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Das 10. Römische Reich

68 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das 10. Römische Reich

08.10.2017 um 19:28
Du meintest vermutlich, dass dem Menschen der Geist aus dem Körper gerissen wird? @Mufti
Oder was nach deiner Erklärung: "Der Mensch ist ein Geistwesen mit Seele, das zwangsweise einen biologisch-materiellen Körper bewohnt.", ist Körper, Geist und Seele?

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08.10.2017 um 19:29
Zitat von MuftiMufti schrieb:Wegen der Drangsal, die aus 2 x 3,5 Jahren besteht, bitte einfach mal gockeln.
Hmmm... Ob dir da ein Gockel weiterhelfen kann :ask: @Mufti


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08.10.2017 um 20:38
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Diese gemeinte Veränderung hat nur soviel mit der Evolution zu tun, dass das Leben bzw. die noch existierenden Lebewesen sich den dann gegebenen Umständen anpassen müssen
Ich meinte nicht evolutionäre Veränderungen sondern die Sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Veränderungen.
Und unsere Welt verträgt noch nen Haufen Davon.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Diese "Wendezeit" würde natürlich durch einen natürlichen Vorgang eingeleitet, aber kann der Ausgang nur mit Wissen, Erkenntnissen und "Wachsamkeit" zu einem guten Ende für das jetzt bestehende Leben führen.
Was darfs denn sein? Ich meine den natürlichen Vorgang? Es gibt ein paar die uns früher oder später erwischen werden. Einer der großen Vulkane, ein großer Besucher aus dem All der vergisst auszuweichen, Klimaänderungen etc.
Hatten wir alles schon, wird alles auch wieder passieren. Wie stark die Menschheit betroffen sein wird hängt von der Stärke des Ereignisses, dem Ort und der Zeit ab.
Heute könnten wir bei einem großen Meteroiten nur beten. Irgendwann ihn vielleicht vorher ablenken. Bei Anderen Auslösern, w
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:, welches immer wieder (wie in einem Zyklus) auf das Erdenleben zukommt.
Wie oben geschrieben, es trifft die Erde immer wieder m
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:- diese biblische Drangsal ist ganz anders, als wir oder die Generationen vor uns erlebt haben.
Zumal das Wann für diese Drangsal nicht im Vornherein vorherbestimmt werden kann, wenngleich auf die Zeichen, welche ihren Hinweis geben, zu achten ist.
Ist es schlimmer als verhungern, an Krankheiten langsam oder auch schneller zu sterben, verdursten? Seine Eltern oder die Kinder im Krieg zu verlieren? All das ist schon immer da. Gehört zum Leben dazu


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08.10.2017 um 20:41
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Was darfs denn sein? Ich meine den natürlichen Vorgang? Es gibt ein paar die uns früher oder später erwischen werden. Einer der großen Vulkane, ein großer Besucher aus dem All der vergisst auszuweichen, Klimaänderungen etc.
Hatten wir alles schon, wird alles auch wieder passieren. Wie stark die Menschheit betroffen sein wird hängt von der Stärke des Ereignisses, dem Ort und der Zeit ab.
Heute könnten wir bei einem großen Meteroiten nur beten. Irgendwann ihn vielleicht vorher ablenken. Bei Anderen Auslösern,
Jep, ist alles möglich @TunFaire
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Ist es schlimmer als verhungern, an Krankheiten langsam oder auch schneller zu sterben, verdursten? Seine Eltern oder die Kinder im Krieg zu verlieren? All das ist schon immer da. Gehört zum Leben dazu
Ja, aber es betrifft noch nicht alles Leben auf der Erde gleichzeitig.


