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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.140 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.05.2023 um 12:13
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:1. Die fossilen Energieträger sind endlich wie alles auf diesem Planeten und Universum
2. Steuern beinhaltet auch das steuern von Mechanismen. Man kann durch diese Abgaben das Verhalten von Menschen verändern.
1.) ist aber ein Unterschied ob es noch 1000, 100 oder 10 Jahre reicht

2.) ich bin gespannt wie die Menschen ihr Verhalten ändern wenn sie sich Wohnen und Mobilität nicht mehr leisten können, Menschen können auch ihr Wahlverhalten ändern, Deutschland wäre nicht das erste Land in der EU in der die traditionellen Volksparteien quasi verschwunden sind und ersetzt wurden, es wird dann irgendwann vll. noch die Grünen geben, aber keine CDU und SPD mehr
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das kapieren ja die meisten Menschen nicht. Vor allem die älteren nicht, weil Sie diese Umsiedlung von Menschen nicht mehr erleben werden. Die Veränderung der Klimazonen auf der Erde führt zu gewaltigen Migrationsdruck.
Da Europa nach diesem Narrativ selber massiv unter dem Klimawandel leiden wird, dürfte es die Menschen dann eher nach Sibirien und Nordamerika (Kanada, Alaska) ziehen, wird dann also nicht unser Problem sein. Alleine Russland hätte denke ich locker Platz für 1 bis 2 Mrd. Menschen (in Russland leben nur "wenig" mehr Menschen als in Japan und jetzt schau dir beide Länder auf der Weltkarte an und vergleiche Russland noch mit China und Indien).

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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.05.2023 um 12:49
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:1.) ist aber ein Unterschied ob es noch 1000, 100 oder 10 Jahre reicht
Hab bei deiner Aussage auch geschmunzelt, weil wie SvenLE dann angemerkt hat die fossilen Energieträger endlich sind und alles was endlich ist wird irgendwann von selbst im Preis steigen. Deine Aussage war daher eher nur was für die aktuelle Generation und für einen eher kurzen Zeitraum. Seit Jahren ist auch die Anzahl der Neufunde von Ölvorkommen im Vergleich zur aktuellen Ölförderung nicht annähernd gleich und deutlich kleiner.

Ironie bei deiner jetzigen Aussage ist genau, wenn wir hier klimaneutral werden dann reichen unsere fossilen Energieträger noch deutlich länger und auch spätere Generationen haben was davon. Alles was wir jetzt verbrauchen ist für spätere Generationen verloren, außer sie holen es dann aus der Luft, Wasser etc. als CO2

Insofern wir müssen nicht nur klimaneutral werden, sondern sowieso auch von den fossilen Energieträgern weg, beides ist notwendig und zwar zur Versorgungssicherheit besser jetzt als später.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.05.2023 um 12:51
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:1.) ist aber ein Unterschied ob es noch 1000, 100 oder 10 Jahre reicht
Es macht auch einen Unterschied, ob wir die Abfälle dieser Rohstoffe einfach gratis in die Umwelt kübeln oder uns Gedanken machen, was mit diesem Abfall passiert. Wilde Müllkippen sind zum Glück größtenteils aus unserem Landschaftsbild verschwunden, aber beim CO2 juckt es keine Sau?


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14.05.2023 um 14:09
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:ist aber ein Unterschied ob es noch 1000, 100 oder 10 Jahre reicht
Genau die Argumentation der letzten Wählergeneration. Nach mir die Sintflut.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:ich bin gespannt wie die Menschen ihr Verhalten ändern wenn sie sich Wohnen und Mobilität nicht mehr leisten können
Bitte die Grundlage dafür genau angeben. Es gibt bereits heute viele Menschen, die sich kein Auto leisten können (deine Implikation von Mobilität!) und auch keine Eigentumswohnung / Haus (deine Implikation von Wohnen!)

Das alles ist bereits heute Realität aufgrund eines Niedriglohnsektors - gefördert von CDU und SPD.

