Indien nun bald schon die "Nr. 5" ?

mag ja alles sein ,aber bei der mrd bevölkerung ist der grossteil unter der armutsgrenze
deswegen mein vergleich.
indiche arbeitskräfte sind sogar in polen gefragt weil sie locker für die hälfte und darunter
die gleiche arbeit vollrichten.

Link: en.wikipedia.org (extern)

Um nochmal auf die größte Mittelschicht zurückzukommen:

"Despite the economic gains, vast numbers of India's people live in abject poverty. Wealth distribution in India is fairly uneven, with the top 10% of income groups earning 33% of the income. While poverty in India has reduced significantly, official figures estimate that 27.5% of Indians still lived below the national poverty line in 2004-2005.
A 2007 report by the state-run National Commission for Enterprises in the Unorganised Sector (NCEUS) found that 70% of Indians, or 800 million people, lived on less than 20 rupees per day[67] with most working in "informal labour sector with no job or social security, living in abject poverty."


Das haut mit der größten Mittelschicht also nich ganz hin, wenn 70% der Inder an der
Armutsgrenze leben...

indien hat die höchste mittel schicht der welt, und tag täglich werden die Leute immer wohlhabender, ob du glaubst oder nicht es ist so...


was ??wie haben erst lvor 2 monaten indien im unterricht (erdkunde) durchgenommen und der bevölkerung geht es miserabel meinse ich glaube dir oder meinem lehrer.

Strahlemann

kann vorerst sein, weil der euro stark ist, zb die arabischen emiraten sind nicht mehr gefragt weil man da viel zu wenig verdient nach indischen verhälnissen.

, wiest ihr das chinesische gerade Produkte euer Markt überschwemmen .
und indische Firmen eure Firmen aufkaufen so sieht heute die Welt aus.

Malvinder Singh weiß, was ausländische Journalisten von ihm erwarten. »Wir wollen die Welt beherrschen«, sagt er forsch – und bricht dann in herzhaftes Lachen aus. Das ist entwaffnend. Dabei kann man den jungen Chef des größten indischen Pharmaunternehmens Ranbaxy durchaus beim Wort nehmen. Bis zum Jahr 2012 will er sein Unternehmen in die Spitzengruppe der fünf größten Generikahersteller der Welt führen und fünf Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr machen.

Früher wäre so eine Ankündigung eines indischen Unternehmens als Fantasie abgetan worden. Inzwischen nimmt man sie ernst. Allerdings hätte sie noch bis vor Kurzem Ängste und Schutzreflexe ausgelöst wie bei der Übernahme des französischen Stahlproduzenten Arcelor durch Mittal Steel vor einem Jahr. Seitdem hat sich die Welt nochmals verändert. Als Ranbaxy Anfang 2007 in das Rennen um die Generikasparte des deutschen Pharmakonzerns Merck einstieg, ging kein Aufschrei durch Deutschland. Auch nicht, als im vergangenen Jahr sein indischer Konkurrent Dr. Reddy den Augsburger Generikahersteller Betapharm übernahm.

http://nurtext.zeit.de/2007/36/Indien-Pharma

Aber ist eine gute Taktik der reichen die Bevölkerung im Internet und TV gut darzustellen.

marxloh

glaub mir ich weiss es, dein erdkude Lehrer weiß die lage von anno 1970, auch die madien kannst du glauben indien boomt ist ein wirtschaft wunder heute.

lies mal zeitungen selbst da steht es, war dein leher mal in indien,meine heute ,nicht vor anno 1970

marxloh

nein warum soll ich lügen so sieht es heute da aus, sorry ist so

>>lies mal zeitungen selbst da steht es, war dein leher mal in indien,meine heute ,nicht >>vor anno 1970


Also meine Zahlen sind von 2007...

zahlen ich rede von Erfahrungen nicht von Internet und wilki und was auch immer

mal schauen ob das aufstrebene indien oder die kommende weltmacht china
immer noch so gross sind wenn unsere ölreserven ausgehen bzw. nichtmehr da sind.

