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Meditation ist Zeuge-Sein

91 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Meditation, ZEN ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Meditation ist Zeuge-Sein

02.05.2008 um 22:08
Mystic,

Also, Frage, wie kommt´s du zu deinen Beurteilungen ?
Du schlußfolgerst rein durch die Deinen Augen. ;)
Meine zumindestens, dass niemand mit den Augen eines anderen sehen kann.
Nun gut.

"deine liebe ist nur eine flucht vor dir selber,"

Wieso das ? Woran machst Du das fest ?

"weil du nicht mit dir alleine sein kannst."

Sehr interessant, wie kommt´s du darauf, denn Du kennst mich nicht, und weißt nicht, dass ich -auch- mit mir alleine sein kann.

"mit sicherheit meine ich damit nichts von alledem ,
was man in der welt darunter versteht."

Na, das ist ja auch einleuchtend. Du kannst die Liebe nur so verstehen, wie Du sie zu verstehen glaubst. Und jeder versteht darunter eben etwas anderes.
Ich für meinen Teil mag sie nicht in "Worte" packen. Meine nämlich, dass man sich durch Abstraktionen von Dingen wie Liebe "entfernt".

"mit liebe meine ich einen austausch der herzen.
aber zuerst musst du dein herz finden."

Was verstehst Du darunter?
Mein Herz ist (auch) "Ich".

Austausch von Herzen mittels Transplantation ? *g*
hm, den obigen Satz mit der Begegnung find ich aber besser ausgedrückt, nur differenziere ich da auch. Schreibe auch lieber "Resonanz".
In Resonanz kann man mit jedem treten, in Liebe aber ist NUR (!) eine Möglichkeit.

"aber zuerst musst du tief in die meditation gehen ,
daß du zu den geheimsten kammern deines wesens vordringst.
dann wirst du freude und glückseligkeit erleben,
deren reichtum du mit anderen teilen kannst."

hehe, du bist aber echt ganz schön subjektiv am bewerten, ne? ;)

Msytic, auch was Dir die Meditation gelehrt hat ist NICHT allgemeingültig.
Ich habe da andere Erfahrung gemacht, nämlich das alles Energie ist, und ich diese bin. Aber, sie ist fernab von gut und böse, fernab von Liebe und Hass, fern ab von schwarz und weiß, also von den Unterteilungen, sie ist einfach nur, die Duallität erschaffen wir selbst.

Liebe ist wahrlich etwas Wunderbares, aber, das Leben, bzw. das Spektrum des Seins umfasst noch sehr viel mehr.

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Meditation ist Zeuge-Sein

02.05.2008 um 22:49
stef,

"Ich denke, du hast nicht besonders viel Erfahrung mit Meditation, was?"

Also das würde ich gar nicht mal so meinen. Frage mich nur wie es mit der Umsetzung des erlangten "Wissens" im Alltag aussieht. Es geht hier ja auch um Zeuge-Sein. Denn auf die "Meta"ebene sollte man auch da rutschen können, Beobachter des Beobachters werden. ;)
Und man selbst ist halt nich nur Liebe, man ist auch manchmal Wut, Trauer, Ignoranz, Intoleranz, Anmaßung *g* das Spektrum umfasst halt sehr viel mehr. :)


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stef ehemaliges Mitglied

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Meditation ist Zeuge-Sein

02.05.2008 um 23:10
@sarasvati23

Ich weiß nicht, also ich habe nicht alles ausführlich gelesen, aber sie beschreibt z.b. eben dieses beobachten, was du auch ansprichst.

Also, das kenne ich auch, am Anfang denkt man gar nicht und dann tritt sowas ein wie eine Spaltung.

Ja und man sieht nicht immer nur Licht und Sonne, man sieht auch Dunkelheit und Schatten.

Aber sorry, ich besitze immer noch einen Körper und der fühlt doch ganz normal.

Das ist mal wieder jemand, der vielleicht mal mir was angefangen hat, erste Erfolge erziehlt hat und sich für das Wunder dieser Erde hält.