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08.10.2017 um 20:46
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ja, aber es betrifft noch nicht alles Leben auf der Erde gleichzeitig.
Glaub mir, wenn du gerade verhungerst ist dir dass ein großer Trost.
Was definierst du als alles Leben?
Das Leben hat sich hier ziemlich breit gemacht. Der Mensch ist nur einer unter vielen Lebensformen. Manche hätten bessere Chancen ohne uns. Aber auch wir werden nur eine gewisse Zeit auf der Erde rumhängen. Irgendwann wird uns etwas anderes ersetzen.


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Das 10. Römische Reich

08.10.2017 um 20:57
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Irgendwann wird uns etwas anderes ersetzen.
Denke ich nicht ;) @TunFaire
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Glaub mir, wenn du gerade verhungerst ist dir dass ein großer Trost.
Was definierst du als alles Leben?
Das Leben hat sich hier ziemlich breit gemacht. Der Mensch ist nur einer unter vielen Lebensformen. Manche hätten bessere Chancen ohne uns. Aber auch wir werden nur eine gewisse Zeit auf der Erde rumhängen.
Wenn das ganze Leben auf der Erde, so wie es sich bis dato (weiter)entwickelt hat, bedroht ist,
dann ist das so, dass alles Leben auf der Erde gleichzeitig betroffen ist.


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08.10.2017 um 21:04
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Denke ich nicht ;)
Ja, wissen tut das keiner da wir nicht in die Zukunft sehen können. So darf jeder bei seiner Meinung bleiben.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn das ganze Leben auf der Erde, so wie es sich bis dato (weiter)entwickelt hat, bedroht ist,
dann ist das so, dass alles Leben auf der Erde gleichzeitig betroffen ist.
Auch das könnte passieren. Wird es auch spätestens wenn die Sonne dicke Backen macht und der Erde so richtig einheizt.
Wobei wir das wohl nicht erleben werden.
Bis dato konnte das Leben alle Katastrophen überleben und sich wieder ausbreiten. Und da gab es schon ein paar heftige Katastrophen.


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Das 10. Römische Reich

09.10.2017 um 17:15
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Bis dato konnte das Leben alle Katastrophen überleben und sich wieder ausbreiten. Und da gab es schon ein paar heftige Katastrophen.
Ja @TunFaire aber genau dazu hatte ich ja bereits angedeutet, dass das Leben immer wieder Rückschläge erlitten hatte und somit gewissermaßen immer wieder Neuanfänge durchleben musste. Besser (fürs Weiterkommen) wäre es doch, nicht wieder von Vorn anfangen zu müssen, sondern etwas weiter fortgeschrittener als im Anfang weiter machen zu können.
Verstehst du?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Diese gemeinte Veränderung hat nur soviel mit der Evolution zu tun, dass das Leben bzw. die noch existierenden Lebewesen sich den dann gegebenen Umständen anpassen müssen.
Diese "Wendezeit" würde natürlich durch einen natürlichen Vorgang eingeleitet, aber kann der Ausgang nur mit Wissen, Erkenntnissen und "Wachsamkeit" zu einem guten Ende für das jetzt bestehende Leben führen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:als würde da etwas auf uns zukommen, welches immer wieder (wie in einem Zyklus) auf das Erdenleben zukommt.



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09.10.2017 um 19:03
@Niselprim
Der Natur ist es egal. Dem Leben an sich auf welchem Niveau es dahindümpelt.
Nur wir Menschen haben damit ein gedankliches Problem.
Wohl weil wir ein Bewusstsein entwickelt haben und auf Grund unserer Intelligenz darüber nachdenken können.
Es gibt 7Mrd Menschen +/- auf der Erde
In 1m x 1m x 30cm Erde 1,6 Billionen Lebewesen.
Einige so flexibel wie wir, oder noch flexibler, andere sehr spezialisiert.

Für das Leben oder die Natur spielen wir keine besondere Rolle. Nur für unser Ego sind wir wichtig.
Was bedeutet denn „fortgeschrittener“? Für uns doch nur ein noch besseres Leben? Weniger Krankheiten, älter werden? Und auf wessen Kosten?