Marxloh@

Schulbücher/Lehrpläne sind oft veraltet (+ - 10 Jahre ;)) und eurozentristisch - die Entwicklungsländer werden als rückständig und bemitleidenswert dargestellt

Ismaiyl ist vermutlich Inder der Mittelschicht, der die Elendsviertel und bitterarmen ländlichen Regionen zwar kennt, aber doch nicht selbst darin lebt.

Beides sind also nicht ganz neutrale Quellen ;)

Wenns der Bevölkerung echt so gut ginge das wäre guuut aber ist nicht so übertreib nicht man unsere lehrer ist 33 nicht mehr ....der mann hat studiert und liest meinse der weiss nicht wie es da ist ach komm ich habe doch bilder und so weiter gesehen die slums und die bettler und die dreckigen strassen meinse das ist alles weg ??? nie im leben vielleicht geht es ihnen etwas besser aber nicht so viel das sie über die armutsgrenze kommen würden ist so.

unser lehrbuch ist neu das ist von 2004 echt da stehen sogar links und so weiter drine die bücher werden auch neuer wenn ihrs nicht glaub googelt schreibt was weiss ich erdkunde buch für gymnasien nrw....

>>zahlen ich rede von Erfahrungen nicht von Internet und wilki und was auch immer

Au ja... deine "Erfahrungen" sind natürlich auch um einiges aussagekräftiger als
offiziellen Zahlen einer indischen Studie.

marxloh@

Das glaube ich dir - aber der Mainstream- Lehrstoff ist trotzdem meistens ein paar Jahre hinterher.

Natürlich hat dein Lehrer Recht, wenn er sagt, dass weite Bevölkerungsteile sehr arm sind - das heißt nicht, dass sie unglücklicher sind, aber es ist beschämend, wenn eine 300 Millionen große Mittelschicht - wie Ismaiy es auch bestätigt - in großem Wohlstand lebt, und Hunderte Millionen Menschen neben ihnen unter erbärmlich(st)en Bedingungen leben müssen.

Aber natürlich ist das im Sinne der kapitalistischen Logik.

in weiteres aufstrebendes indisches Unternehmen ist Tata Motors. Der Autohersteller ist Teil eines riesigen Mischkonzerns, zu dem auch ein Stahlkocher, ein Stromerzeuger, ein Chemiezweig, ein Teehändler und diverse Dienstleister gehören, darunter Versicherer und ein IT-Entwickler, der einen ähnlichen Service anbietet wie Wipro. In einer Liste der 100 größten multinationalen Unternehmen aus Schwellenländern, die Ende vergangenen Jahres in einer Studie der Boston Consulting Group erschien (hier der Link zur .pdf-Version), finden sich gleich vier Firmen des Konglomerats: Tata Motors, Tata Steel, Tata Tea und Tata Consultancy Services. Im Vergleich zu anderen Multis aus Asien und Lateinamerika begann Tata Motors erst spät, seine Geschäfte zu internationalisieren. Angeblich will das Unternehmen im kommenden Jahr das billigste Auto der Welt auf den Markt bringen. Zugleich liebäugelt Tata mit dem gewinnträchtigen Luxus-Segment. Vor wenigen Tagen meldeten die Agenturen, die Inder wollten Ford die Luxusmarken Jaguar und Land Rover abkaufen.
Ein weiteres aufstrebendes indisches Unternehmen ist Tata Motors. Der Autohersteller ist Teil eines riesigen Mischkonzerns, zu dem auch ein Stahlkocher, ein Stromerzeuger, ein Chemiezweig, ein Teehändler und diverse Dienstleister gehören, darunter Versicherer und ein IT-Entwickler, der einen ähnlichen Service anbietet wie Wipro. In einer Liste der 100 größten multinationalen Unternehmen aus Schwellenländern, die Ende vergangenen Jahres in einer Studie der Boston Consulting Group erschien (hier der Link zur .pdf-Version), finden sich gleich vier Firmen des Konglomerats: Tata Motors, Tata Steel, Tata Tea und Tata Consultancy Services. Im Vergleich zu anderen Multis aus Asien und Lateinamerika begann Tata Motors erst spät, seine Geschäfte zu internationalisieren. Angeblich will das Unternehmen im kommenden Jahr das billigste Auto der Welt auf den Markt bringen. Zugleich liebäugelt Tata mit dem gewinnträchtigen Luxus-Segment. Vor wenigen Tagen meldeten die Agenturen, die Inder wollten Ford die Luxusmarken Jaguar und Land Rover abkaufen.

