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Die "Reichensteuer"

298 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Steuer, Arme ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
xia ehemaliges Mitglied

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Die "Reichensteuer"

27.03.2012 um 11:55
@F-117
Zitat von F-117F-117 schrieb: Tja, so ist das Leben nunmal.
Genau die einen Verdienen sich eine Goldene Nase und die anderen müssen für einen Hungerlohn Arbeiten um zu Überleben.
Zitat von F-117F-117 schrieb: Den Aldi Brüdern ist das Geld ja auch nicht aus dem Arsch gewachsen, die haben dafür hart gearbeitet.
Nah klar die haben ihre Milliarden alle mit eigenen Händen Verdient man sind die Gut.
Zitat von F-117F-117 schrieb: Wer hindert die Kassiererinnen so etwas auch zu machen?
Nah ganz einfach sie hat nicht das Geld um sich selbständig zu machen und einen Kredit bekommt sie mit ihren Lohn auch,jedenfalls nicht um ein Unternehmen in der Größe von Aldi zu Gründen.

xia

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Die "Reichensteuer"

27.03.2012 um 13:09
@xia

"Ganz einfach als Reich gelten Menschen die das Geld wo sie Verdienen im Jahr nicht Auf brauchen können weil sie gar nicht wüsten was sie Kaufen sollen,solche Leute Legen dann ihr Geld Gewinn bringend an und bekommen sehr viel Zinsen dafür die die Leute die kein Geld habe Bezahlen müssen wenn sie einen Kredit Aufnehmen ."

Schon mal auf die Idee gekommen, dass aufgrund der Tatsache, dass die Reichen ihr Geld auf der Bank parken, es erst den schlechter Verdienenden möglich gemacht wird, dass die Bank ihnen einen Kredit gewähren kann?

Die Argumente und Lösungen, die Du hier vorschlägst sind, gelinde gesagt, total naiv.
Die einen arbeiten hart und schaffen es, damit Reichtum zu erlangen, die anderen probieren es und schaffen es halt nicht, so ist es einfach.
Warum sollen die Reichen arbeiten und dann von ihrem Gewinn den anderen etwas abgeben, das führt doch nur dazu, dass die anderen es sowieso nicht für nötig erachten, etwas selbst zu schaffen.

Nennst Du das etwa soziale Gerechtigkeit??


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Die "Reichensteuer"

27.03.2012 um 13:20
@gardner
Nennst du es etwa "soziale Gerechtigkeit" Leute in diesem Land für
800 Euronen im Monat schuften zu lassen? Wäre es da nicht viel
sozialer, wenn die Reichen vom auf der Bank geparkten Geld etwas
mehr für ihre Arbeiter locker machen würden?

Und kannste dir vorstellen, dass der Arbeitnehmer dann garkeinen
Kredit mehr braucht, weil er die Möglichkeit hat, selbst was vom
Verdienst auf die hohe Kante zu legen?

Einige von denen, die durch harte Arbeit zu Reichtum gekommen sind,
erinnern sich an die schwere Zeit und entlohnen entsprechend.
Andere denken nicht im Traum daran, vor allem nicht die, die ihren
Mammon ererbt oder ergaunert haben.

Und ein Reicher hat nie seinen Gewinn allein erarbeitet, dabei haben ihn
immer andere unterstützt und die sollte er nicht vergessen, angefangen
beim kleinsten Arbeiter.


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Die "Reichensteuer"

27.03.2012 um 13:40
@ramisha
Nein, denke ich nicht, denn wenn ich dann als weniger Verdienender von den Zuzahlungen der Reichen abhängig wäre, würde ich mir ziemlich wertlos vorkommen. Das untergräbt, meiner Meinung nach, das Selbstwertgefühl vieler hart arbeitenden Menschen. Ich glaube, die wenigen, die das akzeptieren würden, sind die, die so oder so lieber von den sozialen Leistungen leben wollen anstatt arbeiten zu gehen.

Und man braucht schnell mal einen Kredit, auch als "Normaler", in welcher Welt lebst Du denn??
Oder meinst Du, durch diese naive Idee hat jeder gleich so viel Geld in bar zur Verfügung, dass er die Wohnung gleich kaufen kann? Oder das Haus?? Oder das Auto??? Also ehrlich... :-)

Die, die ihr Geld ergaunert haben, rechne ich natürlich nicht zu den Reichen, das sind Verbrecher und sie gehören hart bestraft.

