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Wir sind arm, weil ihr reich seid

392 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Armut - Reichtum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 15:13
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:"Würde es den Armen besser gehen wenn es uns auch dreckig ginge? NEIN! Ihnen würde es dann wahrscheinlich noch schlechter gehen, da alles an diversen Hilfen ausbleiben würde..."
Undifferenzierter geht es nicht mehr. Wer ist 'uns' und wem geht es denn auch hier dreckig und wer lebt in verschwenderischem Reichtum, der nur existiert, weil so viele arm sind.
Hinter Deinen auf mich undifferenziert und erkenntnisscheu wirkenden Aussagen, steckt wahrscheinlich das allenfalls mittelständische Muster einer unreflektierten Verinnerlichung der Herrschaftspropaganda.

Man führ Dir doch mal die konkreten Daten der letzten Seiten zu Gemüte, und schreibe nicht meilenweit an den Fakten vorbei...Was nicht in Dein starres Weltbild passt, ignorierst Du einfach...


"ARMUT IST DIE SCHLIMMSTE FORM VON GEWALT",
...der globalen Finanzeliten gegen den überwiegenden Rest der Menschheit.

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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 15:15
ach und anscheinend die Ansammlung Gilbs menschenverachtender Aussagen. Wenn ich mir die erste Seite dieses Threads angucke, wird mir kotzübel.
Kann ich nur zustimmen ! Kotz !


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 15:35
Soll ich Tüten verteilen ?:D


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 15:37
Koriander
Für mich hat es sich so angehört, dass wir Schuld an der Armut der Armen wären. Und das sehe ich eben anders


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 15:39
@zaphodB.

Nigeria ist ein gutes Beispiel für Missmanagement das man dem bösen Kapitalismus in die Schuhe schiebt.
Insgesamt hat Nigeria, der mit fast 140 Mio. Menschen bevölkerungsreichste Staat Afrikas allein in den letzten 30 Jahren mehr als 340 Mrd. US$ an Öleinnahmen erhalten. Trotzdem ist sein Sozialprodukt im gleichen Zeitraum von 800 auf wenig mehr als 300 US$ pro Kopf im Jahr geschrumpft.
In Nigeria fließen dem Staat rund 80% der Rohstofferlöse zu, etwa 16% entfallen auf Betriebskosten, nur 4% (!) gehen an die privaten Investoren aus dem Westen.
Entsprechend sind große Staatsfirmen die wahren Giganten im Energiegeschäft, nicht Exxon, BP oder Shell.
„Big Oil“ kontrolliert lediglich 15% der Förderprojekte weltweit, am Bohrloch sind die Konzerne oft nur die Juniorpartner.(Spiegel Nr.15 2006)
Nicht sie sind deshalb primär für die Lage in den Rohstoffländern verantwortlich zu machen, sondern die nationalen Regierungen.


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 15:45
@zaphodB. schreibt
"Ich behaupte, wie bereits in meinem Beitrag auf S. 4 .daß die meisten vom Hunger betroffenen Länder und Regionen genug Geld haben,um solchen Katastrophen wirkungsvoll begegnen zu können wenn man denn wollte...Der Gegensatz Arm-Reich wird ( wie auch das Argument Kolonialismus ) gerade oft und gerne von Angehörigen dieser Eliten Scheinargument gebraucht, um dieses Versagen zu verschleiern..."
Das habe ich schon auf Seite 4 gelesen und mich darüber gewundert, dass Du die kurz vorher geposteten konkreten Daten geflissentlich überlesen hast.

Das Argument "Kolonialismus als Ursache für Verarmung afrikanischer und asiatischer Staaten" ist vor allem ein Argument, das von seriösen Historikern genutzt wird zur Beschreibung der wahren Ursachen von Armut in diesen Regionen....

Als Negatvbeispiel für die vielleicht vereinzelte Argumentation nationaler Eliten schreibst Du : "Bestes Beispiel dafür ist Nigeria."

Nigeria ist gerade ein gutes Beispiel dafür, dass sich in allen möglichen kapitalistischen Ländern die besonders profitgierigen Teile der Finanzeliten durch Kapitalflucht aus dem Staub machen, aber auch dass es nicht die nationalen Finanzeliten sind, die das Übel verusacht haben, sie haben in der neokolonialen Ausbeutungsstrategie der ehemaligen Kolonialmächte ihren festen, ökonomisch und politisch zugedachten Platz...

Der nigerianische Präsident Obajanjo sprach von ca. 150 Milliarden Euro jährlich, die Afrika durch Kapitalflucht verloren gingen.

