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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

250 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Müllentsorgung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 12:16
Mir gefällt am besten ab in die Sonne , da bekommt der spruch die Sonne strahlt heute wieder schön doch gleich einen tieferen Sinn ....

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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 12:22
Zitat von StaehltStaehlt schrieb:Mir gefällt am besten ab in die Sonne , da bekommt der spruch die Sonne strahlt heute wieder schön doch gleich einen tieferen Sinn
...und bei einer gepflegten Sonneneruption wird der ganze Schund wieder schön zurück geschleudert, nech'? ;)

*blubb*


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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 12:29
Irgendwie läufts mit der Atomenergie wie mit den Unterhosenwichtel.
Man macht einfach mal... uns fällt dann schon was ein... oder aus.


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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 12:40
Also die Idee mit dem Meer ist sowas von dämlich o.O

Warum nicht gleich einfach zerstäuben und gleichmässig über die Erde verteilen ? -.-


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Ashert001 Diskussionsleiter
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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 12:43
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Was uns der kümmern sollte? Hmm...stellen wir uns einfach mal vor, dass es selbst in 11.000m Tiefe noch immer Lebewesen gibt, die eventuell auch mal 15cm an so einer Tonne vorbei schwimmen...und dann gibts wunderbare Nahrungsketten und irgendwann erreicht die radioaktive auch den Menschen.
Also der Weg vom Meeresgrund bis zum Menschen, ist aber ein weiter Weg!

Die Nahrungkette müsste sich ja von 11000 Meter Tiefe her (Tiefseekrill?) von ganz unten bis nach oben über Dutzende von Wirten erhalten!

Hadopelagial (6.000-11.000 m)
Abyssopelagial (4.000-6.000 m)
Bathypelagial (4.000-1.000 m)
Mesopelagial (1000-200 m) und da beginnt doch erst die Fischerei.

Also das das scheint mir keine reale Gefahr zu sein, das sind doch bestimmt nur homöopathische Dosen die man hier oben noch davon abbekommen könnte!


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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 12:48
@Ashert001
Die Nahrungkette müsste sich ja von 11000 Meter Tiefe her (Tiefseekrill?) von ganz unten bis nach oben erhalten!
Was ist daran bitte so unwahrscheinlich? Du vermutest wohl, dass die Tiefsee ein lebensfreier Raum ist, oder?

Es gibt durchaus Fische (Grenadierfische) die in der Tiefe leben können und durchaus auch in höhere Gefilde schwimmen. Diese werden dann durchaus von Fressfeinden verspeist und haben dann ebenfalls Fressfeinde. Sollten diese nicht existieren, so scheiden diese Tiere aber auch einige Sachen wieder aus, was wiederrum für andere Tiere Nahrung ist...! Die Ausscheidungsprodukte haben dann ebenfalls eine Verstrahlung und werden somit auf kurz oder lang auch in die Nähe des Zooplanktons geraten, was für den Großteil der Meeresbewohner, unter anderem auch den Heringen, als Nahrung dient. Und wer mag Heringe ganz dolle? Richtig; der Mensch...vorallem der Mitteleuropäer steht auf Hering...!

Keine reale Gefahr? Informiere dich bitte über die Gegebenheiten innerhalb eines Meeres und den darin befindlichen Lebenszyklus, vielleicht überdenkst du dann deine Aussage.

*blubb*


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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 12:52
Im Übrigen liegt das Witjastief 1 gerade einmal 1900 km von den Phillipinen entfernt...und das ist für eine funktionierende Nahrungskette innerhalb eines Meeres alles andere als "ein weiter Weg".

*blubb*


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23.03.2011 um 12:58
Bis auf die Weltraumvariante haben alle Endlager hier den entscheidenden Denkfehler, den auch die Asse und Gorleben haben.
Wer sagt Euch, dass die Erde so bleiben wird, wie sie heute ist? Das anzunehmen ist doch mehr als naiv, der Planet "arbeitet", Platten driften, Berge wachsen, das kann man sogar heute messen.
Zudem ändert sich das Klima. Wenn in 50.000 Jahren dann der nächste Gletscher über die Asse rutscht, wo ist der Müll dann?

zur Mond/All/Sonne Theorie:
Klingt zwar sehr verlockend, jedoch birgt ein Raketenstart enorme Risiken. Und wenn die Rakete dann in ein paar Kilometer Höhe detoniert, dann haben wir den Siff überall, nicht im All. ;)

Zudem ein derart sensibles Ökosystem wie das Meer oder den Bodensee belasten. Das ist ja lächerlich. Durch den Bodensee fließt nicht nur der Rhein, im Meer leben auch Organismen, wie hier schon treffend festgestellt wurde.


