelsgesellschaften in der DDR und aus der Auswertungdeutscher Patente (etwa 6 Mrd. RM, vgl. Nr. 1.6)."
(Den Link stelle ich mit dazu.)

lg BoAlpha


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Globalisierung oder Kolonialisierung?

10.10.2006 um 23:24
ohne worte


XXX


Ich schliesse mich dem an,...


wo soll ich unterschreiben?

MFG

:D


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sel1 Diskussionsleiter
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Globalisierung oder Kolonialisierung?

10.10.2006 um 23:30
@Hansi

Du siehst ja, wie weit Du damit kommst... Du bist hier ja scheinbarBekannt als Unruhestifter... aber die haben ja alle Unrecht, nä?

Wer lesen kann,ist klar im Vorteil!!!


MFG


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