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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

340 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Psyche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

10.08.2019 um 09:11
Zitat von emzemz schrieb:Vor allem sollte man auch darüber sprechen, von welchen psychischen Krankheiten wir überhaupt reden.
ich bin mal einfach davon ausgegangen das es hier um den häufigsten fall geht ,also psychische probleme der alltagsbürger,
wobei jeder fall immer auch ein einzelfall ist,das ist klar.

aber nehmen wir mal die überbelastungen und damit verbundene folgen.
wer kann denn nun genau sagen woran es lag.

im allgemeinen würde ich sagen das die raten schon höher sind ,da es mehr bevölkerung gibt .
auch das viel mehr das hirn mit eindrücken vollgeballert wird aus allen medienspalten und auch sonstigen erneuerungen.
auch vielleicht elektrosmok ,lärm usw.

aber das ist nicht unbedingt der grund für eine krankheit ,ich würde sagen es liegt an mangelnder verarbeitung der dinge .
keiner beschäftigt sich mehr mit sich selbst ,alles wird automatisch erwartet.

sich bewußt zu werden was wirkt ,was braucht der körper und geist ,was ist zuviel usw.
wird garnicht mehr beachtet,oder man sieht eben keine möglichkeiten etwas zu ändern ,hat angst .

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11.08.2019 um 08:21
Keith Payne, Professor für Psychologie und Neurowissenschaft an der University of North Carolina, kam nach Sichtung entsprechender Studien und Experimente zum eindeutigen Ergebnis: Bei einem gewissen Grad an Ungleichheit nimmt die Motivation, überhaupt noch etwas leisten zu wollen, stark ab, um so mehr nehmen dafür dann aber Kriminalität, Drogenkonsum und Krankheiten zu. Die öffentliche Ordnung beginnt sich aufzulösen.


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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

18.08.2019 um 10:42
Weil die eigenen Grenzen ständig überschritten werden


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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

21.08.2019 um 20:41
Druck von der Gesellschaft sowie Intoleranz führen sehr oft zu psychischen Krankheiten.....


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14.09.2019 um 19:04
Ich sags mal so. Wer gilt den eigentlich so als gesund in der Welt?
Es sind diejednigen welche sich angepasst haben und so nicht auffallen.
Und was gilt den eigentlich als gesund in dieser Gesellschaft?
Unsere Zivilisation beutet gnadenlos unseren schönen blauen planeten aus, nur ein Konsumverhalten am Laufen zu halten,
welches die Menschen glücklich machen soll. Jeder konsukmiert sich glücklich. Jeder will das neuste Iphone... Ein neues Auto...
Die meisten in der westlichen Gesellschaft haben wirklich alles was man zum glücklichsein braucht. Aber trotzdem schlucken viele Psychopharmaka. Aber warum soviele? Weil die derzeitige Einstellung der Gesellschaft ist die Leute schnell wieder fit zu machen, damit sie weiter funktioonieren koennen. Also gegen die Symptome die Tabletten. Lässt sich ja auch wieder schön die Wirtschaft am Laufen halten mit dem Verkauf von Tabletten und fehlende krankenzeiten. Aber geheilt werden diese krankheiten, Symptome einer krankhaften gesellschaft furch die tabletten nicht. Nur verdeckt, man kann irgdendwie damit leben. Aber die Ursache wird leider nicht angegangen... Der Mensch müht und streßt sich ab um Geld zu verdienen, um so den Konsum finanzieren zu koennen, welchen er braucht um die Arbeit zu ertragen also "lohnenswert" zu machen.
Diese Wirtschaft prodzuiert haufenweise Schrott welchen man eigentlich nicht braucht. Und wenn man ihn doch braucht geht er schnell kaputt, damit man neuen schrott kauft... Nur so. Mein Made in West germany Toaster hat ganze 15 jahre bei täglichem betrieb überlebt!!
Die leute haben Angst ihre billiglohnsektorarbeit zu verlieren, weil sie sonst ja nur noch das geld vom zeitungsaustragen hätten um ihren Kindern etwas kaufen zu koennen. Der mensch im Allgemeinen muss sich besinnen. Was braucht man wirklich um glücklich zu sein?
Jedes Bedürfniss, welches wir uns künstlich schaffen sorgt nämlich dafür das wir arbeiten müssen dadurch mitunter viel stress auf uns nehmen um uns unseren eigenen Strick zu drehen.Es ist doch Hohn dass anderswo auf der Welt Menschen wegen Getreide und sauberen Wasser morden. Und bei uns wird dermassen viel weggeschmissen... dabei kommt es oft noch aus den Ländern wo es eigentlich gebraucht wird. Bei uns in deuscthland sind wir so Stolz auf unsren grünen Strom. hach... endlich was für die Umwelt=) wir tun das richtige! wir sind gute menschen... so wird hier nur mais angebaut um die anlagen und auch das vieh zu füttern. Und das Getreide fürs Brot wird einfach ausserhalb eingekauft. Wo die Menschen sich das "teure" getreide nicht mehr leisten koennen...
Und dann wundern warum letztendlich soviele einwanderer hierher wollen. Die Mnehscne rühmen sich ihres ach so tollen Verstandes. Aber viele benutzen diesen nur um geld zu verdienen oder sich selbst einen Vorteil zu verschaffen.

