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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazi Demo ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

26.05.2012 um 11:10
@Tussinelda

Jep.
Und? Was glaubst du denn, wer mit dem Organisieren von Festen, mit einem Arbeitsplatz oder einem funktionierenden Jugendzentrum am schnellsten geködert werden kann?

Natürlich diejenigen, die KEINEN Job haben, die KEINE Freizeitmöglichkeiten in ihrer Nähe haben, weil sie im heruntergekommen Plattenbau oder auf dem Dorf wohnen, wo kein Hahn mehr kräht.

Die Botschaft, die ankommt ist:,,Hey, endlich passiert mal wieder was! Mit den Jungs von der NPD kann man gemeinsam einen Trinken gehen, die besorgen einem `ne Arbeit usw."


Das mag einfach gedacht sein - ist aber keine Dummheit, sondern naheliegend.


Du scheinst zu erwarten, dass jeder ganz genau die Schlüsse zieht:,,Aha, NPD, die sind für Ausländer raus, die sind Nachfolger der einstigen Nationalsozialisten, das führt zu nichts gutem, wenn ich die wähle, weil..."

Das ist aber nicht der Fall. Du lässt die Bedeutung der eigenen Lebenswelt komplett außer acht, wenn du so denkst.

Und du machst es dir viel zu einfach, die NPD-Anhänger nur als dumm zu bezeichnen. Weil du dich dann generell im Recht siehst, gar nicht weiter über die Gründe nachzudenken, warum jemand NPD-Anhänger wurde.
Möglicherweise hat das gar nichts damit zu tun, dass man wirklich gegen Ausländer ist - sondern damit, dass man sich einfach von allen anderen Parteien nicht mehr wertgeschätzt fühlt. Sich verraten fühlt. Oder den Eindruck hat, durch sie wäre man arbeitslos geworden.

Grad diese Arroganz, die sich oft bei den Neonazigegnern findet, ist für ihre eigene Sache sehr schädlich.
Man muss fragen: Warum wird jemand Neonazi. Die Gründe dafür suchen und ausräumen.

Ein Unkraut, das man einfach ausrupft, kommt immer wieder oder wird ersetzt.
Ein Unkraut, das keinen Platz mehr findet, keinen Boden, keine Nährstoffe kann nicht wiederkommen.

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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

26.05.2012 um 11:16
@Kc
ich bezeichne sie nicht nur als dumm, aber mangelnde Bildung spielt ja wohl auch eine Rolle.......die Projektion der eigenen Probleme auf andere (Ausländer), um denen die Schuld zu geben, ohne selber wirklich an diesen Problemen etwas ändern zu wollen, sondern sich lieber irgendwelchen ungefilterten Parolen anzuschliessen spricht ja wohl auch für sich. Außerdem finde ich es interessant, dass Du gar nicht darauf eingehst, dass es in irgendwelchen Dörfern ja in der regel Vertreter jedweder Partei gibt, die sich auch am Dorfleben beteiligen und sich den Problemen annehmen. Du stellst es so dar, als ob NUR NPDler vor Ort wären, die in der Politik vertreten sind, sonst niemand. Das ist lächerlich. Vielleicht kommt es auf dem Dorf eben eher darauf an, wer lauter brüllt......könnte ja auch sein. Aber ich habe noch nie erlebt, dass nur NPDler irgendetwas tun, um den armen, männlichen, bildungsfernen Männern eine Alternative zu bieten. Also kann es nicht nur damit etwas zu tun haben.


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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

26.05.2012 um 11:25
@Tussinelda

Du hast Recht, es gibt zahlreiche, auch sehr persönliche Gründe, warum man sich den Neonazis anschließt.

Und genau das muss man auch berücksichtigen: Man muss, meiner Ansicht nach, als Demokrat nach dem Warum fragen. Warum bist du zum Neonazi geworden? Sieh: Ich kann dir in demokratischen Bahnen etwas besseres bieten, als die! Ich beweise es dir!


Und es stimmt: Grad in entlegeneren Gegenden, in Dörfern ist es oft so, dass derjenige, der sich am aktivsten und lautesten präsentieren kann, auch der Gewinner ist.
Das würde auch zutreffen, wenn die demokratischen Parteien entsprechend aktiv wären.

