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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

97 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Obama, Wahlkampf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

10.12.2011 um 01:55
Oh, ich denke das ist eindeutig. Würde sie GBs Standpunkt hypothetisch bekräftigen hätte sie "thats exactly what I would've done" sagen müssen.
Das mögliche Missverständnis was du gefunden hast gibt es hier ausschließlich wenn man das was sie sagt ins Deutsche übersetzt.
Wenn sie es tatsächlich so gemeint hätte(wäre es grammatikalisch Falsch ausgedrückt) hätte ihre PR Abteilung sicherlich erklärt, dass es ein Missverständnis war und nicht gesagt es sei "taken out of context".

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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

10.12.2011 um 02:09
@1.21Gigawatt
An einem grammatisch falschen Satz kann man wohl kaum die Intention erkennen. Aber es ist natürlich ein Ansatzpunkt. Trotzdem, ich sage nur Umgangssprache.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wenn sie es tatsächlich so gemeint hätte(wäre es grammatikalisch Falsch ausgedrückt) hätte ihre PR Abteilung sicherlich erklärt, dass es ein Missverständnis war und nicht gesagt es sei "taken out of context".
Wieso? Der Kontext ist hier der britische (gewaltsame) Abzug aus dem Iran. Stattdessen hat man nur ihre Sätze genommen, die sich im Präsens darauf beziehen, was sie machen würde. Auf diesen Sätzen hackt man doch rum.

Letztlich kann es gut sein. Aber ein Beweis ist es nicht. Es wäre hilfreich, wenn man frühere Aussagen von ihr diesbezüglich anschauen könnte.


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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

10.12.2011 um 02:18
@libertarian

"That's exactly what I would do, we wouldn't have an embassy in Iran" - eindeutiger kann es ja wohl nicht werden.

Aber ganz ehrlich, ich verstehe nicht, wieso um diese Aussage so ein Riesenwirbel entstand. Peinlicher als gewisse andere Schwierigkeiten, die einige Kandidaten so hatten, ist es auch nicht. Und dass sie eine hohle Nuss ist, war vorher schon klar und daran hat sich mit dieser Aussage weder zum Besseren noch zum Schlechteren etwas geändert.


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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

10.12.2011 um 02:21
@Thawra
Wie gesagt, man kann es vermuten, aber nicht beweisen. Deswegen gebe ich auf den von dir genannten Wirbel nichts. Davon ab ist Bachman aber sicher nicht meine Kandidatin. Falls das kommen sollte.


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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

10.12.2011 um 02:23
@libertarian

Da muss man nichts beweisen, das ist offensichtlich. Sorry, ich richte mich nach dem, was sie gesagt hat, und nicht danach, was sie eventuell eigentlich hätte sagen wollen. Tut mir leid, dass mir Fakten wichtiger sind...


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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

10.12.2011 um 02:31
@Thawra
Sprache funktioniert nur durch Kontext.

Wenn man aber meint, so einen Kandidaten disqualifizieren zu können, kann man das gerne machen. Für mich gilt das nicht.


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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

10.12.2011 um 02:34
@libertarian

Genau. Und in diesem Kontext ist klar, dass sie dachte, es gebe noch eine Botschaft im Iran. Sorry, es gibt halt Aussagen, die eindeutig sind, und das ist eine davon.

Ansonsten hab ich bereits gesagt, dass sie sich schon lange vorher als taube Nuss disqualifiziert hat. Da spielt das gar keine Rolle mehr.


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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

10.12.2011 um 02:40
Zitat von ThawraThawra schrieb:Genau. Und in diesem Kontext ist klar, dass sie dachte, es gebe noch eine Botschaft im Iran. Sorry, es gibt halt Aussagen, die eindeutig sind, und das ist eine davon.
Eben nicht. Es gibt nur Indizien. Sie redet all die Zeit über im Konjunktiv. Sie sagt niemals direkt, dass es eine Botschaft gebe. Das wäre ein eindeutiger Beweis.