In dieser Gesellschaft gilt es als schlau sich mit seinem tollen verstand durchzusetzen, auf Kosten von Anderen. Sparprogramme Optimierungen usw.Es gilt als schlau sich mehr Reichtum anzuhäufen als man auch nur annähernd ausgeben kann, um sich sachen zu kaufen die man nicht wirklich braucht um glücklich zu sein. je mehr Bedürfnisse der Mensch hat, desto mehr leidet er. Das ist Buddhismus.
Aber was braucht man um glücklich zu sein? Es ist soviel reichtum in dieser Welt. und doch ist er so ungleich verteilt. Jeder denkt sich, dass werde ich auch mal schaffen. Ein trugschluss. Nur die wenigsten werden reich oder wohlhabend oder kommen indie mittelschicht .. Es gilt als ein schlauer schachzug den Billiglohnsektor einzuführen, weil die Wirtschaft so viel Geld sparen kann. Das ist die Intelligenz welche in dieser Gesellschaft gefördert wird. So und worauf wollte ich hinaus?
Achja. in dieser Gesellschaft ist der, welcher als normal gilt, meist der eigentlich Kranke!! Manager mit Spitzengehältern, welche um rendite schachern auf Kosten der unteren. Politiker welche in die eigene Tasche wirtschaften und wie Gerhardt schröder dann zu gasprom wechseln. und VW ist ja auch sehr beliebt. oder das öffentlich rechtliche fernsehen... Meist sind solche Erfolgsmenschen aus gesunder menschlicher Sicht total verarmt. oft emotional auf kleinkindlevel stehen geblieben kein mitgefühl, keine Philosophie, kein Innenleben!! keine Gedanken darüber gemacht was sonst noch wichtig sein koennte im menshclichem Leben außer Karriere und Erfolg. wie kalte profitorientierte maschinen. Die wahrhaft gesunden, die sensiblen, die feinfühligen, die wahrhaft intelligenten weil sie mit dem herzen denken, welche in dieser leistungsorientierten gesellschaft einfach nicht mithalten koennen, weils zu anstrengend für sie ist. und werden oft als für die Arbeitswelt "unbrauchbar" abgestempelt und als KRANK eingestufft von Menschen die sich selbst als normal sehen, aber die sich nur an krankhafte Verhältnisse angepasst haben und somit die eigentlich kranken sind... man koennte auch sagen, jeder der sich noch nicht von einem Arzt unterschuchen hat lassen gilt als gesund.
Es wundert mich nciht, dass in einer Gesellschaft die so Verstandesorientiert ist qwie die unsere die Menschen einfach kaputt gehen.
Der Mensch ist zur austauschbaren Arbeitsdrohne geworden.