Was das für die notleidende und verhungernde Bevölkerung bedeutet, kann man an einer Berechnung von UNICEF aus den 90er Jahren erkennen. Demnach starben jährlich 15 Millionen Kinder den Hungertod. 'Nur' 20 Milliarden Dollar jährlich würden ausreichen, die Kinder vor dem Hungertod zu bewahren und ihnen außerdem eine vernünftige Schulbildung zu bieten....

Afrikas Guthaben im Ausland sind größer als seine Auslandsschulden, wobei die Schulden den Etat und damit die Armen belasten...Es gibt Preismanipulationen beim konzerninternen Handel,deren illegale Gewinne in die "internationlen Finanzzentren und die mit ihnen verbundenen Steuerfluchthäfen" flössen. Allein "Nigeria verliere täglich mindestens 100 000 Barrel Rohöl durch illegale und geheime Verschiffung. Die Reedereien und Handelsfirmen sitzen in Amsterdam, Zug und anderswo im Norden.
Babatunde Olugboji Mitarbeiter und Afrikaspetzialist beim englischen Hilfswerk Christian Aid sagte: «Mächtige transnationale Konzerne vermochten in zahlreichen
afrikanischen Ländern, insbesondere in den rohstoffreichen, beträchtliche Steuerermässigungen auszuhandeln. Andere transferieren – zumeist in Absprache
mit korrupten Regierungsstellen – hinterzogene, nicht bezahlte Steuergelder in Drittländer, vorzugsweisein Steueroasen.»

Die englische «Africa All Party Parliamentary Group» untersuchte in ihrer Studie «The Other Side of the Coin. The UK and Corruption in Africa» vom März 2006 die
«andere Seite» der Korruption: die «Angebotsseite».Sie stellte fest, dass England und andere reiche Länder ebenso verantwortlich für die Korruption in Afrika und
in anderen Entwicklungsländern sind wie ihre lokalen «Partner». Dank Steuerfluchthäfen, Offshore-Zentren, Bankgeheimnissen und intransparenten Geschäftspraktiken sei es für internationale Gesellschaften ein
Leichtes, in grossem Umfang schmutziges Geld aus Entwicklungsländern abzuziehen. Diese Art der Korruptionvermindere die Steuereinnahmen afrikanischer Länder
um die Hälfte.2 Der Brite und TJN-Direktor John Christensen scheut sich deshalb nicht, sein eigenes Land weit oben auf die Liste der Korruptionsgehilfen zu setzen..."

Korruption und Steuerflucht sind Kriterien des internationalen Kapitalismus, der allen Fluchtwilligen Fluchtmöglichkeiten eröffnet. Die Korrumpierbarkeit afrikanischer "Eliten" ist im letzten Grund eine koloniale Anlage, die die neokolonialistische weitere Ausbeutung sicherstellt:

"Dank Steuerfluchthäfen, Offshore-Zentren, Bankgeheimnissen und intransparenten Geschäftspraktiken sei es für internationale Gesellschaften ein
Leichtes, in grossem Umfang schmutziges Geld aus Entwicklungsländern abzuziehen"



"ARMUT IST DIE SCHLIMMSTE FORM VON GEWALT",
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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 15:54
Zitat von CalunaCaluna schrieb:ich hab mir mal son artikel über die dritte welt länder durchgelesen
Wenn dieser Artikel aus der BILD ist, braucht man ja nicht weiter darüber zu disskutieren...


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 17:03
@Koriander
Zitat von KorianderKoriander schrieb:Korruption und Steuerflucht sind Kriterien des internationalen Kapitalismus
Hab vor einigen Jahren ein paar Monate in Julius Nyerere´s sozialistischem Tansania gelebt. Ich kann dir was flüstern von Korruption!
Aber egal ob es ein sozialistisches oder kapitalistisches Land ist, in den Drittwelt-Ländern ist Korruption die Regel, nicht die Ausnahme.
Die meisten afrikanischen Länder sind laut Verfassung kapitalistisch, aber kann ein Land überhaupt kapitalistisch sein wenn es nicht mal ein Katasteramt besitzt?
Der Dreh- und Angelpunkt des Kapitalismus ist das Recht auf Eigentum und die Rechtssicherheit. Und die Frage muss doch erlaubt sein, ob die Schaffung dieser Voraussetzungen in Afrika die Aufgabe Europas sein kann.

Kapitalflucht ist mit sozialistischem Spielgeld natürlich etwas schwieriger gewesen, da hast du Recht - wer wollte schon die Ostmark oder den Rubel haben?
Und Steuerflucht beruht auf der Unfähigkeit des Staates eine Quellensteuer einzuführen.
Paul Kirchhof ist im Wahlkampf mit seiner Forderung nach Einführung einer Quellensteuer und radikaler Streichung der Abschreibungsmöglichkeiten an einer sozialistischen Lügenkampagne gescheitert.


