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Warum man so gerne Gott abstreitet

1.541 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Geist, Seele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 01:16
@lolle

brauchen tun wir nichts, das stimmt.
also das glaube ichauch.
ein
gott hat sehr wenig von schafen, die an ihn glauben. es sei denn erbekommt dadurch
energie oder sowas *G* da muss ich an das spiel "black&white" denkenoder
"populus".

ein gott an den niemand glaubt existiert eventuell auch nicht.

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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 01:32
@lolle

So weit sind wir gar nicht "auseinander"! -gg*

Selbstverständlichhaben die Wissenschaftler nicht das "Gottesbild" einer Schwarzwaldbäuerin von1906...

Ich auch nicht!

Meiner Vorstellung kommt eher DASnahe:

http://www.here-now4u.de/advaita_und_wissenschaft.htm

Das, undvergleichbare spirituelle Systeme...


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 02:45
hm...also erstmal: ich streite gott nicht ab, suche aber immer noch einenbegriff, der das was gemeint ist besser beschreibt.
und zweitens: dein text klingtganz interessant, doch widerlegst du deine "jenseits"-these am ende selber:

<Dochjeder erkennt früher oder später den Zustand seines wahren Ichs und wir haben es in derHand, ob wir es auf Erden erstarken und reifen lassen oder durch ständiges Unterdrückenschwächen wollen. Dann müssen alle Mühen des irdischen Lebens noch einmal aufgenommenwerden, doch sehr bald wird es auch dafür zu spät sein...>

der erste satz hiervonist echt toll, aber der zweite widerlegt meiner ansicht nach den großteil deines textesoder ein paar zentrale punkte jedenfalls.

denn wie ich sehe, bist du dir über dieschlimme lage unserer lieben mutter erde im klaren, doch wie erklärst du dir denn ihrsterben mit deiner gottes-theorie? damit, dass er uns die erde gab und nun haben wir esverbockt und deshalb werden die, die positiv lebten ins paradies eingehen und die anderenhaben pechgehabt.....die bekommen(dann wenn die erde wirklich futsch ist) keine weiterechance mehr? wer weiß wie lange du oder ich brauchten gott zu erkennen? und woher weißtdu dass du recht hast, und woher weiß ich ob ich recht hab? wir "denken" einfach beide,dass wir es "wissen"!
darum meine kleine, aber grundlegende kritik: wir sollten alsmenschheit die erde retten und nicht auf das paradies im jenseits hoffen, denn hier hatt'gott ein reich zum anfassen geschaffen, und ich denke nicht ohne grund.
es hätte aberkeinen grund gehabt, wenn gott die erde erschuf' um sie von den menschen zerstören zulassen. du weißt nicht ob die seelen in ein anderes reich übergehen werden....duvermutest es!
und ich sage, du machst es dir zu einfach und bist zu egoistisch! wirsind auf der erde um als "MENSCHHEIT", also der gesamtheit der "krone der schöpfung", zuverstehen, dass dieser planet unser zu hause ist. ist er weg, sind wir es ( eventuell )auch.
betrachte die erde doch als gnade gottes sein zu dürfen, und gehe nicht davonaus, dass im jenseits alles besser wird. die erde is the place to be.
ob verstandoder nicht, ob gott oder nicht, leugne nicht deine existenz auf erden und du lebst, siehes nicht als vorstufe zum paradies an und du kannst das paradies auf erden schaffen, dadu hier bist.
ich danke dir sogar für die metapher quasi des jenseits als karmischesparalleluniverum, denn ich denke da bist du sehr nahe an der wahrheit dran.
aber genaudeshalb darf doch nicht davon ausgegangen werden, dass es irgendein anderes leben ineiner anderen form, wie der seele usw., woanders gibt.
du hast gesagt gott bleibtimmer außerhalb seiner schöpfung....
.....also bleiben wir immer hier drin. warumsollte gott sich die mühe machen und mehrere orte schaffen? warum sollte er den menschendie "gut" waren die möglichkeit geben sich im paradies "auszuruhen" und dort ewigvergnügt zu leben, wenn sie es nicht einmal geschafft haben die erde zu regieren und sicheinig zu werden und alle "gleich" zu versorgen und zu respektieren?
d.h. himmel,hölle und paradies sind metaphern, die die erde beschreiben, in menschlichen schriften.wir kehren immerwieder zur erde zurück, bis das universum kollabiert und ein neuesentsteht. wir sind zum selbstläufer geworden. die gesamte schöpfung.
ich denke, dassdeine theorie vom paradies nur eine verständliche angst vor dem tod versucht zuüberdecken. und die müssen wir auch haben, denn wenn wir immer nur zur erde zurückkönnenund diese bald weg ist....oder zumindest das leben, sind wir es dann auch. doch dasdürfte uns andererseits auch wiederum egal sein, denn ohne neuen körper bekommen wir esauch nicht mit, dass wir nicht mehr sind. die seele wird sich nur im körper über sichselbst bewusst. die "geisterwelt" an die du glaubst existiert auch, aber eben auch hierauf erden...als paralleluniversum sozusagen. und das du von einem paradies nach dem todausgehst ist unglaubwürdig, weil du sagst:

