Höchstlohn- 100.000 Euro im Jahr

rottenplanet schrieb:Höchstlohn- 100.000 Euro im Jahr

Mal wieder so eine Forderung von einfach gestrickten Menschen für noch einfacher gestrickte Menschen

Mal wieder so eine Forderung von einfach gestrickten Menschen für noch einfacher gestrickte Menschen
@SamuelDavid2
uhhh und das bei dem Ava...

@Agent_Elrond

Meinst du etwa mein Ava, meine Kultur, meine Religion, meine Herkunft oder egal was, sagt etwas darüber aus wie ich über eine staatlich beschränkte Einkommensmöglichkeit zu denken habe?

Ein toller Thread wie ich finde, weder kreativ noch nützlich für die Allgemeinheit. Weil ganz einfach der Ansatz falsch ist. Desweiteren gibts hier schon mehrere Threads, die sich einer besseren Lösung bedienen, ich sage nur Grundeinkommen. Aus meiner Sicht könnte dieser Thread hier dicht gemacht werden.

SamuelDavid2 schrieb:Meinst du etwa mein Ava, meine Kultur, meine Religion, meine Herkunft oder egal was, sagt etwas darüber aus wie ich über eine staatlich beschränkte Einkommensmöglichkeit zu denken habe?

Ja was denn sonst ?

@Koriander

Meine Einstellung zu einer freien Marktwirtschaft hat etwas damit zu tun aber nicht die von mir genannten Eigenschaften

ach ich liebe diese immer wiederkehrende neiddebatte...
würdet ihr anstatt hier zu lamentieren und dafür lieber produktiv sein.... aber nein, ist ja immer schön einfach die schuld auf den erfolg der anderen zu projizieren.

habt ihr neider eigentlich schon mal darüber nachgedacht, wieviele menschen es in deutschland überhaupt gibt mit einem jahreseinkommen von ner million + x? selbst wenn man von einem bruttoeinkommen von einer million im jahr ausgeht, ist die zahl derer recht überschaubar...

aber hauptsache mal wieder den zig millionen managern, unternehmern, etc eine rein würgen :)

ps:
sollte auch nur einmal ernsthaft über sowas nachgedacht werden, bin ich mit meinem vermögen schneller im ausland als ihr enteignung buchstabieren könnt :) dank internet reicht dafür ein mausklick^^

Wir müssen den Kuchen nicht anders verteilen, wir müssen einen größeren backen!
Wenn die Bundesregierung das gesamte Jahreseinkommen aller Millionäre der USA zur Verfügung hätte, könnte sie mit diesem Geld ihre Ausgaben gerade mal sechs Wochen finanzieren.

@Hansi

Hansi schrieb:Wir müssen den Kuchen nicht anders verteilen, wir müssen einen größeren backen!

Genau !
Das wird schneller Realität, als wir es uns jetzt vorstellen können !
Dann gibt es Geld ohne Ende !

Hansi schrieb:Wenn die Bundesregierung das gesamte Jahreseinkommen aller Millionäre der USA zur Verfügung hätte, könnte sie mit diesem Geld ihre Ausgaben gerade mal sechs Wochen finanzieren.

Diess Beispiel sei, ohne nachzurechnen, völlig unbestritten !
Deshalb ist es eine Michmädchenrechnung !
Manche einfach gestrickten Menschen behaupten ja sogar, es reiche, die Diäten zu verteilen.
Das funktioniert nicht.

Auch eine Vermögenssteuer wäre eine Steuer unter anderen, sie wird nicht erhoben, weil der Aufwand den Nutzen nicht rechtfertigt !

Das allerdings betrifft viele Steuern.
Mit diesem Argument könnte man alle Steuern abschaffen und alle diese Gelder aus der Luft schöpfen, denn das funktioniert !

Denn, @Hansi , Du lässt das virtuelle Geld völlig außer acht !

Wo nahm denn Detschland plötzlich die vielen milliarden Euro, um die Banken zu retten ?
Haben etwa die notleidenden Banken, jener Bundesrepublik, die bei eben diesen notleidenden Banken hoch verschuldet ist,die Milliarden geliehen,
um sich auf dem Umweg über die gebende Hand des Bundes sich selbst zu retten ?

Wie realistisch wäre dies, sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen?

Nein, die Bundesregierung hat die vielen Milliarden aus der Luft gegriffen.
Das Geld zur Rettung der Banken ist rein virtueller Natur.

Nur in den Staatsschulden ist es reell sichtbar und wir müssen versuchen, so lange wie möglich, noch für die Zinseszinsen durch weiteres Schuldenmachen aufzukommen.

Die Schulden selbst, die sehr bald die 2 Billionen Euro Grenze überschreiten werden und noch schneller weiter wachsen werden, , können niemals mehr zurückgezahlt werden !