Tja und du hast vollkommen Recht, Wut, Trauer, Ignoranz (zeigt sie deutlich :) ) Intoleranz (zeigt sie auch deutlich :) ) Anmaßung ( davon ganz viel *grins*) ;)


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Meditation ist Zeuge-Sein

02.05.2008 um 23:23
stef,

"Aber sorry, ich besitze immer noch einen Körper und der fühlt doch ganz normal."

Magst du das mal näher beschreiben ?

"Tja und du hast vollkommen Recht, Wut, Trauer, Ignoranz (zeigt sie deutlich ) Intoleranz (zeigt sie auch deutlich ) Anmaßung ( davon ganz viel *grins*) "

Das war in erster Linie schon allgemein gedacht, weil freimachen kann sich wohl niemand davon (inkl. mir). *g*

Ich finde es halt schon anmaßend, wenn man versucht mit den Augen eines anderen zu sehen. Das man das selbst ab und an macht, erschließt sich m. E. wenn man selbst-kritisch bleibt, und das is in meinen Augen ein Prozess, man muss sich immer wieder auf sich selbst zurückbesinnen (können), glaube ich.


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stef ehemaliges Mitglied

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Meditation ist Zeuge-Sein

02.05.2008 um 23:35
@sarasvati

Nu ja, da gibt es nicht so viel zu erklären :) Hast du nicht die Beiträge gelesen, wo es um sexualität ging?

Also ich war ja in einer Meditation auch schon mal körperlos, aber sorry da komme ich doch gerne wieder für zurück ;)

Ja, da hast du absolut Recht, Menschen die sich selbst so erheben, haben meist nicht mal im Ansatz das, was sie vielleicht gerne hätten.

Ich sehe darin eigentlich nur, dass da ein extremer Selbstzweifel ist. Ich denke, da wurde nur Bestätigung gesucht und die Kritik muss man mit unsinnigen Angriffen versuchen los zu werden.

Jeder macht mal was, wo er sich selbst für zu wichtig nimmt, aber genau was du sagst, dieses zurückbesinnen, sich selbst zu betrachten, dass macht den Unterschied aus.

Das fehlt hier total.


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 00:28
@sarasvati,
die Fehlenden Kommentare von mystic gehen, schätze ich mal, darauf zurück, daß die meisten Zeilen aus Büchern von Osho abkopiert sind.
Kann jetzt nicht sagen aus welchen, aber die meisten Posts von ihr habe ich vor Jahren schon in gedruckter Version auf Papier gelesen. Und wenn diese Texte nicht aus dem Kontext herausgerissen werden machen sie sogar Sinn.

Nue lässt sich darüber halt nicht diskutieren, da es keine eigenen Erfahrungen, keine eigenen Worte sind, sondern halt nur Kopien, die sich vielleicht toll anhören um die Leute zu beeindrucken, oder was weiß ich.

Wünsche allen einfach nur viel Erfolg mit ihren Meditationserfahrungen -

Es gibt nur eine Wahrheit, und die IST.

Namaste


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 00:56
hab ich doch richtig vermutet,
dass da irgendwer hintersteck, hinter dem kauderwelsch.
osho der alte wicht wars ^^


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stef ehemaliges Mitglied

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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 01:22
Finde ich gut, dass es hier noch Leute gibt, die so einen Mist aufdecken können.

Danke OneLove2 :)


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 03:44
stef,

"Hast du nicht die Beiträge gelesen, wo es um sexualität ging?"

Habe die drei Seiten hier gelesen. Und bin wahrscheinlich blind ? *g*
Aber egal.

"Aber sorry, ich besitze immer noch einen Körper und der fühlt doch ganz normal."

