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Die "externalisierte" Innere Stimme

20 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Innere Stimme ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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fraterport Diskussionsleiter
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Die "externalisierte" Innere Stimme

03.02.2015 um 16:52
Moin. Ich wollte euch mal fragen, ob euch solche Sachen schon passiert sind.
Aus: Safi Nidiaye: Die Weisheit der inneren Stimme

"Manchmal externalisiert sich die innere Simme und kommt von außen auf uns zu: als Schlagzeile, die uns in der Zeitung "anspringt"; als Horoskop des Tages; als Bemerkung eines Mitmenschen. Wenn das der Fall ist, erkennen wir es spontan."

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Die "externalisierte" Innere Stimme

03.02.2015 um 16:57
Sind wahrscheinlich einfach zufälle


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fraterport Diskussionsleiter
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Die "externalisierte" Innere Stimme

03.02.2015 um 17:03
@Dr.AllmyCoR3
Oder selbsterfüllende Prophezeihungen.
Ich hatte das tatsächlich. War vor 2 Jahren mit meinen Eltern im Urlaub, sie stritten sich, und Ma meinte: Ich bin doch zu Dir die liebste Frau überhaupt. Darauf mein Dad: Nein. Das warst Du mal.
Und es sprang mich quasi an: Das wird mir mit meiner Ex auch passieren. Damals war noch alles völlig in Ordnung; sie war die liebste Frau überhaupt. Und war es auch noch für ca. ein Jahr. Dann kam die Veränderung....


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Die "externalisierte" Innere Stimme

03.02.2015 um 18:32
@fraterport
Ich ddnke es ist einfach zufall:D
Aber hey kann ja jeder dsnken wie er mag


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Die "externalisierte" Innere Stimme

03.02.2015 um 21:14
@fraterport
man interpretiert das z.b. auch als "höheres selbst". Da wird angenommen, dass die seele zeitlos existiert und die Zukunft quasi schon kennt, so dass solche Prognosen folgen können.

Allerdings wird dir vielleicht auch aufgefallen sein, dass man
a) das nicht erzwingen kann, das kommt eben manchmal auf
b) zwangsgedanken haben kann, die so ähnlich wirken, insbesondere wenn man z.b. Pessimist ist, geht das tatsächlich in die Richtung selbsterfüllende Prophezeiungen.
Letzteres kann es aber nicht sein, wenns überraschend kommt und gegen die eigene Erwartungshaltung geht.


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Die "externalisierte" Innere Stimme

04.02.2015 um 06:22
Ich bin 2001 ins Dachgeschoss des Hauses der Schwester meiner Freundin gezogen.
Weiß nicht mehr, welches Jahr es war. Es war Wochenende und abends lief der Eurovision Songcontest, den ich bei meiner Freundin sah.
Als ich abends zu Hause war sah ich noch Nachrichten und ärgerte mich über Frau Merkel und sagte laut in meiner Wohnung, dass sie den Amis wieder in den Arsch kriecht oder ähnlich.
Am Montag war die Bild Schlagzeile "Das hörte sich an wie Arsch und Friedrich".
Ralf Siegel sollte das zu einem Lied beim Songcontest gesagt haben.
Ich fand es merkwürdig, weil ich selbst etwas an dem Wochenende mit besagtem Wort erwähnte und mein Nachname auch noch Friedrich ist.

Irgendwie fühlte ich mich da schon seltsam angesprochen.
Bei meinem Bruder war es so, dass er öfter den Eindruck hatte, dass in der Hamburger Morgenpost Ähnlichkeiten zu seinem Leben und älteren und aktuellen Geschehnissen auftauchten.

Ich hatte fast den Eindruck, als würde ich in der Wohnung abgehört werden. Hatte auch das Gefühl als waren da auch noch andere Geschehnisse.

Jedenfalls zog ich 2006 dort wieder aus, weil ich mich nur ärgerte und es für mich auch zu teuer wurde. In der Bildzeitung stand zu der Zeit dann wieder ein Artikel mit der Überschrift "Nach dem Auszug sind alle Löcher dicht zu schmieren". Das war noch mal Öl ins Feuer meiner Paranoia. Ich war mir wirklich nicht mehr sicher, ob dort, wo ich wohnte, nicht doch Wanzen eingebaut waren.


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fraterport Diskussionsleiter
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Die "externalisierte" Innere Stimme

04.02.2015 um 07:04
@tenyearsafter
Ja gut. Aber dein Beispiel hat ja nichts mit irgendwelchen "Ratschlägen" für dein Leben zu tun. Insofern halte ich das für Zufall.


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Die "externalisierte" Innere Stimme

04.02.2015 um 08:27
@tenyearsafter
Das ist auch aus meiner Sicht Paranoia. Du verbindest neutrale Informationen aus der Öffentlichkeit zu deinem persönlichen Schicksal.
Zitat von tenyearsaftertenyearsafter schrieb:In der Bildzeitung stand zu der Zeit dann wieder ein Artikel mit der Überschrift "Nach dem Auszug sind alle Löcher dicht zu schmieren". Das war noch mal Öl ins Feuer meiner Paranoia.
Jeder der das liest, wird sich das für sich auf irgendeine Weise verbinden oder eben , wenn er keine Verknüpfung zu seinen Erinnerung findet, für sinnlos halten.