< er formt sich dabei das Jenseits undrückwirkend dadurch auch das Schicksal auf der Erde, denn jedes irdische Geschehen hatdie Wurzeln im Jenseits! >

du redest meiner ansicht nach von vergangenheit,zukunft und jetzt. nur mit biblschen begriffen, weshalb du dich selbst verwirrst!
dein jenseits ist die erinnerung und dein schicksal deine erkenntnis über diezukunft. du hast dein leben absolut selbst in der hand, doch du schiebst es auf einkarma, dass im jenseits verankert liegt. was ist das karma? ein teil deiner seele, dasbuch deiner seele? dann schreib doch selbst und rette die erde oder hilf mir dabei! daskann dein karma nur gleich auf die höchste stufe bringen! und es muss sowieso in diesemleben geschehen, da es sonst zu spät ist...ich meine erde retten. oder willst du sagen,dass es so einfach ist ins paradies zu kommen und man nur sein eigens leben "gut" lebenmuss? sehr einfach, findest du nicht auch?....zumindest etwas zu einfach für das was manbekommt.

zum nochmal lesen:
<Jeder erntet das was er einst säte! Kann nun dasSchicksal, das Karma, in einem Leben „richtig“ abgelebt werden, so ist es auch imJenseits gelöscht, und die Loslösung geschieht viel früher.>


ich gehe davonaus diese ansicht trifft bei dir auf wenig verständnis, und das mach' ich dir nicht zumvorwurf. aber bedenke, dass auch ich recht haben könnte...und somit gott die schöpfungist, d.h. die entstehung von etwas aus nichts. warum auch immer. und jetzt ist gottaußerhalb der schöpfung? im nichts? nein, ER IST DIE SCHÖPFUNG. also ist gott die gesamteschöpfung, alles existente. etwas, das die christen noch schlechter verstehen werden alsdie buddisten, aber deshalb nicht weniger war sein muss. was spricht denn dagegen, dassgott alles ist? vielleicht wurde ja irgendwann in der geschichte der meschheit gott eineindividuelle allmacht gegeben die ein mensch gern gehabt hätte?!? dabei war er nicht mehrals der punkt des erschaffens, aber eben auch nicht weniger. "er" war alles und ist allesund wird alles sein und wird alles bleiben. und das ist auch viel logischer als einparadies im jenseits. das bedeutet nämlich das wir ein teil gottes sind und auf einenanderen teil gottes, nämlich die erde, aufpassen müssen, sonst sind wir bald kein teilgottes mehr, sondern SIND einfach gar NICHT MEHR. zusammengefasst: es geht um die bloßeexistenz der menschheit. deshalb die erde! bewusstsein! und zwar hier und jetzt und nichtirgendwann.....das ist eine flucht, vor was auch immer.....das musst du selbst wissen!


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 02:46
@Owoco ^^


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 02:47
hm....wo sind die zitate hin?


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 13:03
ei, diese ansicht mag ich sehr, danke
tobist

*nachdenklich geworden ist*


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 14:02
@c12

Und wieder einmal sind wir an dem Punkt angelangt, an dem ich daraufhinweisen muss, dass eine Nichtexistenz nicht bewiesen werden kann und derjenige in derBeweispflicht steht, der die Existenz propagiert.

Ja wie hätten wir es denngerne, schön in Stückchen serviert oder doch lieber in einer ganzen Portion? Bloß nichtselber suchen, was? *gg*
Das sind doch Kinderspielchen.