"Also ich war ja in einer Meditation auch schon mal körperlos, aber sorry da komme ich doch gerne wieder für zurück"

Ich finde da irgendwie nicht den Zusammenhang, also nicht -zwischen- deinen beiden Aussagen, aber auf die Erste bezogen, worauf beziehst du dich da?
Ich möchte nicht drauflos interpretieren. *g*

"Ja, da hast du absolut Recht, Menschen die sich selbst so erheben, haben meist nicht mal im Ansatz das, was sie vielleicht gerne hätten."

hm, ehrlich gesagt, finde ich gar nicht so relevant, -was- Menschen oder wir so machen oder sich Gedanken zu machen wie, "nicht mal im Ansatz haben, was sie vielleicht gerne hätten."
Schrieb auf vorheriger Seite, dass ich glaube, dass "Ich" halt alles ist, also auch Menschen und wir. (kein Solipsismus aber)
Nicht so relevant meine ich auf Wertungen/Urteile im zwischenmenschlichen Bereich bezogen (im Allgemeinen), davon kann man sich defintiv nicht freimachen, das ist wohl klar, in erster Linie aber, sind sie nicht sehr konstruktiv.

Insbesondere wenn man sich selbst beobachtet, dann beobachtet man ja seine Beobachtung, *g* oder um es mal anders auszudrücken, betrachtet man die Wahrnehmung, das "Sehen" seines Umfeldes, die Projektion quasi.
Ich glaube, dass wir (uns) ausnahmslos am -projezieren- sind, ob nun bewusst oder unbewusst spielt keine Rolle dabei.
D.h. aber wiederum auch, dass man sich nicht unabhängig von dem Umfeld oder der Umwelt wahrnimmt, sondern auch mehr als Konstrukteur oder Projektor (*g*), geprägt durch unseren Glauben.
Sich unabhängig wahrzunehmen, sehe ich als Spaltung. (ohne Wertung)

Kannst Du vielleicht erläutern, was du mit Spaltung meintest?


OneLove,

Danke für die Info.

"Es gibt nur eine Wahrheit, und die IST."

für jeden anders? ;)


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 08:22
@mystic,vielleicht will die Frau ja auch mich benutzen,mir auch recht.Ich wüsste nicht was gegen Lüsternheit spricht wenn beide ihren Spass haben und keiner den anderen zum schlittenfahren benutzt.
Woher willst du wissen das da eine Seele ist??Keiner hat jemals eine unterm Teppich vorgefunden,da ist nur Geist,kalter Intellekt,oder,wie in deinem Fall,totale Verwirrung...wenn ich das schon höre,diesen naiven Sermon von der gutherzigen,unbefleckten seidenreinen,selbstaufgebenden Liebe a'la Maria Magdalena...die Frau entweder als Madonna oder aber als Hure.
Das ist der Stoff aus dem Schundromane gemacht sind,vergiss es.
ich bin ein Jauchetaucher,das ausloten der niederen Triebe ist viel interessanter,deine Schmalzgeschichten taugen maximal fürs Teletubbyprogramm und sind zum Scheitern an der Realität verdammt.Die Abgründe sind es die Weltliteratur schaffen die im Bücherschrank steht,die Schmalzromane liegen unterm zu kurz geratenen Tischbein


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 08:32
"Es gibt nur eine Wahrheit, und die IST."

Es geht um das Wesen der Dinge,die Dinge zu erkennnen wie sie sind,nicht wie man sie gerne haben möchte oder wie sie zu sein scheinen.
Wahrheit,die gibt es nicht,Wahrheit ergibt sich aus dem Standort des Beobachters,die Wahrheit kann sich jeder zurechtlügen.Wahrheit erhebt keinen Anspruch auf Authentizität
Die Essenz der Dinge hingegen sehr wohl.
Wenn der Beobachter jedoch alles auf sich bezieht wird das beobachtete Ding selber Teil des Beobachters,somit ist eine wertfreie Sicht nicht mehr möglich.