Das 9€-Ticket hat für viele Menschen die Möglichkeit geschaffen, einmal herauszukommen aus dem Kiez. Das 49€-Ticket ist als Nachfolger da und wird sich positiv auswirken.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Da Europa nach diesem Narrativ selber massiv unter dem Klimawandel leiden wird, dürfte es die Menschen dann eher nach Sibirien und Nordamerika (Kanada, Alaska) ziehen, wird dann also nicht unser Problem sein.
Ach, und du meinst, die Menschen werden dort aufgenommen? Etwa so herzlich wie wir Flüchtlinge begrüßen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.05.2023 um 14:12
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das kapieren ja die meisten Menschen nicht. Vor allem die älteren nicht, weil Sie diese Umsiedlung von Menschen nicht mehr erleben werden. Die Veränderung der Klimazonen auf der Erde führt zu gewaltigen Migrationsdruck. Eine AfD müsste also der Vorreiter einer Klimapolitik sein, wenn man nicht mehr Flüchtlinge haben möchte. Wahrscheinlich denken die aber, an der Grenze erschiessen reicht aus.
NationalGeographic ice-melt-europe

Mit dem Abschmelzen des Festlandeises werden große Teile Europas im Meer verschwinden. Norddeutschland wird nicht mehr existieren, Holland wird auf dem Grund des Meeres sein. Alle Parteien sollte einmal begreifen das sie mit dem deutschen Anteil am Klimawandel den Klimawandel nicht aufhalten können, das Deutschland längst seine Vorbildfunktion verloren hat sofern es das je hatte Dümmste Energiepolitik der Welt und das wir in Anbetracht der folgen also massiven Verlust an Landfläche, somit auch Landwirtschaftlicher Nutzfläche der ganzen Küstenstädte derartig massiv Probleme mit Binnenflucht und Versorgungsicherheit innerhalb Europas haben werden, das Migration aus anderen Kontinenten das allerletzt sind was wir heute und in Zukunft brauchen.
Vernünftig wäre es Vorbereitungen und Maßnahmen für die folgen des Klimawandel hier bei uns in Deutschland und Europa zu treffen. Das dieser noch aufgehalten werden kann das glaube ich längst nicht mehr, da die Hauptverursacher weitermachen werden und andere Länder wohl noch hinzukommen werden. Weltweit sind 1.380 neue Kohlekraftwerke in Planung/ (Archiv-Version vom 07.03.2023)

Und wenn wir schon dabei sind, die Ursache der Migration ist hier nicht der Klimawandel. 1950 lebten in Afrika 240 Millionen Menschen, heute sind 1,3 Milliarden, bis Ende des Jahrhundert hab ich schon von Schätzungen Richtung 4 Milliarden gelesen.
Die UN-Bevölkerungsabteilung geht davon aus, dass sich diese Zahl bis Ende dieses Jahrhunderts noch auf fast 4,5 Milliarden erhöhen, also noch einmal fast vervierfachen wird.
Quelle: https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/W24-Bevoelkerungszahl-Wachstum-Afrika-ab-1950.html
Deutschland hatte 1950 ca. 70 Mio, Europa 570 wenn wir heute 379 Millionen Menschen in Deutschland und über 3 Milliarden in Europa hätten, dann kannst du dir wohl selbst ausmalen was das für Auswirkungen hätten. Da braucht man gar keine Klimawandel um für Elend und Armut zu sorgen, dann würden sich hier auch Flüchtlingsströme von Europa über die ganze Welt ergiesen. Derartige Menschenmenge könnte man von der Landwirtschaft in Europa auch gar nicht mehr versorgen. Natürlich war der Startpunkt Bevölkerungsmäßig bei Afrika kleiner aber du kannst in der Wüste, in den Tropen und Savannengebieten auch ganz ohne Klimawandel nur sehr beschränkt Landwirtschaft und Viehzucht betreiben und kein Wirtschaftswachstum kann mit so einem Bevölkerungswachstum mithalten um da genug Wohlstand zu schaffen.

