Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Was erwartet uns 2010 ?

274 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Politik, Volk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was erwartet uns 2010 ?

05.01.2010 um 20:48
Ignorieren ist doch bequem - wurde ja bisher im grossen Stil betrieben ...

Delon.

Anzeige
melden

Was erwartet uns 2010 ?

05.01.2010 um 21:19
@Delon
solange die menschen sich ,auch hier im forum, mit ufo,et,s und gott usw
oder mit lodda und busenblitzer ,wird man das system nicht aendern können
die menschen sind noch zu satt,nur hungrige und auch geistig hungrige machen revolution.


melden

Was erwartet uns 2010 ?

05.01.2010 um 21:48
Hmmm...
Man sollte nicht alle - über einen Kamm ziehen ^^
Einige geben sich ja nun doch viel Mühe !

Delon.


melden

Was erwartet uns 2010 ?

05.01.2010 um 22:01
Es wird sich so leicht leider nichts ändern, weil wir uns alles gefallen lassen, solange wir Zuckerguss im Arsch gesteckt kriegen und man es hinterrücks benutzt um die Scheiße auf uns zu lassen, aber wir merken nichts, zumindest die meisten nicht, da sie die Augen verschließen, das wichtige im Leben vergessen, das ist die Liebe untereinander und die Unterstützung.

Doch die Politiker tun alles andere als uns zu unterstützen, nein sie bereichern sich nur an ihren dummen Geschwätz, wickeln uns ein wie in einen Spinnennetz, wir sind betäubt und folgen ihren Richtlinien,weil die meisten nicht selber spüren was Hunger bedeutet, weil wir keine Einigkeit spüren, keine Ehre, kein eigenen Willen, wie leblose Zombies. Der Großteil lebt hier in Deutschland, na ja wie soll ich sagen sie können existieren, aber können die meisten auch ihr Leben hier genießen? Viele Familien müssen ihr scheiß verdammtes Geldstück mehrmals umdrehen, um durchzukommen, muss das wirklich sein?

Oder ich nenne jetzt noch ein dummes Beispiel
Muss man fürs angeln Geld bezahlen?
Muss man für jeden scheiß heutzutage bezahlen?
weitere Beispiele sind nicht nötig, da das erste zwar nicht für jeden zutrifft, auch nicht für mich, aber es ist trotzdem bescheuert oder? lol

Ist doch so, wir sind gefangen, wir müssen so leben wie die Schweine es vorgeben. Warum ist Geld soweit im Vordergrund geraten?
Warum denken die meisten Menschen nur an sich?
Warum lassen wir uns kontrollieren?
Warum können wir nicht dafür sorgen, das gerechte Herrscher am Rat teilnehmen, wenn ich es so ausdrücken soll. Wir sind das Volk und haben normalerweise die Macht dafür zu sorgen, das es allen besser geht. Viele hungern in Deutschland was gar nicht sein müsste.
Wir könnten für Gerechtigkeit sorgen, das Familien mehr unterstützt werden und das Arbeitslose mehr unterstützt werden, um Arbeit zu haben, um sich dazu fühlen sich selber etwas aufzubauen. Das dass Bildungswesen für Schüler besser gestaltet wird.

Schön wäre es wenn es Herrscher geben würde, die nicht zum größten Teil an sich denken, sondern mit dem Herzen zum Volk.


Nein solange wir nur Leute da oben haben die fast nur Geldscheine sehen, wird sich nichts ÄNDERN.......

Und solange wir hier nur weiter schreiben und nicht von alleine was unternehmen, weil es uns noch zu gut geht, wird sich auch nichts ändern.

In echt sollten wir uns alle schämen, auch Menschen die ein gutes Leben haben, die studieren und erfolgreich sind, die Arbeit haben, oder sogar Hartz 4 Empfänger, einfach alle außer unschuldige Kinder die von der Korruptheit nicht viel verstehen, wir sollten uns alle dafür schämen, das wir nichts dagegen unternehmen.


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 08:13
Eine Wahrsagerin aus Dagestan die das ganze Jahr 2009 vorausgesagt hatte und damit vollkommen richtig lag. Sagt für 2010 eine riesige Geopolitischekatastrophe voraus die auch Europa erfassen wird, es wird aber kein Atomkrieg sein. Außerdem sagt sie einen großen Unfall an der Gas-Pipeline in der Ukraine oder Weißrussland voraus. In Georgien soll es große Aufstände geben. In Asien einen Krieg bei dem es eventuell auch Bio-Waffen eingesetzt werden.


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 09:08
@Braveheart17
Das Problem ist der Sumpf und nicht primär die Leute die wir da reinwählen. Das man im Sumpf fast unweigerlich untergeht liegt in der Sache der Natur.
Diese Korruption die wir heute haben und sie beschönigend Lobbyismus nennen.
Sicher.. bei uns ist es nicht so schlimm wie in den USA, wo Kongressmitglieder Geldbündel erhalten. Aber auch hier entsteht Druck, meistens doch in Form von Arbeitsplatzabbau.
Die haben die Poltik im Würgegriff - Dem sollte man mal ein Ende setzen.... aber frag mich nicht wie...


