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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.127 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 11:12
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:hübschen Abschlusserklärungen
Hanebüchene Erklärung!
"Kompromisse" die mit dem Klima und dessen "Rettung" fast gar nichts mehr zu tun haben, sondern bestenfalls mit dessen Manegement.

So soll der Anstieg nun auf 2 Grad begrenzt werden. In Paris hieß das noch (deutlich) unter 2 Grad.
Damage und Loss wird nun durch regelmäßige Bestandsaufnahmen erfasst. Toll, da wird das Klima hübsch vorsichtig werden, wenn man ihm so genau auf die Finger schaut.
Die Industriestaaten verpflichten sich, Jahresberichte über Maßnahmen und Finanzhilfen zu erstellen. Welche Maßnahmen das sein sollen, bleibt offen. Es gibt daher kein Ziel und somit ist auch die Zielerfüllung gar nicht erst möglich (und nicht nötig).

Totale Nullnummer würde ich mal sagen. Mal sehen wie das Rahmstorf in der Klimalounge kommentiert.

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 11:31
@wuec

Ehrlich gesagt liegen meine Hoffnungen eher auf unserem Zentralgestirn, als auf unseren Politikern! Möglicherweise steuert die Sonne auf ein Strahlungsminimum zu, welches die Klimaerwärmung eine Zeit lang bremsen könnte.
https://www.solarify.eu/2018/05/03/991-reduzierte-solarenergie-zur-jahrhundertmitte/

Wenn wir glück haben, is es nach diesem Minimum zu teuer, weiter fossilen Kohlenstoff zu verfeuern.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 11:45
Ich glaube die grausame Wahrheit möchte keiner ertragen, noch würden die Leute sie hier ohne andere Tragen.

Ein Rationierungseregime sondergleichen begzogen auf den ganzen Erdball..

Kurzum nur eine Weltdiktatur könnte den Klimawandel im dem Sinne aufhalten.

Vielleicht sollte man aber auch mehr in die Aktive Richtung zur Klimabeeinflussung gehen. Geoengineering


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 11:52
@kuno7

Sag nicht Zentralgestirn. Das klingt so kommunistisch.
Damit weckst du nur böse Geister.

Also von Vahrenholts Kalter Sonne ist wohl nicht allzu viel zu halten. Freistetter (kein Klimawissenschaftler, aber einer der sich mit Planeten und Sonnen bestens auskennt) hat das "Werk" auf Scienceblogs ziemlich zerpflückt. An die Einzelheiten erinnere ich mich nicht mehr, spielt auch keine Rolle, liegt eh außerhalb meiner Schwimmtiefe.

Entscheidender dürften andere Fragen sein, die sich (unter der Präsmisse, dass an der Abkühlung was dran ist) ergeben.

Die Auswirkungen für das Klima kann man modellieren (zugegeben: Modelle haben ihre Tücken, dennoch sind sie in Ermangelung besserer Methoden oft die geeigneste Option um Vorhersagen für derart komplexe Systeme zu treffen)
Dazu haben Ramstorf und Feulner bereits 2010 geliefert.

bilddrei

Selbst wenn uns die kommunistische Sonne sich uns gegenüber sehr anständig verhält, führt das am Ende bestensfalls zu einem etwas weniger schlimmen worst case.

Davon mal abgesehen sind diese Zyklen zu kurz, um unsere Gewohnheiten (+Stand der Technik + Stand der Wissenschaft) nachhaltig zu verändern.

Und zu teuer werden fossile Energieträger wohl auch nicht so schnell werden. Für Politiker geht es ja nicht um die Stromgestehungskosten, sondern (richtigerweise) um volkswirtschafltichen Kosten.

Vereinfacht gesprochen: Dem Staat entstehen Kosten, wenn wir keine Kohle mehr abbauen und verfeuern würden (durch Transfers, Sozialleistungen, ggfls Vertragsbruch etc)
Diese Kosten werden eingepreist und in die Nutzenbetrachtung einbezogen.

