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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fortschritt, Wiederspruch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

24.09.2004 um 18:11
"Unter den Gläubigen der Religionen hat jeder sein eigenes System, seine
eigene Methode, um zum Ziel zu kommen. Ich möchte nachdrücklich betonen,
dass weder alle einem einzigen Weg folgen müssen noch es einen einzigen
Weg gibt. Ich bin sicher, dass wir auch ohne Glauben zum Ziel kommen."


Was fuer ein hervorragendes Zitat vom dalai Lama. Wenn alle Glaeubigen,
Christen wie Moslems, danach handeln wuerden haetten wir heute nicht halb
so viel Probleme. Der Mann hats verstanden!

I've seen things you people wouldn't believe. Attacks ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain...
Roy Baty, "Bladerunner"


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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

24.09.2004 um 18:19
@case77
siehst Du und vergleichbares habe ich auch in die "Gottes-Threads" gepostet und keiner hat´s bemerkt! Aber ich bin ja auch nicht der Dalai Lama -gg*

*mich bescheidenzurückzieh*


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yo ehemaliges Mitglied

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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

24.09.2004 um 18:21
"Buschleute kennen keine Führung! Da wird noch alles kollektiv ausdiskutiert. Zeit dazu haben sie. Also nix mit Verschwörung... -gg* "

ein wesentlicher punkt. das ist der vorteil von nicht in wettbewerb mit der ganzen welt stehenden, kleinen einheiten. die dinge eilen nicht. kaum etwas in der natur bedarf schneller entscheidungen. kein wahnwitziger produktivitätswettbewerb. die kinder sind im freien und spielen viel, statt sich in der schule das gehirn mit mathe und physik waschen zu lassen...


"@freiergeist: Eine der Ausnahmen nennt sich Aborighinis und haben aus Australien ein Wüstengebiet gemacht... "

auch die indianer haben in nordamerika einige tierarten durch jagd zum aussterben gebracht. in anderen regionen wird brandrodung betrieben, auch nicht gerade schonend... wahrscheinlich hatte dies nur deshalb keine gravierenden folgen, weil die menschen im dschungel nicht sehr alt werden und so die bevölkerung nicht explodiert. ich halte nicht so besonders viel von rousseau's naiver vorstellung von indigenen völkern. auch gibt es dort sitten und gebräucht, bei denen wir hier die hände über dem kopf zusammenschlagen würden... (z. b. bei einigen indio-stämmen in brasilien die legitime vergewaltigung einer witwe durch alle männer des clans oder die genitale verstümmelung von frauen in ostafrika)


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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

24.09.2004 um 18:38
@yo

Jo, jo das ist schon richtig, was Du da anführst. Und dennoch: Sie haben uns noch etwas zu sagen, diese Völker. Und wir sollten zuhören, ehe sie ganz verstummen. Denn in einigen Bereichen der Natur und des Lebens wissen sie mehr als wir...


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Widerspruch im vermeintlichen Fortschritt

24.09.2004 um 18:40
"auch die indianer haben in nordamerika einige tierarten durch jagd zum
aussterben gebracht."

Das waere mir neu. So weit ich weiss wurde nur gejagt was gebraucht wurde.
Auch glaube ich kaum, das es zahlenmaessig genug Indianer gab um eine
Tierart im riesigen Nordamerika auszurotten.



I've seen things you people wouldn't believe. Attacks ships on fire off the shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain...
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24.09.2004 um 18:41
@jafrael

will halt keiner hoeren auf den schlauen Dalai Lama ;)

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24.09.2004 um 18:48
@case77

Stimmt aber schon. Beispiel der Biber. Weil die Pelztiergesellschaften "gut" zahlten (Messer, Töpfe, Gewehre), rotteten die Jäger verschiedener Stämme tatsächlich den Biber fast aus. Die wenigen weißen Trapper wären dazu gar nicht in der Lage gewesen.
Die Beispiel ließen sich auch im humanen Bereich fortsetzen. Die Apachen wurden noch ehe der Weiße Mann dort auftauchte von den Comanchen in unglaublicher Weise dezimiert. Es war leider nicht alles in Ordnung mit unseren "roten" Freunden.

Aber nichts im Vergleich mit den öko- und Massenverbrechen unserer Kulturbringer !!


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yo ehemaliges Mitglied

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24.09.2004 um 18:52
@case_77

"Das waere mir neu. So weit ich weiss wurde nur gejagt was gebraucht wurde.
Auch glaube ich kaum, das es zahlenmaessig genug Indianer gab um eine
Tierart im riesigen Nordamerika auszurotten."

dann lies mal diesen text, ist nicht allzu lang:
http://www.ncpa.org/oped/bartlett/apr1900.html (Archiv-Version vom 26.10.2004)


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yo ehemaliges Mitglied

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24.09.2004 um 19:07
"Die Beispiel ließen sich auch im humanen Bereich fortsetzen. Die Apachen wurden noch ehe der Weiße Mann dort auftauchte von den Comanchen in unglaublicher Weise dezimiert."



die irokesen haben auch uralte geschichten, wonach sie mit anderen indianern von einem gemeinsamen kontinent (einige meinen, es sei atlantis gemeint?!) kamen, aber sich geographisch trennen mussten, weil sie sich andauernd bekriegten...