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 09:37
hier auch großer optimismus für dieses jahr... freiberufliche tätigkeit beendet weil sich hier keiner den fotografen leisten kann solang elektrogroßmärkte per 0% finanzierung die profikameras an die onkel horsts der welt verticken.
wieso 600€ für die hochzeit ausgeben für schön fotos, wenn das der gute onkel nun auch selbst machen kann, für lau?
selbstversichern muss man erstmal finanzieren können, pro monat 350€ muss erstmal verdient werden.
dann versucht man sich kurzfristig bei der agentur für arbeit in der jobbörse eine überbrückungs stelle zu finden und was sieht man?
das angebot der agentur hats in sich, schon unter den ersten 10 ergebnissen bei hilfstätigkeiten findet man 6 "stellen" die keinen direkten arbeitgeber hergeben sondern zeitarbeitsfirmen und private arbeitsvermittler darstellen.
wenn das nicht schon peinlich genug ist, geht es nahtlos weiter. dadurch das ich keine 2 jahre angestellt war sondern quasi selbstständig war, kommt das amt für mich nicht auf aktuell, wollte sowieso vermeiden dem staat auf der tasche zu liegen.
nun bewirbt man sich bei den 60% der arbeitsvermittler und zeitarbeitsfirmen die die gute jobbörse auswirft, bekommt man aber zu hören das man einen "vermittlungsgutschein" benötigt.
damit die farce nicht so schnell endet, diesen vermittlungsgutschein bekommt nur der, der bezüge vom amt bezieht. ich weiß tatsächlich grade nicht ob ich drüber lachen oder weinen soll.
wissen die ämter eigentlich noch was sache ist in deutschland oder interessiert sowas niemanden mehr?
ich muss nun zur arge rennen, dort termine noch und nöcher machen, bezüge vom staat erbetteln damit ich mich um einen job bewerben darf um keine bezüge beziehn zu müssen?
entzieht sich nur mir die logik dahinter oder ist noch wem der kiefer herunter geklappt?
deutschland deine ämter sind bescheuert!


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 09:59
@Tygo
welcome to life :-)


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 10:00
habe einen ähnlichen text an das ministerium für arbeit und soziales geschickt, weitergeleitet wurde er, mal gespannt was sich als antwort ergibt.
ob man darüber auch wieder lachen muss?


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 11:57
@Tygo

Dein Beitrag liest sich wie ein Albtraum...
Meine ehrliche Anteilnahme !

Es ist eine * Schande * - dass man als ehemaliger Selbständiger weniger Rechte hat -
als ein ausländischer Einwanderer...

Delon.


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 12:01
@Delon
Es ist eine * Schande * - dass man als ehemaliger Selbständiger weniger Rechte hat -
als ein ausländischer Einwanderer...


"damit hast du es genau auf den Punkt gebracht "


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 12:37
@Delon
@farkas
@Tygo
@Glünggi
@guevara
@Braveheart17
@eckhart
@lesslow
@DerPate.II
@Naturell
Zitat von DelonDelon schrieb:Könnte der sogenannte * Terror * nicht nur ein Vorwand sein - um immer mehr Kontrolle zu erhalten ?
Wenn ja - klappt es ja hervorragend...
Delon, ganz sicher ist das so, die perfekte Kombination, mit der Angst zu arbeiten .
Meiner Meinung nach steckt hier eine Gruppe von Menschen dahinter, die weltweit den Terror instrumentalisieren, mit diesem Schüren von Terror arbeiten und ihn finanzieren.

Überall werden rechtsstaatliche Grundsätze auf dem Altar der Sicherheit geopfert, und die Freihheit der Menschen so stückweise verkauft.
Die Terroristen besetzen das Denken, sie verseuchen den Geist der Gesetze.
Telefonüberwachung, Rasterfahndung, Lauschangriff, Zugriff auf Bankkonten, Videoüberwachung, Vorratsdatenspeicherung, geheime Durchsuchung der Computer, Militäreinsatz im Inneren, Abschuss von entführten Zivilflugzeugen - für die neuen Anti-Terror-Gesetze gilt jeder als potenziell verdächtig.
Politische Angstmacher schüren die innere Unsicherheit. So wird aus dem Rechtsstaat der Präventionsstaat, und der muss den Bürgern immer mehr Freiheit nehmen, um ihnen dafür vermeintlich Sicherheit zu geben.



wenn wir Menschen uns in dieses Geschäft mit der Angst einbinden lassen, ja sogar aus der Angst heraus nach immer mehr Massnahmen geradezu schreien ( wie man gut sieht in einigen Themenbreichen, wo es um immer mehr Verbote auch geht )
dann sieht es düster aus für die Zukunft, und nicht nur für die von 2010 !