Und bezüglich Deines Arguments, dass sie es nicht alleine geschafft haben:

Ja, da hast Du recht, aber trotzdem hatten sie eine Vision und waren mutig genug, sie umzusetzen.
Manche wandelten bei der Realisierung dafür jahrelang am Bankrott, liefen in Gefahr, mit ihrem Privatvermögen dafür gerade zu stehen. Es ist vollkommen legitim, dass dieser Mut im Nachhinein durch Reichtum belohnt wird.


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Die "Reichensteuer"

27.03.2012 um 13:57
@gardner
Wieso "Zuzahlung"?? Ich rede von "gerechter Entlohnung für geleistete Arbeit"!
Schon mal was von Lohnerhöhung gehört? Und von "sozialen Leistungen",
unter denen du wohl Arbeitslosengeld und HartzIV verstehst, rede ich hier garnicht.

Von sparen hast du scheinbar auch noch nichts gehört. Ich habe auf mein erstes
Auto gespart und keinen Kredit dafür aufgenommen oder es geleast. Genau so gut
kannst du auf Wohnung oder Haus sparen - schon mal was von Bausparvertrag gehört?
Den kannste natürlich nur abschließen, wenn am Ende des Monats von der Knete
noch was übrig ist.

Wenn einer Multimillionär geworden ist, hat er sich und seinen Mut genug
belohnt, um auch an andere denken zu können - denke ich.

Und ganz üble Beispiele für Geld, wo es NICHT hingehört, bilden die
Sprösslinge reicher Eltern, die nichts anderes im Kopf haben, als Clubs,
Schönheits-OP's, Shopping usw. oder die Russenweiber, die uns vorleben,
was man mit seiner Knete auf Sylt, in Kernten, Monaco oder Malle alles so
anstellen kann, während ein paar Kilometer Luftlinie weiter Kinder verhungern.

Übrigens: Warum fordern die Reichen dieses Landes die Armen dieses Landes
immer dazu auf, durch Spenden die Armen anderer Länder zu unterstützen,
statt selbst mal als Wohltäter in die Tasche zu greifen? Die paar Millionäre,
die das machen, kannste an einer Hand abfingern!


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Die "Reichensteuer"

27.03.2012 um 14:11
@ramisha
Du hast davon gesprochen, dass die Reichen was von ihrem auf der Bank geparkten Geldes abgeben sollten, darauf habe ich mich bezogen. Das nenn ich dann wohl doch irgendwie eine Zuzahlung.

Klar kann man sparen, trotz allem kann man für manche Dinge nicht genug zusammensparen, um es sich noch als mittelmässig Junger zu kaufen. Du redest davon, dass wir dann alle keine Kredite brauchen, und das finde ich einfach sehr konstruiert und unrealistisch.

Und ja, die Kinder von Reichen hatten halt das Glück, in so einem Umfeld aufzuwachsen, dafür können sie ja wohl nichts. Dass alle von ihnen nur shopping und clubs und OPs im Kopf haben, ist wieder mal extrem pauschalisierend und schlichtweg nicht wahr. Du glaubst das vielleicht, weil Dir von den Boulevard-Medien so ein Bild vorgegaukelt wird, sonst nichts. Ändere vielleicht Deine Fernsehprogramme, dann wirst Du das eventuell anders sehen.

Und zu den Spenden:

Es gibt mehr Reiche, die sehr hohe Summen spenden, als Du denkst, nur bleiben die eben anonym.
Diejenigen, von denen Du weißt, dass sie spenden, machen das zumeist aus publicitytechnischen Überlegungen heraus.


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Die "Reichensteuer"

27.03.2012 um 14:24
@gardner
Ich sage nicht, dass die Reichen ihre Konten plündern sollen, sondern, dass
gerechter Lohn für gute Arbeit bezahlt wird. Dass dann automatisch die
Einnahmen der Unternehmer sinken werden, dürfte klar sein. Aber sie
werden deshalb nicht am Hungertuch nagen.

Um einen Kredit zu bekommen, musst du zumeist erst mal "kreditwürdig" sein,
d.h. du musst in der Lage sein, ihn auch wieder abbezahlen zu können, ergo
am Monatsende noch was übrig zu haben. Dass viele Arbeitnehmer in der
glücklichen Lage sind, ist schon mal erbaulich.

Über die Vielfalt meiner Informationsmöglichkeiten und auch meiner Fernsehprogramme
mach dir mal keine Sorgen. Ich habe auch schon von geschäftstüchtigen Sprösslingen
gehört, die erfolgreich in die Fußstapfen ihrer Väter getreten sind - und das erfreut meist.
Ansonsten wird da nichts vorgegaukelt und übertrieben, das anders zu sehen, wäre
Augenwischerei.

