Sind öffentliche Medien kommunistisch unterwandert?

@axa

axa schrieb:Natürlich eine Sendung die sich kritisch mit der Geschichte der DDR auseinander setzt. Viele wissen ja nicht mal was damals los war.

Aufklärung ist stets wichtig.

axa schrieb:Es ist doch offensichtlich das der Kommunismus verharmlost dargestellt wird von ARD/ZDF

Ich weiß nicht, viel TV schaue ich jetzt nicht, dass ich darüber nun klar Stellung beziehen könnte. Aber eine im Kern positive, kommunistische Ideologie zu komprittieren ergibt auch keinen Sinn. Richtig von solchen Sendern wäre es, auf die Gefahr hinzuweisen, die eine solche Ideologie bieten kann.

Nachtrag: Es muss zwischen Realsozialismus und Kommunismus differenziert werden.

Warum werden bei dem thema neulich von "hart aber fair" in dem es um homosexuelle Fußballspieler geht nicht mal Kirchliche Vertreter eingeladen? man kann dazu ja seine Meinung haben aber es kann nicht sein das da nur leute sitzen die im Grunde der selben Meinung sind. Das schlimmste als kleinen gegenpol haben die von "Hart aber Fair" den Schauspieler Claude Oliver Rudolf da hin gesetzt. Das kann doch nicht deren Ernst sein. Der hat nicht sachlich argumentiert sondern ein paar kalauer erzählt. Das kann sdoch echt nicht sein.
Sowieso ist es heut cool anscheinend in Polit Talkshows immer öfter irgendwelche Entertainer aus dem Business hinzu zu ziehen um Quote zu machen.

axa schrieb:Sowieso ist es heut cool anscheinend in Polit Talkshows immer öfter irgendwelche Entertainer aus dem Business hinzu zu ziehen um Quote zu machen.

Und genau deshalb ist das Kapitalismus, nicht Kommunismus.

Das Kapitalistische Anteile innerhalb der öffentlichen Medien auch eine Rolle spielen können halte ich ja prinzipiell für möglich. Aber es geht um die grösstenteils linke Art und Weise dinge anzusprechen.

axa schrieb:Aber es geht um die grösstenteils linke Art und Weise dinge anzusprechen.

Was genau ist dein Problem? Dass die Medien scheinbar "links" sprechen/sind und du damit, aus welchen Gründen auch immer, ein Problem hast oder dass diese einfach nicht neutral sind?

Im übrigen ist die Behauptung immer noch haltlos, da keine klaren Indizien gebracht wurden (im Gegenteil, auf der letzten Seite zeigte ich dir eine DDR-Reportage). :|

@Mr.Dextar

Ich finde wenn man sich ansieht welche Art von Menschen in den Polit Talkshows selten oder nie eingeladen werden wie eben Vertreter der Kirchen dann kann man schon zu diesem Schluss kommen.
Wann kam je eine Sendung die sich auch mal Kritisch mit Abtreibung zum Beispiel auseinander setzt? Nie.


Der folgende Teil meint das das Öffentliche Fernsehen nicht ganz unabhängig ist und hat nicht direkt mit linken ansichten zu tun.
Der Tagesthemen Sprecher Tom Burow und auch andere Journalisten halten regelmäßig reden für Konzerne und Vereine für ein Honorar. Das kann doch nicht wahr sein, wie soll er denn je wenn es mal schlechte nachrichten über einen Konzern gibt von dem er mal Geld erhalten hat unabhängig berichten? Das funktioniert nicht in einer Demokratie.

@axa

axa schrieb:Ich finde wenn man sich ansieht welche Art von Menschen in den Polit Talkshows selten oder nie eingeladen werden wie eben Vertreter der Kirchen dann kann man schon zu diesem Schluss kommen.

Ach, und nur, weil man Pfaffen nicht in Polit-Talkshows einlädt? Die haben sich m. M. nach nicht in die Politik einzumischen, ganz einfach. Ich sehe dies als Fortschritt!