So liegt es an jedem von uns auch, wie sich die Zukunft weiter entwickelt ....


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 12:50
@elfenpfad
das ist schon richtig was du schreibst-
aber ,jetzt frage ich dich -warum muss "liesschen müller " in der ganzen welt urlaub machen ?
wieso braucht jeder ein gps navigator in Deutschland ?oder warum muss jeder eine kreditcard haben?die menschen sind doch ganz "geil" auf alle dies modernen sachen-die das leben so leicht machen:-)
jeder macht sich doch selber zum "glaesernen" Menschen-selbst ich jetzt hier(ip)

ich bin bestimmt kein befürworter von den sg."zur meiner sicherheit dingen",aber an einem teil davon tragen wir selber schuld.


1x zitiertmelden
lemar ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 13:44
@elfenpfad
ganz recht, es liegt an uns.

@farkas
warum die leute auf diesen ganzen elektronischen schnick schnack stehen? na damit sie auf der höhe der zeit sind, damit sie nicht am rand stehen und von den anderen verlacht werden, damit wir uns bequem nach hinten lehnen können und unser gehirn nicht mehr überanstrengen und, und, und...


@Delon
du willst es ernsthaft wissen? warum lässt du dich nicht überaschen? ich könnte dir ja die vorfreude verderben, in dem ich dir sage es wird alles den bach runter gehen und wir werden immer bekloppter. so zumindest der gefühlte eindruck.
in jedem fall werden wir wieder eine welle von freiheiten an unsere vertrauen erweckenden sicherheitsorgane abgeben. und wir werden es gern tun, weil uns die bösen terroristen jeden tag ins nirvana bomben wollen und unsere frauen am besten in meter dicke tepiche einwickeln wollen.
die schönste meldung am anfang des jahres: terrorverdacht ist von der ethnischen abstammung abhängig!
ist doch schon mal ein schöner anfang für 2010, nich?


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 13:47
@lemar
dann stehe ich aber ganz aussen--
fühle mich aber irgendwie freier


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 14:57
@elfenpfad
Ich versuche, nicht jedem Trend hinterherzulaufen, Reisen kann ich mir nicht mehr leisten,
ich bräuchte keine Kreditkarte usw.
Aber zieh das mal durch, wenn Du Kinder hast.
Wie prophezeite doch Jesus? "Des Menschen Feinde werden seine Hausgenossen sein !"
Perfekt eingefädelt !


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 16:03
2010 - Im Auge des Hurrikans | Drucken | E-Mail
Wednesday, 6. January 2010
„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution vor morgen früh.“(Henry Ford, 1863-1947)



Von Martin Mack, Herwig Weise und Volker Schnabel

Während der im Dezember 2008 bereits seit über einem Jahr lang andauernden Finanzkrise war sich Prof. Klaus Zimmermann, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), seines nach eigenen Worten erfolglosen „Stocherns im Nebel“ überdrüssig und bewertete auch die Prognosen seiner Zunft als „Anmaßung von Wissen“. Forderte er damals sichtlich frustriert, die Bevölkerung künftig nicht mehr mit „Prognosen zu verwirren“, so reihte er sich nach überstandener (Sinn)Krise nur zehn Monate später wieder selbstbewusst in die Phalanx der Main-Stream-Ökonomen ein: „Die Wirtschaft ist in der Normalität zurück, die Rezession ist passé. Es lassen sich wieder mit gutem Gewissen Prognosen erstellen.“

Kaum sind erste Stabilisierungstendenzen in der Wirtschaft sichtbar, lassen er und die restlichen Wirtschafts-„Wissenschaftler“ uns auf dieser Basis an ihren 1-2% Wachstumsvisionen für 2010 und 2011 teilhaben ... ceteris paribus. „In den meisten Modellen, die wir für unsere Vorhersagen nutzen“, so Prof. Zimmermann, „kommen Finanzkrisen nicht vor“ … und beruhigte damit aber vor allem die Gemeinde der Politiker, denen diese risikobefreiten Prognose-Modelle schließlich als seriöse „Basis für neue Haushaltspläne“ dienen.

Dass die Ökonomieelite mit ihren esoterischen mathematischen Gleichgewichtsmodellen keine der seit 1998 in immer kürzeren Abständen auftretenden Finanzkrisen vorhersagen konnte, und dass ihre volkswirtschaftlichen – keynesianischen – Theorien offensichtlich keinen größeren Erklärungswert haben als das Weltbild des Mittelalters: „Die Erde ist eine Scheibe, und die Sterne sind auf einen Vorhang gemalt“, stört die grandios an der Realität gescheiterten Mainstream Ökonomen nicht im geringsten; denn schließlich ist ja, wie es der Wirtschaftsnobelpreisträger von 1998 – Maurice Allais – sogar einmal bemerkte, nicht „die Theorie falsch, sondern die Wirklichkeit.“ Und so wissen die Ökonomen, die bis heute großen Einfluss auf das politische Handeln haben, selbstverständlich wieder genau, mit welchen Maßnahmen diese Krise überwunden werden kann.