So. Tut mir leid für die ganzen veralgemeinerungen. Wär sonst zuviel für mich.
Mögen noch ein paar Sachen fehlen, aber gut.


Ich hoffe es ist verständlich was ich meine leute=)


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Rao ehemaliges Mitglied

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16.09.2019 um 15:52
Zitat von FlitzschnitzelFlitzschnitzel schrieb am 09.08.2019:Welche Wohnverhältnisse meinst du?
Die, die früher üblich waren, in deutschen Armenvierteln z. T. noch bis in die 50er Jahre hinein (vorbehaltlich Kriegsschäden) und in Gettobezirken im Ausland bis heute, wo ganze Großfamilien auf engstem Raum zusammenwohnen müssen, in den zu wenigen vorhandenen Betten in Schichten geschlafen werden mußte, der Küchenherd im Winter die einzige Heizung für die ganze Wohnung war und wer z. B. im Dachboden schlafen mußte, erwachte im Winter nicht selten in einem Bett, das mit eingedrungenem Schnee bedeckt war, weil das Dach undicht war. Auch Badezimmer in der Wohnung war keine Selbstverständlichkeit, die "Badewanne" war oft ein großer Holzzuber, der einmal gefüllt wurde (mit Eimern) und wo sich dann nacheinander die ganze Familie drin badete, der letzte in der Reihe bekam das Schmutzwasser der anderen ab. Verhältnisse wie im Mittelalter, aber Anfang 20. Jahrhundert in den Wohnungen der Armen noch häufig der Fall.


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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

16.09.2019 um 18:02
@Rao
Du meinst Wohnverhältnisse bei denen Beziehungen und Zusammenhalt zum Teil lebensnotwendig waren? Klar da geht es vielen heute materiell besser. Viele der Nachkriegsgeneration besonders die weisen Kinder, mussten sich hart durchschlagen und haben auch einen psychischen Schaden erlitten, der heute noch in den aktuellen Generationen nachhallt.
Aber wie bereits im Diskussionsverlauf nach deinem früheren Post schon erwähnt, ist der Geldbeutel ja keine Messlatte für geistige Stabilität.


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Rao ehemaliges Mitglied

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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

16.09.2019 um 18:12
Der Geldbeutel bedingt aber (wenn er nicht gut gefüllt ist) zwangsweises enges Aufeinanderhocken samt der Notwendigkeit, bei schlechten Verhältnissen halt die Zähne zusammenzubeißen und die eigenen Befindlichkeiten (Depressionen oder was anderes) hintanzustellen, denn Behandlungen oder Sonderansprüche waren einfach nicht drin.


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16.09.2019 um 18:24
Zitat von FlitzschnitzelFlitzschnitzel schrieb:Aber wie bereits im Diskussionsverlauf nach deinem früheren Post schon erwähnt, ist der Geldbeutel ja keine Messlatte für geistige Stabilität.
Richtig ... selbst Menschen in gehobenen wirtschaftlichen Verhältnissen erkranken an Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen.

Das wirtschaftliche Sicherheitsmerkmal scheint also keinen wesentlichen Einfluss auf eine mögliche psychische Erkrankung zu haben.

Ich denke eher, dass die psychischen Erkrankungen zunehmen, weil unser Gehirn auf den Überlebenskampf programmiert ist. Das Flucht- oder Kampfprinzip.

Möglicherweise sind wir auch unterfordert, weil die Technisierung Einzug in unser Leben gehalten hat und uns zuviel abnimmt.


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Rao ehemaliges Mitglied

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16.09.2019 um 18:33
Frei nach dem Motto, ein Gehirn das von außen nicht genug Probleme geliefert bekommt, macht sich selber welche. Ich denke in der Tat, daß viele "Krankheiten" heute eher eingebildet sind, und viele andere (er)kannte man entweder gar nicht oder aber die Leute standen von außen zu sehr unter Druck "zu funktionieren", sich ihr täglich Brot mit harter Arbeit zu verdienen, als daß sie noch großartig Zeit fürs Pflegen von irgendwelchen Krankheiten gehabt hätten.


