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Eine Welt ohne Christentum und Islam

151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schöne Neue Welt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eine Welt ohne Christentum und Islam

10.01.2009 um 17:02
lol sowas kann auch nur von dir kommen
du weisst doch garnichts


Tolles Argument. Das hat mich jetzt ... richtig beeindruckt.

eine welt ohne diese religion wird ein untergang für die menschen sein ( die glaebigen ) und dann wird sehr viele arten in schlechte arten geführt werden.

Warum? Um zu glauben, braucht man nicht zwangsweise eine Religion. Außerdem geht es doch darum, was wären, wenn es Christentum und Islam nie gegeben hätte.

wieso halten wir nicht alle zusammen oder suchen sachen die uns zusammen führt??

Da hast du allerdings Recht.

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Eine Welt ohne Christentum und Islam

10.01.2009 um 17:04
"Wie sähe die Welt heute aus, wenn diese zwei Religionen gar nie entstanden wären?"

Dann würden die minder bemittelten Menschen eben an einen Sonnengott oder sonstwas glauben,
Ist ihnen doch auch völlig wurscht, weswegen sie sich die Köppe ein hauen, sieht man ja jetzt in GAZA wieder...
... glauben beide an den selben barmherzigen Gott...

und weil sie sich streiten wer das bessere Märchenbuch hat, müssen wieder mal tausende von Menschen sterben.


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

10.01.2009 um 17:05
deswegen es gab IMMER muslime und wird auch immer geben

Wenn du mit dem Argument kommst Muslim=EinGottesgläubiger, dann kannst du trotzdem nicht behaupten, dass es immer Muslime gegeben hat. Denn Menschen waren nicht immer "Ein-Gott-gläubiger.


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

10.01.2009 um 17:08
doch waren sie !!!

und du kannst nicht das gegenteil beweisen oder etwa doch ??

ich habe eine quelle worauf ich mich stützen kann aber du nicht du behauptest es einfach mal so weil du nur die ägyptischen götter und zeus-co kennst wahrscheinlich


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

10.01.2009 um 17:11
ich habe eine quelle worauf ich mich stützen kann aber du nicht du behauptest es einfach mal so weil du nur die ägyptischen götter und zeus-co kennst wahrscheinlich

Und ich ahne schon irgendwie, was diese "Quelle" ist.
Aber irgendwie bist du witzig


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

10.01.2009 um 17:12
das ist eben glaubens sache
meine quelle ist 1400 jahre alt
der Koran für mich ist es wahr alles was drinn steht


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

10.01.2009 um 17:12
Wenn "Muslim" nichts anderes bedeutet, als an den einen Gott zu glauben und sich diesem hinzugeben - ja, dann war Abraham sicher ein "Muslim".
Demnach ist auch der Papst ein Muslim.

Aber das ändert nichts daran, dass die Religion namens Islam nicht ewig ist.
Zudem ist der Islam nicht die einzige Religion, wo an den einen Gott geglaubt wird und man sich auch nur diesem hingibt.
Judentum und Christentum sind älter als der Islam.
Bahai und Sikhismus sind jünger als der Islam. Die glauben alle an den einen Gott.


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

10.01.2009 um 17:14
Demnach ist auch der Papst ein Muslim.

Dann sind sogar meine Großmütter Musliminnen. ;)

@Holigan

Es gibt aber einen Unterschied zwischen Glauben und Wissen, was dir anscheinend aber nicht geläufig ist.


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 12:23
Wenn es nie einen Jesus und nie einen Mohammed gegeben hätte, dann hätte es auch kein Christentum und auch keinen Islam gegeben.

Das Judentum hätte weiter fortbestanden so in etwa wie jetzt auch. Aber es hätte sich nicht mehr verbreitet, da Jüdisch immer auch Abstammungsmäßig verstanden wird. Und der Abstammung kann man nicht nachhelfen, selbst wenn man den jüdischen Glauben annehmen würde. Es wäre auch kein sonderlicher Anreiz da, da es eben ansonsten ringsum nichts anderes geben würde (nach meiner Einschätzung) als Heidentum und allerlei Vielgötterei. Seien es die alten Götter der Griechen oder Römer oder der Germanen oder was auch immer. Und im arabischen Raum war die Vielgötterei vor Mohammed ebenso üblich.

Vielleicht, es ist natürlich immer reine Spekulation (der ganze Thread ist Spekulativ) würde sich der Götterglaube aber auch genauso allmählich heute verflüchtigt haben und eine Wissenschaft, die ohne Gott auskommt allmählich die Götter verdrängen, so wie das ja durch die Zeit der Aufklärung ohnehin schon begonnen hat, trotz Christentum und Islam.

Man hätte sich aber sicherlich genauso bekriegt, weil die Götter der Römer oder der Germanen dann immer auch im gegenseitigen Wettstreit gelegen hätte, oder die Götter der Araber mit den Germanischen Gottheiten... Da wäre dann der Streit im Prinzip genauso darüber entstanden: Welche Götter denn nun die alleine wahren und richtigen sind... Nein, viel geändert hätte sich sagen wir mal "Weltpolitisch" da wahrscheinlich nicht. Einige wenige Anhänger der Gottheiten wären nach wie vor bis heute übrig geblieben und der Rest wäre zu der Überzeugung gekommen: Es gibt überhaupt keine Götter...


