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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

123 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitsplätze ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

07.04.2007 um 15:46
1000 mal lieber HartzIV als ein Job in der rüstungsindustrie!

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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

07.04.2007 um 16:08
@Hansi

Wie wäre es z.B. mit der Erschließung neuer Absatzmärkte, Beseitigung vonHandelshindernissen (z.B. Zölle => Öffnung des Marktes), Kontrolle neuerRohstoffquellen, Ausbeutung der Bevölkerung (Vorteile in Preisen undProduktionskosten/Lohnkosten, keine bzw. lockere Umweltauflagen), Verdrängungeinheimischer Unternehmen durch Überschwemmung des Marktes mit Billigprodukten, darausfolgendes Abhängigkeitsverhältnis von ausländischem Kapital usw. . Ich kann noch einbisschen weiter machen.

Es ist leicht ersichtlich, dass die Kosten des Kriegesgegenüber den Vorteilen für die nationale Wirtschaft verpuffen.
Gepaart mit einerRegierung die hauptsächlich Schachfigur der Rüstungslobby ist und von dieser finanziertwird, stellt sich mir die Frage, welche Nachteile sich wohl ergeben und wer dieNutznießer sind, nicht mehr.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

07.04.2007 um 21:14
@ElComandante

Du bist aber ein ganz Lustiger!
Ausgerechnet das Hitlerregimeführst du als Beispiel für die kriegslüsternen Kapitalisten an. Bekanntlich war dasDritte Reich sozialistisch und nicht kapitalistisch. Die Tatsache, dass Hitler dasProduktivkapital nicht enteignet hat (weil ihm nicht mehr die Zeit dazu blieb) beweistdoch nur, dass man eine ganze Nation in den Sozialismus führen kann, indem man dieMenschen sozialisiert und den Produktionsapparat dem Parteidiktat unterstellt.


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

07.04.2007 um 21:19
Ich war das nicht, trotzdem bitte ich dich auf meinen Post einzugehen....


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

07.04.2007 um 21:24
Um trotzdem was zu deinem Post zu sagen: Nur weil einige wirtschaftliche Strukturen mitdenen eines sozialistischen etwas gemein haben, ist ein Staat noch lange nichtsozialistisch. Ich verstehe nicht, wie du auf die Idee kommst, das Dritte Reich alssozialistisch zu bezeichnen....
Du machst einen entscheidenen Fehler, wenn duausschließlich die Formen der Machtausübung/-kontrolle untersuchst und dieaußenpolitischen, sozialen und kulturellen Inhalt völlig missachtest.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

07.04.2007 um 21:29
@ElComandante
Ich war das nicht, trotzdem bitte ich dich auf meinen Posteinzugehen....


Hast Recht, ich habe dich verwechselt. Bin jetzt inAusgehstimmung, werde morgen antworten.


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

07.04.2007 um 21:32
Hitler (bzw. die NSDAP) schien zwar zu versuchen, zwischen Nationalsozialismus undSozialismus eine Synthese herzustellen, nach seiner Machtergreifung lies er jedoch allesozialistischen Gedanken fallen und konzentrierte sich auf KonservativeStrömungen/Kräfte, um seine rassistischen und imperialistischen Ziele zu erreichen.


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

07.04.2007 um 22:18
Bekanntlich war das Dritte Reich sozialistisch und nicht kapitalistisch

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Ein Sozialistist kein Nationalist. Nationalsozialisten/-bolschewisten/kommunisten und was es sonstnoch alles geben soll sind Feinde des Marxismus-Leninismus, denn sie sind Feinde derinternationalen Solidarität der Arbeiterklasse.
Der einzige Feind einesSozialisten/Kommunisten ist der Klassenfeind. Aber im Dritten Reich sollte es eine"Verbrüderung" der Klassen geben, man lies sie gemeinsam marschieren und propagierte eine"Volksgemeinschaft", suggerierte gemeinsame Interessen, stellte den Aufbau einerwahrhaftig sozialistischen Gesellschaft in der UdSSR als Feind und von Judenkontrolliertes Ungetüm dar, das die "Volksgemeinschaft" auszurotten versucht.

