Westliche Politiker, alles nur ein schlechter Witz?
14.08.2011 um 00:41Anzeige
SunnyRose schrieb:undankbarer Job'? bei den einkommen denn Sie haben? kaum!das haben die sich auch hart erarbeitet ... dafür das man immer der Arsch ist , ist das ne angemessene Bezahlung.und du würdest natürlich als Politikerin auf deine Diäten verzichten oder was ?
DerBobo schrieb:dann schau dich mal in der welt um dann wirst sehen wie gut es deutschland geht ... Ich sag nicht das es perfekt ist...was geht mich die Welt an, ich Arbeite und Lebe hier und zahle meine Steuern dafür erwarte ich auch ein gutes Lebens standard!!! was zur zeit nicht gegen ist!
DerBobo schrieb:Reg dich lieber über fussballprofis auf ...nö warum die bekommen keine Steuer Gelder
würde ich mehr verdienen haben andere auch was von! denn ich gebe es ja aus, produzierst ja nicht ich Konsumiere :/ du schlau kopfwenn soviele davon profitieren würden dann würden wir nicht darüber reden.
DerBobo schrieb:Wenn du nun mal nen geringen stundenlohn hast dann wirst wohl kaum studiert haben. Erzähl einfach was du machst und sollte ich falsch liegen dann nehme ich es zurück.wo habe ich geschrieben, das ich ein geringen stunden lohn habe? ich habe im allgemein geschrieben nicht über mich!
DerBobo schrieb:Erzähl einfach was du machst und sollte ich falsch liegen dann nehme ich es zurück.erzähl doch was du machst? warum sollte ich dir erzählen was oder wer ich bin? oder ob ich mir ein Studium leisten kann? konntes du es dir leisten?
DerBobo schrieb:Verlangs du einen Stundenlohn eines Ingenieurs der jahrelang gebüffelt hat und erst mit 30 sein richtiges Geld verdient ?Was für ein Stundenlohn, sollte nach deiner Meinung ein normal Arbeiter haben?
SunnyRose schrieb:wo habe ich geschrieben, das ich ein geringen stunden lohn habe? ich habe im allgemein geschrieben nicht über mich!
SunnyRose schrieb:Wir reisen uns auch den Arsch auf, aber bekommen ein Scheiss an Lohn!!!also schliesst du dich da aus ? oder wie ? vorhin hast geschrieben dich interessiert die restliche Welt nicht , wieso interessiert dich dann der geringe Stundenlohn wenn es dich eh nicht betrifft ? ^^
SunnyRose schrieb:Was für ein Stundenlohn, sollte nach deiner Meinung ein normal Arbeiter haben?kommt auf die Arbeit an die er verrichtet und auf seine Bildung
SunnyRose schrieb:Politiker schleudern Gelder raus und der kleine man zahlt die Zeche!Das ist aber kein rein deutsches Problem. Auch hier zu Lande passieren politische "Fehlgriffe" aber wenn ich an andere Staaten denke, wird bei uns im gewissen Maße "vernünftig" das Geld verpulvert.
syst-analytics schrieb:Wenn man in Deutschland mal mehr auf das kapitalistische System setzen würde, würde daraus eine noch stärkere Wirtschaft resultieren.Ja, die Aktionäre und Geschäftsinhaber würden noch mehr Rendite einsacken. Von dem leichten Wirtschaftsaufschwung letztes Jahr haben die meisten Arbeitnehmer auch nicht viel gemerkt!! Die Gewinne bleiben in der Chefetage hängen.
syst-analytics schrieb:Unsere linken Gutmenschen Politiker fehlt recht häufig der ökonomische Sachverstand, partiell werden recht inkompetente Entscheidungen getroffen,"Linke Gutmenschen Politiker" sitzen doch gar nicht in der Regierung. Zumindest nicht bei uns. Dort sitzen Marionetten der Wirtschaft und der Banken, die nach deren Pfeife tanzen. Nenne mir eine Entscheidung der letzten 10 Jahre, die nicht zu deren Gunsten gefallen wäre.
syst-analytics schrieb:Wenn man in Deutschland mal mehr auf das kapitalistische System setzen würde, würde daraus eine noch stärkere Wirtschaft resultieren.Ja klar. Mit Monopolbildungen, bei der immer weniger Menschen auf Kosten der Allgemeinheit immer mehr Macht und Geld bekommen, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Es heißt dann immer, die Märkte würden das regeln. Auf den Märkten agieren Menschen und die haben nunmal den Drang, zu ihrem eigenen Vorteil zu handeln. Das liegt in deren Natur, der Mensch ist nämlich nicht zwangsläufig ein soziales Wesen und "nach-mir-die-Sintflut-Tendenzen" sind durchaus in allen Bereichen erkennbar, nicht nur in der Wirtschaft.
