Keine Schutzräume für deutsche Bevölkerung

@Obrien
Der Fallout verstrahlt das Gebiet aber nicht lange. Gut ausgerüstete Bunker würden zumindest einen Teil der Bevölkerung durchbringen können um dann weiterdenken zu können. Der Nukleare Winter wird ja auch eher angezweifelt als für voll Fakt genommen wie im Kalten Krieg.

Es währe sogar gut möglich bei sich im Keller einen Atomkrieg zu überstehen wenn man das Knowhow die Ausrüstung und das Glück nicht zunah an einer Detonation zu sein hat. Aber das haben wohl die wenigsten. Im folgenden Chaos würden die meisten sich wohl um die letzten Vorräte gegenseitig die Köpfe einschlagen und an Seuchen und Hunger verrecken was alles wohl viel mehr Opfer fordern würde als Explosion und Strahlung.

@lenzko

Sieh mal, es gibt kein Bedrohunsgszenario mehr, das den Bau von Schutzbunkern notwendig macht. Stürme richten zwar schäden an, da nützt dir ein Bunker gar nichts, ausser du wohnst da drin. Wie willst du bei Windstärke 12 überhaupt den nächsten Schutzraum erreichen, hmm?

Mit dem Bau von Schutzbunkern befriedigst du nur auf trügerische Weise dein Sicherheitsgefühl, aber mehr auch nicht.

Deutschland 2012. Die Welt am Abgrund. Alle großen Städte wurden genuked im Kampf um die letzten Rosenkohlresourcen im annektierten Polen. Russland und die USA fochten diesen apokalyptischen, letzten aller Kriege mit Nuklearwaffen. Bis nichtsmehr da war wofür es sich zu kämpfen lohnte.

Ein Dorf in der Nähe der Metropole Bielefeld. Die Dorfbevölkerung harrt die letzten Reserven naschend in einem ehemaligen Wehrmachtsbunker aus. Niemand hat mehr Hoffnung. Langsam gehen die Vorräte zur Neige.....Horst Knauer verließ den Bunker....er kehrte nie zurück. Die MEnschen werden nervös....imer knapper werden die Vorräte....erste Streits entwickeln sich, die Nerven zum Zerreißen gespannt.....doch was ist das?

Ein Geräusch.....der längst an Haarausfall leidende Manuel öffnet die Bunkerklappe....und was er sieht, lässt in ihm die Hoffnung aufkeimen. Ein Fahrzeug. Ein gelbes Fahrzeug. Es ist Guido Gammawelle mit seinem Guidomobil und einer großen 18 auf der Seite. 18 Millisievert will er in dieser Wahlperiode erreichen. Die Bürger stürmen aus dem Bunker, rennen ihrem strahlenden Messias entgegen. Doch sie werden enttäuscht. Guido Gammawelle sitzt in einem Bunker und verteilt ferngesteuert FDP-Plakate um sich für den Ausstieg aus der Atomenergie einzusetzen.

Dieser Wahlerfolg ist ihm garantiert.

Ich wohne in einem Plattenbau Baujahr Ende der Achtziger. Ich könnte hier drinne sogar Krieg führen. Solang mich da nich jemand mit Haubitzen beharkt, bin ich sicher.....soller doch kommen der böse Orkan :fuya:

Bei Orkanen geh ich sowieso raus.....weil ich dann den Müll von Onkel Ohr-Kahn wegräumen muss und das im öffentlichen Auftrag ;)

@Irenicus

Alphastrahler können auch noch in kleinsten Mengen bei Incorporation schwere Schäden, vorallem Krebs auslösen. Zudem darfst du nicht vergessen, das nach einem atomschlag die Infrastruktur am Ende ist. Der angegriffene Staat wird also kaum die Möglichkeit haben, irgendwelche Gegenmaßnahmen zu treffen.

Es ist unwahrscheinlich, das sich ein atomarer Konflikt begrenzen lässt, wenn beide Seiten Atomwaffen besitzen. Hingegen eine Eskalation bis hin zum Versuch, den Gegner zu vernichten ist in einem solchen Szenario die wahrscheinlichste Folge.

Der nukleare Winter wäre auch nur ein Worst-Case Szenario, aber schon die optimistischen Schätzungen sind apokalyptisch.

Selbst wann man die Ausrüstung hat um einen Krieg zu überleben, in der postatomaren Welt wird langfristig keine Perspektive mehr bestehen. Darauf wollte ich ja hinaus.