Um aber die Konsequenzen dieser Politik zu beurteilen und einen realistischen Blick auf die Wirklichkeit zu werfen, hält man sich besser an Ökonomen wie Nouriel Roubini, der die Finanzkrise kommen sah, weil er einfach mal … „genau hinschaute“.

„Die Probleme, die es in der Welt gibt, sind nicht mit der gleichen Denkweise zu lösen, die sie erzeugt hat.“ (Albert Einstein (1879-1955), angesichts der Weltwirtschaftskrise von 1929)

„Wann, wenn nicht jetzt“ hoffte Jochen Sanio, Chef der deutschen Finanzaufsicht BaFin, noch im November 2008, den Banken regulatorische Grenzen setzen zu können. Nach Barack Obamas Wahlsieg wurde diese berechtigte Erwartung durch dessen Stabschef Rahm Emanuel noch einmal verstärkt: „Regel Nummer 1: Verschwende nie eine Krise; sie gibt uns die Gelegenheit große Dinge zu tun.“

Doch so groß die Worte, so klein die Taten. Ein nach üppigen Wahlspenden aus dem Finanzsektor große Frustration bekundender US-Präsident muss heute nach eigenen Worten erkennen, nur „einer Gruppe von Fat-cat-Bankern aus der Patsche geholfen“ zu haben, die von der bedingungslosen Rettung durch „Steuergelder profitierten“, und, durch „money for nothing“ in Billionenhöhe „erfolgreich“ wiederbelebt, „mit Zähnen und Klauen gegen eine Finanzregulierung kämpfen.“ … und das erfolgreich!

Bezeichnete BaFin-Chef Jochen Sanio im August 2008 die Rating-Agenturen zu Recht als „die größte unkontrollierte Machtstruktur im Weltfinanzsystem“, so sind sie es heute … noch immer! Obwohl die teilweise kriminellen Machenschaften der alles andere als unabhängigen Rating-Agenturen bei der „Diversifizierung von US-Giftmüll“ im Weltfinanzsystem eine wesentliche Ursache der Finanzkrise waren, wird die Nutzung der „ABC“-Bonitäts(fehl)einschätzungen Banken und Versicherungen für ihr Risikomanagement vom Gesetzgeber bis heute zwingend vorgeschrieben. Dabei wussten nach einer durch die US-Aufsichtsbehörde SEC veröffentlichen Agentur-internen E-Mail vom 15.06.2006 die Verantwortlichen dort bereits schon lange vor Ausbruch der Finanzkrise von den resultierenden Risiken ihrer inflationär mit „AAA“ prämierten Subprime-CDOs: „Hoffen wir, dass wir alle reich und pensioniert sind, wenn dieses Kartenhaus einstürzt.“ Beides ist bekanntlich eingetreten, ohne dass sich aber an der Ratingpraxis irgendetwas geändert hätte.

So nahm Standard & Poor´s die mit Rekord-Geschwindigkeit steigenden Ausfallraten bei US-Gewerbeimmobilien am 14.07.2009 zum Anlass, die darauf basierenden „AAA“-CMBS-Kredittranchen der Wall Street-Größen Goldman Sachs, JP Morgan Chase und Wachovia auf nur noch knapp besser als Ramsch („BBB-„) herabzustufen. Damit disqualifizierten sich diese (Wert-)Papiere jedoch für das 200 Mrd. US-TALF-Aufkaufprogramm der US-Notenbank FED … aber nur ein paar Tage lang! „Wir haben eine Reihe von Nachfragen von Marktteilnehmern erhalten in Bezug auf unsere Vorgehensweise bei der Einstufung, die uns veranlasst haben, unseren Ansatz klarzustellen.“ Dieser neue Ansatz führte zu einer V-förmigen Erholung des Ratings auf … „AAA“ – denn, so Frank Reither von S&P, „Profite bestimmen das Geschäft.“

Auch dem bis heute unverkäuflichen toxischen CDO-Subprime-Eigenbestand der Banken hauchen Moody`s und Co wieder „neues“ Leben ein. Unter neuem Namen – Re-Remics (Resecurizations of Real Estate Mortgage Investment Conduits) – werden die einstigen Publikumslieblinge innovativ zusammengestellt, verpackt und anschließend wieder mit dem höchsten AAA-Gütesiegel für handverlesene Subprime-Qualität veredelt, um diese dann ganz im Sinne eines Alan Greenspan „sehr viel annehmbarer“ unter „AAA“-Anlagenotstands-Investoren auf „höchst geordnete Art und Weise neu zu verteilen.“

„Es ist vielleicht nicht sinnvoll, sich ausschließlich auf unsere Ratings zu stützen“, warnte mit David Teicher von Moody`s einer der Vertreter des Rating-Kartells vor sich selbst. Dennoch verweigern sich die Verantwortlichen auch nur die nächstliegende Lehre aus der Finanzkrise zu ziehen, indem sie den heimlichen Herrschern des Finanzsystems ihre Macht einfach dadurch nehmen, die Verwendung von Ratings nicht mehr vorzuschreiben.