Wenn es um rein irdischempirische Beweisketten ebenso irdischer Vorgänge und/oder Entdeckungen geht, ist esverständlich, daß derjenige welcher die erste Behauptung aufstellte dieser auch Antwortenzollen muß. Wenn es aber um ein allmächtiges Wesen geht das außerhalb jeder irdischenReichweite liegt, in seinem Wirken aber jederzeit überall um uns herum bemerktwerden kann, kann man denen keine Beweise bringen die dies nicht von sich ausbemerken.
Das ist ja das schöne an der Gotteserkenntnis, nur selber erarbeitet ist sieauthentisch und nachvollziehbar, spürbar und lebendig.
Das Fordern nach Beweisen kommtin diesem Fall dem Nörgeln eines Kindes gleich das noch nicht versteht, daß es aucherwachsen werden und Verantwortung übernehmen muß, daß einem gebratene Hähnchen nicht inden Mund fliegen und sich die Welt auch sonst nicht nach persönlichen Vorstellungenrichtet ^^
Hat man erst einmal ein wenig Überblick gewonnen muten solche Forderungennur noch dreist und traurig an. Wer wirklich, ich meine wirklich von Herzen, den Wunschin sich verspürt, etwas über den Hintergrund des Seins und den Antworten auf dieessentiellen Fragen zu finden, der wird seinen Weg gehen und finden. Genau darin liegt jaunbestechliche Gerechtigkeit der Eigenverantwortung und des sich-selbst-erarbeitens. Wemnicht darnach verlangt - gut, muß ja jeder selber wissen. Aber das Recht nach Beweisen zufordern ist ihm damit versagt.
Wie winzig sind wir Menschen doch auch diesem Planetender als einer von Millionen im Universum kreist und wie anmaßend stehen wir vor Kräften,die größer sind als wir *kopfschüttel*





@lge

warum lässtdu dich so involvieren ?
welcher Schatten drückt dich denn da ?
fehlt dir da etwasetwas all-liebe ?


Du hast schon Recht, mich hat es ganz schöngedrückt.
Kannst du dir vorstellen WIE traurig und schmerzhaft es ist, etwasweitergeben zu wollen was jedem Gutes bringen würde, aber niemand will es, sondern trittmit Füßen darauf? Um mich persönlich geht es mir dabei nie.
Nun darum habe ich diesefragwürdige Diskussion auch beendet, war mir zuviel Dunkles da und das fühlt sich nichtunbedingt gut an :|


Gruß



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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 14:24
Liebe Sidhe

ja ich weiss wie weh das tun kann
und verstehen tue ich dich auchsehr gut
doch reinen Herzens warst du halt nicht dabei

nich das ich reinenherzens wäre LOL dazu ist mir dramatik und witz immernoch zu wichtig.

AllesLiebe
Lge


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 14:26
dramatik ist ein weites feld, wo auch ego mitreinspielt und selbstwertgefühl... achschwer die richtigen worte zu finden aber der post eben könnte zumindest als metaphergesehen werden.


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 14:28
@ sidhe

es stimmt zwar, dass die beweispflicht bei dem liegt, der eine behauptungaufstellt, jedoch ist es, solange es um die nicht-existens einer "wesenheit" geht
methode zuallererst seine existens zu beweisen bzw. zu aufzuzeigen, dass dies unmöglichist.

kurz:um zu beweisen, dass etwas unmöglich ist, muss man es erst versuchen undda ist deine seite doch wohl wesentlich erfahrener.

zudem fällt es doch recht schwer, etwas zu nennen, das praktischerweise mit keinem der menschlichen sinnewahrgenommen werden kann.

somit bleibt natürlich nur noch das wirken des besagtenindividoums als möglicher beweis und damit rollt der ball schon wieder zu dir.


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 15:24
@ Sidhe

a wie hätten wir es denn gerne, schön in Stückchen serviert oderdoch lieber in einer ganzen Portion?

Bloß nicht selber suchen, was? *gg* Das sinddoch Kinderspielchen.

Es ist immer das selbe mit Deinen Aussagen, Du kommstdaher und behauptest kackfrech die Wahrheit zu kennen, erhebst sogar den Anspruch auf dieAbsolutheit der Richtigkeit Deiner Aussagen, behauptest also nicht, nur Deine persönlicheVorstellung zu präsentieren, sondern die einzig wirklich wahre Wahrheit, und wer dasanders sieht oder Dir so nicht glauben will, der liegt eben falsch, da gibt es für Dichkeinen Zweifel.