Das hemmt bereits heute die "unbändige Wendelust" immens. Eine (leicht) kühlere Klimaphase würde zu Abkühlung sorgen. Nicht des Globus sondern bei der "Wendefreudigkeit".
Meine Meinung.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 11:56
Der Klimawandel liegt nicht an den paar Deutschen Kohlekraftwerken. Auch wenn Hambacher Aktivisten meinen sie wären von Globaler Bedeutung.


Wenn man was machen will, dann muss eben schluss sein mit Vefahren für jede Stromtrasse, jede Anlage etc.


Aber ich denke China und co sind einfach besser und weniger Vorurteilsbehaftet gegenüber Geoengineering

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/die-loesung-fuer-alles/koennen-waelder-mit-kuenstlichen-baeumen-das-klima-retten-85955



schöner Artikel. Man merkt auch warum die BRD auch einen Brain Drain hat in dieser Hinsicht.

Traurig irgendwie.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 12:09
Zitat von wuecwuec schrieb:Das hemmt bereits heute die "unbändige Wendelust" immens. Eine (leicht) kühlere Klimaphase würde zu Abkühlung sorgen. Nicht des Globus sondern bei der "Wendefreudigkeit".
Meine Meinung.
Jap, dieses Risiko besteht natürlich durchaus, aber hier wähle ich einmal den vorsichtigen Optimismus.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn man was machen will, dann muss eben schluss sein mit Vefahren für jede Stromtrasse, jede Anlage etc.
Etwas radikaler Ansatz, wenn du mich fragst. Das aussetzen des Rechtsstaates zu Gunsten einer klimafreundlicheren Infrastruktur hat dann eher was von Teufel statt Beelzebub, imho.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 12:54
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Etwas radikaler Ansatz, wenn du mich fragst. Das aussetzen des Rechtsstaates zu Gunsten einer klimafreundlicheren Infrastruktur hat dann eher was von Teufel statt Beelzebub, imho.
Wenn man den Deutschen Ansatz verfolgen will oder über das 2 Grad Ziel durch "Verzicht" redet, dann geht es nur Radikal

immerhin sind wir von unter 2 Grad schon auf 2 Grad gekommen.

Und nein das hat nix mit Teufel oder Beelzebub zu tun ,immerhin reden wir ja mittelfristig vom Überleben der Spezies und der Zivilisation.

Ab einem gewissen Erwärmunggrad setzt ja noch andere Effekte an die für die meisten Säugetiere höchst Unangenehm werden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 13:00
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und nein das hat nix mit Teufel oder Beelzebub zu tun
Du gestattest aber, dass man das auch anders sehen kann?
Danke schön. :)

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 13:19
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Du gestattest aber, dass man das auch anders sehen kann?
Ja, aber die Analogie bleibt ja Fehlerhaft. Wenn auf der einen Seite das "Aussterben" steht dann wäre etwas "Dikatur" wohl kein Gleichwertiger Schaden, vor allem weil das nicht mal zwanghaft dauerhaft so bleiben muss.

Und darum hakt die Analogie. Weil Einschränkungen der Freiheit nicht gleichwertig zu gravierenden Veränderungen der Umweltbedinungen stehen, bis hin zum Aussterben der meisten Säugetiere.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 13:33
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weil Einschränkungen der Freiheit nicht gleichwertig zu gravierenden Veränderungen der Umweltbedinungen stehen, bis hin zum Aussterben der meisten Säugetiere.
Da haste sogar recht, aber wem genau wollen wir denn die Entscheidung darüber überlassen, wann es Zeit is, unsere Freiheit zu Gunsten des Überlebens der Spezies einzuschränken?