Welche absurd bedeutende Rolle den drei großen Rating-Agenturen im Weltfinanzsystem immer noch zugebilligt wird, zeigen die Marktturbulenzen, die kürzlich durch die von „A-“ auf „BBB+“ erfolgte Bonitätsherabstufung griechischer Staatsanleihen seitens Fitch im Euroraum auftraten. So wird die Herabstufung für Griechenland und die Liquiditätsversorgung griechischer Banken vor allem deshalb ein Problem, weil die Europäische Zentralbank selbst (!) die Akzeptanz von Staatsanleihen als Sicherheit gegen die Ausgabe von Geld vom „ABC“-Orakel dieser Rating-Agenturen abhängig macht und damit freiwillig nichts weniger als die Kontrolle über … die eigene Währung abgibt!

„Man muss sich von dem Gedanken frei machen, dass unsere wirtschaftlichen Probleme mit Theorien, Regeln und Formeln angefasst werden können.“ (Hjalmar Schacht, deutscher Bankier, 1877-1970)

Während das Bankgeschäft einige hundert Jahre lang „auf dem Vertrauen in die Redlichkeit und in die Zahlungsfähigkeit des Geschäftspartners beruhte“, so Hjalmar Schacht, und „der Bankier sich eine genaue Kenntnis des Charakters, des Vermögens und der Tüchtigkeit seines Kunden beschaffen musste“, hat sich dieses mit der verpflichtenden Verwendung von mathematischen Risikomodellen im Zuge der Einführung der Basel-I-Eigenkapitalvorschriften 1988 komplett geändert. Nach Aussage der Deutsche Bundesbank war es dabei ein „wesentliches Ziel, die Kapitalanforderungen an Banken stärker als bisher vom eingegangenen Risiko abhängig zu machen.“ Doch mithilfe der dafür entwickelten mathematischen Modelle wurden diese Risiken von den Banken so kleingerechnet (oder in Zweckgesellschaften ausgelagert), dass sie darüber jene gigantischen Kredithebel aufbauten, mit denen sie sich schließlich selbst und das Finanzsystem in den Ruin treiben konnten, denn ... die wirkliche Welt weigerte sich einfach, diesen Modellen zu folgen.

Denn, nachdem z.B. die Immobilienpreise in sämtlichen Regionen der USA über mehrere Jahre (1997-2006: +83%) nur stiegen, kamen die Risikomodelle selbst noch 2006 – auf dem Höhepunkt der Immobilienspekulation! – zu dem unglaublich sinnvollen Ergebnis, dass es mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit keine Risiken mehr gibt, weil es in der Vergangenheit keine Risiken gab. „Mathematik ist“, nach Albert Einstein, eben „die perfekte Methode, sich selbst an der Nase herum zu führen.“

Auch Bundesbank-Chef Prof. Dr. A. Weber scheint inzwischen erkannt zu haben, dass über eine ausgeweitete Regulierung keine Besserung im System erzielt werden kann. „Man darf nicht erwarten, dass Regulierer weitsichtiger sind als das Risikomanagement der Banken, dafür werden sie nicht bezahlt!“ Aber obwohl es Regulierern offensichtlich an der nötigen Weitsichtigkeit fehlen muss, verordnen sie unverändert die Anwendung dieser unbrauchbaren „Try & Try“ Risikomodelle.

Und, obwohl nach Worten von Prof. Dr. A. Weber „Transparenz eine entscheidende Voraussetzung für Finanzstabilität“ (12.10.2007) ist, hat sich seine damals zugleich geäußerte Idee, die Banken nach der Krise nur ja nicht mit „Transparenzübungen zu überfordern“ durchgesetzt.

So wurde die Bilanzierung zu Marktpreisen (fair value) für Banken als Vertrauen entziehender und verlustverstärkender Effekt auserkoren und … mit einem Federstrich abgeschafft! Denn ohne diesen Schritt hätten die Banken ja sofort erklären müssen, weshalb und in welcher Höhe sie die Spareinlagen der Kunden an den Finanzmärkten verspekuliert haben, statt ausschließlich ihrer Aufgabe nachzukommen, Kredite an die Wirtschaft zu vergeben! Doch zugunsten einer (Schein)Solvenz, wieder sprudelnder (Schein)Gewinne und sofort fälliger (realer) Boni wurde dem Finanzsektor als erste Regulierungsmaßnahme nun … die Bilanzfälschung gesetzlich verordnet.