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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 12:59
Also der Weg vom Meeresgrund bis zum Menschen, ist aber ein weiter Weg!

Die Nahrungkette müsste sich ja von 11000 Meter Tiefe her (Tiefseekrill?) von ganz unten bis nach oben erhalten!


Gehts denn hier wieder nur darum dass es uns Menschen gut geht? Was mit der Tierwelt ist, ist ja scheißegal. -.-

Am besten wärs wohl wirklich das Zeug auf die Sonne zu schießen, wenn das nur so einfach umzusetzen wäre.


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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 13:03
@Ilian
"Klingt zwar sehr verlockend, jedoch birgt ein Raketenstart enorme Risiken. Und wenn die rakete dann in ein paar Kilometer Höhe detoniert, dann haben wir den Siff überall, nicht im All. "

da hätten wir uns wohl weiter mit dem weltraumlift beschäftigen müssen^^

Wikipedia: Weltraumlift


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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 13:14
Klingt zwar sehr verlockend, jedoch birgt ein Raketenstart enorme Risiken. Und wenn die Rakete dann in ein paar Kilometer Höhe detoniert, dann haben wir den Siff überall, nicht im All.
---------------------------------------------------------------------------------

Nein, dafür gibt es Behältnisse, die einem Fehlstart überstehen würden.

immerhin wurden auch plutoniumbatteiren uander Dinge nach oben geschafft.


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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 13:15
@Sayhello
Laut Deinem Artikel braucht es aber noch eine Weile, bis das Teil fertig ist:

Ein Unternehmen namens LiftPort Group hat es sich zum Ziel gesetzt, einen solchen Weltraumlift zu bauen. Das selbstgesteckte Ziel der Fertigstellung wurde im Oktober 2006 vom 12. April 2018 auf den 27. Oktober 2031 korrigiert.[3] - Wikipedia

Und das wäre dann wohl ein Prototyp. Allerdings wäre es eine feine Sache, den bis dorthin erzeugten Atommüll dann so wegschaffen zu können, in dieser Höhe könnte man dann sicher Flugobjekte Richtung Sonne schicken.
Und bis das dann realisierbar ist, wird es evtl. schon Kernfusionsreaktoren geben.

Wäre dann aber denkbar ungünstig, den Müll in der Tiefsee zu versenken, bis man den dann wieder geborgen und in's All gekarrt hat.. ;)


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Ashert001 Diskussionsleiter
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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 13:17
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Es gibt durchaus Fische (Grenadierfische) die in der Tiefe leben können und durchaus auch in höhere Gefilde schwimmen.
Fische und Plankton-Organismen sterben aber auch, die sinken dann auf den Meeresgrund und bilden Sedimente!

Erstmal müssen sich sich Tiefseefische am Endlager verstrahlen, das dürfte bereits schwierig werden, denn die Halbwertsdicke von Wasser ist wie gesagt 14 cm und nicht 12 Meter wie an der Luft!

Wenn der Tiefseefisch dann in einer höheren Grenzschicht oben gefressen wird (was er im übrigen garnicht anstrebt) dürfte im nächsten Wirt, die Radioaktivität nur noch eine hunderstel betragen, die er im Laufe seines Lebenszyklus durch Erneuerungsprozesse aber auch abbaut und bis dieser von einem leckeren Thunfisch gefressen wird, nochmals ein hunderstel, von dem allerdings nichtmal sicher ist, das er gefischt wird!

Also das Risiko keinen Radio-Wirtsfisch auf den Teller zu bekommen ist doch absolut berechenbar!

Also ich finde die Tiefen der Meeren wären ein guter Platz für den Müll, man könnte ja auch noch eine paar Ladungen Sand zur Beruhigung über die Fässer drüber werfen!
Dann kommt da auch der Tiefseekrill nicht mehr ran!
Zitat von NereideNereide schrieb:Gehts denn hier wieder nur darum dass es uns Menschen gut geht? Was mit der Tierwelt ist, ist ja scheißegal. -.-
Egal wo man ein Endlager baut, die Tiere die da vorher gemistet haben, müssen ja weg! Im Gegenzug würden wir uns bei einem sicheren Endlager dann aber auch viele andere kleinere Lager rund um die Welt sparen und genau da leben dann auch wieder die Tiere und Pflanzen!