Wenn alle Milliardäre, Multi- und übrigen Millionäre wirklich so spendabel wären,
wie du es hier darstellst, wäre die Sahara inzwischen begrünt. Es reicht einfach
nicht, wenn Prominenz ein Galadinner mit Künstlern und Tombola besucht und
der Erlös, den jeder aus der Portokasse bezahlt, großzügig und öffentlich gespendet wird.
Oder wenn irgendein Promi sein abgelegtes Abendkleid versteigert und sich so
als mildtätig deklariert. Bisschen mehr weh kann es schon tun, angesichts dessen,
dass andere hungern.


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Die "Reichensteuer"

27.03.2012 um 14:28
Zitat von ramisharamisha schrieb:Nennst du es etwa "soziale Gerechtigkeit" Leute in diesem Land für
800 Euronen im Monat schuften zu lassen?
Soziale Gerechtigkeit sieht auch für mich anders aus! 800.- Euro für einen Vollzeitjob ist eine Schande für so ein reiches Land wie Deutschland! So nimmt man den Leuten die Motivation arbeiten zu gehen!
Zitat von ramisharamisha schrieb:Und kannste dir vorstellen, dass der Arbeitnehmer dann garkeinen
Kredit mehr braucht, weil er die Möglichkeit hat, selbst was vom
Verdienst auf die hohe Kante zu legen?
Genauso ist es, es sei denn es muß ein teures Auto, oder ein Haus sein!
Zitat von ramisharamisha schrieb:Und ein Reicher hat nie seinen Gewinn allein erarbeitet, dabei haben ihn
immer andere unterstützt und die sollte er nicht vergessen, angefangen
beim kleinsten Arbeiter.
Durch harte Arbeit reich zu werden, ist nahezu unmöglich, aber wenn man andere für sich arbeiten läßt, schon!
Zitat von gardnergardner schrieb:Und man braucht schnell mal einen Kredit, auch als "Normaler", in welcher Welt lebst Du denn??
Ich habe noch nie einen Kredit gebraucht, weil ich hart gearbeitet habe, nie über meine Verhältnisse gelebt und immer etwas beiseite gepackt habe!
Zitat von gardnergardner schrieb:Das untergräbt, meiner Meinung nach, das Selbstwertgefühl vieler hart arbeitenden Menschen.
Genau dieses Problem haben wir hier in Deutschland, ausgelöst durch die Dumpinglöhne in der immer weiter ausufernden Leiharbeit!
Zitat von gardnergardner schrieb:Es ist vollkommen legitim, dass dieser Mut im Nachhinein durch Reichtum belohnt wird.
Aber dieser Reichtum muß in einem "überschaubaren Verhältnis" zum Einkommen anderer hart arbeitenden Menschen, z.B. Facharbeiter stehen!


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Die "Reichensteuer"

27.03.2012 um 14:35
@ramisha
Du sagtest:

"Wäre es da nicht viel sozialer, wenn die Reichen vom auf der Bank geparkten Geld etwas
mehr für ihre Arbeiter locker machen würden?"

Das klingt nach Zuzahlung in meinen Augen; falls Du das jetzt anders siehst, okay.. :-)

Für einen Kredit reicht es heutzutage schon, dass man nachweisen kann, dass man eine Fixanstellung hat, das ist auch ein Problem der heutigen Mehrverschuldung, keine Frage.

Und bezüglich Deiner von den Medien gefertigten Meinung bezüglich der nichtstuenden Sprösslinge, warum soll es denn so sein, dass die, die trotz dem ererbten Reichtum geschäftstüchtig sind, die Ausnahme darstellen sollen?? Hast Du irgendwelche statistischen Beweise dafür, oder ist das nur Dein leicht konstruiertes Weltbild??

Bezüglich der Gala-Dinners: Genau das meinte ich, hast Du aber scheinbar nicht verstanden.
Die Leute, die solche Veranstaltungen geben und medial ausschlachten, wollen eben in erster Linie gut in den Medien rüberkommen, nichts weiter.
Es gibt aber viel mehr andere Reiche, die insgeheim spenden, und dann ziemlich hohe Summen, das aber eben aus moralischer Verpflichtung tun, und nicht, um zu gefallen.

Und Dein Beispiel mit der Sahara ist niveaulos, mach Dich mal vertraut mit den Problemen der Spendenzufuhr in den afrikanischen Ländern, dann wird Dir schnell bewusst, dass das nicht die Schuld der Reichen ist, die zu wenig spenden, sondern dass diese Spenden zumeist von der gerade herrschenden Militärdiktatur abgefangen werden.