„Ganz großes Kino“ als Lehre aus der Krise bietet auch der für Bankenbilanzierung zuständige Baseler Ausschuss, dem Notenbanker und Finanzaufseher aus 27 Industrie- und Schwellenländern angehören. Dieser drohte dem Finanzsektor mit deutlich schärferen Eigenkapitalvorschriften und lässt die Banken jetzt ... Loblieder anstimmen. Für frühestens 2012 kündigten die selbst ernannten Lobbyisten nun Maßnahmen inkl. Übergangsfristen an, die allerdings „eine gesicherte Erholung der Weltwirtschaft“ (?!) als erfüllte Bedingung voraussetzen. Würde die im Mai 2009 verabschiedete europäische Kapitaladäquanzrichtlinie die Grundlage für die möglichen Fristen bilden, könnten die Banken zehn Jahre (!) lang … weiter machen wie bisher, um sich dann bis 2040 (!) mit den neuen Regeln – gewohnt kreativ – anzufreunden.

Aber vielleicht besteht ja doch noch ein Funken Hoffnung in eine erfolgreiche Regulierung. „Mit der neuen Fassung der MaRisk (Mindestanforderungen an das Risikomanagement von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten) trägt die BaFin den Erkenntnissen aus der Finanzmarktkrise Rechnung“ (BaFin, 14.08.09) und verordnete mit Frist zum 31.12.2009 allen deutschen Finanzinstituten „die von Ihnen betriebenen Geschäftsaktivitäten zukünftig zu verstehen.“ (Teil AT 8). Für die großen deutschen Landesbanken ohne tragfähiges Geschäftsmodell, die jetzt sogar verstehen müssen, dass sie als systemrelevant auserkorene Spielhöllen deutscher Provinzpolitiker mit Steuergeldmilliarden spekulieren, bedeutet das natürlich die Höchststrafe.

„Wenn Banken zu groß sind, pleite zu gehen, dann sind sie einfach zu groß.“ (Mervin King, britischer Notenbankchef, 2009)

Weltweit haben die Banken ihre Lehre aus der Finanzkrise gezogen und ihre Risikomodelle so angepasst, dass im Gewinnfall der „Moral Hazard“-Joker sticht oder im Verlustfall … der Steuerzahler haftet; und als ob es keinen Beinahe-Kollaps des Finanzsystems gegeben hätte, nutzt die Finanzindustrie den Blankoscheck der Regierungen und den Ihnen unbegrenzt zur Verfügung gestellten Null bis ein Prozent-Kredit der Notenbanken, um Aktien oder Anleihen oder Rohstoffe innerhalb weniger Monate erneut in eine … Blase zu treiben.

Die jedoch historisch größte Blase spielt sich unverändert in dem immer noch nicht verbotenen OTC-Derivate-Casino ab, wo die steuergeldgestützte Finanzindustrie mit der „Kleinigkeit“ von nur 604.622.000.000.000 USD (+10,5% ggü. 31.12.2008!) auf die Pleite von Unternehmen oder Staaten, Devisen- oder Zinsänderungen wettet. Die durch Zwangsfusionen konzentrierten und damit noch höhere Risiken als je zuvor auf sich vereinenden Zombiebanken „jonglieren“ dort – auf Basis finanzmathematischer Modelle – mit „system(de)stabilisierenden“ Massenvernichtungswaffen (Warren Buffet), die das Welt-BIP von 2008 (60,689 Billionen USD) „nur“ um mehr als das 10-fache übertreffen. Unter Jugendlichen heißt diese Art von „Sport“ Komasaufen, unter Bankern hingegen: „too big to fail.“

Dafür genehmigt sich im Krisenjahr 2009 allein der US-Finanzsektor, angeführt von dem nur „Gottes Werk“ verrichtenden Llyod Blankfein – CEO von Go(l)dman Sachs – angesichts des unermüdlichen Einsatzes für den eigenen Wohlstand torschlusspanikartig neue Rekordboni (Schätzung 2009: ~140 Mrd. USD), die selbst dem patriotischsten Amerikaner inzwischen sauer aufstoßen … sofern dieser zuvor überhaupt noch etwas zu essen hatte. Denn nach Angaben des US-Landwirtschafts-ministeriums mussten 2008 im Land der unbegrenzten Möglichkeiten etwa 50 Millionen (!) Amerikaner, darunter 16,7 Millionen Kinder (+4,3 Millionen zum Vorjahr), Hunger leiden.

Noch erträgt die Bevölkerung, die 2009 wieder vor allem mit Klima-, Terror-, und Grippe-Panik „beschäftigt“ wurde, dass die Banken trotz aller Moralapelle die politisch legalisierte Ausbeutung der Steuerzahler konsequent durchziehen. Wer, wie die Banken jetzt erst recht, mit „einer dicken Lippe“ (Angela Merkel) den Systemabsturz androhen kann, braucht eben nicht mehr „Bitte“ zu sagen. Doch die strikte Weigerung der wir-hatten-keine-Alternative-Politiker, die Ursachen der Finanzkrise zu eliminieren und den Banken ihre unbegrenzte Macht zu nehmen, könnte auch diesen noch sauer aufstoßen, denn „aus der Notwendigkeit einer zweiten Stützungsaktion des Bankensektors“ könnte unserer Demokratie dann der „gesellschaftlichem Kollaps“ drohen, wie es ein visionärer EZB-Chef Trichet im November 2009 schon mal vorsorglich alle wissen ließ.