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10.10.2017 um 17:11
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Der Natur ist es egal.
Mir Mensch aber nicht ;) Verstehst du nicht? @TunFaire
Dir sollte das auch nicht egal sein - keinem sollte das egal sein.
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Dem Leben an sich auf welchem Niveau es dahindümpelt.
Nur wir Menschen haben damit ein gedankliches Problem.
Das ist kein "Problem", sowie du es gerade darstellst,
sondern das ist ein absolut natürlicher Überlebensdrang (Überlebensinstinkt).
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Wohl weil wir ein Bewusstsein entwickelt haben und auf Grund unserer Intelligenz darüber nachdenken können.
Nur weil :ask:
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Es gibt 7Mrd Menschen +/- auf der Erde
In 1m x 1m x 30cm Erde 1,6 Billionen Lebewesen.
Einige so flexibel wie wir, oder noch flexibler, andere sehr spezialisiert.
Und? Willst du den Kakerlaken die Vorhut überlassen?
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Für das Leben oder die Natur spielen wir keine besondere Rolle.
Das ist der springende Punkt in unserer Unterhaltung gerade, nämlich dass wir mMn doch eine Rolle spielen - eine ziemlich große sogar - weil ja wir von der Natur bzw. aufgrund natürlichen Vorgängen unsere Intelligenz und unsere Fähigkeiten erhalten haben.
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Was bedeutet denn „fortgeschrittener“? Für uns doch nur ein noch besseres Leben? Weniger Krankheiten, älter werden? Und auf wessen Kosten?
Nein - da hast du mich falsch verstanden.
Damit meinte ich quasi "fortgeschrittener im Neubeginn".
Denn, dass es wieder mal einen Rückschlag geben wird, ist zu erwarten, aber sollten wir dann gewappnet sein, um Wissen und Technologie mitzunehmen, anstatt es zu verlieren.


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Das 10. Römische Reich

10.10.2017 um 19:10
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mir Mensch aber nicht ;) Verstehst du nicht?
:D verstehe ich, ich provoziere nur etwas.

Aber auch bei den Menschen ist es so. Sie sorgen sich nicht um „die Menschen“, sondern um die Menschen die man, eventuell auch noch im erweiterten Sinne, kennt.
Oder sorgst du dich um Soo Yon? Die Dame gibt es wirklich, ist ne Koreanische Bekannte von mir. Natürlich nicht, woher auch. Sie wohnt 12 Flugstunden östlich und du wirst sie niemals sehen.
Die Menschen gibt es nicht. Nur ein paar Milliarden Individuen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das ist der springende Punkt in unserer Unterhaltung gerade, nämlich dass wir mMn doch eine Rolle spielen - eine ziemlich große sogar - weil ja wir von der Natur bzw. aufgrund natürlichen Vorgängen unsere Intelligenz und unsere Fähigkeiten erhalten haben.
Wir haben unsere Intelligenz. Das hat uns dazu verholfen die dominante Spezies zu werden. Das ist alles.
Jedes Lebewesen hat seine besonderen Fähigkeiten erhalten. Wo ist da der Unterschied? Was macht uns zu etwas besonderem? Nur die Intelligenz? Nutzen wir sie? Ja sicher, zum Wohle des einzelnen Individuums. Bedingt noch für die Menschheit. Zumindest der heutigen. Aber was hinterlässt unsere heutige Intelligenz deinen Kinder und Enkeln?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Denn, dass es wieder mal einen Rückschlag geben wird, ist zu erwarten, aber sollten wir dann gewappnet sein, um Wissen und Technologie mitzunehmen, anstatt es zu verlieren.
Da gehen wir konform.