Das es nun aber auch andere gibt, die wie Du glauben ein Gottgefunden zu haben, ein Bild eine Wahrheit, und diese eben nicht mit Deinem Bild inEinklang bekommen, die aber so tolerant sind, und sagen es sei ihnen egal, was Duglaubst, wenn man innen nur ihren Glauben ließe, die nichts weiter als Toleranz erwarten,selbst denen kannst Du diese nicht geben.

Dein Bild, Deine Wahrheit ist natürlichohne Zweifel die richtige, das hast Du ja aus Dir selber heraus durch nicht Denkenerfahren, andere Meinungen und Bilder müssen einfach falsch sein.

Begründen odererklären, warum das so ist, hat die erleuchtet nicht nötig, warum auch, sollen die dummenUnwissenden nicht selber suchen?

Klar ist, das sie solange sie nicht DeinerMeinung sind, nie die richtige Wahrheit gefunden haben werden.

Das liebe Sidheist Intoleranz in perfekter Vollendung. Das sind echte „Kinderspielchen“.

StellDir vor, ich habe ein Bild, ein gänzlich anderes von Gott, als Du, und ich sage Dir malgenauso kackfrech wie Du es immer tust, das sei das einzig wahre, und das Deine hierimmer so gern uns so selbstlos von Dir verkündete sei völlig falsch, ein „gefährlicher“Irrglaube sogar, nimm das meine an, es ist das wahre, und gehe suche selber danach, warumich Recht habe, und nun huldige mir für meine so selbstlos Art.

Man erkenneendlich, das Du genauso falsch liegen kannst wie jeder andere, und das jeder andere genaudas selbe Recht wie Du besitzt, das Wahre gefunden zu haben.

Durch Dein Auftretenstellst Du Dich über andere, Du scheinst ja etwas ganz besonderes zu sein, Sidhe dieWissende, oh Jeah.

Deine Selbstlosigkeit und Bescheidenheit ist echt grenzenloswie der göttliche Geist selber.


Wenn es um rein irdisch empirischeBeweisketten ebenso irdischer Vorgänge und/oder Entdeckungen geht, ist es verständlich,dass derjenige welcher die erste Behauptung aufstellte dieser auch Antworten zollen muss.Wenn es aber um ein allmächtiges Wesen geht das außerhalb jeder irdischen Reichweiteliegt, in seinem Wirken aber jederzeit überall um uns herum bemerkt werden kann, kann mandenen keine Beweise bringen die dies nicht von sich aus bemerken.

Ach ist dasso?
Oder ist das nur ein recht erbärmlicher rhetorischer Versuch, die Beweiskette umzudrehen, und sich geschickt aus der Verantwortung zu stellen, eine Erklärung schuldig zubleiben?

Was ist, wenn jemand aus sich heraus erkennt, und es bemerkt, und Dirdann mitteilt, das er da zu anderen Erkenntnissen als Du gelangt ist, setzt Du Dich dannhin und überdenkst Deine Ergebnisse Dein Bild und stellst es in Frage und gehst neu aufdie Suche nach der Wahrheit?

Oder wirst Du sagen, oh schade, aber das ist leidernicht die richtige Wahrheit, den Deine ist ja eine andere, sagst Du ihm dann, er hat daeine falsche Vorstellung von Gott, und er möge weiter suchen, bis er es so sieht wie Du,liebe Sidhe?

Kannst Du sagen, oh ja, das ist auch ein schönes Bild, könnte sosein, aber Du siehst es anders, Dein Glaube sei eben nicht der selbe?

Könntest Dueinen anderen Glauben ein anderes Bild der Welt eines anderen Menschen, gleichberechtigtneben dem Deinen stehen lassen, ohne mit den Zähnen zu knirschen: „das ist aberfalsch“?

Das wäre wirklich selbstlos, das wäre tolerant, das wäre echt toll Sidhe,aber ich glaube, das, Sidhe wirst Du wohl nicht mehr in diesem Lebenlernen.


Das ist ja das schöne an der Gotteserkenntnis, nur selbererarbeitet ist sie authentisch und nachvollziehbar, spürbar undlebendig.

Solange sie der Deinen entspricht, der Glanz einer solcheGotteserkenntnis lässt Deine Freude aber schnell verblassen, wenn diese dann die Deinein Frage stellt.