Nun ist es aber leider oft so, dass grad außerhalb der größeren Städte manchmal die Ortsparteien nur aus 7 aktiven Mitgliedern oder so bestehen, die oftmals auch schon ältere Semester sind.
Dass diese nur schwer Land sehen gegen die Neonazis, die dagegen häufig mit jüngeren und aktiveren Leuten auftreten, ist traurige Tatsache.

Es wären für die demokratische Seite mehr Helfer nötig.


Und wie schon erwähnt: Es zählt grad für einfacher gestrickte Leute allein schon der Eindruck, dass jemand sehr aktiv wäre und sich um einen kümmern würde.


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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

26.05.2012 um 12:25
@kakaobart
Ha! Den Spruch hast Du tatsaechlich ernst genommen?

Zumal Globalisierung einwenig mehr ist als von Dir gesagt.


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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

26.05.2012 um 17:38
@krijgsdans
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Ha! Den Spruch hast Du tatsaechlich ernst genommen?

Zumal Globalisierung einwenig mehr ist als von Dir gesagt.
Tut mir Leid, wenn ich dir schon wieder Unrecht getan habe (-> verwechslung) - ich tue mir immernoch schwer einschätzen zu können, was hier ernst gemeint ist und was nicht. Lies dir zum Beispiel die Beiträge von Nervenschock einfach nochmal durch...man sollte meinen, daß sowas auch niemand ernsthaft denken könne. Also bitte nicht persönlich nehmen! :o)

@individualist
Zitat von individualistindividualist schrieb:Eine unausgesprochene Meinung ist keine Meinung sondern nur ein Gedanke.
Klar...wenn ich "grün" für die schönste Farbe halte, wird dies erst DANN meine Meinung, wenn ich es ausspreche?! Ich glaube mit dir macht eine Diskussion keinen Sinn, weil deine Bildungslücken einfach zu groß sind und wir unweigerlich ständig "off-topic" rumrudern, weil ich dir erstmal irgendwelche Begriffe erklären muß.
Wegen mir darfst du dich natürlich aufmachen um Gedanken zu jagen - es wird wohl eine sehr schmucklose Trophäenwand werden. Nichts desto trotz irgendwie traurig, daß du deinen Mitmenschen noch nichtmal freie Gedanken gönnen würdest, wenn du die Möglichkeit hättest hier zu reglementieren.

@vincentwillem

Erstmal danke für deinen Beitrag und meinen ehrlichen Respekt für deine Sachlichkeit!
Zitat von vincentvincent schrieb:Irgendwie liest sich das etwas verharmlosend. Totalitäre Staaten unterdrücken diese politischen Strömungen und schlagen sie regelmäßig nieder.
Naja. Ich erwähnte ja, daß es diesen Ideenwettstreit in totalitären Systemen nur in kleinem Umfang gibt und hob hervor, daß nichtmal das permanent möglich ist.

Nichts desto trotz bleibe ich aber dabei, daß es auch in solchen Systemen sehr wohl Ideenwettstreit gibt! In der NSDAP waren das zum Beispiel parteiinterne Kämpfe... regelmäßige Auseinandersetzungen zwischen linken- und rechten NSlern. Solange der Grundkonsenz im Rahmen der Staatsdoktrin bleibt ist sicher in den meißten Regimen sehr wohl ein Dialog möglich.

