Der arabische Aufstand hat jetzt auch Mali erfasst

greenkeeper schrieb:Inwiefern? Wird jetzt mit Terroristen verhandelt? Ich dachte immer das wäre genau eure Linie.

Taln.Reich schrieb:man kann eine Geiselnahme auch ohne Verhandlung beenden, ohne das es ein Blutbad unter den Geiseln gibt.

Taln.Reich schrieb:Und höre bitte mit dem "eure" auf. Ich bin genau einer.

Tyon schrieb:Kann er bitte aufhören von der GSG9 zu schreiben? Er hat offensichtlich keinerlei Ahnung vom Thema.

Tyon schrieb:Wäre ja auch Aufgabe der GSG 9 gewesen.

Die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas hat zudem die Kosten für ihren Einsatz gegen Islamisten in Mali beziffert: Sie geht von Ausgaben in der Höhe von 500 Millionen US-Dollar aus.

Die Europäische Union will sich mit 50 Millionen Euro daran beteiligen.

«Wir versprechen weitere Einsätze in allen Ländern, die an dem Kreuzzug gegen Azawad (den Norden Malis) teilgenommen haben, wenn sie ihre Entscheidung nicht überdenken», hiess es in einer Erklärung der Gruppe Al-Mulathamin («Die mit Blut unterzeichnen»), die die mauretanische Nachrichtenagentur ANI veröffentlichte

Zwei der Geiselnehmer sollen Kanadier sein

Die Opferzahl steigt: In Algerien sind offenbar fast 60 Geiseln getötet worden. Bei einem Teil der Terroristen soll es sich um Ausländer handeln. Einer von ihnen sprach laut einer Geisel mit nordamerikanischem Akzent.

Vielleicht davor noch in Jordanien.... Obwohl ich es irgendwie schade um Abdullah finde...

Fedaykin schrieb:in 3 Wochen dürften die Islamisten dann auch in ihren Rückzugsbgebieten zum neugruppieren angegkommen sein, und dann wirds schwierig.

25h.nox schrieb:die frnzosen haben so ziehmlich alles an waffen zur verfügung was man sich vorstellen kann... sind die taktischen fähigkeiten moderner armeen so schlecht das man nicht mal ein paar wilde fanatiker besiegen kann?

Fedaykin schrieb:ich erspare mir jetz mal ein paar Facepalms, zu deinen Aussagen hinsichtlich Geographie im 21 Jahrhundert, Geiselbefreiungen, und GSG9/Deutsche Streitkräfte.

Fedaykin schrieb:Ich tippe persönlchi mal noch auf 3 Wochen bis die Afrikanischen Truppen Einsatzfähig, sind.

Fedaykin schrieb:in 3 Wochen dürften die Islamisten dann auch in ihren Rückzugsbgebieten zum neugruppieren angegkommen sein, und dann wirds schwierig.

Unterdessen schienen die Islamisten ihre Taktik zu ändern; sie bewegten sich nicht mehr in grösseren Fahrzeugen fort. Laut einem Militärsprecher benutzen sie nun überwiegend Motorräder, um für die Kampfjets aus der Luft nicht so gut sichtbar zu sein.

Augenzeugen berichteten, die Rebellen versammelten derzeit eine grosse Anzahl an Kämpfern und Autos im nordmalischen Ansongo. Die Stadt liegt nur 200 Kilometer von Niamey entfernt, der Hauptstadt des Nachbarlandes Niger.

Beobachter glauben, dass geplante Bodentruppen aus Niger und Tschad durch Ansongo in Mali einmarschieren müssten. Offenbar wollen die Islamisten die afrikanischen Soldaten, die zu einer multinationalen Truppe gehören sollen, schon an der Grenze abwehren

Der ägpytische Präsident Mohammed Mursi hat sich gegen den französischen Militäreinsatz in Mali ausgesprochen. «Die Militärintervention in Mali akzeptieren wir auf keinen Fall», sagte Mursi bei einem Wirtschaftstreffen in Saudiarabien. «Wir wollen keinen neuen blutigen Konfliktherd in Afrika», erklärte Mursi.

Glünggi schrieb:«Wir wollen keinen neuen blutigen Konfliktherd in Afrika», erklärte Mursi.

25h.nox schrieb: ... die bevölkerung steht aber mehr oder weniger zur malischen regierung, die islamisten können sich meist nur mittels gewalt quartier nehmen, sind keine guten vorrausetzungen für kleine kampfgruppen.