Welches System vorherrscht, beantwortet nur EINE FRAGE, und zwar die EIGENTUMSFRAGE.Deshalb muss man zu dem Ergebnis kommen, dass das Dritte Reich KAPITALISTISCH war.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

08.04.2007 um 21:53
@bolschewik
Ein Sozialist ist kein Nationalist.


Wirklich nicht?
Muss ich dir wirklich die Sprüche, mit denen die NPD durch die Lande ziehen,erklären?

"Sozialabbau - nicht mit uns"
"Kapitalismus zerschlagen"
"Gegen kapitalistische Ausbeutung"
"Unser deutsches Land in Arbeiter- undBauernhand"

Die Berührungspunkte sind eindeutig und erschreckend!


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

08.04.2007 um 22:45
Das, was dort gefordert wird, macht den Nationalsozialismus nicht zu dem Geschwür, das ereigentlich ist. Insofern zieht der Sozialismus aus diesen Parallelen ja wohl keineNachteile. Lediglich der Zusatz "deutsches" betont die nationalistische Gesinnung, imBezug darauf sehe ich jedoch keine Gemeinsamkeiten mit dem Sozialismus.


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

08.04.2007 um 22:50
Jeder vernünftige Mensch weiß auch, dass diese scheinbaren Vorteile, die dieproletarische Bevölkerung aus der Wahl der NPD oder auch der damaligen NSDAP nur Vorwändewaren und sind, um genug Zuspruch in der Bevölkerung zu erlangen und schlussendlich ihreperversen Ziele zu erreichen.
Die Ideen von Marx jedoch Zielen eindeutig undunmissverständlich auf die Gleiche Verteilung von Besitz und Produktionsmitteln ab, sowieauf umfassende soziale Leistungen. Da gibt es keinen Hintergedanken, diese Lehren wurdengeschaffen, um dem Proletariat zu einem gerechtes Leben zu verhelfen.


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

08.04.2007 um 22:53
"Welchen Nutzen ziehen denn die Kapitalisten aus nem Krieg?"

"Diese dämlicheAussage "die Kapitalisten wollen Krieg" kann ich schon nicht mehr hören."

Ichhab dir eine Antwort gegeben, wie stehts nun mit der Dämlichkeit dieser Aussage ?Eigentlich bin ich mir sicher, dass derartige Kriegsgründe dir bekannt sind, warumleugnest du dann das Interesse der Großkapitalisten an Kriegen ?


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

09.04.2007 um 09:06
Ob der Sozialismus national oder international daher kommt ist zweitrangig. In beidenFällen ist er mit einer Entmündigung der Menschen verbunden, weil "die gleiche Verteilungvon Besitz und Produktionsmitteln" wie du richtig schreibst, nur so zu erreichen ist.
Eine ökonomische Gleichheit der Einkommen und Vermögen sind mit einer juristischenGleichbehandlung, aufgrund der naturgegebenen Unterschiedlichkeit der Menschen, nichtmöglich.
Wer die ökonomische Gleichheit will, muß die Bürger unterschiedlichbehandeln, also die juristische Gleichstellung aufgeben.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

09.04.2007 um 09:40
@ElComandante

Aber zurück zu den kriegslüsternen Kapitalisten:
DieErschließung neuer Absatzmärkte und die Beseitigung von Handelshindernissen sind, wie durichtig bemerkt hast, für jeden Kapitalisten (nicht zu verwechseln mit Monopolisten, dienur in Verbindung mit Politikern ihre Ziele erreichen können) erstrebenswerte Ziele. Aberwarum sollte man diese Ziele mit Krieg erzwingen?
Denn diese Ziele sind ja fürOtto-Normalverbraucher genauso erstrebenswert und werden lediglich von Funktionären undDiktatoren aller Schattierungen verhindert.
Auch die "Überschwemmung des Marktesmit Billigprodukten" ist doch nur ein Schlagwort, das negativ besetzt ist, vomVerbraucher aber gerne genutzt wird.


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

09.04.2007 um 12:29
"Aber warum sollte man diese Ziele mit Krieg erzwingen?"

Ja, weil in unsererWelt das Schicksal einiger Menschen nichts zählt. Die Konzerne gehen ohne Rücksicht vorauf ihrem Weg zur Marktbeherrschung und Gewinnmaximierung. Beispiele wurden schon genuggenannt.