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 13:46
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Da haste sogar recht, aber wem genau wollen wir denn die Entscheidung darüber überlassen, wann es Zeit is, unsere Freiheit zu Gunsten des Überlebens der Spezies einzuschränken?
Im Grunde doch eigentlich nur dem eigenen Überlebensinstinkt. Also der "evolutionären Bestimmung" sozusagen, die das eigene Genom mit samt den dazu benötigten Lebensbedingungen erhalten möchte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 13:51
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Im Grunde doch eigentlich nur dem eigenen Überlebensinstinkt.
Der Überlebensinstinkt wird dir dazu nix sagen, denn wäre dem so, dann würden wohl alle Menschen freiwillig weitgehend auf das verbrennen fossilem Kohlenstoffs verzichten, tu se aber nich.
Es geht ja gerade um eine abstrakte Gefährdung, die uns in Jahrzehnten trifft, auf sowas sind wir evolutionär nich eingestellt.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 14:00
@kuno7
Würde ich nicht drauf wetten. Momentan spricht er noch nicht so deutlich, aber wenn einigen zig-Prozentpunkten der Weltbevölkerung z.B. der Allerwerteste im Wasser steht, ändert sich auch der emotionale Bezug zur Umwelt von relativ gleichgültig zu panisch, und damit der gesamte Zeitgeist. So wie ich die Geschichte verstehe, ändert sich der Zeitgeist immer dann gerne von liberal in autoritär, wenn in bestimmten Regionen eine kritische Masse von Menschen Angst um ihr Überleben bekommt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 14:06
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:aber wenn einigen zig-Prozentpunkten der Weltbevölkerung z.B. der Allerwerteste im Wasser steht, ändert sich auch der emotionale Bezug zur Umwelt von relativ gleichgültig zu panisch
Da magste recht haben, aber da wären noch die Fragen zu beantworten, ob es dann erstens nich schon etwas spät is und zweitens, ob der Besitzer des submarinen Anus auch der wesentliche Verursacher der Erwärmung is.
Nach meiner derzeitigen Kenntnis würde ich ersteres mit Ja, zweiteres mit eher Nein beantworten.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 16:32
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja, aber die Analogie bleibt ja Fehlerhaft. Wenn auf der einen Seite das "Aussterben" steht dann wäre etwas "Dikatur" wohl kein Gleichwertiger Schaden, vor allem weil das nicht mal zwanghaft dauerhaft so bleiben muss.
Achso, wir rufen dann mal eben die Diktatur aus. Selbstverständlich eine Öko-Diktatur ... das kann man sich ja bestimmt vorher aussuchen!
Jeder weiß ja, Autokraten, Diktatoren und die Trumps dieser Welt sind selbstverständlich die Lösung, nicht etwas das Problem!

Selten so einen Schwachsinn bezüglich dieses Themas gelesen!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Auch wenn Hambacher Aktivisten meinen sie wären von Globaler Bedeutung.
Zumindest von nationaler Bedeutung. In einer Nachrichtensendung zu der Zeit wurde zuerst berichtet, dass der Weltklimarat die Neuanpflanzung von 1 Milliarde Bäume anregt und als nächste Meldung kam, dass der Hambacher Wald für einen Braunkohletagebau gerodet werden soll.
Da kann man schon ins Grübeln kommen ... LOL..!
Glaubst Du, ohne die Hambacher-Wald-Aktivisten dieser Welt gäbe es überhaupt ein Umweltschutz-Bewußtsein?
Noch immer leugnen Deine Trumps und Bolsonaros , dass es den Klimawandel gibt, oder dass er menschengemacht ist oder scheißen drauf, um mit Tropenholz Geschäfte zu machen.

Also mal nix gegen Ökoaktivisten!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:...Geoengineering...
Ja super Idee.
Erst verfeuert man das fossile Erdöl / Erdgas / die Kohle, setzt also das seit jahrmillionen gebundene CO2 wieder frei, ohne drüber nachzudenken, ob das wohl irgendeinen negativen Effekt haben können - is' ja nur die Atmosphäre, das Klima, das man durch das Hinzufügen von sog. Klimagasen aus dem Gleichgewicht bringt - und dann bildet man sich ein, ein so dermaßen komplexes Gebilde wie eben das Klima, die Atmosphäre, durch das Ändern weiterer Faktoren wieder in den Griff zu bekommen.
Man will also in einem extrem komplexen System, dass noch nicht mal in Gänze verstanden ist, Änderungen mit der Brechstange vornehmen und meint, da kann ja nur Gutes bei rauskommen.
Das is' so dermaßen dämlich ...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja, aber die Analogie bleibt ja Fehlerhaft. Wenn auf der einen Seite das "Aussterben" steht dann wäre etwas "Dikatur" wohl kein Gleichwertiger Schaden, vor allem weil das nicht mal zwanghaft dauerhaft so bleiben muss.