Ein sicheres und endgültiges Endlager, wäre also auch immer für die Tiere und Pflanzen da! Einfach weil es Platz spart und die Unruhe drum rum! :)


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23.03.2011 um 13:18
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, dafür gibt es Behältnisse, die einem Fehlstart überstehen würden.
Und die fallen dann in's Meer, können wenn es schlecht läuft nichtmehr geborgen werden und strahlen dort unten, evtl. rostent, dann weiter?
Ich bin zwar kein Ingenieur aber habe da dann doch Bedenken.

Interessant wäre zu wissen, warum man noch nicht versucht hat, den Müll wegzuschießen. Weil das AKW letztendlich total unwirtschaftlich machte oder weil diese Entsorgung zu viele Gefahren birgt? Hast Du da Quellen, scheinst Dich ja auszukennen.


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23.03.2011 um 13:23
Und die fallen dann in's Meer, können wenn es schlecht läuft nichtmehr geborgen werden und strahlen dort unten, evtl. rostent, dann weiter?
Ich bin zwar kein Ingenieur aber habe da dann doch Bedenken.
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Klar gibt es ein Risko, aber das ist Minimal, Meerwasserungen von Sonden etc sind ja nichts neues, wir reden über eine Fehlstarquote von 2%.

lies mal den Link auf SEite 1 durch.



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Interessant wäre zu wissen, warum man noch nicht versucht hat, den Müll wegzuschießen. Weil das AKW letztendlich total unwirtschaftlich machte oder weil diese Entsorgung zu viele Gefahren birgt? Hast Du da Quellen, scheinst Dich ja auszukennen.
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oh angedacht wurde es oft, aber das ist halt mit Voruteilen behaftet, und angelbich zog mal das Kostenargument ( Klar in der Erde einfach verbuddeln ist billiger)

Obwohl bei 3 Mrd Gewinn pro Jahr, Allein in Deutschland, ?


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23.03.2011 um 13:27
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Fische und Plankton-Organismen sterben aber auch, die sinken dann auf den Meeresgrund und bilden Sedimente!
Insofern diese den Meeresboden erreichen...was lediglich ein geringer Prozentsatz ist.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Erstmal müssen sich sich Tiefseefische am Endlager verstrahlen, das dürfte bereits schwierig werden, denn die Halbwertsdicke von Wasser ist wie gesagt 14 cm und nicht 12 Meter wie an der Luft!
Ashert, wir sprechen hier ja nicht von nur einem Fass oder? Denkst du etwa, dass die ganzen Fässer in ein doch recht marginales Gebiet rein passt? Ich bezweifel das ernsthaft.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Wenn der Tiefseefisch dann in einer höheren Grenzschicht oben gefressen wird (was er im übrigen garnicht anstrebt) dürfte im nächsten Wirt, die Radioaktivität nur noch eine hunderstel betragen, die er im Laufe seines Lebenszyklus durch Erneuerungsprozesse aber auch abbaut und bis dieser von einem leckeren Thunfisch gefressen wird, nochmals ein hunderstel, von dem allerdings nichtmal sicher ist, das er gefischt wird!
Natürlich strebt ein Fisch nicht an, gefressen zu werden, aber ich habe gehört, dass das tatsächlich vorkommen soll. Und wieso beträgt diese Radioaktivität dann nur noch ein Hundertstel? Worauf basiert deine "Berechnung"? Nur auf die Halbwertsdicke?
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Also das Risiko keinen Radio-Wirtsfisch auf den Teller zu bekommen ist doch absolut berechenbar!
Diese Wahrscheinlichkeit ist absolut nicht berechenbar, denn die Anzahl der kontaminierten Exemplare ist eine Variable und die generell existierenden Tiere einer Art ebenfalls. Sie ist vielleicht berechenbar, aber das sind dann Wahrscheinlichkeiten mit einer Menge Interpretationsspielraum.
Also ich finde die Tiefen der Meeren wären einen guter Platz für den Müll, man könnte ja auch noch eine paar Ladungen Sand zur Beruhigung über die Fässer drüber werfen!
Du vergisst in deiner Aufzählung immer wieder einen ganz entscheidenen Punkt: Aktion -> Reaktion. Nichts was du machst hat keine Auswirkungen.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Dann kommt da auch der Tiefseekrill nicht mehr ran!
Der Krill kommt da eh nicht ran, weil der in den Tiefen gar nicht vorkommt :|
Nereide schrieb:
Gehts denn hier wieder nur darum dass es uns Menschen gut geht? Was mit der Tierwelt ist, ist ja scheißegal. -.-


