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Religiöse Erziehung

95 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Kinder, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 15:12

ja aber dann is es zu spät, man will ja auch nicht sein leben damitverbringen,
ein gluben zu finden.


Wenn es dann zu spät wäre, würde dasheißen, dass ein
30 jähriger z.B. nicht mehr Muslim werden braucht, weil es ja dann,laut Deiner Aussage,
zu spät ist.


ausserdem fragen kinder viel. siefragen oft woher wir
kommen und warum wir auf der erde sind und....
ja da muss mandann drauf
antworten.....


Ja, da muss man dann drauf antworten. Man mussihnen aber
nicht eintrichtern, dass sie von Gott kommen und sie an ihn glauben MÜSSENetc., denn das
ist Indoktrination. Wie gesagt, die Wahrheit lässt sich IMMER fnden,man muss kleine
Kinder nicht beeinflussen.


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 15:14
--da haste recht, man muss darauf antworten, aber wenn sie dich fragen was es zum essengibt, erzählst du ihnen doch auch nicht, was es letztes jahr gab...--

aber werhat den geasgt, das das was vor tausend von jahren erzählt wurde falsch ist.??

das ist die wahrtheit. und wenn ich daran glaube, dann gebe ich es meinem kindweiter. ich kann meinem kind nicht etwas erzählen wovon ich nich überzeugt bin.


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 15:16
--Wenn es dann zu spät wäre, würde das heißen, dass ein
30 jähriger z.B. nicht mehrMuslim werden braucht, weil es ja dann, laut Deiner Aussage,
zu spät ist.---


das habe ich nicht gesagt. natürlich kann er noch muslim werden.
das einehat mit dem anderen nichts zu tun...


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 15:18
ehm naja, vor tausend jahren hat man sich versucht die welt zu erklären und hat das soweit es möglich war getan...es niedergeschrieben...ich sehe die bibel oder denn koran alsein wissenschaftliches buch an, das zu der zeit als es geschrieben wurde (bzw dieeinzelnen stücke die später zusammengetragen wurden - nein ich glaube nicht an den einenautor^^- )topaktuell war, aber heute ist es nunmal nicht mehr aktuell und es ist für michtag für tag ein rätsel wie es sich in den köpfen der menschen so stark einbrennen konnte,ich mein lehren aus anderen wissenschaften werden heute ja auch von jedem angenommen,denke net das auch nur ein muslim oder ultra-christ die existenz von den kleinstenteilchen oder auch atomen genannt bestreitet oder?


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 15:20
das habe ich nicht gesagt. natürlich kann er noch muslim werden.
das eine hat mitdem anderen nichts zu tun...


Naja, dann kann ein Kind ja auch später noch zuseiner eigenen Wahrheit finden.

Aber ich gebe Dir Recht, dass man nicht seinenKindern etwas erzählen kann, von dem man nicht überzeugt ist. :)


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aniki ehemaliges Mitglied

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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 15:24
@BlackBambi

"aber für dich, Aniki, schreibe ich das nächste Mal darunter,dass das Gesagte nur meine Sicht der Dinge wiedergibt und keinen Anspruch aufAllgemeingültigkeit erhebt"

Danke schön, bist ein Schatz! :)
Natürlichnur aus meiner Sicht der Dinge, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit... ^^


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 15:28
Ich finde religiöse Erziehung nicht gut. Religion ist rein GLAUBEN und an was man GLAUBENwill, soll jeder später - wenn er alt genug ist - selbst wählen und nicht einprogrammiertbekommen. Wer als Kind z.B. kath. christlich erzogen wird, glaubt meist die kath. Kirchesei = CHRISTENTUM, dabei ist sie nur eine christliche Kirche/Strömung, steht aber nichtfür DAS Christentum.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 15:51
@mariposa:
"das kannst du so nicht sagen. ohne gott wären wir nicht da, er hat unserschaffen, daran musst du nun mal glauben auch wenn du nict willst."

Wer sagtmir, dass es nicht umgekehrt ist, und die Menschen Gott nach ihrem Bilde geschaffenhaben?

Wie gesagt, wir kommen eigentlich alle glücklich und gottlos klar.
Ich denke, dass es sehr wohl ein menschenwürdiges Leben ohne Religion gibt,vielleicht sogar eher noch als mit ihr.