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16.09.2019 um 18:54
@Rao
Zitat von RaoRao schrieb:daß viele "Krankheiten" heute eher eingebildet sind,
Was ebenfalls kein gesunder Zustand ist. Ein psychisch gesunder Mensch bildet sich keine Krankheit ein.
Es sei denn, Du meinst damit, jemand würde ohne Problem jammern, damit es ihm besser gehe als anderen. Ansonsten darfst Du psychische Erkrankungen als solche durchaus ernst nehmen.
und viele andere (er)kannte man entweder gar nicht oder aber die Leute standen von außen zu sehr unter Druck "zu funktionieren", sich ihr täglich Brot mit harter Arbeit zu verdienen, als daß sie noch großartig Zeit fürs Pflegen von irgendwelchen Krankheiten gehabt hätten.
Was nicht bedeutet, dass es diese Krankheiten nicht gab oder dass die Betroffenen es toll fanden, dass ihnen nicht geholfen wurde. Sie litten einfach nur doppelt: einmal unter dre Krankheit und ein zweites Mal darunter, dass sie nicht verstanden wurden.
Mitunter bemerkt man ein Problem aucherst, wenn das andere gelöst ist. Und solange ich mir mehr Sorgen ums Essen oder Frieren machen muss, solange bemerkte ich auch nicht, dass mir meine Seele weh tut. Was aber nicht heißt, dass so eine Haltung keine Auswirkungen hätte.

Guckt man sich mal die Suizidraten an, so fällt auf, dass sie immer geringer wird. Was durchaus darauf zuzrück zu führen sein könnte, dass psychische Probleme eben eher auffallen und auch behandelt werden als in "früheren" Zeiten, wo man keine Zeit hatte, Erkrankte zu pflegen:

http://www.teachsam.de/pro/pro_selbsttt/pro_selbsttt_stat_3_1.htm


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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

16.09.2019 um 19:33
Zitat von SophiaPetrilloSophiaPetrillo schrieb:Richtig ... selbst Menschen in gehobenen wirtschaftlichen Verhältnissen erkranken an Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen.

Das wirtschaftliche Sicherheitsmerkmal scheint also keinen wesentlichen Einfluss auf eine mögliche psychische Erkrankung zu haben.

Ich denke eher, dass die psychischen Erkrankungen zunehmen, weil unser Gehirn auf den Überlebenskampf programmiert ist. Das Flucht- oder Kampfprinzip.

Möglicherweise sind wir auch unterfordert, weil die Technisierung Einzug in unser Leben gehalten hat und uns zuviel abnimmt.
Du meinst bestimmte psychiatrische Erkrankungen und neurotische Symptombildungen wie Depressionen oder Angstzustände die man auch unter "Zivilisationskrankheit" (also überwiegend in Industrieländern vorkommend) zusammenfasst?

Oft werden hierzu meist ja eher körperliche Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Atemwegserkrankungen, Krebs, etc. genannt. Und die Ursachen dürften hierfür durchaus auch mit mehreren Faktoren zuammenhängen bzw. sind da wohl etwas komplexer aber bzgl. psychischer Erkrankungen kann nicht nur abnehmender, sondern auch oder gerade in einer mehr und mehr technisierten Welt (besonders in der Arbeitswelt) zunehemder Leistungsdruck hier als Stressfaktor (Stichwort Burn-out, etc.) genauso eine Rolle spielen wie soziale Faktoren z. B. bei Arbeitslosigkeit, Vereinsamung, etc. oder auch bestimmte Normen die zu besonderem Leistungsdruck führen oder Ideale wie das Schlankheitsideal als spezielles Schönheitsmerkmal denen man hinterherjagt, mediale Reizüberflutung die uns übersättigt und uns doch nach mehr verlangen lässt, usw. Der anschließende Verfall in diverse Suchterkrankungen steht hier dann oft als Quintessenz im Fokus.