"Die Erschließung neuer Absatzmärkte und die Beseitigung vonHandelshindernissen sind, wie du richtig bemerkt hast, für jeden Kapitalisten (nicht zuverwechseln mit Monopolisten, die nur in Verbindung mit Politikern ihre Ziele erreichenkönnen) erstrebenswerte Ziele."

Ich habe nicht nur diese beiden Beispielegebracht. Kann ich davon ausgehen, dass du die anderen als Kriegsgrund der Kapitalistenanerkennst ?

"Denn diese Ziele sind ja für Otto-Normalverbraucher genausoerstrebenswert und werden lediglich von Funktionären und Diktatoren aller Schattierungenverhindert."

Richtig, es ist für die Otto-Normalverbraucher der westlichenStaaten erstrebenswert, ob nun andere Völker darunter leiden oder nicht !
Dasliefert also einen Grund zum Krieg: "es sind so oder so nur Diktatoren die die Umsetzungunserer Interessen stören".
Was dabei herauskommt, wenn man versucht anderen Staatendie "einzig richtige" westliche Lebensweise aufzuzwingen, haben die USA eindrucksvollbewiesen. Gerade bei Entwicklungsländern, die erst im Prozess der Staatenbildungbegriffen sind, ist die Souvärenität eine entscheidende Voraussetzung zur Entwicklung.Man hat zu oft gegen die UN-Charta verstoßen, ihre Grundsätze sing lediglich nochBuchstaben auf einem Papier und ich weigere mich noch mehr Menschen sterben zu sehen, beiKriegen die nicht dem Wohl der Bevölkerung dienen, sondern einzig und alleinwirtschaftlichen Interessen!

"Auch die "Überschwemmung des Marktes mitBilligprodukten" ist doch nur ein Schlagwort, das negativ besetzt ist, vom Verbraucheraber gerne genutzt wird."

Viel mehr als ein Schlagwort steckt dahinter!
Ichwill es mal an einem Beispiel erläutern. Es ist bekannt, dass der Großtteil dermexikanischen Bevölkerung in völliger Armut lebt. Ein Grund für diese Armut ist ebengenau diese Überschwemmung des Marktes mit Produkten aus US-amerikanischen Großkonzernen.Sie verdrängen alle Kleinbetriebe vom Markt, weil diese dem Druck der ausländischenKonkurrenz und den niedrigen Preisen nicht mehr standhalten können. Die Resultate sindhohe Arbeitslosigkeit und daraus folgende Verarmung der Bevölkerung.
Iminternationalen Wettbewerb ist kein Platz für die Kleinen, nur der stärkste setzt sichdurch.


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

09.04.2007 um 12:46
"Die ganze Welt aber "schreit" nach deutschen Waffen."

warum schreit dieganze welt nach deutschen waffen? sind die überhaupt gut?
sind russische nicht vielbilliger? wieso sollen die deutsche waffen kaufen?


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

09.04.2007 um 12:51
Also gut sind sie schon, aber meist unzuverlässig (in extremen bedingungen) undscheißteuer


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

09.04.2007 um 13:29
@Gladiator

Also Deine Überzeugungen sind erschreckend.
Wenn Waffen keineMenschen töten, und auch nicht dazu verleiten,
Menschen zu töten, oder Kriegeanzufangen, dann muss man zwangsweise Schlussfolgern, dass Du Dich dafür einsetzt, dassder Iran die Atombombe entwickeln sollte, genau wie alle anderen Staaten.

Ja,Waffen töten nicht, aber die Auswirkungen deren Benutzung schon.


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

09.04.2007 um 14:15
"@bolschewik
Ein Sozialist ist kein Nationalist.


Wirklich nicht?
Muss ich dir wirklich die Sprüche, mit denen die NPD durch die Lande ziehen,erklären?

"Sozialabbau - nicht mit uns"
"Kapitalismus zerschlagen"
"Gegen kapitalistische Ausbeutung"
"Unser deutsches Land in Arbeiter- undBauernhand"

Die Berührungspunkte sind eindeutig und erschreckend!"

hani it mit abstand er hellste typ hier aufm board.


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Die Rüstungsindustrie ankurbeln für Arbeitsplätze?

09.04.2007 um 14:16
Mehr hast du dazu nich zu sagen ? Nicht mehr als wieder nur ein Spruch ?^^


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