Das Fordern nach Beweisen kommt in diesem Fall dem Nörgelneines Kindes gleich das noch nicht versteht, dass es auch erwachsen werden undVerantwortung übernehmen muss, dass einem gebratene Hähnchen nicht in den Mund fliegenund sich die Welt auch sonst nicht nach persönlichen Vorstellungen richtet^^

Rhetorik, und bei weiten nicht mal nur im Ansatz so schön, wie die des„großen“ Meisters Tao.

Kleine Kinder sind eher jene, die sagen, „ich habe aberRecht, das ist einfach so“, kleine Kinder haben eher Probleme andere Meinungen neben dereigenen zu ertragen. Ansonsten Fragen Kinder immer gerne nach einem Warum.

Ach,Du sagst, das sich die Welt nicht nach „persönlichen Vorstellungen richtet“?

Auchnicht nach Deiner?

Toll, sodann lebe uns dieses doch mal vor, liebeSidhe.

Aber Du bist ja frei von „persönlichen Vorstellungen“, frei von einersubjektiven Gotteserkenntnis, Du hast ja (Fanfare), die objektive Erkenntnisse gefunden,und in Deiner so selbstlosen Art und Weise, bist Du so voller Gnade uns sie ständig zuverkünden, danke Sidhe, das Du so um unser Seelenheil besorgt bist, ach wären doch nuralle Menschen der Welt so selbstlos wie Du.


Hat man erst einmal einwenig Überblick gewonnen muten solche Forderungen nur noch dreist und traurigan.

Oder, wer glaubt die wirklich wahre gefunden zu haben, und alle anderenals falsch klassifiziert und Intoleranz lebt, und der von anderen fordert, dieseanzuerkennen, und dazu auch noch, man möge die Gründe selber suchen, der wirkt dreist,und mutet nur noch traurig an.


Wer wirklich, ich meine wirklich von Herzen,den Wunsch in sich verspürt, etwas über den Hintergrund des Seins und den Antworten aufdie essentiellen Fragen zu finden, der wird seinen Weg gehen und finden.

Genau Liebes, und es muss nicht der Deine sein, und er kann dennoch vollerWahrheit sein.


Genau darin liegt ja unbestechliche Gerechtigkeit derEigenverantwortung und des sich-selbst-Erarbeitens. Wem nicht danach verlangt - gut, mussja jeder selber wissen. Aber das Recht nach Beweisen zu fordern ist ihm damitversagt.

Nein, Du bist es, der hier etwas versagt, und zwar eine Begründungfür Deine Behauptung, im besitze objektiver Wahrheit zu sein.

Wenn jemand predigt,Gott gefunden zu haben, und völlig selbstlos zu handeln, wenn er diese verkündet, der,der andere Meinungen nicht toleriert und als falsch bezeichnet, der muss sich schonerklären, und sich auch Fragen gefallen lassen.


Wie winzig sind wirMenschen doch auch diesem Planeten der als einer von Millionen im Universum kreist undwie anmaßend stehen wir vor Kräften, die größer sind als wir*kopfschüttel*

„...anmaßend stehen wir vor Kräften...“, wie wir, Duauch, müsste das nicht heißen „Ihr“, oder beziehst Du Dich da wirklich mit ein? Du undwir zusammen, Du an unserer Seite, wie selbstlos von Dir, welche Ehre uns da zu teilwird, habe Dank.


Kannst du dir vorstellen WIE traurig und schmerzhaft esist, etwas weitergeben zu wollen was jedem Gutes bringen würde, aber niemand will es,sondern tritt mit Füßen darauf?

Du glaubst, es würde jeden Gutes bringen, mirbringt es die Galle zum überlaufen, da kann ich wenig Gutes daran erkennen, nimm doch maldas meine an, es würde Dir so viel Gutes bringen, ich gebe es Dir völlig selbstlos, ichsage Dir, Dein Glaube ist der Falsche, meiner der Richtige, warum erkennst Du das nicht,warum trittst Du mit Füßen darauf, Du weist doch, wie weh das tut.


Um michpersönlich geht es mir dabei nie.

Das hättest Du nun nicht wirklich nochexplizit schreiben müssen, das ist uns doch allen schon lange längst klar.(Mir geht esnatürlich genau wir Dir auch nie darum)


Nun darum habe ich diesefragwürdige Diskussion auch beendet, war mir zu viel Dunkles da und das fühlt sich nichtunbedingt gut an

Ja, das Böse ist immer da, wo Behauptungen hinterfragtwerden, die bösen Zweifler, Ketzer, wie schade, das man diese nicht mehr verbrennen kann,ja die gute alte Zeit, wo man noch was gegen diese Dunkelheit tun konnte.