Es wäre natürlich verkehrt zu sagen, daß Menschen von früher oder auch aus Dritt- und Schwellenländern solche Probleme nicht kennen. Es sind zum großen Teil u.a. nur andere Probleme die zeigen, daß eben jede gesellschaftliche Entwicklung ihre Sonnen- und Schattenseiten mit sich bringt.


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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

16.09.2019 um 19:36
Zitat von RaoRao schrieb:Die, die früher üblich waren, in deutschen Armenvierteln z. T. noch bis in die 50er Jahre hinein ... der Küchenherd im Winter die einzige Heizung für die ganze Wohnung war ... Auch Badezimmer in der Wohnung war keine Selbstverständlichkeit, die "Badewanne" war oft ein großer Holzzuber, der einmal gefüllt wurde (mit Eimern) und wo sich dann nacheinander die ganze Familie drin badete, der letzte in der Reihe bekam das Schmutzwasser der anderen ab. Verhältnisse wie im Mittelalter, aber Anfang 20. Jahrhundert in den Wohnungen der Armen noch häufig der Fall.
Was du so alles meinst zu wissen, wie es bei den Armen in den Armenvierteln Anfang des 20. Jahrhunderts zuging. Zunächst mal liegst du, was die Zeit anbelangt, um ein halbes Jahrhundert daneben und ebenso mit dem Begriff Armenviertel.

Es war noch in den 50ern und Anfang der 60er so, dass das Wohnzimmer nur zu feierlichen Anlässen genutzt wurde. Erst die Einführung der Fernsehgeräte brachte hier einen Wandel. Ansonsten spielte sich das Leben in der warmen Wohnküche ab und es war in der Tat nicht üblich, Schlafräume zu beheizen.

Bei dem Holzzuber handelte es sich doch eher um eine Zinkbadewanne, und es mangelte auch bei vielen Wohnungen an einer Toilette, statt dessen gab es auf dem Hof ein Plumpsklo und erst nach und nach wurden an die Häuser Wasserklosetts angebaut, konnte sich nicht jeder Hauseigentümer gleich so leisten.


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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

16.09.2019 um 19:53
Zitat von RaoRao schrieb:Ich denke in der Tat, daß viele "Krankheiten" heute eher eingebildet sind,
Mit dieser Aussage lehnst du dich mMn weit aus dem Fenster. Finde ich schon fast anmaßend.


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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

16.09.2019 um 20:55
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Du meinst bestimmte psychiatrische Erkrankungen und neurotische Symptombildungen wie Depressionen oder Angstzustände die man auch unter "Zivilisationskrankheit" (also überwiegend in Industrieländern vorkommend) zusammenfasst?
Könnte man so sagen.

Unser Gehirn kann nicht unterscheiden, was ein wirklicher Überlebenskampf ist oder was sich gedanklich als Angstzustande nur in unserem Kopf abspielt.

Die Reaktionen des Körpers können aber trotzdem völlig identisch sein, obwohl das eine die Realität und das andere die Fiktion ist.


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Duhaa ehemaliges Mitglied

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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

17.09.2019 um 00:04
Zitat von ArchibaldArchibald schrieb am 29.03.2019:Wie seht ihr das..... werden wir absichtlich krank gemacht und gehalten oder ist das
selbstverschuldet und wieder lösbar?
Ich glaube psychische Erkrankungen haben viele viele Gründe, und sind auch bedingt durch viele Einflüsse von Außen.

Eine meiner Theorien, wieso sich psychische Erkrankungen enorm verbreiten, ist die, dass vielen Menschen mittlerweile ein wirklicher Lebenssinn fehlt, ein Anker sozusagen, der dem Leben einen festen Halt gibt.