Und darum hakt die Analogie. Weil Einschränkungen der Freiheit nicht gleichwertig zu gravierenden Veränderungen der Umweltbedinungen stehen, bis hin zum Aussterben der meisten Säugetiere.
Wovon schwafelst Du da nur?!
Wer soll denn der "Diktator" werden? Und wen soll er diktieren? Die Bürger?
Dass nichts gegen den Klimawandel getan wird, bzw. dass es überhaupt soweit kommen konnte, ist doch nicht die Entscheidung oder das Fehlverhalten der Massen, sondern der Regierenden und der Industrie.
Der Industrie muss durch politische Entscheidungen ein Rahmen gesetzt werden. Es war eine politische Entscheidung z.B. aus der Atomkraft auszusteigen, nicht der Industrie. Die haben sich aber dran gewöhnt.
Kommt 'ne politische Entscheidung aus der Braunkohle auszusteigen, wird das getan, und die Braunkohleindustrie sucht sich mit ihrer "Kohle" andere Betätigungsfelder.
Wenn ab morgen propagiert wird, die Bekämpfung des Klimawandels hat Priro 1, wird es eine gesellschaftliche Veränderung geben.
Es muss nur halt auch 'ne gesamtgesellschaftliche Agenda geben.
Wir haben nur die falsche Regierung um dieses Problem sinnvoll und schnell anzugehen, da geb' ich Dir wohl Recht.

Dann müssen halt alle die Grünen wählen, dann würde sich da bestimmt was tun.
Aber nein, geht ja nicht, das ist ja die Verbotspartei, die festgestellt hat, dass Fleischessen und SUV-fahren was mit Klimawandel zu tun hat ... und das eigene Verhalten ändern? Nee, das geht dann ja nun doch zu weit ...!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 17:06
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Da haste sogar recht, aber wem genau wollen wir denn die Entscheidung darüber überlassen, wann es Zeit is, unsere Freiheit zu Gunsten des Überlebens der Spezies einzuschränken?
Andere Frage. Einer Partei? Fantikern? Religionsgemeinschaft?
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Im Grunde doch eigentlich nur dem eigenen Überlebensinstinkt. Also der "evolutionären Bestimmung" sozusagen, die das eigene Genom mit samt den dazu benötigten Lebensbedingungen erhalten möchte.
Nee das ist es nicht. DAs würde ja noch schlimmer handeln als bis jetzt, der Überlebeninstinkt reicht nicht dafür aus für so Komplexe Handlungen die nötig sind um das Klima zu retten.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Achso, wir rufen dann mal eben die Diktatur aus. Selbstverständlich eine Öko-Diktatur ... das kann man sich ja bestimmt vorher aussuchen!
Jeder weiß ja, Autokraten, Diktatoren und die Trumps dieser Welt sind selbstverständlich die Lösung, nicht etwas das Problem!
Ich sagte erstmal die INdiidualrechte werden flöten gehen. Ja, eine Art Öko Diktatur wäre ein Weg. Ich bezweifel allerdings dass dafür Global ein einzelner "Mensch ausreicht"
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Selten so einen Schwachsinn bezüglich dieses Themas gelesen!
Nee du hast es nur nicht verstanden, worum es bei der Fragestellung geht. Gut die Alternative hat man ja gesehen, es geht alles weiter wie bisher.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Zumindest von nationaler Bedeutung. In einer Nachrichtensendung zu der Zeit wurde zuerst berichtet, dass der Weltklimarat die Neuanpflanzung von 1 Milliarde Bäume anregt und als nächste Meldung kam, dass der Hambacher Wald für einen Braunkohletagebau gerodet werden soll.
Gähn, diese 1 Mrd Bäume bzw Setzlinge sollen was bewirken? Sorry das ist Kleckern nicht Klotzen. Und nein Hambacher Forst war eben nur ne spielerei von Leuten die sich gut fühlen wollten.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Glaubst Du, ohne die Hambacher-Wald-Aktivisten dieser Welt gäbe es überhaupt ein Umweltschutz-Bewußtsein?
Noch immer leugnen Deine Trumps und Bolsonaros , dass es den Klimawandel gibt, oder dass er menschengemacht ist oder scheißen drauf,
Ja klar das hatte sogar schon Hitler und andere.. Und was einzelne Leugenen ist irrelevant um die geht es gar nicht. Wie sieht dein Co2 abdruck aus? Bist du Klimaneutral oder gar Negativ?
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Also mal nix gegen Ökoaktivisten!
Doch sie sind keine Lösung, sie sind bestenfall bockige Kinder
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Ja super Idee.
Erst verfeuert man das fossile Erdöl / Erdgas / die Kohle, setzt also das seit jahrmillionen gebundene CO2 wieder frei, ohne drüber
Ja es ist ne Superidee, besser als alle anderen.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb: und dann bildet man sich ein, ein so dermaßen komplexes Gebilde wie eben das Klima, die Atmosphäre, durch das Ändern weiterer Faktoren wieder in den Griff zu bekommen.
Man will also in einem extrem komplexen System, dass noch nicht mal in Gänze verstanden ist, Änderungen mit der Brechstange vornehmen und meint, da kann ja nur Gutes bei rauskommen.
Du ich vertraue liebe leuten die mehr Ahnung vom KLima haben als Du und Ich oder irgendein Ökospinner.

