Menschenrechte in China / Olympiade 2008

"_Hingehen...... und dann nichts machen bzw alles veralbern ...den Chinesen alles vermiesen.... -"

Die Chinesen koennen sich sowieso keine Karten leisten.

Ha aber die wollen mit den O-Spielen Propaganda betreiebn..... aber wenn die Sportler es einfach mal alles veralbern, wird das n Zirkus und das können die dann nicht senden !!^^

@bogos

Schön, dass wir da einer Meinung sind ;)

Aber ich lese hier doch nicht jeden Beitrag^^ dazu fehlt mir momentan die Zeit!

Also deine Vorschläge sind zwar besser als meine, da ich noch keine habe, aber das ist doch i.wie schon unsportlich...

Wie wäre es mit Bannern auf der Brust der Sportler mit "Free-Tibet" oder son Kram... das wird die Chinesen sicher auch reizen! Oder stop doch keine so gute Idee, sonst werden die Sportler noch zusammen geschossen... ;)

Hmn...eine schöne Idee, doch sind Proteste politischer Art bei den O.-Spielen leider verboten. Es hat schon stattgefunden, doch dann wurden die Spieler von den restlichen Spielen ausgeschlossen und das ist ja auch nicht im Sinne der Spieler!

@Nazgul1

Wer sagt das mit den Protesten politischer Art?

Link: de.wikipedia.org (extern)

Bei Wikipedia stehen ziemlich interessante Dinge zum Thema

"
„Olympische Gesetzgebung“

Am 10. April 2006 gab die Pekinger Stadtverwaltung bekannt, dass im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele 2008 mehr als 70 lokale Gesetze und Verordnungen erlassen werden, um nicht erwünschte Personen von der Stadt fernzuhalten.

Die Grenzkontrollen und die Überwachung von Nichtregierungsorganisationen sollen verschärft sowie sämtliche Proteste verboten werden.
Damit wäre meine Frage wohl schon von selbst geklärt ;)

Die Einwohner Pekings werden dazu aufgerufen, während der Spiele zu Hause zu bleiben. Außerdem sollen Personen, die regimekritisch auffallen, strafrechtlich stärker verfolgt werden.

Die in Genf tätige Organisation COHRE (Centre on Housing Rights and Evictions) stellte die Behauptung auf, dass 1,5 Millionen Einwohner wegen der Olympischen Spiele zwangsumgesiedelt werden müssten. Das Organisationskomitee und das chinesische Außenministerium entgegneten darauf, nur 6037 Personen seien von Umsiedlungen betroffen. Laut anderen Angaben sind bis Mai 2005 nicht weniger als 300.000 Einwohner umgesiedelt und zahlreiche Personen, die gegen die Umsiedlungen protestieten, von der Pekinger Polizei verhaftet worden.

Die Pekinger Stadtverwaltung hat neue Verhaltensregeln erlassen, welche die Polizeibeamten zu einem besseren Benehmen bewegen sollen. In Umlauf gebrachte Broschüren fordern die Beamten auf, weniger zu fluchen, ihr arrogantes Verhalten aufzugeben und keine Personen zu ignorieren, die ein Verbrechen melden wollen. Verstöße sollen bestraft werden. Die Behörden erhoffen sich bis zum Beginn der Spiele ein besseres Image."

Besonders der letzte Teil ist unterhaltsam ;) aber schon traurig, dass soviele Gesetze erlassen werden und Leute auch "zwangsumgesiedlet" werden mussten!

@eyecatcher

Bei den Protesten in Tibet handelt es sich um inner-politische Handlungen Chinas. Solltesn also Proteste seitens der Sportler stattfinden, so haben diese eindeutig einen politischen Charakter, jedoch verbietet die olympische Charta "jeglich Art von politischer Propaganda bei den Spielen".

Auf diese Weise lässt sich demnach also, wie schon gesagt, nichts erreichen!

Schlag was besseres vor ;)

Hmn...schon interessant, doch in meinen Augen spiegelt es auch in Teilen den jetzigen Zustand wieder, denn warum müssen die Beamten erst dazu aufgefordert werden?! Eigentlich müssten diese Dinge doch Standart sein!