„Denn wenn sie alle vollständig verstehen, wie sie vorgeht, was sie tut, wie sie die Geldpolitik und die Zinsen manipuliert, werden sie endlich kapieren, dass es die FED ist, die das ganze Unheil angerichtet hat.“ (Ron Paul, republikanischer US-Kongressabgeordneter, 2009)

Die unübersehbaren Spekulationsexzesse an den Derivate- und Kapitalmärkten werden auch von den Notenbanken weiterhin konsequent ignoriert; dafür hat FED- Chef Ben Bernanke, der „Einflussreichste Denker des Jahres 2009“, so die Laudatio des Fachmagazins "Foreign Policy", die „Rolle einer Zentralbank neu definiert“ … und verlängerte als neues „schwarzes Loch“ der Finanzmärkte folgerichtig auch prompt das 1,45 Billionen USD schwere Aufkaufprogramm für zweifelhafte Wertpapiere der staatlichen Subprime-Immobilienfinanzierer bis weit in das Jahr 2010 hinein!

Obwohl „der jüngste Aufschwung“ so FED-Chef Ben Bernanke „mehr als nur vorübergehende Faktoren widerspiegelt“, und allein damit spekulationsbegrenzende Zinserhöhungen mehr als begründet wären, signalisierte dieser zuletzt, das Spielcasino für die Wall Street noch „für einen längeren Zeitraum“ mit Leitzinsen zwischen 0-0,25% geöffnet zu halten. Diese Geldpolitik der „Person des Jahres 2009“ ("Time" Magazin) gleicht damit genau der inkompetenten seines Mentors – dem Magier der Märkte – Alan Greenspan von 2003, der seinerzeit mit der Politik des billigen Kredits eine bis dato ohnehin schon bedrohliche kollektive Immobilienspekulation in eine noch gigantischere Blase verwandelt hatte.

„Damals“, so Wolfgang Münchau in einer Kolumne der Financial Times Deutschland am 03.11.2009, „konnten die Notenbanker noch behaupten, sie hätten die Zusammenhänge zwischen nominalen Zinsen und Wertpapierpreisen nicht verstanden. […] Heute geht das nicht mehr. Damals handelte insbesondere die Federal Reserve unverantwortlich, aber sie tat das zumindest ein Stück weit aus dem einfachen Grund, dass sie uninformiert war. Wenn Notenbanker heute den gleichen Fehler wiederholen, wären sie kriminell inkompetent.“

Nicht weniger scharf kritisierte kürzlich US-Senator Jim Bunning anlässlich eines Hearings zur Verlängerung Bernanke´s Amtszeit, dessen Politik in der Finanzkrise. Er unternehme alles, damit „seine Chefs von der Wall Street […] wie auch Aktionäre oder Gläubiger, nicht die Konsequenzen ihrer eingegangen exzessiven Risiken befürchten müssen.“ Und weiter: „Der AIG-Bailout allein ist Grund genug Sie nach Princeton zurückzuschicken. […] In short, you are the definition of moral hazard.“

„Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleitegehen können … dieses Gerücht stimmt nicht.“ (Angela Merkel, im Januar 2009)

Die Verantwortlichen in Regierungen und Notenbanken haben in zwei Jahren Finanzkrise diverse Nebelkerzen abgebrannt, aber bislang kein einziges der „systemischen“ Probleme gelöst, sondern – auf Rat fast aller namhaften Ökonomen – lediglich die Symptome medienwirksam behandelt und die unbegrenzten Verlustrisiken des Finanzsystems in die nur begrenzt aufnahmefähigen Staatshaushalte oder die scheinbar unbegrenzt aufnahmefähigen Notenbankbilanzen verschoben und damit die Krise bisher … komplett verschwendet! Doch dem noch nicht genug haben die Regierungen weltweit Billionen an neuen Schulden zur Konjunkturstützung aufgenommen, um damit die Bereinigung der im Kreditboom entstandenen unhaltbaren weltwirtschaftlichen Ungleichgewichte … nur nochmals ein wenig in die Zukunft zu verschieben.

Völlig unbeirrt von der in der Finanzkrise bereits dramatisch gestiegenen Staatsverschuldung fordern aber Politikberater, wie der laut "Bild" klügste Ökonom Deutschlands Prof. Hans-Werner Sinn, dennoch von der Politik, „die Ausgaben im nächsten Jahr [2010] auf keinen Fall zurückzufahren“ und sich sogar noch „weiter zu verschulden.“ Übertroffen wird er dabei nur noch von US-Professor DeLong, der die mit über 1,417 Billionen USD höchste US-Rekordneuverschuldung innerhalb nur eines Fiskaljahres (2009), sogar als noch „nicht genug“ titulierte.