Deinen Vorschlag also die Migration durch Bekämpfung des Klimawandels in Deutschland aufhalten zu können halte ich für völlig abwegig. Für das effektivste Mittel die Migration&Flucht zu reduzieren halte ich das streichen bwz. massives Einschränken der Sozialleistungen für Flüchtlinge&Migranten. Viele kommen nur nach Deutschland wegen der üppigen Sozialleistungen und verlassen Länder wie Italien oder Griechenland über die sie in die EU eingereist sind wieder, weil sie dort fast nichts bekommen und ziehen nach Deutschland weiter. Da keine Sozialleistungen auch kein Geld kosten spart man sich Steuergelder die man bsp. für die Reduzierung von für Fachkräfte relevante Steuern um Deutschland für diese attraktiver zu machen, für bessere Schulen, den Ausbau des ÖPNV oder für Vorbereitungen auf den Klimawandel verwenden könnte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.05.2023 um 14:24
Zitat von JaimeJaime schrieb:Und wenn wir schon dabei sind, die Ursache der Migration ist hier nicht der Klimawandel. 1950 lebten in Afrika 240 Millionen Menschen, heute sind 1,3 Milliarden, bis Ende des Jahrhundert hab ich schon von Schätzungen Richtung 4 Milliarden gelesen.
Weil dort das Gesundheitssystem und Rentensystem der Länder nicht existent ist. Wie viele der jungen Menschen erreichen überhaupt das hohe Alter?

Solche System können nur aufgebaut werden, wenn man diese Länder nicht nur ausbeutet sondern an der Wertschöpfungskette teilhaben lässt. Nur so entsteht dort Wohlstand.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Für das effektivste Mittel die Migration&Flucht zu reduzieren halte ich das streichen bwz. massives Einschränken der Sozialleistungen für Flüchtlinge&Migranten.
Du kannst Sozialleistungen nicht streichen. Das ist illegal! Eine Umstellung auf Sachkosten kann helfen.

Viel wichtiger ist es aber, dass die Menschen, welche hier ankommen, arbeiten gehen! Wer arbeitet, zahlt auch Steuern und sorgt für die Mehrung des Gemeinwohles.
Solange aber nur krakeelt wird, hier jeden abzuschieben, wird sich da nichts zum guten verändern. Modelle wie die Green Card würden ja zumindest auch Anreize schaffen, auf das Boot über das Mittelmeer zu verzichten.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Deinen Vorschlag also die Migration durch Bekämpfung des Klimawandels in Deutschland aufhalten zu können halte ich für völlig abwegig.
Es ging um Fluchtursachen und dazu zählt auch der Klimawandel. Mit den Erneuerbaren Energien kann man in Afrika wunderbar Menschen mit Strom versorgen. Strom ist heute ein notwendiger Baustein für Wohlstand.


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14.05.2023 um 14:43
Zitat von JaimeJaime schrieb:Deutschland hatte 1950 ca. 70 Mio, Europa 570 wenn wir heute 379 Millionen Menschen in Deutschland und über 3 Milliarden in Europa hätten, dann kannst du dir wohl selbst ausmalen was das für Auswirkungen hätten
Du übersiehst hierbei, Europa hat wohl knapp 100 Jahre Entwicklung mehr, was du hier für Europa annimmst ist bei uns halt schon von 1800 - 1900 passiert. Hier ist auch der Grundstock für unsere wirtschaftliche Stärke aufgebaut worden, wesentliche Industrie Elemente die danach nur noch verbessert worden sind. Auch wenn du hier jetzt Afrika her nimmst am Ende ist Afrika noch sehr dünn besiedelt, im Vergleich zu Deutschland mit 236 Einwohnern pro qkm. Gleiches kann man über die Entwicklung der Landwirtschaft in Afrika sagen, da ist noch Spielraum nach oben und ein ziemlich hoher. Die Frage ist da eher ober wir Europäer so glücklich dann sind wenn die Natur zerstört wird und daraus Nutzfläche wird.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.05.2023 um 16:20
Zitat von tarentaren schrieb:am Ende ist Afrika noch sehr dünn besiedelt, im Vergleich zu Deutschland mit 236 Einwohnern pro qkm
Ich weiß nicht... Wenn man lebensfeindliche Gebiete wie die riesige Sahara und Kalahari abzieht und sich die Bevölkerungsentwicklung für z.Bsp den Sudan und Ägypten ansehe wo jetzt schon Streit um Nil-Wasser herrscht und parkt. Die gesamte Bevölkerung am Nil oder -Delta lebt sehe ich das nicht so rosig:
In den Jahren 1960 bis 2021 stieg die Einwohnerzahl in Ägypten von 26,63 Millionen auf 109,26 Millionen. Dies bedeutet einen Anstieg um 310,3 Prozent