Es ist schwierig etwas vorzuschlagen, denn eigentlich dienen ja die Spiele an sich dazu, Probleme etc. zu überwinden, doch angesichts der derzeitigen Probleme sehen ich darin keine Lösung.

Aber vielleicht steckt die Lösung wirklich in einem gemeinsamen Vorgehen aller Sportler gegen diese Zustände, auch wenn es gegen die Regeln verstöße. Denn was will man machen, wenn jeder Soprtler mitmacht?! Alle ausschließen, sodass keiner bis auf die Chinesen vielleicht übrig ist?!

Habe gestern eine interessante Idee in der Zeitung gelesen. Da meinte jemand, dass die Regierungschefs einiger Länder es dem britischen Premier Brown nach machen sollten und den Dalai Lama zu sich einladen sollten. Auf diese Weise könnte man China verärgern, da man ja so ziemlich deutlich seinen Standpunkt klar macht.

ein wenig Schade finde ich es nur, dass erst jetzt durch Olympia und Tibet die Menschenrechtsverletzungen Chinas in die Medien kommen! Die gab es schon vorher zu genüge, aber jetzt wirds durch die Medien gepusht und bald ist alles wieder ruhig um die Menschenrechte und China! War in Birma ja nicht anders... oder hört man heute noch was von dem Mönchsaufstand der dort vor gar nicht mal so langer Zeit blutig niedergeschlagen wurde?

"-jeglich Art von politischer Propaganda bei den Spielen-"

Danket Hitler fuer den Fackellauf.

Die KPC boykottiert die Spiele nun zum Teil selbst indem die Pressefreiheit während der Spiele noch weiter eingeschränkt wird. Aus Angst vor Protesten wird es wohl ein Sendeverbot vom Platz des Himmlischen Friedens geben.
China will plötzlich Sendeverbot am Platz des Himmlischen Friedens

@ Kirk2


Da sich der Platz "als Plattform" geradezu anbietet, scheint es aus chinesischer Sicht "logisch zu sein", auf Live-Bilder zu verzichten.

Ich bin gespannt auf die nächste Idee: die Olympischen Spiele ohne Zuschauer?
Oder jeder Zuschauer unterschreibt eine Verschwiegenheitserklärung, um zu garantieren, das Gesehene nicht an die Medien weiterzugeben?

Was ich mich bei solchen Entwicklungen frage ist, aus welcher Intelligenz, aus welcher Logik kommt die chinesische Regierung darauf so radikal zu reagieren. Weil ich glaube nicht das das notwendige Schritte sind um China zu schützen.
Ich hätte mir als Chinese da mehr Gedanken darum gemacht wie man Tibet fair und gerecht integrieren kann in eine förderalistische Politiksystem.

Aber es wundert natürlich nicht, es geht sicher auch sehr viel um Ideologie des Staates, es fehlt ein objektives nachdenken über Problemlösungen, da wo ideologische Standpunkte kritisches Denken verperrt kommt immer so was raus, typisch menschlich.

Was Menschenrechte betrffit in China..


Innere Angelegenheit, China kann allein ihre Probleme lösen.

China muss selber wissen was es tut, nur bin ich davon überzeugt das egal wie mächtig ein Staat ist, es mit ungerechtem Vorgehen sich nur seinen Niedergang bzw. extreme Schwächung gräbt. Das weil Macht im Grunde von der Unterordnung der beherrschten ausgeht, wenn man diese zu oft und zu stark verärgert ist der Machtwechsel vorprogrammiert.

Sei es nun Unterdrückung in Tibet oder Intoleranz gegenüber die gesamte chinesische Bevölkerung, wie die bekannte chinesische Zensur.

@ Lightstorm


China muss selber wissen was es tut, nur bin ich davon überzeugt das egal wie mächtig ein Staat ist, es mit ungerechtem Vorgehen sich nur seinen Niedergang bzw. extreme Schwächung gräbt.


Jep, aus Sicht der chinesischen Regierung kann nichts Schlimmeres geschehen, als dass sich "das Volk" auf "die Probleme" konzentriert.
Ein bestimmtes System hat nur solange Erfolg, wenn man es schafft, die Uneinigkeit bei bestimmten Fragen auszunutzen, oder davon abzulenken.

