Ziele der Stiftung Marktwirtschaft, Westerwelle, BILD & Co

@Waldfreund

So lange manche die Meinungen anderer nicht als zulässig erachten und sie am liebsten verbieten würden, sehe ich die Demokratie jedenfalls in Gefahr

@Fidaii
Schwesterwelle oder Westerwave. Etwas schleimigeres hat die Natur bis dahin nicht herausgebracht.

Der Typ hat Ekelfaktor 12 auf meiner Ekelskala. Faktor 3 hat bei mir ein zertretener Blutegel.

@Valentini
Wenn Menschen so leichtgläubig und manipulierbar sind, dann habe ich schon bedenken.
Bildung macht frei. Die Welt wird nur besser wenn die Menschen mehr Bildung haben. Toleranz und Mitgefühl sind auch sehr wichtig. Oft ( nicht immer ) entwickeln sich diese Werte mit steigender Bildung.

@Waldfreund

Dann hat die Wagenknecht aber auch den Faktor 14 bei mir

@Waldfreund

Bei der Bild mache ich mir weniger Sorgen aber wenn ich überlege wieviele verwirrte Menschen auf Altermedia und Indymedia surfen, da mache ich mir dann richtig Sorgen...

@Valentini
„Dann hat die Wagenknecht aber auch den Faktor 14 bei mir“

Die Skala geht doch nur bis 12. Ich finde die Frau gut.

@Waldfreund

Für diese Grausamkeit an der Menschheit namens Wagenknecht erweitere ich die Skala um weitere 2 Faktorpunkte

Die Foren kenne ich nicht. Aber hier gibt es auch schon gute Sachen.

@Valentini
Sie sieht nett aus und ist auch Klug. Das was sie sagt hat Hand und Fuß. Das ist doch schon etwas.

@Waldfreund

Das sind auch keine richtige Foren, sondern Treffpunkte von Extremisten in welchen sie Kacke in Form von zusammengefügten Buchstaben in die Welt setzen

@Valentini
Klingt Interessant. Nach zwei Jahre Allmy kenne ich die menschlichen Abgründe. :)

@Waldfreund

Waldfreund schrieb:Sie sieht nett aus

Ich finde ihr Äußeres eher annimierend zu gewissen kleinen Gewalttätigkeiten aber da man ja rechtstreuer Bürger ist, unterlässt man so etwas natürlich und lebt es nur in seiner Fantasie aus

Waldfreund schrieb:und ist auch Klug

Goebbels soll auch sehr klug gewesen sein.... Klugheit bedeutet also nicht viel und zumeist endet zu viel davon im Schwachsinn...von daher

Waldfreund schrieb:Das was sie sagt hat Hand und Fuß

scheint sie sehr, sehr, sehr, sehr klug zu sein ;)

@Valentini
„Goebbels soll auch sehr klug gewesen sein“

Soweit ich weiß, hat sich Goebels nicht für soziale Gerechtigkeit eingesetzt.

Wieso, er wahr doch bei den Nationalsozialisten
Und letztlich wollte auch er alles gleich machen...alles gleich dem Deutschen...

@Valentini
Soziale Gerechtigkeit hat nichts mit Gleichmacherei zu tun. Es geht um eine gerechte Verteilung.

Hartz IV ist Gleichmacherei. Da sind Akademiker, Facharbeiter und faule gewalttätige Alkoholiker in einer Gruppe zusammen gefasst.

Und jeder Pausenclown kann sich über sie lustig machen. Wenn diese Clown dann auch noch Außenminister ist, und nicht einmal Englisch kann, und dann aber gleichzeitig von Leistungsgesellschaft spricht, dann fallen mir die Crackers aus dem Gesicht.

@Waldfreund

Gerechte Verteilung von was? So weit ich das beurtelen kann ist es die Verteilung von Eigentum anderer, die die irre Wagenknecht fordert. Sie steht für Kommunismus und der ist in meinen Augen ebenso ein Verbrechen wie der Faschismus

Hartz IV ist zu teuer und fördert Schwarzarbeit!

Die Kosten für Hartz IV steigen rasant: Der Staat gab 2009 rund 45 Mrd. Euro aus. Das sind rund 6,5 Mrd. Euro mehr als 2005 – obwohl die Zahl der Arbeitslosen im Aufschwung um 1,5 Millionen gefallen ist.

Viele Hartz-IV-Bezieher sind gar nicht faul. Sie nutzen ihre freie Zeit und verdienen sich mit Schwarzarbeit ordentlich etwas dazu. Unterm Strich haben viele damit mehr Geld als vergleichbare Arbeitnehmer.
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/02/13/hartz-iv-streit/7-bittere-wahrheiten-ueber-hartz-iv.html


Hat Westerwelle doch recht?

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,677697,00.html



Nach der Menge seiner Kritiker zu urteilen auf jeden Fall! :)

@benni25

benni25 schrieb:Man vergibt einfach Strafzölle auf bestimmte importierte Ware und verteuert sie damit künstlich. Eine andere Variante ist die Einfuhrmengen zu reduzieren.