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Die "externalisierte" Innere Stimme

04.02.2015 um 09:55
@fraterport
@Dawnclaude

Das ist wohl wirklich mehr Zufall bei mir. Gut und hat auch nichts mit Ratschlägen zu tun.

Allerdings treten in meinem Leben anscheinend immer sehr, sehr viele Zufälle auf.


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Die "externalisierte" Innere Stimme

04.02.2015 um 13:06
@fraterport

Ich denke, das hängt irgendwie mit unserem Unterbewusstsein zusammen. Man schnappt etwas auf, was einem aus irgend einem Grunde wichtiger ist als das andere. Denn es strömt ja ne Menge ständig auf uns ein. Wir filtern daraus das, was uns selber wichtig erscheint. Das bleibt dann irgendwo im Hinterstübchen gespeichert und wenn einem dann so etwas oder etwas ähnliches nochmal begegnet, dann erinnert man sich an das bereits abgespeicherte und bildet eine Verknüpfung.

Wenn man zB. aus irgend einem Grunde mal mit einer roten Hose konfrontiert wurde und dieses Ereignis für einen selbst als irgendwie wichtig abgespeichert wurde, dann wird man in Zukunft überall rote Hosen sehen. Obwohl es daneben genauso auch grüne, blaue und gelbe Hosen gibt. Nur die sieht man dann nicht :)


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Die "externalisierte" Innere Stimme

04.02.2015 um 13:57
@Nicolaus
@fraterport

kann aber auch synchronisation sein...

kenne das phänomen bei mir..


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fraterport Diskussionsleiter
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Die "externalisierte" Innere Stimme

04.02.2015 um 17:00
@georgerus
Synchronizität.
(C. G. Jung)


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Die "externalisierte" Innere Stimme

04.02.2015 um 20:20
@fraterport
@georgerus


Könnt ihr mir das mit der Synchronizität mal erklären? Insbesondere im Zusammenhang mit dem hier in diesem Thread behandelten Thema? Ich kann mir da nämlich überhaupt keinen Reim drauf machen.


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Die "externalisierte" Innere Stimme

05.02.2015 um 01:18
nunja ich hab sowas eigentlich ständig, manchmal kommt es mir so vor ich wäre shizophren aber gerade damals bei mathe Aufgaben oder heutzutage bei Kreuzworträtsel höre ich auf meine innere Stimme, und das Problem daran ist, die aufgaben stimmen dann auch noch.

Ich glaube Albert Einstein hatte nichtmal so unrecht mit seinem Spruch über die schulweissheiten, es gibt tatsächlich mehr


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fraterport Diskussionsleiter
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Die "externalisierte" Innere Stimme

05.02.2015 um 03:05
@Nicolaus
http://geist-leben-welt.de/synchronizitat-jung-sinnvoller-zufall-psychoanalyse/


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Die "externalisierte" Innere Stimme

05.02.2015 um 09:53
@fraterport

Ja, Danke :)

Der Artikel ist wirklich ganz gut, um dieses Phänomen mal etwas zu beleuchten!

Der wichtigste Aspekt hierbei scheint mir folgender zu sein:

"Wie innen, so außen"

Aus dem Text:^^

"Bei »Synchronizitäten« handelt es sich um mindestens zwei ungefähr gleichzeitige Ereignisse, die parallel im Geist und in der Außenwelt ablaufen und eine ähnliche Bedeutung, einen gemeinsamen Sinn haben."

Hier treffen also Innenwelt und Aussenwelt aufeinander und zwar in Bezug auf eine ganz konkrete Situation, die wir dann Zufall nennen.

Das Beispiel ist auch ganz gut:
"wenn jemand überlegt, ob er sich von einem Menschen trennen soll, und genau in diesem Moment zerbricht ein auf dem Tisch stehender Teller"

Es ist für mich hierbei allerdings die Frage: Warum zerbricht der Teller? Und warum gerade jetzt? Er zerbricht ja nicht einfach mal eben so von sich aus. Entweder wurde der Teller von demjenigen, der sich mit einer Trennung derzeit ohnehin emotional beschäftigt plötzlich selber zerbrochen, oder jemand anderer hat für den Zerbruch gesorgt. Das geht ein Stückweit in Bert Hellingers Familienaufstellungen (für sich genommen ebenso ein hochinterressantes Thema). Wenn eine fremde Person die Rolle eines engen Familienmitglieds übernimmt und dann auch tatsächlich gewisse Charakterzüge annimmt, als sei dieses selbst gegenwärtig. So kann eine fremde Person auch die Rolle für eine Botschaft übernehmen, die genau in einem bestimmten Moment eine andere Person erreichen soll. Und genau dann zerbricht der Teller :)

Eine Sache erscheint mir aber auch noch wichtig dabei zu sein:

"Eindeutige, »objektive« Antworten werden von synchronistischen Ereignissen oder bedeutsamen Zufällen nicht gegeben. Subjektiv können sie freilich eindeutig sein, d.h. der Betroffene mag instinktiv spüren, was ihm damit gesagt wird."