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14.05.2023 um 18:25
Zitat von JaimeJaime schrieb:Mit dem Abschmelzen des Festlandeises werden große Teile Europas im Meer verschwinden. Norddeutschland wird nicht mehr existieren, Holland wird auf dem Grund des Meeres sein. Alle Parteien sollte einmal begreifen das sie mit dem deutschen Anteil am Klimawandel den Klimawandel nicht aufhalten können,
Hat das denn irgendeine Partei behauptet? Andererseits ist es deswegen aber freilich auch nicht sinvoll auf Klimaschutzmaßnahmen zu verzichten. Daß viele andere Länder da nicht so mitziehen ist ja hinlänglich bekannt, aber genau daran gilt es ja zu arbeiten. Klimaschutz kann letztlich nur global gelingen.
Zitat von JaimeJaime schrieb:das Deutschland längst seine Vorbildfunktion verloren hat sofern es das je hatte Dümmste Energiepolitik der Welt und das wir in Anbetracht der folgen also massiven Verlust an Landfläche, somit auch Landwirtschaftlicher Nutzfläche der ganzen Küstenstädte derartig massiv Probleme mit Binnenflucht und Versorgungsicherheit innerhalb Europas haben werden, das Migration aus anderen Kontinenten das allerletzt sind was wir heute und in Zukunft brauchen.
Das Ding ist nur, daß der massive Anstieg von Klimaflüchtlingen schon viel eher beginnen könnte:
Klimaflüchtlinge - Was hat Klimawandel mit Flucht zu tun?

Bis zum Jahr 2050 könnte es über 140 Millionen Klimaflüchtlinge geben. Der Grund: Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Existenz der Menschen sind so gravierend, dass sie keine andere Perspektive mehr sehen. Am härtesten trifft es jedoch die, denen die Mittel zur Flucht fehlen.
Quelle: https://www.welthungerhilfe.de/informieren/themen/klimawandel/klimafluechtlinge-klimawandel-und-migration

Klimakatastrophen, die im Übrigen im Wesentlichen von Ländern des globalen Nordens verursacht wurden. Aufgrund schlechterer Anpassungskapazitäten und fehlender Regulierungsmechanismen der verbleibenden Schäden werden die klimatischen Auswirkungen jedoch ganz besonders Menschen aus den Ländern des globalen Südens treffen.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Und wenn wir schon dabei sind, die Ursache der Migration ist hier nicht der Klimawandel. 1950 lebten in Afrika 240 Millionen Menschen, heute sind 1,3 Milliarden, bis Ende des Jahrhundert hab ich schon von Schätzungen Richtung 4 Milliarden gelesen.
Ähm, hat hier denn jemand behauptet, der Klimawandel wäre die Ursache schlechthin bzgl. Migration?
Migration gibt's schon seit Anbeginn der Menschheit. Dennoch wird insbesondere in der Zukunft der Klimawandel einer der Hauptursachen für Fluchtbewegungen sein.
Zitat von JaimeJaime schrieb:Für das effektivste Mittel die Migration&Flucht zu reduzieren halte ich das streichen bwz. massives Einschränken der Sozialleistungen für Flüchtlinge&Migranten.
Dachte ich mir schon, daß dieser Vorschlag kommen wird. Das durchzusetzen dürfte aber recht abenteuerlich werden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.05.2023 um 20:15
Zitat von tarentaren schrieb:Ironie bei deiner jetzigen Aussage ist genau, wenn wir hier klimaneutral werden dann reichen unsere fossilen Energieträger noch deutlich länger und auch spätere Generationen haben was davon.
So funktioniert der Klima BS aber nicht, die "Klimaschützer" wollen das Öl in der Erde lassen und nicht bis zum letzten Tropfen verbrauchen, so gesehen könnte man auch alles verheizen solange man es noch darf.

Benzin lässt sich zur Not aus Kohle synthetisieren und wenn Benzin und Kohle alle sind, gibt es immer noch Gas. Peak Oil ist nichts worüber man sich heute Gedanken machen muss, und wenn E-Autos so toll sind, dann macht es ja nichts, wenn es in 500 Jahren kein Öl mehr gibt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.05.2023 um 20:30
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:So funktioniert der Klima BS aber nicht, die "Klimaschützer" wollen das Öl in der Erde lassen und nicht bis zum letzten Tropfen verbrauchen, so gesehen könnte man auch alles verheizen solange man es noch darf.
Man kann auch Öl verwenden ohne es zu verbrennen, Öl ist auch ein relevanter Rohstoff wenn man klimaneutral ist. Das man sich über Peak Oil keine Gedanken machen muss sehe ich anders.