Ich glaube Ideenwettstreit gibt es darum in jedem System. Aber ohne den geringsten Zweifel erfolgt das in totalitären Staaten in gänzlich anderen Größenordnungen. Und vor allem kann der "falsche" Standpunkt in solchen Staaten sehr viel grausamere Folgen haben! Gerade Letzteres wollte (und will) ich natürlich nicht verharmlosen.
Zitat von vincentvincent schrieb:Es ist nicht unbedingt der Kern der Sache, dass die Menschen „intelligente“ Entscheidung treffen können. Es geht darum dass sie diese treffen dürfen. Sie dürfen selbst entscheiden, auch dürfen sie nicht besonders „intelligente“ Entscheidungen treffen, die trotzdem zu akzeptieren und umzusetzen sind. Das ist doch eher die Basis der Demokratie?!
Statt von intelligenten Entscheidungen ist es im Kontext eigentlich auch eher angebracht von rationalen Entscheidungen zu reden.
Ehrlich gesagt denke ich schon, daß auch die Fähigkeit eine intelligente Entscheidung treffen zu können berücksichtigt wird. Sonst dürften ja auch minderjährige wählen... denen traut man aber aufgrund ihrer geringeren Bildung, ihrer geringeren Lebenserfahrung und ihrer Beeinflussbarkeit kein kompetentes Urteil zu.
Zitat von vincentvincent schrieb:So ganz einfach entfernt wird in Deutschland keine Partei. Wehrhaft bedeutet auch nicht per se die politischen Parteien, die die demokratische Grundordnung ablehnen, zu verbieten. Wehrhaft bedeutet sich gegen aggressive und kämpferische Parteien schützen zu können, wenn diese die demokratische Ordnung angreifen.
In Deutschland muß jede Partei die demokratische Grundordnung anerkennen. Andernfalls hätten wir hier mehrere NS-Parteien, denen man erstmal nachweisen müsste, daß sie "aggressiv und kämpferisch" sind und die demokratische Ordnung angreifen.
Zitat von vincentvincent schrieb:Die Demokratie handelt gerade, indem sie sich vor diesen Gruppen schützt, im Auftrag des Souveräns. Dass die Wähler das bis heute sehr gut erkennen können, zeigt doch die relative Bedeutungslosigkeit der Randparteien.
Das ist leider einfach nur eine Behauptung. Es gibt keine Statistik darüber, wer ein NPD-Verbot befürworten würde...dennoch wird ein neuer Verbotsantrag geprüft. Meines Wissens gab es auch bei keinem anderen Partei-Verbot jemals eine öffentliche Wahlentscheidung über dieses Verbot.

Das eine Partei wenig Zustimmung findet muß im Umkehrschluß nicht bedeuten, daß die Mehrheit diese Partei verbieten lassen will. Und es ist sehr, sehr fragwürdig in diese Richtung zu argumentieren und zu rechtfertigen!
Zitat von vincentvincent schrieb:Bei der Betrachtung muss ich gar nicht erst auf die historische Komponente der Problematik eingehen. Wenn man diese auch noch betrachten würde, käme außer einer „Wehrhaften“ Demokratie sowieso nichts in Frage.
Was ist deiner Meinung nach der Grund, das eine freiheitliche Demokratie in der USA funktioniert...wir sie aber hier in Deutschland unbedingt durch eine "wehrhafte Demokratie" ersetzen müssen? Hat der Deutsche ein böses Gen...?
Zitat von vincentvincent schrieb:Genau das ist das Gute. Dass das bisher beste System nämlich, welches sich zum Glück etabliert (oder hier sogar „aufgedrängt“ wurde) hat, sich unserem Willen nach selbst schützt. Alles Andere fände ich bedenklich.
Du fändest es bedenklich, wenn sich der Staat nicht das Recht reservieren würde die Grundrechte von Menschen einzuschränken - auf Basis von Variablen, die spätestens in Krisenzeiten sehr schnell "angepasst" sind? Aus Konservativen werden dann über Nacht Nazis und schon haben wir eine "lästige" Bürgerbewegung weniger...
Zitat von vincentvincent schrieb:Verfassungsfeindliche Wünsche die man öffentlich äußert sind strafbar, ja.
Die Umsetzung der Demokratie verläuft nicht immer ideal und der Bürger wird wirklich oft bevormundet. Da stimme ich zu. Nur liegt das nicht an dem Wehrhaften unserer Demokratie oder gar an ihr selbst. Es liegt eher an den Politikern, Wählern, Medien und mMn besonders an den Lobbys.
Dann stelle ich so ganz am Rande mal die Frage in den Raum, warum Lobbys eigentlich nicht verboten sind. ;o)
Zitat von vincentvincent schrieb:Ein Toter, leider auch eine tote Demokratie, konnte sich noch nie gegen etwas wehren. Unsere lebendige Demokratie soll sich ruhig gegen ihre Feinde wehren können.
Jetzt sind die Anhänger anderer Ideen schon Feinde, die man bekämpfen muß. Wenn man die Meinungsvielfalt in unserem Land so wahr nimmt muß man wohl unweigerlich zum Verbot als Mittel greifen.