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 10:01
@sarasvati23

Ich glaube, dass wir (uns) ausnahmslos am -projezieren- sind, ob nun bewusst oder unbewusst spielt keine Rolle dabei.

denke schon das dass doch eine ziemlich große rolle spielt.
unzählige verhaltensmuster laufen unbewusst ab. und ist es nicht der
zweck des beobachtens diese unbewussten dinge ins bewusstsein zu "rücken" ?
ich lese hier oft von "projezieren", oder "erschaffen". hab ein bischen probleme
damit, was aber wohl an der sprache liegt. mir kommt es so vor, als
ob dieses "erschaffen" eine völlig bewusst gemacht tätigkeit wäre.
etwas das "ich" tue. ich bin aber der ansicht, das "ich", so wie du und ich
es höchstwahrscheinlich verstehen, kann nur in seinem eigenen sehr begrenzten rahmen etwas "tuen". wenn überhaupt, denn was die funktion von "ich" betrifft, habe ich noch arge zweifel.
das soll nicht bedeutet, dass man "nur" opfer der umstände ist, oder ein spielball
unbewusster impulse, doch wenn eben das unterbewusstsein unterbewusst bleibt,
ist man diesem zum teil auch ausgeliefert.
genau darum gehts. es sind immer sich im kreis drehende impulse und muster,
immer wiederkehrend. ich muß sagen, mich interessiert das unterbewusstsein und dessen funktion mehr, als das was mir schon bewusst ist. *g


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 14:56
alpha,

"unzählige verhaltensmuster laufen unbewusst ab. und ist es nicht der
zweck des beobachtens diese unbewussten dinge ins bewusstsein zu "rücken" ?

Ja.
Ich meinte auch eher, dass es keine Rolle spielt, ob -wir- die Projektion bewusst oder unbewusst wahrnehmen, denn wir erschafften diese m.E. in jedem "Moment", da es meinem Glauben nach auch nichts anderes gibt, als den Moment.

"ich lese hier oft von "projezieren", oder "erschaffen". hab ein bischen probleme
damit, was aber wohl an der sprache liegt."

Ja, das meine ich auch. Verständigungs"probleme" sind zumeist Definitions"probleme", weshalb ich immer darum bemüht bin mich präzise auszudrücken, was aber ganz natürlich nicht immer gelingt. :D
Weil ja halt jeder m. Meinung nach eine andere Sprache spricht. :)

"mir kommt es so vor, als ob dieses "erschaffen" eine völlig bewusst gemacht tätigkeit wäre."

Völligst bewusst nicht, aber -bewusst machen- schließt das nicht aus, eben durch Beobachtung.

"etwas das "ich" tue. ich bin aber der ansicht, das "ich", so wie du und ich
es höchstwahrscheinlich verstehen, kann nur in seinem eigenen sehr begrenzten rahmen etwas "tuen". wenn überhaupt, denn was die funktion von "ich" betrifft, habe ich noch arge zweifel."

Ein sehr interesssanter Einwurf. Hier können wir mal differenzieren, was den begrenzten Rahmen betrifft.

Der begrenzte Rahmen in dem wir uns bewegen ist DAS fundamentale Element überhaupt, dass es uns ermöglicht unsere Erfahrungswelt so wahrzunehmen wie sie uns (individuell, aber auch konsensuell) erscheint.
Nur, meinem Glauben nach erschaffen wir die Grenzen in Form von Unterscheidungskriterien geprägt durch unseren Glauben selbst.
Z. B. wenn du auf deinen Bildschirm schaust, so ist das "Sehen" des Bildschrims bereits ein Schöpfungsakt, ein kognitiver Vorgang, in der Form du den Bildschirm von seinem Hintergrund unterscheidest, dadurch erschaffst du ihn. Und dieser Vorgang findet halt -unabhänig davon ob von einem selbst bewusst oder unbewusst für wahrgenommen- in jedem Moment statt, auf -alle- Wahrnehmung bezogen, nicht nur das Sehen.

Aber, diese Grenzen, die wir uns erschaffen, sind nicht absolut. Durch die hier angesprochene Beobachtung kann man es sich erheblich erleichtern, Grenzen aufzuweichen und da wo sie unnötig sind aufzuheben oder sie umzuplazieren.

Falls das nicht verständlich sein sollte, setze manchmal voraus, dass man wüsste, was ich meine, frage. :D

"das soll nicht bedeutet, dass man "nur" opfer der umstände ist, oder ein spielball
unbewusster impulse, doch wenn eben das unterbewusstsein unterbewusst bleibt,
ist man diesem zum teil auch ausgeliefert."

