Jugendgewalt. Was tun?

Und dann die Menschen die Kindern Hass eintrichtern...

Aber das mit dem Geld hat schon was. Ich ziehe inzwischen kein Lacoste Hemd mehr imAusgang an, da man deswegen auch gleich blöd angemacht werden kann.

schuld is RAP music,

Sogar die RAPPER reklammieren marken ware die sich kaum einer leisten könnte den nächstenGangstarapper den ich begegne werde ich mall meine ansichten klarstellen.

Was für Wege aus der Kriese würdet ihr vorschlagen?

Härtere Maßnahmen - nicht warten bis das die Jugend sich über die Gerichte lustig machen!!!
Eh was passiert - werden ja aus Kleinkriminellen - erwachsene Schwerverbrecher!
Die Abschreckung fehlt !!!

Delon.

Jugendliche kann man nicht abschrecken, das liegt daran, das sie meist auch erst vorwenigen Jahren auf die Welt gekommen sind und von Strafen und Konsequenzen noch garkeineAhung haben.
Man kann sich nur an ihnen rächen, aber bestimmt nicht abschrecken.

Dann muß man die Konsequenzen eben ändern !!!
1 Wochenende alleine in der Zelle -macht aus Wölfe - Schäfchen ^^

Delon.

@c77

Schlechte RAP Musik vor allem :)

Alkohol und Drogenkonsum bekämpfen

Alles Erziehungssache, die Eltern tragen die Verantwortung und danach die Schule....

@ FettesHaus

Das sind nur die Dinge - die die Hemmschwelle beeinflussen !
KeinCharakter -
Minderwertigkeitsgefühle -
Komplexe -
plus Rudelbildung - sehe ichda schon als gefährlicher an !
Dein Argument - zu meinem ergibt jedoch einemörderische Kombination !!!

Delon.

Konsequenz.
Das ist es, was meiner Meinung nach fehlt. Die aktuellenJugendschutzgesetze müssen konsequent umgesetzt werden. Polizei und Gerichte müssen eineNull-Toleranz-Schiene fahren die auch bei kleinsten Vergehen wie z.B. Schulschwänzenkonsequent durchgezogen wird.

Schuluniformen sind bestimmt nicht der Weisheitletzter Schluss aber zusammen mit Ganztagsschulen zumindest ein Anfang im Kampf gegen dieKonsum- und Wegwerfgesellschaft, da Kinder meiner Meinung nach dadurch verdorben werden.Hinzu kommen Verbote von kriminalitäts- und gewaltverherrlichenden Medien bzw. derenaltersbedingte Freigabe (z.B. einige Rap und HipHop-Scheiben).

Zusätzlich müssenden Lehrern wieder mehr Rechte im Umgang mit Kindern zugestanden werden, u.a. auch dasverhängen von drastischen Strafen, die notfalls auch mit Polizeigewalt durchzusetzensind. Kollektivstrafen im Klassenzimmer zum Beispiel sorgen meiner Meinung nach für eineeng zusammenstehende Klassengemeinschaft und bildenVerantwortungsgefühl.

Pflichtschulungen für die Eltern zum Einsatz vonErziehungsmethoden und zur Steigerung der Medienkompetenz sind ebenso notwendig wieweitere Schulungen und höhere Auswahlkriterien bez. der sozialen Kompetenzen derLehrer.
Natürlich müssen auch die Vorteile einer guten und umfassenden Schulbildungund kultureller Werte den Kindern immer wieder aufgezeigt und vorgelebt werden. DieVermittlung christlicher und ethischer Werte im Religionsunterricht (die gehören zurdeutschen Kultur nun mal dazu) halte ich ebenfalls bis zu einem gewissen Alter für eineNotwendigkeit.