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24.09.2004 um 19:19
@yo
Also der link überzeugt nicht. Wenn da behauptet wird, daß die Indianer den Säbelzagntiger ausrottenten und ähnliche Tiere der Frühzeit, dann hab ich da schon meine Bedenken. Ich lese in allen Berichten der ersten weißen Siedler, das das Land dicht bewaldet, die Wildtiere in Fülle, ja in Überfülle vorhanden waren. Und das alles soll nun Makulatur sein, alles Mythos?

Das glaub ich dem Institut aus Dalles einfach deshalb nicht, weil eben alle Berichte aus der Zeit der Besiedelung nichts von Raubbau, oder wenig Wald und dergleichen schildern. Solche Aussagen, wie sie der link hier trifft, hätten sicher auch Widerhall in Europa gefunden, wenn sie denn von der Forschung bestätigt worden wären. Natürlich gab es Jagd - Bisonjagt über die Klippen - zu einer Zeit als diese Indianer noch keine Pferde kannten. Lange ehe die Prairievölker dort lebten, die wir mit "Indianer" verbinden. Aber aus Spaß?? Wer war denn da dabei??


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24.09.2004 um 19:31
sicherlich waren nicht alle indianer gleich, im subtropischen südosten, also in georgia, den carolinas etc. waren ganz andere indianer beheimatet als etwa im mittleren westen. vermutlich haben die weissen damals alle in einen topf geschmissen, rothaut = rothaut. ich könnte mir also vorstellen, dass sowohl die berichte von üppiger vegetation als auch der gelinkte text stimmen.

die säbelzahntiger lebten bis 8000 vor christus in den usa, während sie hier schon vor 40000 jahren ausstarben. muss also nicht unbedingt falsch sein, ausserdem ist das sicherlich die art, deren verschwinden mir am wenigsten leid tut :|


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24.09.2004 um 19:51
@yo
Bei deutschen links weiß unsereiner wenigstens ziemlich schnell, was und wer dahintersteckt. Bei US-amerikanischen eben leider nicht. Aber stelle Dir doch mal eine Europäische Untersuchung vor, die Geschehnisse eines Zeitraums von weit über 8000 Jahren nimmt und einmal umrührt und fertig ist die Oko-Bilanz indigener Völker!! Sowas würde hier hohnlachend der Universität verwiesen...


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24.09.2004 um 20:19
nagut aber wenn die weissen Einwanderer den """naiven""" Indianer mit
Glasmurmeln und Feuerwasser zur Ausrotttung der Biber bewegt, stellt sich
die Frage ob man das dann wirklich den Indianer zuschieben kann, bzw.
behaupten kann: "Die Indianer haben auch Tierarten ausgerottet"?

Wo wir wieder bei der alten Leier von der "Schuld des Westens" waeren und
es nur eine Frage der Zeit ist bis hier der Blicknixmaster wieder reinschneit.
;)

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24.09.2004 um 20:31
na ja, mich stört halt die verklärung der indianer und anderer ureinwohner, die bei vielen westlern heutzutage betrieben wird, ich persönlich bin froh, nicht mehr jagen zu müssen. es gibt wahrscheinlich kein einziges volk, das keine leichen im keller hat... im westen suchen wir gerne danach, weil viele mit unserer welt so unzufrieden sind und einem verlorenen paradies und perfekten urzustand nachtrauern, die es vermutlich aber nie gegeben hat...


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24.09.2004 um 21:17
Es ist wohl klar, dass es wahrscheinlich noch nie ein Volk gegeben hat, welches sich selbst das Paradies auf Erden erschaffen hat. Das ist in unserem Universum allen Anschein nach sowieso nicht möglich. Und trotzdem sollten die heutigen Zivilisationen wenigstens versuchen diesem Ziel des Paradieses näher zu kommen, ohne sich dem ständigen gegenseitigen Konkurrenzkampf auszuliefern. Man sollte inzwischen gemerkt haben, dass das weltweite Wettrüsten, die internen Machtkämpfe der Staaten und sogar der Kampf um Arbeitsplätze hauptsächlich negative Konsequenzen hat. Denn dort wo Konkurrenz herrscht, gibt es zwangsläufig Verlierer.
Eher sollte versucht werden, jeden Mitmenschen mit sich auf einer Stufe zusehen. Kurz: Liebe deinen nächsten wie dich selbst. Automatisch gäbe es keine Machtkämpfe mehr, da es egal wäre, ob man selbst oder jemand anderes ein angestrebtes Ziel erreicht. Ein Großteil der Weltprobleme würden gelöst werden, wenn nur jeder dieses eine Prinzip einhalten würde.
Da es aber auch langfristig nicht der Fall sein wird, wird es früher oder später zu einem Kollaps kommen.