Verstehe, was du meinst. Aber das "Ausgeliefertsein" wiederum ist auch ein Umstand der zum -eigenen- begrenzten Rahmen gehört und dieser ist halt nicht absolut.
Insbesondere, was den konsensuellen Rahmen betrifft, auf den wir uns einigen, mag das aber manchmal schon so erscheinen, das gebe ich zu. Das ist wohl die Krux, am menschlichen Dasein, dass wir (vor)schnell etwas als absolut verifzieren, eben weil wir ja gerade auch Bestätigung im Konsens dafür finden. Nur, sind wir halt meinem Glauben nach maß-geblich an diesem beteiligt, bzw. sind dieser.

"genau darum gehts. es sind immer sich im kreis drehende impulse und muster,"

Ah, ich bin ja Freundin interdisziplinärer Darstellung und werf hier mal nen Link ein, der unsere sozusagen kognitive Geschlossenheit (eigene Sprache) ganz gut darstellt.
Denn die Beobachtung schließt den Beobachter ausnahmslos mit ein und das halt rückbezüglich. Beobachtung ist ein rekursiver Vorgang von uns, nicht abgetrennt von uns. Oder wie du halt ausdrückst kann man auch wiederkehrend sagen. Und dieses lässt sich halt durch Beobachtung bewusst-machen. Das ist sehr spannend.

Aber hier der Link. *g*

http://escherdroste.math.leidenuniv.nl/index.php?menu=animation&sub=bmpeg&a=1&b=1 (Archiv-Version vom 24.01.2008)

Dieses Prinzip, zumindestens (Selbst)Ähnlichkeit halt lässt sich in sehr vielen Bereichen, auch den Wissenschaftlichen finden, z. B. in der Chaostheorie und meines Erachtens nicht ohne Grund. ;)

"ich muß sagen, mich interessiert das unterbewusstsein und dessen funktion mehr, als das was mir schon bewusst ist."

Ja, mich auch, versuche (zumindestens *g*) immer im Hinterkopf zu haben, dass das Unterbewusstsein auch "ich" ist.
Denke aber, dass auch das, was uns bewusst es immer Wert ist es zu hinterfragen. ;)


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stef ehemaliges Mitglied

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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 17:19
@sarasvati

Das ist schwer zu erklären, also, es geht, dass wenn man erst die bewusten Gedanken ausgeschaltet hat, man sie später wieder einschalten kann. das ist, als wenn da zwei Bewusstsein sind.
Also das intensivste, was ich mal hatte, war das ich plötzlich körperlich nicht mehr da war. das war, als wenn ich in einem Raum mit weißer Watte wäre. Ich hatte kein Zeitempfinden, nichts nur mein Bewusstsein. Da war auch nichts, ich habe da über Alltagssachen nachgedacht, wie was ich noch einkaufen will. Ich muss allerdings zugeben, da hatte ich später dann schon etwas Angst, weil ich da nicht von alleine raus zurückgekommen bin und eigentlich froh sein konnte, dass ich sicherheitshalber noch einen Wecker gestellt hatte :)


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 19:14
wenn man einen zen- mönch fragt: ´von wo aus denkst du?´
legt er seine hand auf den bauch.

das bewußtsein kann jedes körperzentrum benutzen,
und das zentrum , was unserer energie am nächsten liegt
ist der nabel.

das gehirn ist am weitesten von der ursprünglichen quelle entfernt.

deshalb wird, wenn die energie nach außen strömt,
das gehirn zum bewußtseinszentrum.
fließt die energie jedoch nach innen,
dann wird schließlich der nabel zum zentrum.

chaotische meditationen
sind nötig,
um das bewußtsein zu seinen wurzeln zurück zu bringen,
denn nur von den wurzeln aus
ist transformation möglich.

andernfalls kannst du verbalisieren, solange du willst,
aber es gibt keine transformation.

es genügt nicht nur zu wissen was richtig ist.
du mußt deine wurzeln umbilden,
sonst wirst du dich nicht verändern.