So einfach kann man das Geld der Millionäre nicht an den Staat verteilen !
Denn es ist in Sicherheit !
Es ist nirgendwo greifbar!

Aber wir buckeln für die Zinsen und Zinseszinsen.
Der Marktwirtschaft geht das Geld aus.

@Hansi , von was bist Du denn der glühende Verfechter, wenn nicht der Marktwirtschaft ?

Ist denn der Arbeitgeberpräsident Martin Kannegießer ein Kommunist, wenn er sagt, dass dem Markt das Geld entzogen wird.

Wenn er beklagt, dass sich die Finanzmärkte von der Realwirtschaft entkoppelt hätten und nur noch die Realwirtschaft aussaugen bis hin zu derem Zusammenbruch ?

Ich habe gestern auch einen Ausschnitt aus der Regierungserklärung der Bundeskanzlerin gepostet, wie sie unter dem Tisch heraus droht.

@prousa
Dem stimme ich zu.

@einar
@prousa
Das was hier von vielen diskutiert wird, geht teilweise wirklich an der Wurzel allen Übels vorbei.

Die Wurzel allen Übels ist die Geldvermerung durch Geld.
Der Zusammenhang zum Thema besteht einzig und allein darin, dass man eben mit wachsendem Einkommen/Vermögen immer besser zur Geldvermehrung durch Geld beitragen kann.
Und das anzupragern, hat mit Neid absolut nichts zu tun.

Das wäre beispielsweise so, als ob einer auf sein Krebsgeschwür neidisch wäre, weil es so schön schnell wächst.

Geldvermehrung durch Geld zerstört die Marktwirtschaft, den Kapitalismus und die menschliche Gesellschaft, nicht mehr und nicht weniger.

@eckhart

Da aber ein Millionär oder ein besser verdienender mehr Geld ausgeben kann und wird, hat er auch mehr Nutzen für den Handel, die Industrie und somit für die gesamte Marktwirtschaft.

@eckhart
Da du das für dich erkannt hast, bringst du dein Geld nicht mehr zur Bank und beziehst Zinsen und Zineszins?
Was machst du denn mit deinen Rücklagen?

@einar
Wieviel mehr braucht ein Millionär zum Leben, als andere Menschen ?
Er kauft teurere Waren, das stimmt.
Aber kauft er die in Massen, blos, dass das Geld alle wird ?
Aber mehr als 20 Autos wird er wohl in zehn Jahren auch nicht brauchen.
Es ist wohl ein Märchen, dass die Produktion von Luxusgütern die Produktion
aufrecht erhalten kann.

Ich gebe Dir recht, wenn die Millionäre jetzt im Weihnachtsgeschäft mal rum gegangen wären und hätten Waren gekauft, die sie gar nicht brauchen, die sich aber Durchschnittsverdiener nicht leisten können - das würde wirklich die Wirtschaft ankurbeln !

Aber so dumm sind Millionäre nicht, die bringen ihr Geld in Sicherheit und lassen es sich für sich arbeiten (andere Lesart: sie lassen es sich selbst vermehren, andere Lesart sie lassen uns für die Vermehrung ihres Geldes sorgen).
Das Geld ist nicht in der Krise verbrannt, das Geld ist in Sicherheit, das kann ihnen niemand wegnehmen.

richtig: bloß nicht !

@emanon

emanon schrieb:Was machst du denn mit deinen Rücklagen?

Meine Rücklagen sind bei der Bank ! Die habe ich dort fest angelegt für saftige ca. 2 Prozent Zinsen.
Da ich das Geld ja angelegt habe, also nicht so schnell da ran komme, muss ich öfter mein Girokonto überziehen.
Dafür bezahle ich nur ca. 13 Prozent Zinsen.

Zum Jahresende versaufe ich die Zinsen. Darüber müsste sich mein Gastwirt freuen.
Der sieht das aber ganz anders. Also muss ich die Zeche immer mit Gläserspülen bei ihm abarbeiten.
So oder ähnlich ist das mit meinen "Zinsgewinnen".

@eckhart
Das heisst, du nutzt das teuflische System mit Zins und Zinseszins so richtig aus. :D

@emanon

Jetzt hat es bei mir klick gemacht, ich versaufe die Zinsen nicht mehr, lasse sie stehen und verringere dadurch meine Anlageverluste, die durch die Dispozinsen entstehen. ;)

@einar
Also ich hab jetzt mal beim selgros - Handel gefragt,
ob es den Händlern nützen würde,
wenn z.B. statt täglich fehlender 100 kaufender Kunden (über die tatsächlich viele Händler klagen), etwa 10 bis 20 Millionäre kämen.

Hörst Du das höhnische Gelächter, was als Antwort darauf folgte, nicht bis zu Dir hin ?