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Das 10. Römische Reich

14.10.2017 um 10:52
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb am 10.10.2017: verstehe ich, ich provoziere nur etwas.
:D
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb am 10.10.2017:Aber auch bei den Menschen ist es so. Sie sorgen sich nicht um „die Menschen“, sondern um die Menschen die man, eventuell auch noch im erweiterten Sinne, kennt.
Oder sorgst du dich um Soo Yon? Die Dame gibt es wirklich, ist ne Koreanische Bekannte von mir. Natürlich nicht, woher auch. Sie wohnt 12 Flugstunden östlich und du wirst sie niemals sehen.
Die Menschen gibt es nicht. Nur ein paar Milliarden Individuen.
Hier gebe ich dir absolut Recht @TunFaire Aber frage dich auch: Warum sollte ich mich um etwas oder jemand sorgen, wen oder was ich nicht kenne? Schau - selbst in der Nächstenliebe gehe ich davon aus, meine Nächsten zu kennen. Also der Nächste ist nicht irgendwer sondern jemand in meinem Umfeld - denn was ich achte, beachte oder resprektiere, das kenne ich auch.
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb am 10.10.2017:Wir haben unsere Intelligenz. Das hat uns dazu verholfen die dominante Spezies zu werden. Das ist alles.
Das ist nicht einfach alles ;)
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb am 10.10.2017:Jedes Lebewesen hat seine besonderen Fähigkeiten erhalten. Wo ist da der Unterschied?
Dass wir - wie du eben selbst schon erkanntest - die dominante Spezies sind.
Gerade deshalb haben wir auch Aufgaben und Verantwortung, welche die anderen Lebewesen nicht haben --- Beispiel, Arche Noah: das waren Menschen, welche die Arche bauten und die anderen Lebewesen sind da nur mit hineingegangen, um zu überleben --- so oder so ähnlich wird es wieder sein.
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb am 10.10.2017:Was macht uns zu etwas besonderem? Nur die Intelligenz? Nutzen wir sie?
Sicherlich nutzen wir sie, sowie jedes Geschöpf seine Intelligenz nutzt.
Besonders an unserer Intelligenz sind mE die Vielfältigkeit und die damit verbundenen vielen Möglichkeiten, welche uns gegeben sind, unsere Aufgabe(n) zu bewältigen. Natürlich betrachte ich das alles, als von Natur gegeben, weil es evolutionstechnisch so ist.
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb am 10.10.2017:Ja sicher, zum Wohle des einzelnen Individuums. Bedingt noch für die Menschheit. Zumindest der heutigen. Aber was hinterlässt unsere heutige Intelligenz deinen Kinder und Enkeln?
Ich hoffe eine bessere Welt und ein besseres Verständnis für das Leben und seiner selbst.
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb am 10.10.2017:Da gehen wir konform.
Gut ;) @TunFaire


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14.10.2017 um 14:43
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das ist nicht einfach alles ;)
Mhm, was macht uns denn zu dem Besonderen Lebewesen auf der Erde?
Ich hätte es ja bei Intelligenz und Bewusstsein belassen.
Andere Lebewesen sind aus ihren Besonderheiten eben auch besonders. Bärtierchen z.B. Überleben so ziemlich alles was.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dass wir - wie du eben selbst schon erkanntest - die dominante Spezies sind.
Das sind wir seit ein paar Jahrtausenden. Einen Wimpernschlag in der Erdgeschichte. Für unsere kurze Lebenszeit natürlich toll.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich hoffe eine bessere Welt und ein besseres Verständnis für das Leben und seiner selbst.
:D da gehe ich konform :D


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Das 10. Römische Reich

14.10.2017 um 14:45
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Beispiel, Arche Noah: das waren Menschen, welche die Arche bauten und die anderen Lebewesen sind da nur mit hineingegangen, um zu überleben --- so oder so ähnlich wird es wieder sein.
Nun jaaaa, wie soll ich sagen.
Außer der Geschichte in der Bibel spricht eigentlich nichts für eine globale Alles Leben vernichtende Sintflut.
Das Gegenteil ist der Fall. Es spricht alles dagegen.