Aber natürlich ist das im Sinne der kapitalistischen Logik.

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Nein, das hat nichts mit Kapitalismus sondern auch mit Kasten zu tun.

Hartz 4 Empfänger sind ja wohl nicht vergleichbar mit den Bewohnern indischer slums.

es gibt auch arme bei den höheren kasten und umgekehrt ,finaziale Situation haben nicht mit kaste zu tun, denn Geld hat keine augen.

Dass in Indien, wo fast zwei Drittel der Bevölkerung von der Landwirtschaft leben, erstklassige Kaderschmieden für Computer- und IT-Experten gewachsen sind, hat sich weltweit herumgesprochen. Doch längst arbeiten in Delhi, Mumbai oder Bangalore auch ehrgeizige Institute für Agrar-, Satelliten-, Bio-Tech- und Pharmaforschung. Ihr Niveau beeindruckt – verspätet im Vergleich mit anderen Industrieländern – auch die Deutschen. So fühlte sich nach Rundreisen im vergangenen Jahr nicht nur die Bundesforschungsministerin, sondern auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Max-Planck-Gesellschaft zu neuen Kooperationen inspiriert.

Mal eine Frage: warum sollte ein aufstrebendes Land wie Indien mit einem ungeheuren Wirtschaftswachstum und Millionen extrem gebildeter und intelligenter Menschen(ja, in Indien wird sehr viel Wert auf Bildung gelegt) nicht das Recht haben, eine Raumfahrtmission zu starten ? Wie arrogant und anmaßend ist es, mit dem Hinweis auf"Kinderarbeit" und Kastensystem, zu meinen, wir, der Westen, hat das Recht auf Ansehen durch Investition in Raumfahrtprogramme, aber ein sog. Schwellenland nicht? Indien hat das Recht nicht wegen der Slums und der Korruption, etc.??
Schon mal in HH-Kirchdorf-Süd gewesen?Oder in vielen anderen Ghettos in Deutschland? Was ist mit Kinderarmut hier?Und was ist mit Korruption in der Politik?
Oder in der Wirtschaft? Was war da noch mit Siemens, VW, etc...Oder das jeder 2. Politiker in D in irgendeinem Energiekonzernaufsichtsrat hockt oder sonstwo?

Ich war lange in Indien, es stimmt: ich habe dort niemanden verhungern sehen. Und ich bin nicht first class gereist.Ich hab das Leben auf der Straße voll mitbekommen.
Klar gibt es viele Missstände, dort wie hier auch. Und der Abgrund zwisxchen arm und reich- wie hier auch. Oder noch viel stärker: in Russland.
Aber die dürfen selbstverständlich ihre Millionen ins All schießen?
Wenn schon einige mit Mißständen in Indien argumentieren, dann sollten sie auch den Blick nach Osten wenden. Wie sieht es denn dort mit Korruption und Armut aus???

Wir müssen langsam dran gewöhnen, dass Indien mit uns auf gleicher Augenhöhe steht und den Fortschritt sowie die Leistung der Bevölkerung ehrlich anerkennen.
Das sind nämlich ganz schlaue Leutchen-selbst die Briten hatten keine Chance;)
Grüßlies