Ich sage es immer wieder...wir müssen einfach "nur" über alle Ideen öffentlich diskutieren. Ausgerechnet dieser natürlichste, demokratische Prozess - wie ihn sich die Griechen vorstellten - wird den Extremisten Einhalt gebieten! Nur so können wir "schlechte Ideen" besiegen (oder dem zumindest nahe kommen). Wenn wir dagegen die Parteien verbieten, haben wir lediglich ein paar Blätter abgeschnitten. Und ich bin ferner davon überzeugt, daß nur die Herangehensweise der Aufklärung durch Dialog wirklich im Sinne einer gesunden Demokratie ist...ja, ich glaube sogar, daß Verbote der Glaubwürdigkeit unserer Demokratie schaden und sie damit zunehmend unattraktiver machen. Die "feindlichen" Populisten werden rufen "was nützt mir eine Demokratie, die genauso gerne verbietet wie der Faschismus?". Und mit so einer Parole werden sie mehr Erfolg haben, als mit ihrem eigentlichen Parteiprogramm...weil wir ihnen die nötigen Fakten für die (eingeschränkte) Glaubwürdigkeit liefern!


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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

27.05.2012 um 00:13
@kakaobart

Ich werde mal über deinen Beitrag nachdenken, mir mal einige Fragen stellen und auch etwas recherchieren:)

Allerdings ist mir auch gleich der vorletzte Absatz ins Auge gesprungen. Und da möchte ich gleich Stellung nehmen.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Jetzt sind die Anhänger anderer Ideen schon Feinde, die man bekämpfen muß. Wenn man die Meinungsvielfalt in unserem Land so wahr nimmt muß man wohl unweigerlich zum Verbot als Mittel greifen.
Ich hatte nie die Intention, andere Ideen und ihre Anhänger als Feinde darzustellen. Auch will ich sie nicht bekämpfen.
Was ich meinte ist, dass es selbstverständlich auch Anhänger von Ideen gibt, die gegen die Demokratie zu kämpfen versuchen. Wieso sollte die Demokratie sich dann nicht auch schützen können?
Ob sie es nur ihrer selbst willen tut, falls die Mehrheit z.B. wirklich gegen sie sein sollte, oder ob sie so sehr korrumpiert wurde, dass die Herrschaft nur noch dem Schein nach dem Volke gehört, ist wieder eine andere Sache.

Jedes System hat einen gewissen Selbstschutz. In Wahrheit schützt nicht irgendein Richter, noch irgendein Gesetz die Demokratie. Letztendlich ist es nur der mündige Bürger.


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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

27.06.2012 um 23:23
@kleinundgrün
Du hast @Matthäus geschrieben:

Die Christen haben die Inquisition zu verantworten.
Das können gar keine Menschen sein, die sowas unmenschliches getan haben !
Christen sind Dämonen, die Agenten Satans auf Erden !
Wir müssen ihnen ohne Erbarmen den Garaus machen !
Christen gnadenlos ausradieren ! Die Welt säubern !
--

<

Wenn du weiterdenkst, kommst du vielleicht auch selber drauf, wie sehr dieser Vergleich hinkt:
z.B.:
Wenn die Nazis oder die heutigen rechtsgesinnten Vereherer des nationalsozalistischen Gedankenguts namens Rechtsradikale (tut sich nichts, sind auch Nazis), nach wie vor Umenschliches tun, so sind sie zu verurteilen, und nach deinem Beispiel müssten demnach die Christen auch heute der Idee der Inquisition sehr nahe stehen und zwar so nah, dass sie diese Ideen ausleben wollen, möchten, können, müssen, was auch immer.
Muslime werden auch nicht mit dem Ziel erzogen, Flugzeuge zu kapern und unschuldige Menschen zu töten.
Du solltest vielleicht in deiner Argumentation etwas mehr relativieren. Tust du es nicht, wirkst du zumindest arg festgefahren.
Ausradieren muss man keinen für seine Gedanken, dann müsste ja jeder dran glauben, weil alle ab und an die miesesten haben können.
Organisationen, jedoch, die sich an Ideologien anlehnen oder sie wie die heutigen Nazis ausleben, sollten dämonisiert, verboten und auch bekämpft werden dürfen.