Und ist immer so niedlich deinen Wissensstand als Masstab zu nehmen für Entscheidungen der Menschen vor 150 Jahren +
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Das is' so dermaßen dämlich ...
Nix für Ungut, wie erwähnt ich vertraue Klugen Menschen mehr als "Lauten"
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Wovon schwafelst Du da nur?!
Wer soll denn der "Diktator" werden? Und wen soll er diktieren? Die Bürger?
Vielleicht gewöhnt du dir einen anderen Schwafeltonfall an. Vor allem wenn du nur die Hälfte verstehst von Hypothetischen Gedankengeängen.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Dass nichts gegen den Klimawandel getan wird, bzw. dass es überhaupt soweit kommen konnte, ist doch nicht die Entscheidung oder das Fehlverhalten der Massen, sondern der Regierenden und der Industrie.
:palm:

und diese Aussage zeigt das du meinen Ausführungen nicht so recht folgen kannst. Nein es der Mensche der Schuld hat, nicht seine Regierungsvertreter, bzw ich habe das ja schön dargestellt wie denn so ein "Klimaschutzhandeln" aussehen müsste.

Also ich denke nicht das die Regierung dich zwingt, zum Fliegen, Fleisch essen etc etc, Nicht in einer Gesellschaft zu leben wie vof 200 Jahren die relativ unschädlich fürs klima war.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Es muss nur halt auch 'ne gesamtgesellschaftliche Agenda geben.
Klar weil das liegt an der Regierung. Fragt man sich natürlich warum bei einer anderen Regierung plötzlich die Leute mit Freuden ihr Leben einschräneken. :palm:

das zeigt mir die naivität wenn man glaubt das Politiker einfach nur sagen müssen "Klimaschutzt" jetzt.

Kann man sich ja in Frankreich gut anschauen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 17:24
@Fedaykin

Während ich versuche Deine "Antworten" zu verstehen (bitte, lies Dir Deine Antworten nochmal durch, bevor Du auf "Beitrag absenden " klickst - Stichwort Grammatik und sinnvolle Sätze, ständig fehlt bei Dir irgend ein Wort oder ganze Teile des Satzes.
Solltest Du aber an einer anerkannten Lese- und Rechtschreibschwäche leiden will ich nix gesagt haben! Aber mir vorwerfen, Deine Beiträge nicht zu verstehen ist da schon dreist, denn ja, nicht immer verstehe ich Deine Sätze!) möchte ich Dir die Frage stellen, wie Du solch eine Öko-Diktatur denn ins Leben rufen willst.