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wunjo ehemaliges Mitglied

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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 15:29
Er hat viele Namen ..... welcher ist denn eigendlich gemeint ???


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 15:38
Zitat von SidheSidhe schrieb:Das Fordern nach Beweisen kommt in diesem Fall dem Nörgeln eines Kindes gleich dasnoch nicht versteht, daß es auch erwachsen werden und Verantwortung übernehmen muß, daßeinem gebratene Hähnchen nicht in den Mund fliegen und sich die Welt auch sonst nichtnach persönlichen Vorstellungen richtet ^^
Hat man erst einmal ein wenig Überblickgewonnen muten solche Forderungen nur noch dreist und traurig an. Wer wirklich, ich meinewirklich von Herzen, den Wunsch in sich verspürt, etwas über den Hintergrund des Seinsund den Antworten auf die essentiellen Fragen zu finden, der wird seinen Weg gehen undfinden. Genau darin liegt ja unbestechliche Gerechtigkeit der Eigenverantwortung und dessich-selbst-erarbeitens. Wem nicht darnach verlangt - gut, muß ja jeder selber wissen.Aber das Recht nach Beweisen zu fordern ist ihm damit versagt.
Ich drückees mal so aus. Es gibt Menschen auf dieser schönen Erde, die nehmen die Realität soanders wahr. Das sie sich Menschen einbilden, Begebenheiten oder sie in einer komplettanderen Welt sind. Dann gibt es noch welche, die wesentlich schwerer Gefühle bekommenusw.
Diese Menschen sind felsenfest davon überzeugt, dass die Realität genau so ist,wie sie sie wahrnehmen.
Mich hat das dazu veranlasst über Wahrnehmung nachzudenkenund auch zu lesen. Der Schluß zu dem ich gekommen bin, dass wir Menschen nicht 100%gleich Wahrnehmen geschweige den gleich Fühlen, ähnlich aber nicht gleich und die Extremezeigen wie weit weg man davon kommen kann.

Damit will ich sagen, dass deineWahrnehmung von Gott sich nicht mit der Realität oder mit der von anderen Menschen deckenmuss.
Anstatt die anderen Menschen als klein Kinder zubeleidigen, solltest du direinfach mal klar machen, dass du deine Wahrnehmung nicht ernsthaft prüfen kannst. Woranden auch? Nur an dir oder an anderen Menschen. Deine eigene Wahrnnehmung sagt dir sehrdeutlich, dass du recht hast. Der Gegenwind von anderen Menschen, wenn du deinen Glaubenverbreitest, wird damit abgetan, dass die sich ja keine mühe geben und sich der einzigenWahrheit, die du ja kennst, verschließen.

Was ist also trauriger? Jemand der dieMöglichkeit einräumt, dass es keine ernsthafte objektive Antwort gibt, sondern unendlichviele subjektive oder jemand der von sich selber so überzeugt ist, dass er alle anderenMöglichkeiten kategorisch ablehnen muss und das immer mit der Bemerkung es besser zuwissen.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Wie winzig sind wir Menschen doch auch diesem Planeten der alseiner von Millionen im Universum kreist und wie anmaßend stehen wir vor Kräften, diegrößer sind als wir *kopfschüttel*
Das Anmaßen begint, wenn wir über Dingespekulieren oder annehmen, dass es sie auch wirklich gibt, obwohl wir es nicht wissenkönnen.


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 15:58
@nocheinPoet

<Wenn es um rein irdisch empirische Beweisketten ebenso irdischerVorgänge und/oder Entdeckungen geht, ist es verständlich, dass derjenige welcher dieerste Behauptung aufstellte dieser auch Antworten zollen muss. Wenn es aber um einallmächtiges Wesen geht das außerhalb jeder irdischen Reichweite liegt, in seinem Wirkenaber jederzeit überall um uns herum bemerkt werden kann, kann man denen keine Beweisebringen die dies nicht von sich aus bemerken.>

"Ach ist das so?
Oder ist dasnur ein recht erbärmlicher rhetorischer Versuch, die Beweiskette um zudrehen, und sichgeschickt aus der Verantwortung zu stellen, eine Erklärung schuldig zubleiben?"