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 17:03
@Koriander

wenn Du das,was du jetzt bereits zum zweiten Mal gepostet hast auch mal mit wachen Sinnen und ohne ideologische Scheuklappen durchgelesen hättest, hättest auch Du erkannt,daß ich Recht habe.
Korruption und Möglichkeiten der Kapitalflucht,mangelnde Umwelt- und Sozialstandarts, Verschacherung von Rohstoffen zu Dumpingpreisen , die da beklagt werden sind im wesentlichen eben keine Folge des Kolonialismus sondern eine Folge des Versagens der einheimischen Eliten, die in der nachkolonialen Epoche das Sagen haben.
Daß das in UN-Berichten nicht klar angesprochen wird liegt i.ü. im wesentlichen an den dortigen Mehrheitsverhältnissen in den einzelnen Komissionen, nicht daran,daß das nicht Realität wäre..
Die Aera des Kolonialismus ist im wesentlichen 40-50 Jahre her. In diesem Zeitraum wurde z.B. auch die Bundesrepublik aufgebaut, mit einem funktionierenden Rechts-, Sozial- und Wirtschaftssystem und entsprechender Infrastruktur und in dieser Zeit entwickelten sich die Tigerstaaten in Fernost totz ehemaligem Kolonialstatus und z.T.massiven Kriegszerstörungen von Ländern mit Drittweltstatus zu modernen Industrienationen.
Die katastrophalen Zustände finden sich im wesentlichen in Ländern,die dies nicht geschafft haben, obwohl ähnliche Grundvoraussetzungen vorlagen.

Nigeria ist hier ein Musterbeispiel,die von @Hansi genannten Zahlen sind Realität
Tatsache ist gerade dort,daß sich die einheimischen Eliten auf Kosten der Bevölkerungsmehrheit bereichern, Korruption und rechtsfreie Räume fördern und Teile der Bevölkerung regelrecht terrorisieren.
An Korruption ist in erster Linie der Schukl ,der sich korrumpieren lässt, an mangelnden Rechts- , Umwelt- und Sozialstandarts der Staat,der solche Standarts nicht schafft und durchsetzt, an Steuer. und Kapitalflucht der Staat,der dies durch seine Gesetze ermöglicht, an Hungerkatastrophen der Staat,der Hunger als Waffe gegen die eigene Bevölkerung einsetzt und keine staatliche Vorsorge dagegen trifft.


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 17:23
Sehr passende Meldung zum Thema gerade bei SpOn, aus der auch mal wieder klar ersichtlich ist dass wir Schuld daran sein müssen dass z.B. die Menschen in Simbabwe hungern...

Mugabe ordert 8000 Hummer für Geburtstagsparty
Der Potentat feiert, sein Volk darbt: Während Simbabwe unter Hyperinflation und Cholera leidet, plant Robert Mugabe ein rauschendes Fest zu seinem 85. Geburtstag. 2000 Flaschen Champagner sind geordert, auch 8000 Hummer bestellt.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,607692,00.html


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 17:36
Daran siehst Du,wie schlecht es dem gehen muß....er hat offenbar auf den Kaviar verzichtet . :D :D c


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 17:42
Zitat von zaphodB.zaphodB. schrieb:Daran siehst Du,wie schlecht es dem gehen muß....er hat offenbar auf den Kaviar verzichtet .
Nein, hat er leider nicht...

Hier weitere Details seiner kleinen Party:

Genüsslich listeten Medien im benachbarten Südafrika die Bestellliste auf: 2000 Flaschen Champagner, 500 Flaschen Whisky, 8000 Hummer, 4000 Portionen Kaviar.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 18:35
@against_nwo
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Mugabe ordert 8000 Hummer für Geburtstagsparty
Über diese Realitäten sollten wir nicht schulterzuckend hinweg sehen und ständig vom längst vergangenen Kolonialismus schwadronieren.
Die Kameruner Axelle Kabou provozierte die Elite ihres Heimatlandes in ihrem Buch "Weder arm noch ohnmächtig" mit der Frage: Was gibt es Neues außer dem Sklavenhandel und der Kolonisation?
Dieselbe Frage möchte ich den westlichen Träumern stellen, die Afrikas Entwicklung gemeinsam mit der Schwarzen Elite immer noch vorrangig als die Aufgabe der ehemaligen Kolonialmächte ansehen.