Wobei das mit der subjektiven Deutung eines Geschehnisses immer so eine Sache ist... Demjenigen, der davon emotional berührt wurde, für den hat es eine Bedeutung, sonst würde es ihn ja auch nicht emotional berühren. Für den anderen ist eben lediglich zufällig ein Teller kaputt gegangen.

Wobei ich aber nun nichts davon halte, allen äusseren Ereignissen irgendwelche subjetiven Bedeutungen zu geben. Aber sobald sie einen emotional berühren haben sie ganz offensichtlich etwas mit mir zutun, oder mit meiner ganz persönlichen momentanen Situation. Denn sonst würden sie mich nicht emotional berühren, denke ich mal. Daher stimme ich auch diesem Satz insbesondere zu:

"Ein wichtiges Kriterium für ein Synchronizitätsereignis ist der emotionale Eindruck, den es bei uns hinterlässt. Gewohnte und erwartete Ereignisse gehören daher nicht in diese Rubrik."

Auch einige Kriterien die von der im Artikel erwähnten Psychologin Elisabeth Mardorf aufgestellt wurden, halte ich für ganz entscheidend:

"Wir können einen sinnvollen Zufall nicht selbst verursachen."

"Ein sinnvoller Zufall hinterlässt einen tiefen emotionalen Eindruck auf uns."

"Ein sinnvoller Zufall hat eine symbolische Bedeutung."

"Ein sinnvoller Zufall ereignet sich oft an einem Punkt des Übergangs im Leben."

"Häufig passiert um synchronistische Phänomene herum eine Verzögerung."

Und dann gibt es noch ein sonderbares Phänomen hierbei:

"Synchronizität der Synchronizität". Bei der Beschäftigung mit dem Thema Synchronizität kann es gehäuft zu synchronistischen Erlebnissen kommen.

Letzteres liegt aber wahrscheinlich auch darin begründet, weil man ohnehin sensibler oder achtsamer durchs Leben geht, sofern man sich mit der Synchronizität von Ereignissen der Innen- und Aussenwelt beschäftigt. Und dann erkennt oder erlebt man solche Phänomene vielleicht auch häufiger, weil sie einem dadurch auch bewusster werden.


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fraterport Diskussionsleiter
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Die "externalisierte" Innere Stimme

05.02.2015 um 10:25
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Wobei ich aber nun nichts davon halte, allen äusseren Ereignissen irgendwelche subjetiven Bedeutungen zu geben.
Ist auch ne blöde Idee und der beste Weg, sich demnächst mit Psychose einweisen zu lassen.


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Die "externalisierte" Innere Stimme

05.02.2015 um 12:58
@fraterport


All das, was von außen, zu uns kommt, hat mit der inneren Welt zu tun. All das, was man erlebt, was man erfährt, erlebt und erfährt man, weil die innere Welt dementsprechend geordnet ist. Man kann es sogar, wenn man die technischen Mittel hätte, wissenschaftlich aufzeigen. :)


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Die "externalisierte" Innere Stimme

06.02.2015 um 13:52
Nunja ich war mir eigentlich bis jetzt sicher dass das Konzept des Denkens so funktioniert und das jeder das so macht. Nun zweifle ich ein bisschen an meiner Vernunft, aber das wäre nicht das erste mal.


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kore ehemaliges Mitglied

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Die "externalisierte" Innere Stimme

06.02.2015 um 17:09
der Grad zwischen Wahnsinn und echter Intuition kann hier sehr schmal sein.
Handelt es sich bei Dir @fraterport um einen Menschen der bodenständig und solide Denken gelernt hat und mit beiden Beinen im Leben steht, dann vertraue Deiner Intuition, wenn Du sie wahrnimmst, Du mußt es nicht zwingend tun, denn Intuition läßt immer frei.
Wenn Du aber zu den träumerisch veranlagten eher somnambulen Charakteren gehörst, ist Vorsicht geboten bei solchen Eingebungen. Man muß sein Inneres erst reden hören und sich selbst erkennen, um zu wissen, daß es sich nicht um das handeln kann oder darf, was wir gern hören wollen, sondern um das was in der Weltgeschichte als hinter dem äußeren Sachverhalt sich verbergend wirklich vorgeht und was hinter dem Schleier liegt, dann ist aber das räumliche Innen und Außen zweitrangig.
Dazu ist ein solides Dasein in jeder Hinsicht zwingend notwendig um sich zurechtfinden zu können und den Boden nicht unter den Füßen zu verlieren.


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