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14.10.2017 um 18:25
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Mhm, was macht uns denn zu dem Besonderen Lebewesen auf der Erde?
Unsere Ausstattung (unsere Intelligenz) und unsere Fähigkeiten, welche wir aufgrund unserer Ausstattung besitzen ---> und die Erkenntnis, etwas Besonderes zu sein ;) denn nicht jedes Lebewesen kann von sich selbst behaupten, es sei besonders :) Oder hast du schon mal was davon mitbekommen, dass ein anderes Geschöpf von sich sagt, es sei besonders :D
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Das sind wir seit ein paar Jahrtausenden. Einen Wimpernschlag in der Erdgeschichte. Für unsere kurze Lebenszeit natürlich toll.
Nun ja - jedenfalls sind wir das im Moment ;) @TunFaire
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Nun jaaaa, wie soll ich sagen.
Außer der Geschichte in der Bibel spricht eigentlich nichts für eine globale Alles Leben vernichtende Sintflut.
Das Gegenteil ist der Fall. Es spricht alles dagegen.
Nun jaaa - die Bibel muss man aber auch verstanden haben :ok:
Woher willst du wissen (da du nicht weißt, was in der Bibel geschrieben steht), wann und wo sich die in der Bibel beschriebene Sintflut abspielt(e) und überhaupt, was sie bedeutet?
Hast du dir schon mal ernsthaft über den Inhalt der Bibel Gedanken gemacht? @TunFaire
Ich schon. Und ich kann dir aus meinen Erkenntnissen erzählen, dass die in der Bibel beschriebene Sintflut mitunter auch lange war, bevor es dieses jetzige Leben auf der Erde gab. Und sie war nochmal und womöglich nochmal etc. - und Mal betrifft es womöglich den gesamten Globus und das andere Mal womöglich nur einen Teil.
*Versteht man aber auch, dass mit 'Wasser' auch 'Wissen' gemeint ist, dann sollten wir uns vielleicht vorsehen, uns nicht mit unserer Gescheitheit allzuweit aus dem Fenster zu lehnen.


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Das 10. Römische Reich

14.10.2017 um 20:40
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Woher willst du wissen (da du nicht weißt, was in der Bibel geschrieben steht), wann und wo sich die in der Bibel beschriebene Sintflut abspielt(e) und überhaupt, was sie bedeutet?
Ich hatte gedacht du nimmst sie wörtlich.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hast du dir schon mal ernsthaft über den Inhalt der Bibel Gedanken gemacht?
Nein, hab sie nie gelesen. Kenne nur Auszüge daraus. Die Geschichten eines Buches wie die Bibel als Metaphern, Parabel, Gleichnisse zu interpretieren und Lebensweisen darzulegen, ja damit kann ich mit anfreunden.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb: dass die in der Bibel beschriebene Sintflut mitunter auch lange war, bevor es dieses jetzige Leben auf der Erde gab.
So wie beschrieben sicher nicht. Lokale Flutereignisse gab es natürlich.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:*Versteht man aber auch, dass mit 'Wasser' auch 'Wissen' gemeint ist, dann sollten wir uns vielleicht vorsehen, uns nicht mit unserer Gescheitheit allzuweit aus dem Fenster zu lehnen.
Das ist ja dass was ich predige. :D Bescheidenheit. Uns nicht zu wichtig nehmen.


