Menschen versauen die Umwelt

@Tungdil

Tungdil schrieb:In Sozialkunde sahen wir mal einen Film. Da ging es darum das wegen der Klimaerwärmung ein Eingeborenenstamm in Alaska nicht mehr leben kann weil es zu warm wird und deswegen ihr Jagdwild wegstirbt. Natürlich ist das schlecht für die Menschen dort aber uns wo es ja noch "gut" geht, ist das egal.

Jede Veränderung produziert Gewinner und Verlierer.
Man sollte die Vor- und Nachteile schon unvoreingenommen (global) gegenüberstellen, bevor man den Weltuntergang ausruft.

Vor 2,5 Millarden Jahre war die Erde für ein paar hundert Millionen Jahre komplett mit einem über 1 Kilometer dicken Eispanzer bedeckt! Was solls!

Habe mir kürzlich noch mal das Buch "Das Selbstmordprogramm" von Gordon Rattray Taylor aus dem Jahre 1970 zu Gemüte geführt.
Ich habe es damals mit Schaudern gelesen und amüsiere mich heute köstlich über den geballten Unsinn den ich damals konsumierte.
Den Ökopriestern geht es weniger um die Umwelt als um die Freude am Nörgeln.
Ein klarer Fall für den Psychotherapeuten.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, siehst du in einem möglichen Klimawandel, der durch den Menschen mitausgelöst wird (was man diskutieren kann) und z.b. manchen Bevölkerungen ihre Existenz raubt, nichts Verwerfliches. sondern "Vor- und Nachteile"?

Junge Junge ...

Da gerade die von DIR hochgelobten Konzerne und Stiftungen (v.a. die mächtige Rockefellerstiftung, Agrikulturkonzerne und Al Gore, der mit der Großbank der Lehmann Brothers liiert ist) heute die Klimadiskussion im Wesentlichen bestimmen und die Atomlobby Morgenluft wittert, bin ich allerdings gegenüber der Klimahysterie auch reserviert. Zumindest scheinen die Herren da oben (im Übrigen findet man in den Großbanken- und Konzernen so gut wie keine Frau an der Spitze!) zu wissen wie man daran verdienen kann.

Nicht zu vergessen der "Philanathrop" Bill Gates mit seiner "Gates- Stifung"

Philanthrop

Die Klimaforschergemeinde lebt vom Wohlwollen der Meinungsmacher, von der Ökologismusgläubigkeit des Politapparates und von Konsensbeschlüssen.
Wie sagte schon der Nobelpreisträger Kary Mulis: "Wenn 99% der Forscher einer Meinung sind, ist sie mit großer Wahrscheinlichkeit falsch!"

@al-chidr

al-chidr schrieb:Wenn ich dich richtig verstanden habe, siehst du in einem möglichen Klimawandel, der durch den Menschen mitausgelöst wird (was man diskutieren kann) und z.b. manchen Bevölkerungen ihre Existenz raubt, nichts Verwerfliches. sondern "Vor- und Nachteile"?

Es ist wie mit der Globalisierung.
Da kommen viele Millionen Menschen aus der Armut - breitgetreten wird jedoch die steigende Selbstmordrate indischer Kleinbauern.

"""breitgetreten wird jedoch die steigende Selbstmordrate indischer Kleinbauern"""


... was ja ökonomisch gesehen ganz normal auf der Stufe des Übergangs ne ...

Auch in Europa verloren Millionen Kleinbauern im Zuge der Industriealisierung ihre Arbeit.
Unterm Strich war die Entwicklung trotzdem positiv!

kommt drauf an wer den strich zieht

Nachdem DDT die Menschheit nicht unfruchtbar gemacht hat, der deutsche Wald immer noch nicht abgestorben ist, die Atomkraft uns noch nicht tödlich verstrahlt hat, BSE unsere Gehirne noch immer nicht zerfressen hat, die Hühnergrippe Europa nicht verwüstet hat,
der Club of Rome sich mit der Vorhersage lächerlich machte im Jahr 2000 wäre die Weltbevölkerung auf 30 Milliarden Menschen angestiegen und Hungersnöte mit 300 Millionen Toten zu erwarten, nachdem dies alles nicht eingetreten ist, sollte doch langsam ein Lernprozess eintreten.
Die Aufklärung, die vor über 200 Jahren ihren Siegeszug antrat, scheint in vielen Gehirnen noch immer nicht angekommen zu sein.

BSE unsere Gehirne noch immer nicht zerfressen hat,

Naja, da wär ich mir aber noch nicht so sicher Hansi, wenn ich mir so anschaue, was die Menschheit zu verantworten hat, so kann vielleicht der blinde Glaube an Dinge, ein Hirn auch nachteilig belasten, so dass es nicht mehr reibungslos funktioniert, oder?

"Jede Veränderung produziert Gewinner und Verlierer."

Die Gewinner bei solch einer Klimakatastrophe sind die Mächtigen und die Geschäftemacher. Die Verlierer sind die Natur und das Gros der Menschen.

Welche "Geschäftemacher"?
Meinst du die Herausgeber der Katastrophenpostillen? Da sind die Klimakatasrophengläubigen aber selbst Schuld wenn sie den gedruckten Müll auch noch konsumieren.

Nö, große Firmen zum Beispiel (Waffenhersteller etc), denn diese sind dafür hauptsächlich verantwortlich. Und was heißt "Gläubige". Ich denke die Tsunami- und Überschwemmungskatastropen und das Abschmelzen der Eisberge zeugen eindeutig von der Klimakatastrophe. Viele Tiere haben schon jetzt keinen Lebensraum mehr. Aber da ja in den abrahamitischen Religionen sowieso immer nur der Mensch wichtig ist und alles andere nur zu seiner Freude da ist, kann der Mensch in unseren Kulturkreisen ja ruhig die Natur vergewaltigen.

Da die konservativen Amis besonders im fundamentalistischen Biblebelt auch diesem abrahamitischen Gedöns huldigen, ist mir alles klar.

Kzotoabkommen nein, CO2 nein USA NEIN

Kyoto

Das Kyotoabkommen ist ja wohl die größte Volksverdummung aller Zeiten.
Zumindest da hat Bush mehr Hirn bewiesen als die Anhänger des neuen totalitären Ökologismus!

Ja, immer schön weiter die Welt zerstören. Steht ja auch in Moses 1:28: "Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz! Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an."
Wenn später der Ast abgesägt ist, auf dem man selbst sitzt, fängt das große Jammern an.