syst-analytics schrieb:Wenn die Konzerne nicht Konkurrenzfähig bleiben droht weitaus schlimmeres, dann marginalisiert sich die Bedeutung des Konzerns, was letztendlich impliziert, dass Arbeitsplätze abgebaut werden.Soweit die Theorie. In der Praxis zeigt sich, dass es sich im Kapitalismus besser bewährt, möglichst nur mit den absolut nötigsten Menschen zu arbeiten, Automatisierungen wo es irgendwie geht einzusetzen und Löhne möglichst gering zu halten. Bei der Milchmädchenrechnung wird dann eines gerne veressen: Es muß auch Menschen geben, die die hergestellten Produkte konsumieren. Bei sinkenden oder stagnierenden Reallöhnen bedeutet das, dass der Exportsektor ausgeweitet werden muß. Dass das in die Hose geht merkt man dann spätestens, wenn die Exportmärkte wegfallen. Wird hier bald kommen, versprochen :D
omem schrieb:Ja klar. Mit Monopolbildungen, bei der immer weniger Menschen auf Kosten der Allgemeinheit immer mehr Macht und Geld bekommen, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Es heißt dann immer, die Märkte würden das regeln. Auf den Märkten agieren Menschen und die haben nunmal den Drang, zu ihrem eigenen Vorteil zu handeln. Das liegt in deren Natur, der Mensch ist nämlich nicht zwangsläufig ein soziales Wesen und "nach-mir-die-Sintflut-Tendenzen" sind durchaus in allen Bereichen erkennbar, nicht nur in der Wirtschaft.Im Modell der freien Marktwirtschaft gibt es keine Monopole, hier wird auf die Konkurrenz zwischen den Unternehmen gesetzt. Die eigentlich Aufgabe des Staats im Modell der freien Marktwirtschaft ist die Kontrolle des Marktrechts, innere und äußere Sicherheit sowie die Justiz. (Nachtwächterstaat).
omem schrieb:Wenn man es den Menschen (=Märkten) zutraut, dass sie alles selber regeln, dann unterstellt man ihnen ja ein großes Verantwortungsbewußtsein. Man unterstellt ihnen auch eine gewisse Uneigennützigkeit, fehlende Gier und eine hohe Moral. Wenn man den Menschen das unterstellt, dann bräuchten wir ja auch keine Gesteze, die Raub, Diebstahl, Mord oder Totschlag verbieten. Die Menschen sind ja verantwortungsbewußt, uneigennützig, nicht gierig und moralisch gefestigt. Wozu also Gesetze, Gefängnisse und Exekutive? Eben, weil die Menschen - natürlich nicht alle - ohne Regeln alles für ihren eigenen Vorteil tun.Ja natürlich handelt der Mensch präferenzweise für den eigenen Vorteil. Unternehmen handeln auch für ihren eigenen Vorteil. Nur gibt es im Modell der freien Marktwirtschaft keine Monopole, sondern stets mindestens 2 Anbieter (Oligopol). Kartelle sind nach dem Kartellrecht verboten, eine Ausnahme ist lediglich die ARGE (Arbeitsgemeinschaft). Ist sichergestellt, dass diese beiden Anbieter kein Kartell bilden, funktioniert die freie Marktwirtschaft eben auch, beide Unternehmen konkurrieren um die Kunden.
omem schrieb:Soweit die Theorie. In der Praxis zeigt sich, dass es sich im Kapitalismus besser bewährt, möglichst nur mit den absolut nötigsten Menschen zu arbeiten, Automatisierungen wo es irgendwie geht einzusetzen und Löhne möglichst gering zu halten. Bei der Milchmädchenrechnung wird dann eines gerne veressen: Es muß auch Menschen geben, die die hergestellten Produkte konsumieren. Bei sinkenden oder stagnierenden Reallöhnen bedeutet das, dass der Exportsektor ausgeweitet werden muß. Dass das in die Hose geht merkt man dann spätestens, wenn die Exportmärkte wegfallen. Wird hier bald kommen, versprochen :DViele Arbeitnehmer konnten durch gewerkschaftliche Streikaktionen ihre Gehälter erhöhen. Ich weiß nicht wo du herkommst und wie das bei Euch ist, aber eine beachtenswerte Menge von Personen welche ich kenne sind recht zufrieden mit ihrem Gehalt, ein Unternehmer kann die Löhne der Angestellten auch nicht grenzenlos drücken, dies wird eher im Billig Arbeiter Sektor durchgeführt. Was sich in der Tat erhöht hat sind die Abgaben an den Staat, dafür können die Firmen jedoch herzlich wenig.
syst-analytics schrieb:Im Modell der freien Marktwirtschaft gibt es keine Monopole, hier wird auf die Konkurrenz zwischen den Unternehmen gesetzBingo!! Aber nur in der Theorie! Die Realität sieht anders aus. In einem echten Kapitalismus würde der Staat keine Banken retten!! Wer sich im Kapitalismus selbst ruiniert, geht unter oder muss sich selbst retten. Staatliche Interventionen wie z.B. Bankenrettungspakete dürfte es gar nicht geben. In den den USA schon gar nicht, dabei repräsentieren grad die USA den Liberalismus! Hier erkennt man wie sehr die Gewinne privatisiert und Verluste kollektiviert werden. Das ist kein Sozialismus, kein Kapitalismus, sondern eine marktpolitische Missgeburt!