Ich möchte aber nicht vor billiger Ware "geschützt" werden.
Ob eine Ware ihren Preis rechtfertigt, braucht mir kein staatlicher Funktionär vorzurechnen.
Zölle und Handelsbeschränkungen werden immer auf dem Rücken des Verbrauchers ausgetragen.
Durch Zölle werden Konsumenten gezwungen Waren ihrer einheimischen Unternehmen zu kaufen, wodurch diese reicher werden.
Da sie keiner Konkurrenz ausgesetzt sind, haben sie es nicht nötig die Qualität und Produktivität zu erhöhen bzw. ihre Preise zu senken.
Die Elite bereichert sich dadurch, während die große Masse gezwungen ist diese überteuerten Waren zu kaufen.
Es gibt nur wenige Beispiele erfolgreicher staatlicher Industrieförderung, jedoch unendlich viele, die in der Vergangenheit im finanziellen Fiasko endeten: Indiens missglückter Industriesektor, Brasiliens Computerindustrie, Südamerikas Fahrzeugindustrien und die indonesische Automobilindustrie z.B.
Einkommen und Privilegien hängen nicht vom Wohlwollen der Funktionäre ab, sondern davon, dass die Wünsche und Bedürfnisse der anderen Marktteilnehmer befriedigt werden. Und zwar freiwillig und gewaltfrei!
Stellen wir uns diesem Wettbewerb und hören auf zu jammern!

@Valentini
Gerechte Steuersätze wären eine Möglichkeit. Da Arbeiter aufgrund der fallenden Löhne ja immer weniger Steuereinnahmen generieren, sollten Unternehmen und höhere Einkommen besteuert werden. Höhere Einkommen haben ja nicht immer etwas mit höherer Leistung zu tun.

Aber ehrlich gesagt, habe ich heute keine Lust mehr auf eine ökonomische Debatte. Habe ich alles schon in anderen Treads erörtert.

Vielleicht könnten wir uns für heute darauf einigen, das wir anderer Meinung sind.

@Hansi

Hansi schrieb:Durch Zölle werden Konsumenten gezwungen Waren ihrer einheimischen Unternehmen zu kaufen, wodurch diese reicher werden.
Da sie keiner Konkurrenz ausgesetzt sind, haben sie es nicht nötig die Qualität und Produktivität zu erhöhen bzw. ihre Preise zu senken.

Man kann nicht beides haben. Entweder man hat eine geringe Arbeitslosigkeit weil das Zeug im Lande produziert wird oder es ist alles ganz billig weil wir das Lohngefälle im globalisierten Markt ausnutzen. Dann gehen aber die Arbeitsplätze in die hintere Manschurei und wir müssen eben entsprechend viele Arbeitslose und HIV-Empfänger bezahlen. Wobei es hier nicht grundsätzlich nur ums Geld geht. Eist und kann für eine moderne westliche Gesellschaft nicht gut sein wenn ein erheblicher Prozentsatz auf staatliche Unterstützung angewiesen ist um überhaupt über die Runden zu kommen. Zu den HIV-Empfängern zählen ja auch Millionen Aufstocker und viele die durch Ehe oder Partnerschaft aus den Zahlungen rausgedrückt wurden. Auch diese können ja in Wirklichkeit nicht alleine überleben.

Ich sehe das als einzige Möglichkeit die Ursache des Problems anzugehen. Alle Versuche an den Sicherungssystemen rumzudoktern ist im Grunde nur das Behandeln der Symtome.

Hansi schrieb:Es gibt nur wenige Beispiele erfolgreicher staatlicher Industrieförderung, jedoch unendlich viele, die in der Vergangenheit im finanziellen Fiasko endeten: Indiens missglückter

Grundsätzlich bin ich auch kein Freund von Subvetionen. Aber die EU an sich ist ein Paradebeispiel. Klar ist da nicht alles Gold was glänzt und es wird extrem viel Geld verschleudert und auch sehr viel Mist gemacht. Aber schau dir mal an wo Spanien und Portugal vor 30 Jahren standen. Wo Polen vor 10 Jahren war. Das in Spanien inzwischen wieder die Armurt grassiert ist zwar auch eine Folge von "Wirtschaftsförderung" aber hat erst mal mit dem Aufstieg des LÖandes in der EU nix zu tun. Die Probleme dort sind hasugemacht.

Kurzarbeit ist übrigens auch Wirtschaftsförderung. Genauso wie Schlechtwettergeld.

Hansi schrieb:Stellen wir uns diesem Wettbewerb und hören auf zu jammern!

Leider können nicht alle bei uns in Deutschland in der Entwicklung oder als Ing arbeiten. Selbst bei bester Förderung und bester Schulausbildung werden sicherlich mindest 70-80% aller Arbeitnehmer auf einen Arbeitsplatz in der Industrie oder im Handwer angewiesen sein.
Dem internationalen Wettbewerb stellen bedeutet nix anderes als das entweder die 20% "Besserverdiener" den Rest mitfinanzieren müssen oder das der Wettbewerb zu den Bedingungen Chinas statt findet. Das heisst dann Lebens- Lohn und Arbeitsbedingungen für chinesische Wanderarbeiter für erhebliche Teile der Bevölkerung.
Klingt ein wenig heftig - aber ist langfristig gesehen einfach so.

DAs kann man nicht wegdiskutieren!