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Das 10. Römische Reich

15.10.2017 um 17:50
Niselprim schrieb:
Woher willst du wissen (da du nicht weißt, was in der Bibel geschrieben steht), wann und wo sich die in der Bibel beschriebene Sintflut abspielt(e) und überhaupt, was sie bedeutet?
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Ich hatte gedacht du nimmst sie wörtlich.
Blablabla @TunFaire   - Okay, dann formuliere ich es halt anders:
Hast du etwaige zeitliche Angaben in der Bibel nachgerechnet?
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Nun jaaaa, wie soll ich sagen.
Außer der Geschichte in der Bibel spricht eigentlich nichts für eine globale Alles Leben vernichtende Sintflut.
Das Gegenteil ist der Fall. Es spricht alles dagegen.
Also, wann war laut Beschreibung in der Bibel die Sintflut? @TunFaire
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Nein, hab sie nie gelesen. Kenne nur Auszüge daraus. Die Geschichten eines Buches wie die Bibel als Metaphern, Parabel, Gleichnisse zu interpretieren und Lebensweisen darzulegen, ja damit kann ich mit anfreunden.
Wenigstens kommst du nicht gleich mit 'nen Spruch wie: "Ist ein Märchenbuch." :)
Ja, die Interpretation der Bibel kann interessant sein.
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:So wie beschrieben sicher nicht.
Nun ja - wenn du dir da soo sicher bist ;)
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Das ist ja dass was ich predige. :D Bescheidenheit. Uns nicht zu wichtig nehmen.
... und ich meinte ... hmm... für wichtig halten dürfen wir uns schon - ja wenigstens so wichtig, als dass wir eine gewisse Verantwortung für uns und das Leben ansich übernehmen. Also was ich meine: Wichtig sind wir (ist unsere Entwicklung) für das Leben, und wir müssen bzw. werden unseren Beitrag leisten. Was dabei jedoch zu vermeiden wäre, ist ein gewisser Hochmut von Leuten gegenüber Leuten bzw. anderen Lebewesen.


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Das 10. Römische Reich

15.10.2017 um 19:36
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also, wann war laut Beschreibung in der Bibel die Sintflut? @TunFaire
Weiß ich nicht, spielt auch keine Rolle. Nichts in der Erdgeschichte zeigt eine globale Erdumspannende Sintflut.

Du scheinst anderer Ansicht zu sein.
Klär mich auf
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Woher willst du wissen (da du nicht weißt, was in der Bibel geschrieben steht), wann und wo sich die in der Bibel beschriebene Sintflut abspielt(e) und überhaupt, was sie bedeutet?
Tja, da gehe ich nach meinem schulischen Halbwissen zur Sintflut aus dem Religionsunterricht.
Es gab schon Menschen. Daher ist die Zeitspanne begrenzt.
Solltest du der Meinung sein es gab vor dem archäologischen nachgewiesenen Homo Sapiens bereits Menschen, bin ich auf den Aufweis gespannt.
Verstehst du die Sintflut „nur“ als Gleichnis, damit kann ich leben.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenigstens kommst du nicht gleich mit 'nen Spruch wie: "Ist ein Märchenbuch
Warum sollte ich? Ich sehe sie nicht als Geschichtsbuch, also historisch Korrekt. Sondern als ein Lehrbuch fürs Leben.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:und ich meinte ... hmm... für wichtig halten dürfen wir uns schon - ja wenigstens so wichtig, als dass wir eine gewisse Verantwortung für uns und das Leben ansich übernehmen.
Ja, das sollten wir. Tun wir nicht wirklich. Aber man muss ja Ziele haben
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was dabei jedoch zu vermeiden wäre, ist ein gewisser Hochmut von Leuten gegenüber Leuten bzw. anderen Lebewesen.
Jup. Volle Zustimmung. Ich hoffe ich klinge nicht hochmütig. Wenn ja dann meine Entschuldigung dafür. Ist nicht gewollt. Ich halte meine agnostische Einstellung nicht für besser oder schlechter als eine atheistische Einstellung oder theistischen Glauben.
Wissen tut es eh keiner von uns.


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17.10.2017 um 17:36
Naja, von: "Nichts ... zeigt ...", kann nicht die Rede sein ;) Schau bspw hier:
http://www.uni-siegen.de/phil/evantheo/mitarbeiter/naumann/sintflut/vortrag_das_raetsel_der_sintflut
oder hier:
http://www.progenesis.ch/articles/hi_sintflut/Sintflut_Historische_Tatsache.html
... nur mal kurz gegooglet @TunFaire Wetten Du fändest noch mehr Dafürsprechendes :)
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Nichts in der Erdgeschichte zeigt eine globale Erdumspannende Sintflut.