Ich bitte Dich, nicht so trivial daherzureden, nur damit es Deinen Standpunkt nützt.


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Die "Reichensteuer"

27.03.2012 um 14:37
Zitat von ramisharamisha schrieb:Wenn einer Multimillionär geworden ist, hat er sich und seinen Mut genug
belohnt, um auch an andere denken zu können - denke ich.
So ist es! Dann nennt man Solidarität, oder soziale Verantwortung!
Zitat von ramisharamisha schrieb:Um einen Kredit zu bekommen, musst du zumeist erst mal "kreditwürdig" sein,
d.h. du musst in der Lage sein, ihn auch wieder abbezahlen zu können
Richtig, Geld bekommt man nur, wenn man schon welches hat, oder damit Vermögenswerte geschaffen hat! Das setzt aber vorraus daß man am Monatsende etwas übrig hat, ansonsten kann man nur von der Hand in den Mund leben, wie so viele hier mittlerweile, oder sogar noch zum Vorteil des Unternehmers staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen! So etwas sind staatlich subventionierte Löhne - Unternehmensgewinne zulasten der Allgemeinheit!


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27.03.2012 um 14:40
Zitat von ramisharamisha schrieb:Wäre es da nicht viel sozialer, wenn die Reichen vom auf der Bank geparkten Geld etwas
mehr für ihre Arbeiter locker machen würden
Eine Besteuerung dieses Geldes nennt man "Kapitalertragssteuer", hat bei uns die SPD wieder zum Thema gemacht!


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27.03.2012 um 14:41
Zitat von gardnergardner schrieb:Mehrverschuldung
Kannst Du bitte mal diesen Begriff erklären? So etwas gibt es bei uns in D. nicht!


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27.03.2012 um 14:43
@Chrest

Also wenn man in jungen Jahren eine Familie gründet, will man ihnen ein Nest schaffen, eine Wohnung oder ein Haus kaufen, dazu braucht man doch wohl einen Kredit oder??
Was ist daran so verwerflich, Deiner Meinung nach?

Du schreibst:
"Durch harte Arbeit reich zu werden, ist nahezu unmöglich, aber wenn man andere für sich arbeiten läßt, schon!"

Beweise dafür, oder wieder nur pauschalisieren??

Du schreibst:
"Ich habe noch nie einen Kredit gebraucht, weil ich hart gearbeitet habe, nie über meine Verhältnisse gelebt und immer etwas beiseite gepackt habe!"

Das ist schön für Dich, aber andere Menschen wollen sich vielleicht eben etwas für sich oder ihre Familie schaffen, da ist ein Kredit halt immer notwendig. Oder hast Du Dir ein Haus erspart??
Ich schätze mal nur dann, wenn Du schon 60 bist.

Warum muss der Besitz der einen in einem Verhältnis zu den anderen stehen, was soll das für eine Gerechtigkeit sein, wenn diese Reichen so viel dafür geopfert und riskiert haben, das verstehe ich nicht ganz??


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Die "Reichensteuer"

27.03.2012 um 14:47
@Chrest
Du schreibst:
"Eine Besteuerung dieses Geldes nennt man "Kapitalertragssteuer", hat bei uns die SPD wieder zum Thema gemacht!"

Schon klar, aber diese Steuer fliesst nicht zur Gänze den weniger Verdienenden zu, oder??
Und davon hat aber ramisha gesprochen.

Mit Mehrverschuldung habe ich die Tatsache gemeint, dass in den vergangenen Jahren aufgrund von Fehleinschätzungen der Wirtschaftsexperten zu leicht zu hohe Kredite gewährt wurden, und dass diese dann eben zu einer Mehrverschuldung der Wirtschaft geführt haben.


