Ich schreibs dir mal langsam auf ^^bloodrocuted schrieb:Pass auf, jetzt kommt er wieder damit, dass es damals kein Deutschland gab und er sich ergo deshalb nicht als Deutscher sehen darf bzw. sehen durfte
Nein, aber die deutsche Zugehörigkeit war schon da und die Bezeichnung Deutschland obwohl es noch kein einheitliches Staatswesen gab. So beschrieb Madame de Staël Deutschland als das Land der Dichter und Denker obwohl es Deutschland als eine einheitliche Nation noch nicht gab und das dollste ist dass man Österreich dazu zählte. Österreicher nannten sich Deutsche als Selbstbezeichnung und wurden auch so von anderen genannt.interrobang schrieb:Ich schreibs dir mal langsam auf ^^
Damals war deutsch keine Nationalität. ;)
Jo weil damals jeder "Deutscher" war der Deutsch sprach :D Hat aber nichts mit der Nationalität zu tun. ^^
Mittlerweile ist das eben passe da es auch genug Österreicher anderer Sprachen gibt wobei besonders die Kärntner Slowenen zu erwähnen sind.individualist schrieb: Österreicher nannten sich Deutsche als Selbstbezeichnung und wurden auch so von anderen genannt.
??
Das sehen aber viele deiner Landsleute anders, für die sind sie halt Slowenen und keine Österreicher, man hatte Berufsverbote verhängt und versucht zu verhindern dass sie die slowenische Sprache sprechen.
Interessant, links dazu?
Die Aufstellung weiterer Ortstafeln mit zweisprachigen Aufschriften wird zwar von der slowenischen Volksgruppe gefordert, wurde aber bisher unter Berufung auf den angeblichen Mehrheitswillen der Bevölkerung und wegen angeblich fehlender gesetzlicher Grundlage abgelehnt. Die Ablehnungsfront wird insbesondere vom Kärntner Heimatdienst und von Regionalpolitikern unterstützt, auch der inzwischen verstorbene Politiker Jörg Haider (FPÖ/BZÖ) hatte sich dagegen ausgesprochen.Wikipedia: Ortstafelstreit
Das meinte ich.
Eines der folgenschwersten Ereignisse der Zwischenkriegszeit war zweifelsohne die Kärntner Volksabstimmung von 1920. Obwohl die Kärntner Slowenen der sogenannten Abstimmungszone A überwiegend für einen Verbleib bei Österreich gestimmt hatten, so daß die Abstimmung in der Zone B nicht mehr durchgeführt wurde, setzte eine starke Repression des Staates ein. Slowenen, die sich zu ihrer Identität bekannten, wurden etwa mit Berufsverboten belegt, was vor allem Angehörige der Intelligenz betraf. Slowenisch wurde in den Schulen zum Freigegenstand reduziert, die Ausbildung der Lehrer in slowenischer Unterrichtssprache wurde damit ebenfalls überflüssig.http://www.trend.infopartisan.net/trd1102/t081102.html
FPÖ und BZÖ gibt es noch immer und haben großen anklang. Außerdem weigert sich Österreich offen mit seinen Verbrechen aus der Nazi Zeit umzugehen und rollt sich gerne als Opfer ein. Sie haben grausame Verbrechen an die Serben verrichtet und haben bis heute keine Wiedergutmachung geleistet.
Wikipedia: Kärntner Landtag
Und da fragst du dich ernsthaft warum ich dir vorwerfe das du alle Österreicher als Rechtsextreme ansiehst? Bitch Please.
Das glaube ich erst wenn das so bleibt, die haben immer noch zu viele Anhänger.
Das habe ich nicht gesagt. Aber wenn Österreich tatsächlich mit seiner Nazi Vergangenheit abschließen möchte, dann müssen einige Schritte in die Wege geleitet werden und das ist noch nicht passiert.
Das BZÖ? Wohl eher nicht. Die FPÖ hat mit Haider ihre Sympatiefigur verloren die ihnen die stimmen etlicher Migranten einbrachte. Strache spricht nur mehr die Hardiner an.
Oh der wichtigste ist passiert und man hat sich entgültig von den Deutschen distanziert.