Aber da streiten sich Gläubige undUngläubige ebenso fruchtlos wie die Gläubigen darüber, wer denn nun den besseren Glaubenhat.

Ich will ja den Gläubigen ihren Glauben auch nicht wegnehmen. Den könnensie gern behalten, solange sie ihn nicht anderen aufdrängen wollen, egal, ob perSonntagsruhe oder Satanismus, Kirchengebimmel oder Kopftuch.


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 15:54
richtig, Doors...Herr Doors ^^...


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 16:07
Letztendlich wird ja jedes Kind von seinen Eltern beeinflusst. Selbst wenn Mutti/Vatisagt "ich glaube das, aber du musst deinen eigenen Weg finden" wird das Kind eher seinenEltern folgen. "Neutral" erziehen wird kaum möglich sein.

zidane21ps

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass diese Bücher wissenschaftliche Machwerke waren.In diesem Sinne ist der reine christliche bzw. islamische Glaube auch nicht unbedingtveraltet.


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 16:13
es waren ja nicht wirklich bücher, die bibel ist ja auch nicht ein buch, das irgendwanngeschrieben wurde, sondern es ist eine zusammentragung von texten...und viele teile wiedie bücher mose sind erklärungsversuche wie die welt entstanden ist und wie siefunktioniert... und eben das ist veraltet, über den theologischen part muss sich wohljeder seine eigene meinung bilden und über den geschichtlichen blutigen wollen diemeisten wohl auch nicht mehr reden---die religion heute ist ja ach so sehr ne neue /andere als damals...

tja, als die christliche religion 1300 jahre alt wahr,begann man mit den kreuzzügen,... die muslimische ist mittlerweile auch in der pubertätangekommen^^...


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 17:04
@mariposa

--So etwas muss man nicht glauben, und so etwas muss man dochKindern nicht erzählen ? Wenn das die Wahrheit ist, kann ein Mensch sie auch nochherausfinden, wenn er älter ist.--

ja aber dann is es zu spät, man will ja auchnicht sein leben damit verbringen, ein gluben zu finden.


Aber erst mit demherankommenden Erwachsenenalter wird der menschliche Geist voll entscheidungsfähig, mußselber Entscheidungen treffen und das nach eigenem Ermessen. Nur dadurch kann er aberauch reifen, niemals durch ihm aufgesetzte Glaubenssätze die er schon in der Kindheit zuhören bekam, denn weil etwas alt und traditionell ist muß es noch nicht zwingend wahrsein.

Sicher fragen Kinder viel und man sollte ihnen auch antworten, meinerMeinung aber vor allem zu eigenem Nachdenken anregen, auch schon im frühen Kindesalter,man kann's ja spielerisch machen - doch bitte nicht in eine bestimmte Richtung drängendie ihm später womöglich die freie Sicht versperrt, weil das Kind nichts anderes lernte.(Natürlich kann man sich auch aus glaubensspezifischen Dogmen befreien, aber es ist meistschwer.)

Um die Wirklichkeit zu entdecken ist es nie zu spät, egal wie alt manist. Nur der Wille zählt.

Und wir sollten den Kindern den Weg dorthin ebnenindem wir ihnen einen freien Geist lassen, anstatt diesen zu prägen.


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 17:26
@Sidhe

deine Ansichten klingen sehr gut und wahr. Vielleicht sollte man dem nochhinzufügen, dass eltern, die kinder jede chance nehmen sich frei zu entwickeln, einegroße schuld auf sich laden.


Ich z.B. wurde absolut nicht religös erzogen,aber mir wurde die Freiheit gelassen, inwiefern ich mich entwickeln will. Und trotzunreligöser erziehung bin auch ich, sehr gläubig und auf der suche!


mfg


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 17:29
zidane21ps

Ich bin kein Christ, trotzdem sehe ich in der Bibel kein Versucheiner wissenschaftlichen Aufarbeitung.
Selbst die Schöpfungsgeschichte ist eherbildlich zu betrachten, im hebräiischen Orginal wird nämlich von "Zeitalter" gesprochen,nicht von Tag ( die beiden Worte sind identisch, jedoch haben frühere Interpretationen"Zeitalter" angenommen) - und diese Zeitalter passen in unser modernes wissenschaftlichesWeltbild durchaus rein, auch chronologisch. Das aber nur am Rande.
Was eine Religionaus macht ist aber auch GERADE der theologische Part. Du sagst ja selbst, dass man sichda ein eigenes Bild machen muss. Ich stimme dir hier zu. Somit kann man aber nichteinfach behaupten, dass die Religion ansich veraltet ist, tust du das, so widersprichstdu dir selbst.