Du scheinst anderer Ansicht zu sein.
Klär mich auf
Nun ja - habe dir ja schon erklärt:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und ich kann dir aus meinen Erkenntnissen erzählen, dass die in der Bibel beschriebene Sintflut mitunter auch lange war, bevor es dieses jetzige Leben auf der Erde gab. Und sie war nochmal und womöglich nochmal etc. - und Mal betrifft es womöglich den gesamten Globus und das andere Mal womöglich nur einen Teil.
... irgendwo hin wird das Wasser dann schon abgelaufen sein.
Aber es wurde auch einfach nur 'in Schach gehalten', wie man in der Bibel nachlesen kann:
1,9 Und Gott sprach: Es sollen sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so.
... natürlich sollten die Zusammenhänge erst als zusammenhängend verstanden sein.
Hmm... Noah aber wird sicherlich, so wie beschrieben, lange nach der Entstehung der Erde gewesen sein und diese Sintflut hat dann vielleicht nicht den ganzen Globus betroffen sondern nur den von Menschen besiedelten Teil. Diese Überlegung kann man sich dann aber auch gleich wieder aus dem Kopf schlagen, wenn man in der Bibel lesen würde, dass diese Sintflut den ganzen Globus betrifft. Was ist denn "die Fläche des Erdbodens"? @TunFaire Bibel; Genesis: 6,1 Und es geschah, als die Menschen begannen, sich zu vermehren auf der Fläche des Erdbodens,
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Tja, da gehe ich nach meinem schulischen Halbwissen zur Sintflut aus dem Religionsunterricht.
Es gab schon Menschen. Daher ist die Zeitspanne begrenzt.
Solltest du der Meinung sein es gab vor dem archäologischen nachgewiesenen Homo Sapiens bereits Menschen, bin ich auf den Aufweis gespannt.
Verstehst du die Sintflut „nur“ als Gleichnis, damit kann ich leben.
Sowohl als auch verstehe ich die Sintflutgeschichte als Metapher oder Gleichnis und als reelles Geschehen sowie in der Vergangenheit als auch in der Zukunft - diese biblischen Geschichten treten immer wieder so oder so ähnlich ein. Verstehst du?
Ach ja - die Bezeichnung "Mensch" bzw. "Adam" bedeutet im biblischen Sinne nicht unbedingt, dass es da um den Homo Sapiens Sapiens geht. Jedoch bedeutet es, dass sich Adams Nachkommen die Erde untertan machen werden und dass sie das alles beherrschen werden - also so ist der göttliche Plan ;) Bibelstelle:
1,26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen! 1,27 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. 1,28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie [euch] untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!
Warum sollte es sich nicht schon da hin entwickelt haben?
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Sondern als ein Lehrbuch fürs Leben.
Schön :) Sehe ich auch so ;)
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Ja, das sollten wir. Tun wir nicht wirklich. Aber man muss ja Ziele haben
Jo - mein Ziel hab ich schon abgesteckt und angepeilt :D
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:Wissen tut es eh keiner von uns.
Wissen kann man es (für sich) doch, denn die Hoffnung stirbt zuletzt,
wenn du vertehst, was ich meine ;) @TunFaire