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 18:36
Beluga Kaviar aus Iran (Wildfang), 20g

235,00 EUR

das macht bei 100g schon 1175€

und bei einem kilo.... 11750€....

*hust*


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 19:10
@racetohell

"wieso liegt die schuld beim westen? immerhin werden jetzt noch stämme in südamerika im regenwald gefunden, die leben wie wir vor 1000. von jahren. die hat keiner gehindert sich zu entwicklen?!"

warum auch entwickeln. bis sie von uns entdeckt wurden ging es inen recht gut. das wort entdecken an sich ist schon der gipfel der ueberheblichkeit!!! das christliche abendland hat mit seinem sendungsbewustsein der welt nichts wirklich notwendiges gebracht.

sollen die doch noch 2000 jahre so leben wie wir vor tausend jahren. wo ist das problem???


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 19:21
Sie sind arm weil wir reich sind.... UND?

Das ist das nun einmal so, außerdem gibt es kein Land welches nicht Ressourcen oder dergleichen hat (Touristen ziele etc.) mit denen man Geld machen kann.

Zwar ist es Fakt das wir UNSERE Ressourcen verschwenden und einen Überschuss an Nahrung etc. produzieren der ungenutzt weggeworfen wird. Aber man könnte ja nett sein und der Dritten Welt diesen Überschuss schenken, den unsere Bürger für Geld kaufen müssen, was zwangsläufig einigen Unmut hervorrufen dürfte. Außerdem wie bereits gesagt würden die ,,armen Länder,, ihre Finanzen nicht in Kriegsmaterial usw. investieren und auf Teufel komm raus eine reiche Industrie Nation werden wollen. Sondern einfach mal ihrem Volk helfen würden in puncto Grund Bedürfnisse usw. wäre da kein Problem. Wieso eingreifen und anderen unsere Werte aufzwingen wenn sie mit Stammesstrukturen etc. doch klar kommen. Unsere Westlichen Standards, ob sinnig oder falsch sei mal dahingestellt, funktionieren für uns. Weil wir dahingehend eine soziale/politische/kulturelle Evolution über Jahrzehnte hinweg durch laufen haben. Das da einige andere bei ausgenutzt wurden steht außer frage aber ist nicht mehr zu ändern. Ich bin der Meinung das wenn sie aus dieser Lage heraus kommen wollen es auch bombig alleine schaffen, siehe Iran etc.

Abschließend sage ich mal das Solange das System so läuft wie es läuft es immer arm und reich geben wird. Aber Geld kein Garant für Glück und Frieden ist.
Die Lösung? Sinnvolle Verteilung von Ressourcen auf Globaler ebene, eine Weltregierung die das regelt, und nachhaltige Technologien und Geburten Kontrolle.

mfg


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 19:21
@du

"Alle Länder und Menschen der Erde können nicht reich sein da unsere Bevölkerung immer weiter zunimmt. Gäbe es nur ca 50 Millionen Menschen auf der Welt wäre jeder superreich. Aber mit jedem Kind das geboren wird sinkt die Menge die verfügbar ist und der Wert der Produkte steigt. Irgendwann wird die Waage Ressourcen - Menschen umkippen und es wird mehr Lebewesen als Lebensmittel geben. Die Konsequenz ist der Tod der Menschheit."

ich sehe das anders. bis zu einem gewissen punkt bedeutet bevoelkerungswachstum nicht gleichzeitig verarmung. es gibt vielleicht irgendwo eine bevoelkerungsobergrenze fuer diesen planeten aber diesen haben wir noch lange nicht erreicht. wenn man das heutige technologische knowhow zum wohle aller menschen nutzt ist fuer alle genug da.

leider ist es ein teufelskreis, dass gerade in den laendern wo die menschen zu wenig lebensmittel und eine schlechte medizinische versorgung haben zu viele kinder haben. ist aber auch nachvollziehbar. wenn ich davon ausgehen muesste dass vielleicht 75% meiner nachkommen nicht "durchkommen", muss ich ja mindestens 4 kinder zeugen, damit eines ueberlebt. hoert sich vielleicht bloede an - ist aber so!


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15.02.2009 um 19:25
@Tracker

"bombig alleine schaffen, siehe Iran etc."

ist das zynisch gemeint oder nur zufaellig doppeldeutig?


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 19:26
@flashlite
sowohl als auch


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Wir sind arm, weil ihr reich seid

15.02.2009 um 19:28
zu der Tragfähigkeit der Erde in bezug auf die Bevölkerung mal folgender Artikel

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/odenwalds_universum/frage-von-bernd-kuepper-wie-viele-menschen-ertraegt-die-erde_aid_295708.html


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