Die Kreuzzüge hatten im übrigen keine rein religiöse Motivation,auch wenn diese natürlich einen großen Teil dazu beigetragen hat. Die Theologie ansichhat damit aber wenig zu tun. Nächstenliebe und co. ist ja nix schlechtes - ob esfunktioniert ist ja eine andere Sache.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 17:42
Wenn tatsächlich der Glaube an höhere Wesen etc. im Gehirn verankert ist, wie mancheWissenschaftler inzwischen behaupten und als Evolutionsvorteil interpretieren, dann gehtes eher darum, dieses Potenzial in die richtigen Bahnen zu leiten, denn nicht jedeReligion ist so gut wie jede andere, auch wenn man das heute dank PC angeblich nicht mehrso sagen soll. Wäre ja grotesk, einem Kind, das gerne an solche Wesen glaubt undglücklich damit ist, dies zu verbieten.


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 17:50
Wenn man aufrichtig nach der Wahrheit sucht, aber diese einfach nicht finden kann(mangels Möglichkeit), dann denke ich schon das jemand bei Gott auch Gnade finden kannohne den richtigen Glauben zu haben. Beispielsweise gibt es immer noch abgeschotteteStämme und Völker denen keiner was von Jesus erzählt hat, trotzdem wäre es möglich dasdiese Menschen zu Christen geworden wären WENN sie von der frohen Botschaft gehörthätten. Auch bei Kindern die im Säuglingsalter (oder schon im Mutterleib) sterben konntenniemals Jesus kennen lernen - logisch. Und ich denke das auch hier Gott gnädig sein wird,alles andere wäre ungerecht.
Bei Menschen die aber einfach nur ´keine religiöseErziehung´ genoßen haben ist das aber was anderes. Schließlich KANN so ein Mensch auchreligiös werden auch wenn die eigenen Eltern es möglicherweise nicht waren. Überall aufder Welt konvertieren täglich Tausende Menschen zum Christentum und deren Eltern warenauch keine Christen.
Jeder erwachsene Mensch kann in der modernen, westlichen Weltaufrichtig nach der Wahrheit suchen und - der Meinungs- und Religionsfreiheit sei Dank -auch bekennen. Die Ausrede ´ich wurde nicht religiös erzogen´ gilt also nicht ;).Schließlich kann ja jeder Mensch Christ werden. Besonders problematisch ist es natürlichdann wenn man die Wahrheit erkannt hat, und sie dennoch nicht bekennt.
Geradeunreligiös erzogene Menschen haben ja den Vorteil das sie ohne Prägung aus demElternhaus, vollkommen unbeeinflußt nach der Wahrheit suchen können.
Abendländer


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 18:02
Es kommt sehr auf den Menschen an. Wer grundsätzlich zum Rebellieren, Zweifeln etc.neigt, der wird auch eher nach seiner subjektiven Wahrheit suchen und gerne auchkonvertieren, wozu und warum auch immer. Dann gibt es aber das Gros der Menschen, dieeinfach bei dem bleiben, was sie kennen - und auch glücklich und zufrieden sind.

Es geht unter dem Strich eigentlich nur darum, anständige Menschen zu erhalten, dieihre Rolle in der Gesellschaft verantwortungsbewusst spielen und zufrieden sind.