Sieben Todsünden:

„Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.
Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.“ (Dalai Lama)



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02.10.2004 um 21:01
@all

Ich bin der Meinung, dass alles ist wie es ist und deswegen der Gedanke, dass alles eine Illusion ist, selbst eine Illusion bzw. ein Wunschgedanke ist. Denn diese Erklärung trägt nur dazu bei, dass die Menschen Hoffnung haben können, die "Realität" kennenzulernen.
In den anderen Punkten stimme ich euch zu, denn die Einführung des Geldes förderte die Gier und damit die dunklen Seiten des Menschen. Trotzdem ich einige Erfindungen und technische Fortschritte nützlich und als wichtig empfinde, hätten es auch die wichtigsten getan, denn durch die ganzen Maschinen, wie z.B. Cappucino-Automat und so' nen Schwachsinn, werden die Menschen nur faul. Ein anderer Gedanke, der aus der eben erwähnten Faulheit resultiert, ist der Wunsch Roboter für den Alltag zu erschaffen. Stellt euch vor diese Maschinen sind in unserem Haushalt und helfen uns bei allen Tätigkeiten. Doch schon nach ein paar Monaten werden die ersten Kriegsroboter erprobt und das Schicksal würde seinen Lauf nehmen. Und weil die Menschen nicht aus Fehlern, wird die Welt im Chaos versinken.
Am besten wäre es, wenn alle Menschen das Buch "Zur Wahrheit" lesen würden, denn dort wird einem die Misere der Menschheit in Sachen Arbeitsplätze, Entstehung der Menschheit und und und im ganzen Ausmaß bewusst! Denn wir Menschen leben in einem sozialen Käfig und die meisten Menschen haben dieses Leben im Unterbewusstsein akzeptiert, da sie sich nicht die Mühe machen sich zu informieren. Dieser Faden zieht sich durch die Bevölkerung und dadurch kommt die allgemeine Ignoranz der Menschen, da sie zu faul sind sich zu inFORMieren (s. "Zur Wahrheit").

Mfg Forest
ps. plan sag ma noch stonehouse bescheid, der hier mal mitschreiben


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02.10.2004 um 21:30
@ plan

>>Es ist wohl klar, dass es wahrscheinlich noch nie ein Volk gegeben hat, welches sich selbst das Paradies auf Erden erschaffen hat.<<

du irrst dich. im kollektiven unterbewußtsein der menschheit aber auch in uralten überlieferungen taucht immer wieder der begriff "das goldene zeitalter " auf. dieses zeitalter hat es wirklich gegeben.
es waren weniger die besonderen fähigkeiten der damaligen menschen,sondern
mehr der umstand,daß sie noch nicht so fehlentwickelt waren wie sie es später
wurden und vor allem heute noch sind.
sie folgten ihren empfindungen und erkannten die höheren führungen und weisungen aus dem licht .da sie sahen daß es nur zu ihrem eigenen vorteil und besten war.
heute hält sich der mensch selber für das beste und erst wenn er anhand seiner
seiner wirkung in der welt und die daraus folgernde rückwirkung begriffen hat,
daß er es nicht ist und es vielleicht doch höheres und besseres gibt,daß ihm weiterhelfen könnte.aber noch können sich das zu viele nicht vorstellen und das bedeuet,daß noch viel passieren muß,damit alle zu der einen unausweichlich richtigen und guten einsicht gelangen werden.

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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02.10.2004 um 21:50
Jau, Tao! Kaum ein Volk, das nicht auch die Geschichte vom "Goldenen Zeitalter mit sich trüge.
Und neuere Forschungen bestätigen auch das Vorhandensein solcher Kulturen. Nachzulesen in "Kelch und Schwert" - von Riane Eisler

link dazu:

http://home.wolfsburg.de/stadtbibliothek/ (Archiv-Version vom 23.10.2004)
Literaturservice-Dateien/eis(1).html

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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02.10.2004 um 21:55
@jever
<>Lies mein Post nochmal richtg.
Um es einfacher zu machen: Karol Wojtyla, auch bekannt als Papst Johannes Paul der Zweite, ist persönlich verantwortlich für den Tod von Millionen von Menschen. Er ist ein Massenmörder. Sein Verbot des Kondoms ist Massenmord! <>

Verbot des Kondoms? Hä? Was soll den das heißen? Der Papst verbietet den Afrikanern ein Kondom???

...meiner Meinung nach.

Ein Arzt lebt nicht von den Gesunden...



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02.10.2004 um 22:11
nicht der papst ist ein massenmörder,sondern diejenigen die das was er von
sich gibt als weisungen einer höheren instanz ansehen sind die vollidioten
und hauptverantwortlichen.
der papst ist wie die die angst...erst der glaube an sein amt verleiht ihm die macht.
was aber einer glauben will entscheidet er selbst und somit ist er selbst für das verantwortlich,was ihm aufgrund seines glaubens wiederfährt.

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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