Familien, die wiederholt bewiesen haben dass sie die Anforderungennicht erfüllen und / oder das Kind misshandeln sollten zum wohle der Entwicklung desKindes das Kindergeld gestrichen und das Kind auf Staatskosten in ein Internateingewiesen werden. So kann zumindest für die Zukunft verhindert werden, dass das Kindzuviele Züge der Eltern übernimmt und ihm so ein sinnvolles, erfülltes Leben in derGesellschaft ermöglicht wird.

Allerdings habe ich momentan keine Ahnung, wie dasalles bezahlt werden soll.

Ich hoffe, ich habe wieder für ausreichendDiskussionsstoff gesorgt. :)

>>>Was für Wege aus der Kriese würdet ihr vorschlagen?<<<

Höhere Idealevermitteln.

@Thraxas:
Interessante Vorschläge, die Du da machst. Sie entsprechen in etwa denen,mit denen man schon in den Fünfzigern das "Halbstarkenproblem" nicht in den Griffbekam.

Ob "ethische Werte" zur "deutschen Kultur" gehören, mögen die beurteilen,die die Zeit zwischen 1933 und 1945, als ja auf diese besonders hoher Wert gelegt wurde,erlebt haben.

Gut gefällt mir auch die Verknüpfung zwischen "christlichen Werten"und Kollektivstrafen, notfalls mittels Polizeigewalt. Ja, so stellt sich der Christ dieNächstenliebe vor.

Interessant finde ich immer wieder, wie diejenigen, die hinterjedem Busch eine "neue Weltordnung" und den allmächtigen Überwachungsstaat wittern, ebendiesen im Namen "moralischer Werte" fordern. Aber nur für "die Anderen",selbstverständlich.

Na ja, wer hat sich schon immer mal gefragt hat, wie die DDRihre Stasi-Schergen rekrutieren konnte, findet Antwort auf Allmy.

"Allerdings habe ich momentan keine Ahnung, wie das alles bezahlt werdensoll."

ganz fest daumen drücken, gutes setzt sich bekanntlich immer durch,
nomoney need

buddel

ich kenne dass selber ich war auch intensivstraftäter aber nur 13 mal vor gericht, undnie wirklich bestrafft,

ich weis das is nicht viel andere haben 60 anzeigen, aber bei mir waren eshauptverhandlungen , da gings nur um mich, ich habe aber nie leute beraubt odergeschlagen,
ich gebe menschen respekt aber die hatten zuviel

Da kann ich nur Asherts Grundsatz beistimmen, so sehe ich das auch.
Armut schafftdiese Misstände.

Auch etwas von Al-chdir´s Post mit dem er Recht hat.
Esliegt auch daran, wie hier Armut wahrgenommen wird. Armut ist in allen kapitalistischorientierten Gesellschaften, ein Grund zur Ausgrenzung, und man hilft ( bzw diegesellschaft ) hilft auch nur von "innen" nach "aussen". Lässt da also keine Luftdran.

Zum einen ist es also die finanzielle Schere von arm und reich, aber auchdie damit verbundene Haltung. Schön von Wolfspirit gesagt, die Verantwortung sollte einegrössere Rolle spielen besonders bei sozial,und oder finanziell Starken.

DieIndividualisierung steckt da noch in den Kinderschuhen, sie birgt zwar eine MengeVorteile, natürlich das eigenverantwortliche Handeln in erster Linie, aber es brauchtwohl die Zeit, damit das Individuum nicht nur sich selbst sondern auch die Wichtigkeitder "abstrakten" Gesellschaft erkennt, sei es nur zum eigenen Wohl.

@DeadPoet:
"Armut ist in allen kapitalistisch orientierten Gesellschaften, ein Grundzur Ausgrenzung"

Aha, in den sogenannten sozialistischen Gesellschaften, die bis1989/90 existierten, war das nicht der Fall?
Na, dann schau Dir mal den Umgang z.B.der DDR oder der UdSSR mit "Armut" an.

Richtig ist natürlich, dass man sich in derBekämpfung der Armut - hier wie anderswo - engagieren kann und muss. Jede/r einzelne vonuns, sei es durch Geld und/oder Arbeit.