In den neuesten Haushaltsplanungen, die selbstverständlich eine positive Wirtschaftsentwicklung auch trotz dramatisch sinkender Kreditvergabe an den noch immer überschuldeten Konsumenten unterstellen, finden diese „in debt we trust“-Empfehlungen bereits weltweit ihre Umsetzung. So sollen in diesem Jahr in Deutschland bereits mehr als 30% der Ausgaben, in den USA fast 50% und in Japan sogar atemberaubende 60% ... mit neuen Schulden finanziert werden!

All die Verschuldungsökonomen, die so unverdrossen ihrem „langfristig sind wir alle tot“-Lehrmeister John Meynard Keynes folgen, haben nicht nur die Ursachen von Finanzkrisen (Überschuldung) in ihren Modellen nicht berücksichtigt, sondern scheinen auch noch zu glauben, dass die nach Albert Einstein „größte mathematische Entdeckung aller Zeiten“ – der Zinseszins-Effekt – nicht für Staatsschulden gilt.

Doch spätestens, wenn „die langfristigen Zinsen weltweit steigen und sich damit die wahren Kosten der Finanz- und Wirtschaftskrise offenbaren“, wie es die Rating-Agentur Moody`s sogar schon für 2010 prophezeit, wird nicht nur der Ökonomenzunft die nächste (Sinn)Krise bevorstehen.

Denn die implizite Hoffnung der Ökonomen und Politiker, dass sich die Probleme über die jetzt praktizierte Aufnahme der Staatsschulden in die Bilanzen der Notenbanken – also per Druckerpresse – lösen ließen, könnte einfach … an der Realität scheitern! Aus seiner systematischen Untersuchung von acht Jahrhunderten Finanzkrisen gibt der ehemalige IWF-Chefökonom Kenneth Rogoff den Verschuldungspropheten bereits heute eine ganz andere Prognose mit auf den Weg:

„Es kommt sehr oft vor, dass Bankenkrisen zwei, drei Jahre später von Staatsbankrotten gefolgt werden.“

Artikel mit Grafiken als PDF: 2010 - Im Auge des Hurrikans

Website der Autoren: --->www.mack-weise.de

sorry für die Tapete,aber ich wollte es nicht zerpflücken-Danke


melden
lemar ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 16:27
@farkas
danke das du dich bei mir etwas kürzer gefasst hast. ;)
ich meine ja auch dem durchschnit, den ottonormalo, der, von dem soetwas verlangt wird,also der durchschitskonsument schlecht hin.
es wird immer die Aussenseiter geben. diejenigen, die sich nicht von bunten werbeprospekten verführen lassen und gleich bei neuerscheinungen ihren kreditrahmen explodieren lassen.
gut das du nicht so einer bist. :)


melden

Was erwartet uns 2010 ?

06.01.2010 um 17:05
@farkas
Zitat von farkasfarkas schrieb:elvenpath . -das ist schon richtig was du schreibst-
aber ,jetzt frage ich dich -warum muss "liesschen müller " in der ganzen welt urlaub machen ?
wieso braucht jeder ein gps navigator in Deutschland ?oder warum muss jeder eine kreditcard haben?die menschen sind doch ganz "geil" auf alle dies modernen sachen-die das leben so leicht machen:-)
jeder macht sich doch selber zum "glaesernen" Menschen-selbst ich jetzt hier(ip)

ich bin bestimmt kein befürworter von den sg."zur meiner sicherheit dingen",aber an einem teil davon tragen wir selber schuld.
Das ist ein wunde Punkt ja: einerseits möchten einige keine Beschränkung ihrer Freiheiten und des Persönlichkeitsschutzes, andererseits wollen wohl viele nich auf diese neue Technick verzichten - oder sind sogar oft durch ihren Beruf auf dies und jenes angwiesen.

Mir ging es aber vor allem um den fragwürdigen Ruf von vielen Menschen nach einer angeblichen *Sicherheit*, die es anzustreben gilt. Und dies mit Massnahmen, die den Menschen immer gläserner machen. Was sich viele nicht bewusst sind, und einige dann halt für diese fragwürdige angebliche Sicherheit in Kauf nehmen ...


melden

Was erwartet uns 2010 ?

09.01.2010 um 17:48
Sicherheit ?
Ich werde momentan von allen Seiten bedroht !
Banken drohen mir...
Energieversorger drohen mir...
Das Finanzamt droht mir ...

Auf eine Kreditanfrage - antwortete meine Hausbank mit * Dispokürzung *....
( Sicherheiten werden anerkannt - jedoch muss ich glaubwürdig belegen - dass sich meine finanzielle Situation verbessert hat.... das obschon ich mich bisher an alle getroffenen Vereinbarungen gehalten habe )

In dieser Krisenzeit scheint nichts mehr normal zu sein...

Delon.


Anzeige

melden