Aber nun genug der Pedanterie meinerseits.


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1.21Gigawatt Diskussionsleiter
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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

10.12.2011 um 03:45
Wollt ihr euch wegen dem Mist jetzt wirklich zanken?

Völlig unabhängig von dem Statement sind wir uns doch einig, dass sie einige verquere Ansichten vertritt und generell nicht gerade die hellste ist. Dafür sieht ihr Gesicht aus als wäre sie als Kind in den Botox Topf gefallen.


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10.12.2011 um 03:56
Sicher hat sie verquere Ansichten. Da steht sie auf Linie mit Perry, Cain und Santorum.


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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10.12.2011 um 09:26
Die Ammis haben eh einen an der Klatsche, deren sinnlose Politik nach Expansion, kann man eh kaum folgen.


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10.12.2011 um 10:29
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Eben nicht. Es gibt nur Indizien. Sie redet all die Zeit über im Konjunktiv. Sie sagt niemals direkt, dass es eine Botschaft gebe.
Sag mal, was ist mit dir los? Natürlich redet sie im Konjunktiv, schliesslich ist die Voraussetzung - dass sie Präsidentin ist - nicht gegeben. Trotzdem ist die Aussage zusammengefasst: "If I were president, we would not have an embassy in Iran."

Das ist nun wirklich eine eindeutige Aussage. Wieso du dich standhaft weigerst, so etwas Simples anzuerkennen, verstehe ich wirklich nicht.


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10.12.2011 um 10:54
Das ganze Wahlsystem ist beschissen. Bis der Präsident gewählt wird, dauerts Monate. Die ziehen erst wie eine Heuschreckenplage durch die einzelnen Bundesstaaten und verschlingen Millionen von Dollar. Das ist doch eh alles fürn Arsch, wenn es sowieso nur ein 2 Parteien System gibt.


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10.12.2011 um 11:28
Der Wahlkampf in den USA sollte für uns kein Thema sein, das ist doch nur der Aberglaube in Amerika etwas demokratisches zu sein!

Ein Ein-Parteien-System ist faktisch immer eine Diktatur, genau wie heute noch in China oder Nordkorea.

Da dritte Parteien in den USA so gut wie ausgeschlossen sind, sind die als Zwei-Parteien-System also auch nicht wesentlich weiter. Es gibt immer nur eine Zentralpartei und eine Blockpartei daneben.

Der Wähler kann ankreuzen was er will und die Wahlmänner irgendeinen Präsidenten wählen, das interessiert doch keinen Menschen. Das ist doch nur die Fasching-Kultur dort, wo wir den Karneval haben!

Alle Präsidenten seit 1852 waren entweder Republikaner oder Demokraten, da kennt keiner mehr den wesentlichen Unterschied, das ist wie Zwillinge die sich über die Haarfarbe streiten aber nur die ist dann auch 24h im TV das Thema und nennt sich Politik!


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10.12.2011 um 11:30
@Ashert001

So würde ich das nicht sagen. Es macht durchaus einen Unterschied, ob jetzt ein Obama an die Macht kommt oder ein 'right-wing nutcase'.


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10.12.2011 um 11:54
Auch ein Obama kann das Bankensystem nicht reformieren, die Rüstungsausgaben merklich begrenzen, die Einkommensteuerprogression gegen die Reichen erhöhen, was für die Gewerkschaften tun oder sonst was gegen das ganze System der Ausbeutung und Privilegien, die der Saudis und Co. in Afrika sowieso.

Deswegen konnte er auch Präsident werden, genau wie alle vor ihm und nach ihm! Man brauch schließlich immer noch Milliarden für den Wahlkampf, und die kommen eben vor allem aus der Wirtschaft.

Wer nicht mindestens Gläubiger in Milliardenhöhe hinter sich hat, von dem erfährt man doch nicht mal den Namen!