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27.03.2012 um 14:54
Zitat von gardnergardner schrieb:Also wenn man in jungen Jahren eine Familie gründet, will man ihnen ein Nest schaffen, eine Wohnung oder ein Haus kaufen, dazu braucht man doch wohl einen Kredit oder??
Was ist daran so verwerflich, Deiner Meinung nach?
Bitte sachlich bleiben! Ich hatte nicht geschrieben, daß das verwerflich ist, sondern daß ich es nicht gebraucht hatte (da ich zu Anfang meine Ansprüche reduziert hatte, auf das Maß welches ich finanzieren konnte).
Zitat von gardnergardner schrieb:Das ist schön für Dich, aber andere Menschen wollen sich vielleicht eben etwas für sich oder ihre Familie schaffen, da ist ein Kredit halt immer notwendig. Oder hast Du Dir ein Haus erspart??
Als junger Mensch kann man sich nicht alles mögliche Leisten, man sollte bescheiden anfangen, ohne Schulden, so habe ich wenigstens gedacht und ich kann es nur jedem empfehlen! Ein Haus sehe ich als Sonderfall!
Zitat von gardnergardner schrieb:Warum muss der Besitz der einen in einem Verhältnis zu den anderen stehen, was soll das für eine Gerechtigkeit sein, wenn diese Reichen so viel dafür geopfert und riskiert haben, das verstehe ich nicht ganz??
Schade, daß Du das nicht verstehst, denn auch ein hart arbeitender Arbeitnehmer muß auf viel verzichten, durch Schichtarbeit, Überstunden und Bereitschaft! Und er trägt das unternehmerische Risiko mit, nämlich dann wenn es der Firma schlecht geht und er seinen Job verliert!


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27.03.2012 um 14:55
@gardner
Wenn man weiß, dass Spenden nicht dahin gelangen, wofür sie bestimmt sind,
sollte man dafür sorgen. Die Möglichkeit hat man, dafür hat man das Kapital.
Und es bedeutet auch nicht, dass man die arme Bevölkerung in Entwicklunngsländern
durchfüttern soll. Man sollte ihnen Möglichkeiten schaffen, sich selbst zu ernähren.
Aber das ist eine andere Sache und gehört schon garnicht in diesen Thread.

Wenn man mit Argumenten nicht mehr weiter kommt, kommt man mit der Frage nach
einer aussagekräftigen Statistik - so auch du. Nee, ich habe keine für mein "leicht
konstruiertes Weltbild", bin mit diesem aber näher am Puls des Volkes als manchen
lieb sein dürfte. Wobei es schade ist, dass mein Standpunkt keinem nützt, das ist
nicht trivial, sondern traurig.


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27.03.2012 um 15:00
@Chrest
Ich bleibe sachlich, Du aber nicht, wenn Du meinst, nur, weil das für Dich nicht Thema war, ist es das für andere auch nicht. Im Gegenteil, ich schätze, Du bist da eher die Ausnahme, die meisten Menschen denken so, wie ich es oben erörtert habe.

Zu Deinem zweiten Punkt:

Du machst kene Schulden, sondern borgst Dir Geld, dass Du in Raten zurückzahlst. Wenn man einen festen Job hat, sollte das kein Problem sein. Wie gesagt, das ist heutzutage usus.

Zu Drittens:

Ja, natürlich trägt der Arbeitnehmer das Risiko des Jobverlustes.
Und der Unternehmer trägt das Risiko seines existentiellen Ruins, das ist ja wohl etwas delikater, oder?? Der Arbeiter sucht sich einen neune Job, das ist zwar manchmal nicht so einfach, trotz allem aber nicht existentiell bedrohend.


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Die "Reichensteuer"

27.03.2012 um 15:03
Zitat von gardnergardner schrieb:"Durch harte Arbeit reich zu werden, ist nahezu unmöglich, aber wenn man andere für sich arbeiten läßt, schon!"

Beweise dafür, oder wieder nur pauschalisieren??
Hast Du schon wieder ein Problem? Außerdem heißt es "pauschalieren"!

Die "Einmann-Betriebe" können zwar überwiegend von ihrer Arbeit leben (wenn überhaupt), reich werden davon aber die wenigsten, im Gegensatz zu Unternehmen mit diversen Angestellten! So ist es jedenfalls in Deutschland!

Bei uns gab es mal eine Initiative um Selbstständigkeit von Arbeitslosen zu fördern, von denen mehr als 2/3 wieder aufgeben mußten, und bis auf ganz, ganz wenige wurschteln sich die anderen so durch!


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27.03.2012 um 15:05
@gardner
Zitat von gardnergardner schrieb:Mehrverschuldung

Was bedeutet dieser Begriff?


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27.03.2012 um 15:05
@ramisha

Wie soll denn bitte Deiner Meinung nach ein "Reicher", der anonym große Summen spendet, dafür sorgen, dass die gegenwärtige militärische Regierung in einem afrikanischen Land sich nicht die gespendeten Güter kriminell aneignet?? Hallo??

Ich frage nach einer Statistik, weil Du hier Behauptungen formulierst und sie als gegeben hinstellst.
Ich weiß auch, wovon ich rede, da ich in meiner Kindheit auf einer Privatschule war und dadurch sehr viel Kontakt mit solchen "reichen Sprösslingen" hatte und immer noch habe. Bin also hier auch wie Du, am Puls des Volkes. :-))


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