Konkret bitte.

Also rein technisch vom Ablauf.

Wie ist Dein Vorschlag? Was muss man jetzt konkret machen?
Also jetzt nicht die Geoengineering-Story - die Sache mit der Diktatur würde mich mal interessieren.
Ist das ein konkretes Konzept, oder mehr so'n ich -wünsch-mir-was-Ding. Also den netten Diktator, der alles wieder gut macht?!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 17:31
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Aber mir vorwerfen, Deine Beiträge nicht zu verstehen ist da schon dreist, denn ja, nicht immer verstehe ich Deine Sätze!) möchte ich Dir die F
Japp, Sinngemäß bist du da nicht so recht mitbekomme. Worum es ging.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:möchte ich Dir die Frage stellen, wie Du solch eine Öko-Diktatur denn ins Leben rufen willst.
Hatte ich irgendwo erwähnt das ich das will? Es gibt nicht viele Optionen wenn man das so durch "Verzicht" regeln möchte.

Das wird eben nicht geschehen, also bleibt eigentlich nur das aktive Angehen.



Siehe Oben. Wer sagt das ich eine Öködiktatur entwickelt hätte. Es ist logische Konsequenz wenn man denn Zeitnah was umbauen will. Solange jeder Stromtrasse, Windpark etc , Flugverbote und andere Rationierungen Rechtstaatskonform sind funktioniert es nicht.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Wie ist Dein Vorschlag? Was muss man jetzt konkret machen?
Also jetzt nicht die Geoengineering-Story - die Sache mit der Diktatur würde mich mal interessieren.
Tja pech für dich, ich sehe eben in GEoengineering die Zukunft und bessere Lösung für das Problem,
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Ist das ein konkretes Konzept, oder mehr so'n ich -wünsch-mir-was-Ding. Also den netten Diktator, der alles wieder gut macht?!
Es ist ein Wort, aber zum 3 Mal. Ich wünsche es mir nicht, ich sage dir nur wenn Zeit ein begrenzter Faktor ist, dann klappt das "Umdenken" nur unter "Zwang" und Autorität".


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16.12.2018 um 17:33
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Gähn, diese 1 Mrd Bäume bzw Setzlinge sollen was bewirken? Sorry das ist Kleckern nicht Klotzen. Und nein Hambacher Forst war eben nur ne spielerei von Leuten die sich gut fühlen wollten.
Selbstverständlich.
Jeder der was gegen den Klimawandel unternimmt ist ein Spinner, der sich nur gut fühlen will.
Das ist einfach nur dummes, überhebliches Geschwafel!
Du kriegst Du denn Deinen Hintern hoch für irgendwas? Außer hier dumme Sprüche zu klopfen?
1 Milliarde Bäume - Penuts. Logo.
Außerdem hast Du mein Beispiel nicht verstanden:
Es ist der krasse Gegensatz in dieser Nachrichtensendung, von dem ich sprach.
Auf der einen Seite wird eine massive Aufforstung als, nur mal so für Dich, eine Maßnahme dargestellt, und in der nächsten Meldung wird über das Abholzen eines Waldes, um weiter Kohle verheizen zu können berichtet.

Kapierste?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.12.2018 um 17:36
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nee das ist es nicht. DAs würde ja noch schlimmer handeln als bis jetzt, der Überlebeninstinkt reicht nicht dafür aus für so Komplexe Handlungen die nötig sind um das Klima zu retten.
Wahrscheinlich auch wahr.
Letztlich würde es vermutlich auf das Übliche hinaus laufen. Irgendwer wird zum schuldigen erklärt, weil er etwas anders als man selbst macht. Völlig egal ob es wahr ist oder nicht. Die Lage eskaliert. Alles wird kurz und klein geschlagen, die Menschen dezimieren sich im Kampf und die letzen Ressourcen selbst, und können das Klima nicht weiter verändern.
Die Fauna erholt sich danach, stabilisiert die Atmosphäre, und in einer angemessenen Zeit können die Überlebenden falls vorhanden einen neuen Versuch starten.


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