Es gibt in den USA keine geregelte Parteienfinanzierung! Wer Präsidentschaftskandidat wird egal ob Mann, Frau, Schwarz oder Weiß, der hat das ganze System längst mit der Muttermilch aufgezogen, deswegen gibt es da auch keinen Unterschied zwischen den Präsidenten!


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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

10.12.2011 um 12:00
@Ashert001

Natürlich kann niemand alles von einem Tag auf den anderen ändern. Anders als du denkst, kann die Ausrichtung eines Präsidenten durchaus einen Einfluss haben. Natürlich nicht im Stil von 'morgen wird die Welt besser'. Aber es kann schon einen Unterschied machen, ob er hemmungslos nur die Reichen sich bereichern lässt oder auch ein paar Pläne zum Beispiel bzgl. Bildung und Gesundheitswesen hat.


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10.12.2011 um 12:22
Der einzige, der im Wahlkampf gegen Obama nicht gnadenlos untergehen würde, ist John Huntsman. Der wird aber wahrscheinlich gar nicht zum Kandidaten gewählt, deswegen wird Obama wohl seine zweite Amtszeit bekommen. Was auch gut so ist.


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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

10.12.2011 um 12:27
Ein System in dem sich die Reichen hemmungslos bereichern, funktioniert ja auch nicht, die Massenkaufkraft wird dann immer dünner, damit die Steuerausfälle und die Schulden immer höher.

In diesem Rahmen müssen die Reichen also auch Schadensbegrenzung betreiben, das sind dann immer die vermeintlichen Wohltaten, der Repressionsdruck insgesamt bleibt aber der gleiche und damit dann in etwa auch wieder die Entlastungen für die Reichen.

Dann lässt man eben ein paar hunderttausend Menschen mehr im Knast untertariflich arbeiten oder gleicht das sonst wie aus.

Ein System was immer nur auf seine Gockel an der Spitze setzt, ist doch auch nichts anderes als wie der Maulkorb für Millionen!


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Wahlkampf in den USA - Idiotenparade

10.12.2011 um 18:23
Zitat von ThawraThawra schrieb:Sag mal, was ist mit dir los?
Alles bestens - ok, vielleicht etwas depressiv - und bei dir? ;)
Zitat von ThawraThawra schrieb:Natürlich redet sie im Konjunktiv, schliesslich ist die Voraussetzung - dass sie Präsidentin ist - nicht gegeben.
Eine Voraussetzung, die du ihr andichtest, ist doch vielmehr, dass sie davon ausgeht, dass es eine Botschft im Iran gebe. Darum dreht es sich doch wirklich. Aber man könnte ihr genauso gut rein vorurteilslos andichten, dass sie die Existenz einer Botschaft in Iran hypothetisch annimmt. Schlicht, if there was an american embassy in iran...

Sehe das doch mal von dieser Seite. Nicht voller Vorurteile. Und jetzt überlege doch mal, wenn du dich nicht präzise genug ausgedrückt hättest -vielleicht bei einem Bewerbungsgespräch- und daraufhin deinen Wunsch-Job nicht bekommst. Aber du keinesfalls das gemeint hast, was dir angedichtet wurde.

Und siehe da, da googelt man ein wenig, und nach Bachmans Aussage bzw. ihrer PR-Berater hat sie genau das gemeint, was ich als zweite Möglichkeit anbrachte. ;)
Tonight, the Bachmann campaign has released the following statement: “Congresswoman Bachmann is a member of the House Select Committee on Intelligence and is fully aware that we do not have an embassy in Iran and have not had one since 1980. She was agreeing with the actions taken by the British to secure their embassy personnel and was speaking in the hypothetical, that if she was President of the United States and if we had an embassy in Iran, she would have taken the same actions as the British.”
http://abcnews.go.com/blogs/politics/2011/11/us-embassy-in-iran-michele-bachmanns-oops-moment/ (Archiv-Version vom 12.12.2011)


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