Manchmal ist es auch besser, sich mit manchen Menschen gar nicht mehr intellektuell auszutauschen. Weil es wenig Sinn macht, gegen Mauern zu reden.
Leute, die heute noch Ideologien verfechten wie den Nationalsozialismus, verachte ich aus tiefstem Herzen und würde es nach mir gehen, würde ich ihnen jegliche Zusage zu einer öffentlichen Kundgebung ihrer Ansichten verweigern.


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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

28.06.2012 um 00:11
Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

Ja solange diese nicht offen zur Gewalt aurufen oder Volksverhetzung betreiben sind diese erlaubt. Eine Demokratie muss nunmal alle Extrema aushalten, so schwachsinnig und radikal diese auch sein mögen und ob politisch oder religiös motiviert, das trägt Meinungsfreiheit nunmal so mit sich, dafür haben wir auch das Recht dagegen zuhalten und für unsere Ideale auf die Strasse zu gehen. Ansonsten müsste man schon so konsequent sein und wirklich alle Märsche von Extremisten verbieten aber was hätte das dann noch mit Meinungsfreiheit zu tun?!


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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

28.06.2012 um 01:13
Extremisten sind scheisse. Damit hat es etwas zu tun.
Was ist denn schlimm daran, Extremisten ihr Maul zu verbieten?


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feanora Diskussionsleiter
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28.06.2012 um 01:14
Es sei denn, man lebt in einer Diktatur und erlebt Freiheitsliebende als Extremisten^^.


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feanora Diskussionsleiter
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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

28.06.2012 um 01:15
ps schönen gruss an das alte allmy.


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28.06.2012 um 16:04
@feanora
Zitat von feanorafeanora schrieb:Was ist denn schlimm daran, Extremisten ihr Maul zu verbieten?
Erstens:
Meinungsfreiheit sollte man nicht so leichtfertig kastrieren. (aber der Einwand fiel hier bestimmt schon)

Zweitens:
Du weißt nie, wer vielleicht schon "morgen" die Begriffe besetzt.
Euro-Gegner = potentielle Extremisten von morgen
Abtreibungsgegner = potentielle Extremisten von morgen
Klimapolitik-Gegner = potentielle Extremisten von morgen
...

Extremisten das Maul verbieten?
Irgendwann gehörst Du möglicherweise selbst dazu.


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28.06.2012 um 16:29
Ich bin kein Nazi aber, wenn ihr die Nazis, Schwarze und Juden abschafft sind wir sowieso bald eine Aristokratie :-)


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28.06.2012 um 16:31
Wenn wer Nazis oder andere Gruppierungen mit möglcihen radikalen Wurzeln nicht toleriert muss nach Pakistan ziehen wo es null Grundrechte und Meinungsfreiheit gibt. Also, auch die Muslime die sich darüber so aufregen.. sollen sie doch in ihr Anatolien zurückgehen wo es null Politik gibt


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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

28.06.2012 um 16:33
Und Rechts ist nicht gleich eine radikale AntiDemokratieGruppeirung, in diesem Thema wird übertrieben, es geht hier um allgemeine Meinungspolitik aller Seiten, da kann man nicht sagen oh der Rechte dieser Judenmörder, im Grundriss der Rechten Politikszene ist es ein national ausgerichtetes Konsortium, ohne Vorwand auf Ausländer, das ist eine übertrieben unpatriotische Orgie


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28.06.2012 um 16:53
@Schnuff

denken hexedanceanimat sprechblase 79943


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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

28.06.2012 um 17:13
Nazis Demos sind so lange Tei ldieser Demokratie ,wie das pluralistische Rechtssystem unseres Landes den Pluralismus und die Meinungsfreiheit in alle Richtungen duldet und sie dabei keine Gesetzesübertretungen begehen


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Sind Nazi Demos ein Teil der Demokratie?

28.06.2012 um 19:20
Ich finde, Demokratie sollte hier aufhören. Nazi-Demo`s gehören verboten.


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