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Das 10. Römische Reich

18.10.2017 um 00:27
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 14.10.2017:Nun jaaa - die Bibel muss man aber auch verstanden haben :ok:
Woher willst du wissen (da du nicht weißt, was in der Bibel geschrieben steht), wann und wo sich die in der Bibel beschriebene Sintflut abspielt(e) und überhaupt, was sie bedeutet?
Hast du dir schon mal ernsthaft über den Inhalt der Bibel Gedanken gemacht? @TunFaire
Ich schon. Und ich kann dir aus meinen Erkenntnissen erzählen, dass die in der Bibel beschriebene Sintflut mitunter auch lange war, bevor es dieses jetzige Leben auf der Erde gab. Und sie war nochmal und womöglich nochmal etc. - und Mal betrifft es womöglich den gesamten Globus und das andere Mal womöglich nur einen Teil.
Also hier möchte ich dann doch arg Einspruch erheben. In der Bibel werden Jahresangaben gemacht, die eine Datierung derSintflut nach de biblischen Chronologie sehr wohl erlauben. Demnach setzte die Sintflut im Jahr 1656, gezählt ab dem ersten Lebensjahr Adams, ein. Ferner begannen die Bauarbeiten des Jerusalemer Tempels im Jahr 1492 ab Einsetzen der Sintflut. Dies war ziemlich genau 40 Jahre vor Scheschonqs Palästinafeldzug, der im Jahr 925 v.Chr. oder wenige Jahre früher stattfand.

Da Gott am Ende der Sintflut feststellte, daß eine solche aus dem selben Grund sinnlos ist, aus dem heraus er sie am Anfang überhaupt erst beschlossen hatte, sodaß er schwor, nie wieder eine Sintflut kommen zu lassen, kann es biblisch betrachtet auch nicht mehr als eine Sintflut gegeben haben. Ich habe echt keinen Schimmer, wie man aus dem biblischen Text mehrere Sintfluten herauslesen will. Von einem regionalen Ereignis kann ebensowenig für die biblische Sintflut auf der Textgrundlage nicht die Rede sein. Schon gar nicht von einem Sintflutereignis vor dem Aufkommen der heutigen Lebensformen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 14.10.2017:*Versteht man aber auch, dass mit 'Wasser' auch 'Wissen' gemeint ist
Wo ist denn das her? Welchen Bedeutungsgehalt die Wasser der Sintflut haben, verrätder Text selber. Es heißt, daß die Wasser der Sintflut sich aus den Fenstern des Himmels und aus den Brunnen der Tiefe speisten. Damit wird deutlich auf die Schöpfung abgehoben, wo am Anfang der Schöpfung nur überall Wasser war. Erst durch das Verbannen der Wasser an die Orte oberhalb der Himmelskuppel sowie unterhalb der Erde inder Tiefe erhält die Schöpfung eine feste Ordnung, welche nicht mehr vonder Chaosmacht derUrflut bedroht ist. Indem bei der Sintflut eben diese Wasser ihren Bannungsort verlassen und zur Erde zurückkehren, wird die Schöpfung quasi wieder zurückgenommen. Irgendein Bedeutungsgehalt von Wissen schwingt da nirgends mit.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Sowohl als auch verstehe ich die Sintflutgeschichte als Metapher oder Gleichnis und als reelles Geschehen sowie in der Vergangenheit als auch in der Zukunft - diese biblischen Geschichten treten immer wieder so oder so ähnlich ein. Verstehst du?
Die Sintflut tritt ausdrücklich nach 1Mose9 nie wieder ein.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ach ja - die Bezeichnung "Mensch" bzw. "Adam" bedeutet im biblischen Sinne nicht unbedingt, dass es da um den Homo Sapiens Sapiens geht.
Für die biblischen Texte liegt die Veränderlichkeit der Arten außerhalb nicht nur des Wahrnehmungs-, sondern auch außerhalb des Denkhorizontes. Alle Nachkommen Adams sind "Vertreter der selben Spezies". Daß Esau am ganzen Körper behaart ist, daß die Söhne Enaks unter den Nephilim besonders groß waren (und manch einer sechs Finger pro Hand besaß), daß die Söhne Kuschs eine schwarze Haut haben, das sind alles ethnische Besonderheiten. Aber niemand von denen gilt als ne Art "anderer Mensch".


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