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14.05.2023 um 22:42
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:so gesehen könnte man auch alles verheizen solange man es noch darf.
Zumindest solange einem der anthropogene Klimawandel egal is.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.05.2023 um 22:49
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Zumindest solange einem der anthropogene Klimawandel egal is.
Oder wenn dessen Existenz entgegen aller Fakten geleugnet wird. Denn ein Problem, das nicht existiert, muss auch nicht gelöst werden.

Widdewiddewitt, ich mache mir die Welt und heize durch ihr wie es mir gefällt.


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15.05.2023 um 07:02
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Zumindest solange einem der anthropogene Klimawandel egal is.
Und wenn dieser Klimawandel einem nicht egal ist, aber er sich eine neue Habeck Heizung nicht leisten kann (siehe entsprechende Beiträge), was dann?
Strafe zahlen für die falsche Heizungsart?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.05.2023 um 07:34
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und wenn dieser Klimawandel einem nicht egal ist...
...dann wird er nich auf die Idee kommen, alles Öl zu verheizen, so lange es noch legal is.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:aber er sich eine neue Habeck Heizung nicht leisten kann (siehe entsprechende Beiträge), was dann?
Als Immobilienbesitzer sollte man Rücklagen bilden, um das Haus in standzuhalten, davon sollte man das bezahlen können. Um die Mehrkosten abzufedern, gibt es recht üppige Förderungen.

kuno


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15.05.2023 um 10:06
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und wenn dieser Klimawandel einem nicht egal ist, aber er sich eine neue Habeck Heizung nicht leisten kann (siehe entsprechende Beiträge), was dann?
Strafe zahlen für die falsche Heizungsart?
Ich seh es wie Merz. Wenn man sich keine neue Heizung leisten kann, warum kauft man sich nicht ein neues Haus oder eine Finca auf Mallorca und fliegt im Winter dahin?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.05.2023 um 10:58
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Als Immobilienbesitzer sollte man Rücklagen bilden, um das Haus in standzuhalten, davon sollte man das bezahlen können. Um die Mehrkosten abzufedern, gibt es recht üppige Förderungen.
Toll, ganz toll! Wozu eigentlich die üppigen Förderungen? Kriegen die die schon eine WP haben auch nachträglich was?
Immerhin haben sie länger das Klima geschützt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.05.2023 um 12:00
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wozu eigentlich die üppigen Förderungen?
Na wegen der Mehrkosten, die bei Umbau auf WP oft anfallen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Kriegen die die schon eine WP haben auch nachträglich was?
Nich das ich wüsste, ich jedenfalls würde auch keine haben wollen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Immerhin haben sie länger das Klima geschützt.
Die Förderung is ja auch keine Klimaschutzprämie, sondern ein Ausgleich für vermutlich anfallende Mehraufwendungen.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.05.2023 um 12:08
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Toll, ganz toll! Wozu eigentlich die üppigen Förderungen? Kriegen die die schon eine WP haben auch nachträglich was?
Immerhin haben sie länger das Klima geschützt.
Früher gabs auch schon immer mal Föderprogramme für Wärmepumpen. Ich bin leider damals leer ausgegangen, weil es mal kurzeitig keine Förderung gab. N halbes Jahr später gabs dann wieder eine :(

Aber da ich meine schon eingebaut habe ehe es Mainstream wurde, waren die Mehrkosten gegenüber ner Gastherme überschaubar. Wir hatten als Mehrkosten eigentlich nur das erstellen der Tiefenbohrung. (in meinem Garten sah es zwei Wochen lang aus wie am persischen Golf)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.05.2023 um 12:35
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wir hatten als Mehrkosten eigentlich nur das erstellen der Tiefenbohrung.
Und die is ha auch noch für die nachfolgenden Wärmepumpen nutzbar, wenn die jetzige mal ausgetauscht werden muss.

mfg
kuno


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