so wie ich es sehe , hat der heutige mensch sich so stark verändert ,
daß er neue methoden ,
neue techniken braucht.

chaotische methoden
werden ihm helfen,
weil der zeitgeist selbst chaotisch ist.

tatsache ist, daß dieses chaos ,
diese rebellion im modernen menschen,
ein ausdruck für die rebellion des körpers
gegen den verstand
mit seinen unterdrückungsstrategien ist.

in Yoga -begriffen ausgedrückt:
es ist die rebellion , des herzzentrums und des nabelzentrums gegen das gehirn.


darum sehe ich in der meditation
nicht nur die möglichkeit zu individuellen erlösung und umwandlung.

meditation ist auch die grundlage
für die umwandlung der gesamten gesellschaft,
der menschlichen natur an sich-

die menschheit wird entweder selbstmord begehen-
oder die menschen lernen,
ihre energien bewußt umzuwandeln.


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 19:23
@MYSTIC2000

Wenn ich dieser "Weisheiten" habhaft werden möchte, dann lese ich ein entsprechendes Buch.

Das ist hier ein Forum!

Warum eröffnest du für die Fluten deiner Wiederholungen nicht ein Blog?


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 19:26
@Warhead

Ich wüsste nicht was gegen Lüsternheit spricht wenn beide ihren Spass haben

Stimmt Du weißt es nicht, Du hörst nicht einmal die üble Schwingung aus dem Wort
Lüsternheit heraus....

Wahrheit,die gibt es nicht,Wahrheit ergibt sich aus dem Standort des Beobachters,
die Wahrheit kann sich jeder zurechtlügen.


Das ist nicht sehr sinnvoll was Du da von Dir gibst.........wenn etwas zurechtgelogen ist
dann ist es keine Wahrheit.

Wahrheit erhebt keinen Anspruch auf Authentizität

Noch so ein sinnloser Satz.....aber Authentizität klingt geil gelle....


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 19:28
@mystic

Es ist offensichtlich, daß Du selbst nichts von dem was Du da schreibst, selbst kapierst.


@all

keine Antworten mehr, lasst diesen Müll einfach in der Versenkung verschwinden....


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 19:36
Wenn wir nun schon anfangen, die etymologischen Aspekte einzelner Worte und deren Schwingungen zu beleuchten, dann wird es alsbald recht still hier, denn die "Verrohung" der Sprache ist nicht alleine Teil einer fehlenden Spiritualität.

Wenn ich damit beginne, mir und meinen eigenen Gedanken bereits eine Kontrollschicht überzupflanzen, dann führt mich dies früher oder später in die Räume einer Psychiatrie und nicht zur Weisheit.

Gedankenlosigkeit, das Leben des Augenblickes, Einswerden mit dem Jetzt und Hier, soweit, so klar, aber jedes Wort dabei auf eine kontrollierende Waage zu legen, um nur ja kein Opfer eines wie auch immer gearteten Bösen, gegenüber eines wie auch immer gearteten Guten zu werden, dies als "Wahrheit" nicht nur zu fühlen, sondern in Form von Gesetzmäßigkeit, mit erhobenem Zeigefinger auch noch als Wertung zu verwenden, schießt nicht nur über das Ziel hinaus, sondern in eine ganz andere Richtung!


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Meditation ist Zeuge-Sein

03.05.2008 um 19:46
@inaktiviert

Ok, Du kennst nicht die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Spiritualität und
Sprache.(insbesondere der deutschen)
So etwas kann vorkommen, aber etwas von dem man keine Ahnung hat, gleich zu
verteufeln, das sollte nicht vorkommen.

Und ich denke schon, daß in einem Forum, in dem es zwangsläufig ausschließlich auf
das geschriebene Wort ankommt, der Sprache die Bedeutung einzuräumen die
sie nun einmal hat.

Die Sprachverrohung kommt nicht von ungefähr.
Sie geht einher mit der seelischen Verrohung der Gesellschaft, schon dies sollte Dir zu
denken geben, denn genau in diesem Zusammenhang ist das zu sehen.....


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