Krieg zwischen China und Vietnam?

@Chesus

sorry aber es geht hier um inseln, sollen die amerikaner den vietnamesen etwas schiffe liefern? das kann man zwar machen aber geheim ist so etwas nicht. ich gehe eher davon aus das die amerikaner ein paar jagduboote in das chinesische meer verlegen die, die chinesischen bewegungen überwachen. und gelegentlich werden ein paar seeüberwachungsflieger in der gegend rumcruisen. also präsenz zeigen und den chinesen zeigen was man aufbieten könnte

@robert-capa

Du meinst die Anti-USA-Bewegung ähh .. die Friedensbewegung .. ja richtig erkannt.

@robert-capa

robert-capa schrieb: sorry aber es geht hier um inseln, sollen die amerikaner den vietnamesen etwas schiffe liefern?

China und Vietnam haben aber auch eine gemeinsame Landgrenze und es wäre auch nicht das erste Mal, das ein vergleichsweise kleines Land, ein Riesenreich angreift, siehe Deutschland/Russland, Japan/China, oder von mir aus Griechenland/Persien.^^

@Wolfshaag
sorry aber ein angriff chinas auf vietnam halte ich für völlig ausgeschlossen, die chinesen werden nicht so weit gehen. wenn es zu einem konflikt kommen sollte würde er ähnlich wie der falklandkrieg sehr begrenzt geführt, china würde anspruch auf eine insel erheben, sie besetzten und nötigenfalls verteidigen. ein einmarsch in vietnam wird es nicht geben,

Komiscch das gerade vor der Zahlungsunfähigkeit der USA ihr größter Konkurent das Ziel der "Schützenhilfe" werden soll .

@robert-capa

robert-capa schrieb:sorry aber es geht hier um inseln, sollen die amerikaner den vietnamesen etwas schiffe liefern

Dachte eher an Radartechnik und der gleichen. Aber wie ich schon schrieb ich denke auch nicht das sich momentan einer wirklich aktiv an die Seite der Vietnamesen stellen wird.

@Wolfshaag

Wolfshaag schrieb:China und Vietnam haben aber auch eine gemeinsame Landgrenze und es wäre auch nicht das erste Mal, das ein vergleichsweise kleines Land, ein Riesenreich angreift, siehe Deutschland/Russland, Japan/China, oder von mir aus Griechenland/Persien.^^

ist mir klar, 1979 fand an dieser grenze ja schon einmal ein krieg statt. das hat aber nichts mit dem aktuellen thema zu tun.

@Chesus

Chesus schrieb:Dachte eher an Radartechnik und der gleichen.

ja die usa würden den vietnamesen möglicherweise ein paar russische systeme finanzieren, damit es nicht so auffällt.

@robert-capa
Nun, als vietnamesischer Kommandeur könnte man durchaus auf die Strategie verfallen, chinesisches Territorium zu besetzen, sozusagen, als "Faustpfand".

robert-capa schrieb: wenn es zu einem konflikt kommen sollte würde er ähnlich wie der falklandkrieg sehr begrenzt geführt

Fraglich, denn GB und Argentinien haben ja nie eine gemeinsame Landgrenze gehabt.
Zumindest würde das erklären, warum Vietnam zum ersten Mal seit 32 Jahren Rekruten einberuft. Hätten sie nur einen asiatischen Falklandkrieg im Sinn, wäre das völlig sinnlos.

@robert-capa

robert-capa schrieb:ja die usa würden den vietnamesen möglicherweise ein paar russische systeme finanzieren, damit es nicht so auffällt.

Die, die USA von den Chinesen zum halben Preis abkaufen da sie in China kopiert wurden;-)

Zoantroph schrieb:Komiscch das gerade vor der Zahlungsunfähigkeit der USA ihr größter Konkurent das Ziel der "Schützenhilfe" werden soll .

Aus taktischer Sicht gar nicht komisch von der US-Administration.

@f4tm4n

f4tm4n schrieb: Aus taktischer Sicht gar nicht komisch von der US-Administration.

Ganz genau.

Nicht nur China und Vietnam beanspruchen dieses kleine Archipel (die Spratley-Inseln, oder alternativ Nansha für die Chinesen oder Kalayaan für die Filipinos) - aktuell halten Malaysia, die Philippinen, Vietnam, Taiwan, sowie die VR China jeweils einen Teil der Inselgruppe besetzt, zudem beansprucht Brunei ebenfalls einen Teil der Inseln. Vergleichbar ist der Konflikt mit den Dokdo/Takeshima Inseln, die von Korea, sowie von Japan beansprucht werden, oder mit dem Kurilenkonflikt - die Besitzverhältnisse im Pazifik sind eben allgemein nicht eindeutig festgelegt. Allerdings bezweifle ich, dass dieses Gerangel um die Spratley-Inseln eskalieren wird, zumal zu viele südostasiatische Staaten darin beteiligt sind, die eher innerhalb der ASEAN ein gemeinsames Interesse an regionaler Zusammenarbeit haben, an der auch China im Rahmen der ASEAN + 3 beteiligt ist.

um noch mal zur eigentlichen frage zurückzukommen


im moment seh ich keine kriegsgefahr, aber wenn man den steigenden ölbedarf chinas, die zu neige gehenden reserven und die zunehmende schwäche der usa betrachtet bin ich mir sicher das china früher oder später in einer nacht und nebelaktion fakten schaffen wird und die inseln besetzt.

@Wolfshaag

Zumal die USA in diesem Konflikt weniger zu verlieren haben als die Chinesen.

Sollte sich China aufgrund der zu erwartenden US Miltärhilfe zurückhalten,
könnten die USA das als indirekten Sieg verbuchen
und sich bei den Vietnamesen (und allen anderen ostasiatischen Verbündeten) als Partner in der Not darstellen.
Sollte es zwischen China und Vietnam zu einer militärischen Auseinandersetzung kommen,
könnten sich die USA immer im Hintergrund halten und sich gegebenenfalls immer noch diskret zurückziehen.

Ich bin ja mal gespannt. Inseln also. Das war ja schon immer gut für einen kleinen aber nicht zu schmutzigen Kriegsgrund. :D

in einem Krieg würde China Vietnam pulverisieren und mit ihrer
Millionenarmee Vietnam einnehmen!

googlepower schrieb:in einem Krieg würde China Vietnam pulverisieren und mit ihrer
Millionenarmee Vietnam einnehmen!

Das zweifelt wohl auch kaum jemand an.
Zumindest rein militärisch gesehen.
So etwas ist aber heutzutage nicht mehr ohne wirtschaftliche Sanktionen seitens der Politik (UN, westliche Staatengemeinschaft, US Einflußbereich) möglich.
China würde sich seine größten Absatzmärkte weltweit verspielen.

Russland hat wegen dem Georgien Krieg
auch keine Sanktionen gekriegt

ach das haben die in den 70er schon mal versucht. Bringt irgendwie nichts

Btw gibt es wenig Gründe warum China in Vietnam auf Anhieb erfolgreicher sein sollte als die US Armee, höchstens weil sie sich keine Restriktionen auferlegen, dennoch ist das Szenario bis auf weiteres Abwegig.