Und Debatten zur Abtreibung sind doch mittlerweile ebenso überflüssig wie langweilig geworden...

axa schrieb:Der Tagesthemen Sprecher Tom Burow und auch andere Journalisten halten regelmäßig reden für Konzerne und Vereine für ein Honorar. Das kann doch nicht wahr sein, wie soll er denn je wenn es mal schlechte nachrichten über einen Konzern gibt von dem er mal Geld erhalten hat unabhängig berichten?

Wenn möglich, würde ich gerne mehr darüber erfahren. Hast Du Quellen?

Achtung!!! Echter Kommunismus/Sozialismus hat mit der UDSSR und der DDR so viel zu tun, wie Feuer mit Eis.

Ja von ZAPP (NDR)

https://www.youtube.com/watch?v=mR3uuYHpSnY

und hier teil 2

https://www.youtube.com/watch?v=lzBQpT4l4_o

Der beste "Beweis" für die kommunistische Unterwanderung der deutschen Medien ist doch wohl dass der hessische "Kommunistenfhürer" Roland Koch den ZDF-Chef nach seinen gutdünken ausgetauscht hat. Die deutschen Medien sind nicht unabhängig, aber gewiss alles andere als kommunistisch unterwandert !!!

arzgebirg schrieb:. Die deutschen Medien sind nicht unabhängig, aber gewiss alles andere als kommunistisch unterwandert !!!

Das die Medien nicht unabhängig sind ist der Skandal über den es zu diskutieren gilt das es linke einflüsse sehe ich als Möglichkeizt an und nich al Fakt. :-) Nur zu Klarstellung.

ROFL Roland Koch ein Kommunist. nein du meinst vielleicht Gregor Gysi der ist einer.^^

@axa

Ja, ROFL so wars auch gemeint^^! aber Gysi ist genauso wenig Kommunist wie Koch. Nur Koch macht die Politik für Konzerne und Gysi für Arbeiter und Angestellte das ist der einzige Unterschied. Und der eine hat die Macht und das Geld(wo auch immer), die Medien zu beeinflussen und der andere nicht, wer das ist, überlasse ich Dir das rauszufinden!^^

PS: es ist nicht Koch alleine, aber er mußte seinen Namen dafür geben.

@arzgebirg
Gysi gehört einer Kommunistischen Partei an. Aber das führt jetzt zu weit vom Thema weg.

@axa
nein Gysi gehört der Linkspartei an, die eine kommunistische Plattform hat, die ziemlich oft zur Parteiführung in Opposition geht!

Aber da kommen wir echt vom Thema ab!


Wer von uns mach den neuen Thread auf?^^

Du kannst gerne einen auf machen. das würde ich gut finden. :)

@axa

Danke, aber für mich geht jetzt nicht aus den Videos hervor, dass es "kommunistisch" unterwandert wird. Ominös ist das ganze schon, aber eben nicht unbedingt "kommunistisch". ^^

Ich lese als dein Hauptargument heraus, dass man Kirchenvertreter nicht zu Politdiskussionen einlädt. Dann würde ich gern von dir erfahren, seit wann die Kirche wieder ins politische Feld gehört.- Und seit wann die Linke "linksextrem" ist, wie du eingangs meintest.

Schön wär's wenn die Medien kommunistisch, kapitalistisch oder meinetwegen auch buddhistisch unterwandert wären, dann gäbe es wenigstens einen klaren Schuldigen.

Die traurige Wahrheit ist: Wir produzieren den Mist. Wir bestimmen, was wir sehen wollen und somit auch, was unsere Kinder sehen müßen und sie sind es, die mit unseren Werten ausgestattet Medienberufe erlernen und dann aus innerer Überzeugung glauben, verhältnismäßig "ordentliches" zu produzieren.

Und wenn der Eindruck entsteht, daß alles kommunistisch geprägt sei, dann liegt es wohl daran, daß unsere Gesellschaft historisch betrachtet tatsächlich relativ "sozialistisch" geprägt ist (nicht das Wirtschaftssystem, es gibt mehr als Wirtschaft). Und da die Medien immer unsere Tendenzen beinhalten, ist es klar, daß wir seltener "Konservatives" sehen.