Das hatte schon "der gute alte Caesar" begriffen.

Link: www.spiegel.de (extern)

das stramme festhalten an der durchführung der spiele seitens des iok
hat seine ursache natürlich
im finanziellen erwarten der funktionäre,
die sportlergemeinde
ist sich da sicher nicht so einig,
teilzunehmen oder nicht.
das jahrelange training wäre natürlich für die katz
und olympisches gold
ist ein garant für hoch dotierte werbeverträge.

aber die (ex-)leichtathletin heide schüller hat ein paar gute argumente,
die für einen boykott sprechen,
zumindest aus sportlicher sicht
(siehe link)

buddel

Die eine Seite die gegen einen Boykott ist,kann man ja zum Teil auch gut verstehen.
Doch bitte nicht deswegen weil die Vergangenheit bei verschiedenen Ländern sowie was oft genannt wird die Sowjetunion gezeigt hat,dass der "Krieg" dadurch nicht wirklich beeinflußt wurde,obwohl man das auch nicht zur Gänze sagen kann ob oder wie es was gebracht hatte.
Fakt ist das hier ist kein Krieg!
Fakt ist,dass es um Geld,Vertuschung durch die korrupt-systematische Propagandamaschinerie,um Beziehungen und verdrehen der Tatsachen geht!
An keinem Tag seitdem dieses Regime an der Macht ist hat es auch nur irgend wie einen Hauch probiert sich zu bessern,oder nachzudenken!,,..nein,wenn dann nur um es noch gefinkelter und korrupter zu machen,dass sie sich wieder retten können und nicht durchschaut werden,dazu hatten sie alle Lehrzeit der Welt und Möglichkeiten dazu,darin sind sie wirklich einsame Spitze!

Ich denke jeder Sportler sollte sich nicht denken,was es bringen sollte,oder ob es was bringt,oder ..ach bringt doch eh nichts,weil....

Jeder Sportler sollte sich für sich selbst überlegen was er tun will/soll
Jeder für sich und immer im Hinterkopf behalten oder sich informieren was so wirklich abgegangen ist in letzter Zeit und was das wirklich für eine Parteikultur ist!
Denn man kann nicht sagen man teilt Sport mit Politik,man kann es bei Olympia so gut wie gar nicht trennen,bedenke man an das was die olympische Philosophie dahinter ist.
Freiheit,Zusammenhalt,Verschmelzung verschiedener Menschen und Kulturen,Freude,Höchstleistungen,Emotionen.

Es hat ein jeder Sportler das Recht ein reines freies Gewissen habenzu dürfen,und nicht wie in diesem Fall ein murmeliges,abstoßendes!

Ich als Sportler könnte nur hoffen,dass ich mich nicht übergeben müsste dort in Mitten der Feiern!

Noch was was mich berührt,... wisst ihr,dass sogenannte "Künstler"für Musik und Theater die von China kommen um bei vielen Anlässen,Standpunkten oder Höhepunkten ums wenige Geld und teilweise auch Kinderarbeit unter harten Bedingungen spielen und Sachen aufführen verschiedene Texte von Wärtern(in Arbeitslagern-Umerziehungs-und Folterungslagern) singen die in diesen Lagern Menschen schlagen,foltern,kontrollieren,sogar töten und dabei Gesangs Texte verfassen.???!!!Das ist wirklich wahr und dazu werden viele sogenannte Künstler auserkoren die mit melancholieschen Gesang die Masse für sich gewinnt und nebenbei mit solchen Texten hintergeht.Das machen sie oft so nur um die Angst aufrecht zu erhalten singen sie solche Geschichten überall auf der Welt.Auch in ihrem Land!Das ist krank und die Leute sind buchstäblich "krank" sie verneinen oft das gehörte und wollen es gar nicht gehört haben,oder es gehört zur Normalität.Viele normale Chinesen sind schon so richtig vergiftet vom Regime.Klares Denken unmöglich durch die Ungestaltung des Denkens,und was das größte Übel ist die Angst!