Die einen hängen im Hamsterrad fest und finden nicht heraus, andere trösten sich im Materialismus ...
Letztendlich hat der Lebensstil in den Industrieländern von heute nur noch weniges an wirklich tiefgehenden Lebenssin zu bieten. Man "befriedigt" sich oft nur noch körperlich, oberflächlich, die Seele bekommt kaum noch Nahrung. Und da sehe ich persönlich eine große Ursache für psychische Erkrankungen. Der Lebensstil dieser Länder ist in vielen Bereichen so strukturiert, dass Körper und Geist nicht in Einklang miteinander kommen können.

Wenn man will, kann man das aber bis zu einem gewissen Grad verändern, nur fehlt vielen das Bewusstsein dafür, denke ich.


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Duhaa ehemaliges Mitglied

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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

17.09.2019 um 00:12
Zitat von ArchibaldArchibald schrieb am 29.03.2019:Gut dann hab ich für mich noch keine Depression.
Weil Freude und Glück kann ich empfinden.
Und mich ödet auch nicht mein Leben an.
Es gibt verschiedene Arten von Depressionen und Störungen die diese beinhalten.
Jemand depressives kann auch schwere depressive Phasen durchleben im Wechsel mit manischen Phasen, voller Aktivität, Glücksgefühlen etc.


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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

17.09.2019 um 06:43
Zitat von DuhaaDuhaa schrieb:Eine meiner Theorien, wieso sich psychische Erkrankungen enorm verbreiten, ist die, dass vielen Menschen mittlerweile ein wirklicher Lebenssinn fehlt, ein Anker sozusagen, der dem Leben einen festen Halt gibt.

Die einen hängen im Hamsterrad fest und finden nicht heraus, andere trösten sich im Materialismus ...
Letztendlich hat der Lebensstil in den Industrieländern von heute nur noch weniges an wirklich tiefgehenden Lebenssin zu bieten. Man "befriedigt" sich oft nur noch körperlich, oberflächlich, die Seele bekommt kaum noch Nahrung. Und da sehe ich persönlich eine große Ursache für psychische Erkrankungen. Der Lebensstil dieser Länder ist in vielen Bereichen so strukturiert, dass Körper und Geist nicht in Einklang miteinander kommen können.

Wenn man will, kann man das aber bis zu einem gewissen Grad verändern, nur fehlt vielen das Bewusstsein dafür, denke ich.
Das sehe ich auch so.

Ich habe es schon oft genug im Umfeld erlebt, dass Menschen, die an Depressionen oder auch Burnout erkranken - im Vorfeld mit einer massiven Lebensunzufriedenheit gekämpft haben.

Und ... was erschwerend hinzukommt, dass sie nichts an der Situation geändert haben oder möglicherweise nichts aus eigener Kraft ändern konnten.


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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

17.09.2019 um 08:16
Zitat von SophiaPetrilloSophiaPetrillo schrieb:Ich habe es schon oft genug im Umfeld erlebt, dass Menschen, die an Depressionen oder auch Burnout erkranken - im Vorfeld mit einer massiven Lebensunzufriedenheit gekämpft haben.Und ... was erschwerend hinzukommt, dass sie nichts an der Situation geändert haben oder möglicherweise nichts aus eigener Kraft ändern konnten.
Es ist in der Tat schwer festzustellen, ob der psychisch Erkrankte wirklich selbst alles dran setzt, um gesunden zu wollen?
Oder er sich dauerhaft gut aufgehoben bei Terapeuthen fühlt, weil seine Lebenssituation es nicht anders hergibt.


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Warum sind so viele Menschen psychisch krank?

17.09.2019 um 09:13
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Es ist in der Tat schwer festzustellen, ob der psychisch Erkrankte wirklich selbst alles dran setzt, um gesunden zu wollen?
Ist denn ein psychisch Kranker überhaupt in der Lage, für sich selbst feststellen zu können, dass er erkrankt ist? Voraussetzung wäre doch erst mal, dass eine Krankheitseinsicht besteht, bevor er daran gehen kann, die Krankheit zu bekämpfen. Wer meint, Stimmen zu hören und verfolgt zu werden, der hält das für real.


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