Natürlich ist dann Zivilisation wie wir sie im Moment kennen nicht ganz möglich aber ist das ein Grund das Leben im allgemeinen aufzugeben? Ich könnte mir vorstellen das ein Leben in einer post-apocalyptischen Agrargesellschaft sehr wohl Lebenswert sein kann und auch perspektive haben kann. Es könnte sogar ein Neuanfang sein.

Vielleicht fährt man vorsichtiger, wenn das Auto keine Knautschzone, keinen Sicherheitsgurt und keinen Airbag hat. Vielleicht noch nicht einmal Bremsen.

Es könnte sogar ein Neuanfang sein.

Tetris Level neun kurz vorm finalen Orchester....juhuuuu Neuanfang -.-"

@GilbMLRS

Eine gigantische Hand wird die pilzförmigen Wolken beiseite schieben und eine donnernde Stimme ertönen: "Ende des Versuchs. Zurück ans Zeichenbrett. Göttin, wo sind die Lehmklumpen?"
Und dem Universum wird das ja wohl sowas von am interplanetarischen Arsch vorbei gehen...

@GilbMLRS
Wenn man sich schon alles verbaut hat und sowieso nichtmehr gewinnen kann ist ein Neuanfang garnichtmal so schlecht. Man könnte ja aus dem 1. mal gelernt haben und es beser machen.

Man könnte ja aus dem 1. mal gelernt haben und es beser machen.


Ja klar :D

Geschichte wiederholt sich seit Tausenden Jahren und DIESMAL soll alles anders sein :D

Wieviele Reiche sind schon untergegangen und keiner hat draus gelernt? Nein mach dir da mal keine Hoffnung, Destruktivität liegt in der Natur des Menschen.

@Irenicus

Es kommt ganz darauf an, wie diese Postapokalyptische Welt aussieht, was natürlich von der Intensität des atomaren Schlagabtausches abhängig ist. Das "100 Bomben Szenario" würde zwar zu großen und tiefgreifenden Veränderungen führen, wäre aber nicht das Ende der Geschichte. Ein größerer Krieg könnte uns tatsächlich auf ein vorindustrielles Niveau bringen...Krebs und Strahlenkrankheit gehören dann allerdings zum Alltag.

Ein nuklearer Holocaust mit dem vollen Einsatz des nuklearen Arsenals würde unsere und andere höhere Spezies vernichten. Nur primitive Lebensformen würden überleben. Evtl. könnte eine kleine Elite mit großem technischen Aufwand überleben und unseren Fortbestand als Spezies allgemein sichern, aber ob das auf Dauer möglich ist, darf bezweifelt werden.

Wenns so weit ist, ab in den Harz.Da sind jede menge alter Stollen,die einem vor dem gröbsten retten.Allerdings Banane bei Erdbeben.

Das Problem mit den Schutzräumen ist doch das, das wenn ich in den Schutzraum flüchte, zwar für den Moment überlebe, aber was ist wenn ich wieder daraus muß. Zum Beispiel Atomkrieg. Es strahlt von überall her. Zwar habe ich die Explosion überlebt, aber nur um an dem radioaktiven Fallout bzw. an der Verstrahlung der Umgebung zu krepieren. Da das langsam und schmerzhaft ist, trete ich lieber mit der Explosion ab.

@Eurofighter
Also lieber gleich verrecken statt der Chance zu Überleben? Wieso springst du nicht gleich heute von der Brücke dann kannst du dir den langsamen qualvollen Tod am Krebs in paar Jahrzehnten sparen.

Bei einer Flut würden ja Schutzräume auch nichts bringen.
Also wie wäre es dann für diesen Fall mit vielen Booten vor den Häusern oder einigen
'Archen Noahs' ?........

Keine Schutzräume für deutsche Bevölkerung

Wenn man sich viel Mühe gibt kann man ja wirklich alles Scheisse finden.......

>Allein in Jahr 2006 gab es schon 23 Tornado-Beobachtungen in Deutschland.<
OMG,früher hat man so was Windhose genannt und kein großes Gedöns drum gemacht, heute heißt es Tornado und ist ein Medienereignis und Vorbote einer Klimakatastrophe.
Wenn ich einen Schutzraum brauche such ich mir nen Weinkeller, da weiß man,,was man hat,auch wenn es ganz heftig kommt...Nobel muß dieGaasß krepiern ... Prost, Gemeinde !!!

@zaphodB.
Was ist mit käsehäpchen ?

kein schlechter Vorschlag....passt zum Wein und man muß sich angesichts des drohenden Weltunterganges nicht nüchtern betrinken :D