ich weiß sidhe gibt einen scheiß drauf....und ich bin ja auch nicht soganz ihrer meinung was gott angeht, aber es gibt einen beweis, den die wissenschaftlerimmernoch versuchen zu widerlegen, weil es ja keinen gott geben darf....ihrer meinungnach. der beweis ist eine einfache frage:

wie entstand das universum?

dieantwort darauf wird die menschheit nie mit ihrer noch so tollen intelligenz gebenkönnen.....und das wusste auch gott als er das universum erschuf.
es geht einfach überjegliche möglichkeiten des menschlichen begreifens hinaus, weil wir als menschheit zukurz leben werden, und zwar unabhängig davon, ob wir uns selbst zerstören oder irgendwannmit dem "tod" der sonne zugrunde gehen.
gott hätte auch nur die erde schaffen können.aber er wollte kein gefängnis für seine schöpfung. er wollte es aber auch nicht zueinfach machen für uns und hat das universum so geschaffen wie's ist.menschenfeindlich.
eigentlich ist das längst der "wink mit dem zaunspfahl", doch wernicht begreifen will wird nicht begreifen......das wir hier sein sollen und nirgendwoanders. das ist ebenso der beweis dafür, dass es keinen anderen ort als die erde gibt, imsinne eines ortes nach dem jetzigen leben. aber kein beweis dafür, dass es keinereinkarnation gibt....aber das gehört hier nicht her und würde außerdem ingedankensphären führen, die ein blinder, und das mein ich nicht herabwürdigend denn dasscheinst du ja gern falsch zu verstehen, nicht begreifen wird und in denen ich selbstnoch nicht immer klar sehen kann.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 15:58
@lge

Müssen wir noch weiter darauf rumreiten? Mir sind immer noch viel schlimmereVerhaltensweisen in diesem Forum in Erinnerung ;)
Jeder kann von jedemlernen.
Jetzt bin ich sowieso wieder angekommen :)

[was bedeutet eigentlichdein Nick?]


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 15:58
@NocheinPeot:

Ich sehe nicht wo Sidhe irgendwas aufzwingt oder ihre Wahrheit alsdie einzige darstellt.

Lediglich das Abstreiten etwas finden zu können und dieBeweise liefern mag sie nicht. Wobei ich auch meine sie hat ihren persöhnlichen Schatteneingebracht nicht viel aber etwas. Also NochEinPoet, du hast viel mehr Schatteneingebracht und lässt dich mehr gehen als Sidhe.

Ich nehme nun eine Rolle an, diemir auch nicht gut steht... weil ich zu viele Fehler habe um urteilen zu können ohneselber entblösst dazustehen. Aber ich nehme es nun in Kauf nackt hier zu stehen undverlacht. (Dieser Absatz gehört an den Anfang, nur dort würde er nicht verstanden werden)


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 16:02
Sidhe > ich möchte auf nichts rumreiten, und so vieles ist für mich verständlich unddennoch handle ich :) wobei ich glaube wir sind mitten in einer Praxiserfahrung angelangtund daher ist das im positiven rumreiten gut.

[ich schreibe dir eine PM, für dieNickname Frage.]


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 16:06
@ tobist

die bloße tatsache, dass man mit verschiedenen religiösen lehren einerecht populäre alternative hat, bedeutet nicht zwingend, dass diese auch stimmt.

nur, weil man den urknall schon wegen des enormen zeitraums schlechtnachvollziehen kann, muss nicht jede andere theorie richtig sein.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 16:10
@lge

Wenn ich dir einen Rat geben darf... ignoriere den poeten.
So hetzt erfast seit seiner Anmeldung hinter mir her seitdem ich einmal die Frechheit besaß zubehaupten, es gäbe eine objektive Wahrheit.
Ich kann der Farce schon lange nicht malmehr Belustigung abgewinnen.

Also wie gesagt mein Tipp wäre: verschwende deineEnergie nicht an die die nach Toleranz rufen aber anderen vorschreiben möchten, wie diesesich zu artikulieren haben. Das mutet nämlich etwas bizarr an ^^

Na aber du weißtja wie das mit dem Schmied und dem eigenen Schicksal war... ;)


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Warum man so gerne Gott abstreitet

20.05.2007 um 16:12
Wie soll unsere Unwissenheit über die Entstehung des Universums ein Beweis für dieExistenz Gottes sein? Was wir nicht verstehen muss göttlichen Ursprungssein?

Genau solche Äußerungen zwingen mich förmlich dazu mich hier zu Wort zumelden.


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