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 18:03
mariposa schrieb:

<"also ich finde, das man dem kind seine eigene religionvermitteln sollte. ein kind kann nicht wissen was es glauben soll. deswegen ist eswichtig das das kind mit der religion der eltern aufwächst. und später kann es sichimmernoch über andere religionen informieren. eine religion ist sehr wichtig für denmenschen, den das leben muss einen sinn haben und ich finde ohne religion gibt es keinensinn fürs leben.">

Ich glaube, wenn es EINE wahre Religion gäbe, dannwürden alle Menschen ganz automatisch daran glauben. Es gäbe keine Zweifel, denn alleswürde diese eine echte Wahrheit bestätigen, sie repräsentieren. Nichts, was man irgendwosehen oder erleben könnte, würde ihr widersprechen.
Die Tatsache, daß Kinder nichtwissen, was sie glauben sollen, ist bei jeder Geburt eines Kindes erneut die Chance aufden Weltfrieden, denn darin sind sie alle gleich. Es sind die Erwachsenen, die die Kinderzu unterschiedlich glaubenden Menschen erziehen oder besser verziehen.
Mansollte die Kinder einfach die Welt und sich selbst in der Schöpfung erleben lassen undwahrheitsgetreu antworten, daß man es nicht weiß, wenn die Kleinen fragen.
Wenn sieälter sind und die Antworten der Erwachsenen nicht mehr automatisch zu ihrer Meinungmachen, kann man anfangen, ihnen vom eigenen Glauben und den eigenen Erfahrungen zuerzählen, und sie könne dann entscheiden, ob sie das in ihren persönliche Glauben miteinbeziehen.


<"ohne gott wären wir nicht da, er hat uns erschaffen, daranmusst du nun mal glauben auch wenn du nicht willst.">

Nö, daran muß keinerglauben - warum denn?


<"denke mal nach woher die berge, die luft, dasleben?? das kann nicht alles von selbst entstanden sein.">

Naja, aber man mußsich auch nicht für eine Religion entscheiden, um zu glauben, daß das alles durch Gottexistiert. Schließlich glauben daran sowohl Christen wie Moslems wie Buddhisten wieHinduisten wie... Was hat das also mit Religion zu tun?


<"--welche Religionist denn Deine ?---

ich bin muslima, aber ich finde hauptsache eine religion.">

Puh, das finde ich echt ne schlimme Einstellung - Hauptsache, man glaubtIRGENDWAS. Da kann´s mit dem Glauben ja nicht weit her sein...
Warum sollte es sowichtig sein, sich an IRGENDEINE Religion zu binden? Warum ist es so wichtig, zuirgendsoeinem Verein dazuzugehören?


<"--So etwas muss man nicht glauben,und so etwas muss man doch Kindern nicht erzählen ? Wenn das die Wahrheit ist, kann einMensch sie auch noch herausfinden, wenn er älter ist.--

ja aber dann is es zuspät, man will ja auch nicht sein leben damit verbringen, einen glauben zu finden.">Doch, DOCH, genau das!
<"ausserdem fragen kinder viel. sie fragen oft woherwir kommen und warum wir auf der erde sind und... ja da muss man dann draufantworten..... ">

Warum muß man mit einem fertigen Glauben, den andere für einengeformt haben, ins Leben starten? Ich halte das Finden der Wahrheit für den Sinn desLebens. Das Leben ist vergeudet, wenn man nicht sucht. Und die Wahrheit ist für jedenetwas anders, keiner kann allen anderen seine Wahrheit überstülpen, denn es ist nurseine, nicht ihre.


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 18:08
>>Wenn man aufrichtig nach der Wahrheit sucht, aber diese einfach nicht finden kann(mangels Möglichkeit), dann denke ich schon das jemand bei Gott auch Gnade finden kannohne den richtigen Glauben zu haben.<<

Dem kann ich nicht zustimmen. WENN manwirklich aufrichtig und demütig nach der wahrheit sucht, wird man sie auch finden. Allesandere wäre nicht gott gewollt. Glaubst du etwa, die Wahrheit zu finden ist wie einlottogewinn? glück und pech gibt es nicht....

Zu dem Rest deines Posts fällt mirnur noch ein Kommentar ein:
Unwissenheit schützt nicht vor eigener Schuld!


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Religiöse Erziehung

04.04.2007 um 18:18
Natürlich hast du Recht, scatman
Aber manche Menschen haben gar keinen Zugang zurWahrheit. Es gibt Menschen die haben noch nie was vom Evangelium gehört, noch nie. Wiesollen sie die Wahrheit finden?
Ok, sie können in ihrem Herzen der Wahrheit sehr nahekommen, aber sie können keine Christen werden wenn sie noch nie was vom Christentumgehört haben. Wenn manche Menschen keine Möglichkeit haben Christen zu werden, dann denkeich das Gott Verständnis haben könnte. :)


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