Egal wo man ein Endlager baut, die Tiere die da vorher gemistet haben, müssen ja weg! Im Gegenzug würden wir uns bei einem sicheren Endlager dann aber auch viele andere kleiner Lager rund um die Welt sparen und genau da leben dann auch wieder die Tiere und Pflanzen!
So? Welche Tiere haben denn unter dem Endlager Gorleben so alle gelebt?
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Ein sicheres und endgültiges Endlager, wäre also auch immer für die Tiere und Pflanzen da! Einfach weil es Platz spart und die Unruhe drum rum!
Dieses Endlager wirst du aber nicht in der Tiefsee finden...aus meinen oben beschriebenen Punkten und einigen anderen mehr.

Ein anderer Ansatzpunkt:
Aus was für einen Material müssen eigentlich die Fässer sein, damit die hundertausend Jahre lang den unvorstellbaren Druck aushalten, der in 11km Tiefe herrscht?

*blubb*


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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 13:31
Ich korrigiere: Zwischenlager Gorleben...das ist ja kein Endlage. Sorry.

*blubb*


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23.03.2011 um 13:36
@Fedaykin
Laut Deiner Quelle bräuchte man 11 Sojus-Flüge pro Jahr in Deutschland.
Wenn Du selbst ein Fehlstartrisiko von 2% angibst, schlagen in zehn Jahren zwei Starts fehl. In Deutschland.
Nach Japan sollte man das Wort "Restrisiko" neu bewerten.


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Ashert001 Diskussionsleiter
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23.03.2011 um 13:57
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:So? Welche Tiere haben denn unter dem Endlager Gorleben so alle gelebt?
Ich meinte den oberirdischen Teil, die ganzen Zufahrtswege, Parkplätze und alles. Wo der Mensch baut, müssen doch auch immer die Tiere weichen! :|
Zitat von datrueffeldatrueffel schrieb:Ein anderer Ansatzpunkt:
Aus was für einen Material müssen eigentlich die Fässer sein, damit die hundertausend Jahre lang den unvorstellbaren Druck aushalten, der in 11km Tiefe herrscht??
Uran ist schwerer als Blei, warum willst du es in Fässern haben ausser zum Transport? Die müssen auf dem Meeresgrund nichts standhalten, drei oder vier Schiffsladungen Sand über jede Schiffsladung Uranmüll und gut ist.

Das wäre ja auch der Vorteil an den größten Meerestiefen, dort gibt es auch keine Meeresströmungen, die den Müll und die Abdeckung wieder nach oben tragen!


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Gibt es wirklich keine sicheren Endlager?

23.03.2011 um 14:24
Mal eine einfache Rechnung zum Thema "den Scheiß in den Weltraum pusten":

Wenn ihr die billigste Variante nehmt, in den Weltraum zu gelangen, rechnet mal mit 30.000 $ pro kg. Das ist wirklich saugünstig

Nehmen wir Fukushima, da liegen 2.000 Tonnen rum. Das wären 2.000.000 kg. Multipliziert mit den 30.000 $ wären das dann schlappe 60 Milliarden Dollar.

Damit aber wäre nur das Gewicht der Brennstäbe gedeckelt. Nun soll der Kram aber so verpackt werden, das er den Absturz einer Rakete übersteht. Mal abgesehen davon, das es sowas nicht gibt (in der richtigen Höhe ist ein Absturz fatal - zeigt mir mal ein Material, das es aushält, mit fast 30.000 km/h durch die Atmosphäre gewirbelt zu werden. Ein Shuttle bspw. fällt in einer bestimmten Richtung und hat eine stabile Flugbahn, hält aber nur, weil es einen bestimmten Eintrittswinkel hat). Ich mache mal was leichtes und multipliziere das Gewicht einfach mal mit 10, dann wären wir bei 600 Milliarden Dollar. Wohlgemerkt, nur für ein einziges Atomkraftwerk. Auf der Welt gibt es knapp 500 Stück. Und jetzt soll mir bitte mal jemand erklären, wie wahrscheinlich es ist, das bspw. ein Staat wie die Tschechei seinen Müll auf dem Wege entsorgt.


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