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 12:25
dann würdedie welt nicht existieren , denn alles vorher bestimmt


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 12:33
In einer Welt ohne die unterjochenden Dogmen der diversen Religionen mit ihren zum Teil abartigen Vorschriften, wäre die Menschheit sicherlich in ihrer geistigen Evolution weitaus weiter


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 12:42
Und in welcher Art und Weise von geistiger Evolution wären wir dann weiter? Haben die Religionen den Fortschritt denn verhindert?

Wir sind heute in einer Situation, in welcher vor dem Gesetz alle gleich sind. Wo Religions-Freiheit herrscht. Das bedeutet auch, dass man nicht glauben muss, sondern auch seinem Nichtglauben fröhnen darf, ohne hierbei Nachteile haben zu müssen. Selbst Mann und Frau sind vor dem Gesetz gleichberechtigt. Gut, dass alles dies auf dem Papier steht und nicht als schon abgeschlossener und vollkommener Vorgang abgehakt werden kann, steht auf einem anderen Blatt.

Aber in wie weit wären wir denn jetzt ohne Christentum oder Islam Fortschrittlicher? Das erschließt sich mir nicht. Denn Die Evolutionstheorie hat sich gegenüber der Schöpfungslehre durchgesetzt, die Astronomie hat gezeigt, dass die Erde keine Scheibe ist und dass die Erde auch nicht der Mittelpunkt des Alls ist und die Lichter am Himmel eben auch nicht nur aufgehängte Lampen sind um die Nacht zu beleuchten...

Trotzdem gibt es heute das Christentum und den Islam. Stört sich da irgend etwas? Würden wir heute noch fortschrittlicher denken und leben, wenn es kein Christentum und keinen Islam gäbe, je gegeben hätte? Wie sähe dieser Fortschritt denn konkret möglicherweise aus?

@Valentini


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 12:47
@Fabiano

Ja, ich finde die Geschichte der religiösen Dogmen haben die Entwicklung von Geist und Seele behindert. Außerdem haben sie eine freie Wissenschaft sehr lange Zeit erfolgreich verhindert


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 12:50
Wie ich schonmal andeutete, war das nicht im eigentlichen Sinne die Religion bzw. die Kirche, sondern die Herrschaftsform des Feudalismus !

Im Gegenteil, die Kirche ermöglichte überhaupt erst einmal so etwas wie Bildung ! Woanders war das nämlich (ausser bei den hohen Herrschaften von Gottes Gnaden im Stand des Adels) für das gemeine Volk gar nicht vorgesehen...

@Valentini


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 12:53
@Fabiano

Die Kirche ermöglichte Bildung nur in ihren Reihen und nur nach ihren Vorstellungen. Und trotz besseren Wissens wurden Menschen die Erkenntnisse verbreiteten getötet


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 12:56
Es gab aber keine andere Möglichkeit ausser innerhalb der Kirche und ansonsten wer zum Adel gehörte, Bildung zu genießen !

Ist das etwa die Kirche schuld, dass dem gemeinen Volk keine Bildung ermöglichst wurde oder liegts nicht vielleicht doch an der Feudalherrschaft?

Was die Kirche nicht mochte waren Erkenntnisse, die ihrem damaligen Weltbild und Gottesbild zuwider liefen, siehe Galileo usw... Das entkräftet aber nicht, dass der Klerus sehr wohl als einzige Institution Bildung für das Volk überhaupt ermöglichte und der Adel dies im eigentlichen Sinne zu verhindern suchte.

@Valentini


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 13:00
@Fabiano

Es lag an der geschickten Zusammenarbeit beider Strukturen. Und die kirchliche Macht war ja später eh wesentlich höher als die der Feudalherren und auch von so manchem Kaiser


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 13:06
Genau genommen war das der ewige Streitpunkt zwischen Adel und Klerus, nämlich die Frage nach der Macht ! - Da tun sich diese beiden Institutionen nicht viel :D

Aber im Klerus war zumindest Bildung für das einfach Volk möglich, indem es zB. ins Kloster ging. Der Weg stand dem gemeinen Volk offen durch die Kirche. Bildung im Adel war nicht möglich, wenn man selbst nicht dem Stand des Adels angehörte, ausser man heiratete ein und wurde adelig... Ansonsten war für das einfache Volk da nichts an Bildung zu holen.

Und du sagst ja, die Kirche behinderte die Bildung und Wissenschaft und damit den Fortschritt...

Ich sage: Es war eben nicht im eigentlichen Sinne die Kirche, sondern der Adel. Und dagegen hast du bislang noch keine sonderlich stichhaltigen Argumente vorbringen können...

@Valentini


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 13:09
@Fabiano

Meine Belege sind die Zeitzgeschichte oder willst du abstreiten dass die Kirche trotz besseren Wissens die Verbeitung des heliozentrischen Weltbildes zu unterbinden versucht hat?


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 13:13
Im frühen Mittelalter hatte selbst der Adel nicht Lesen und Schreiben können sondern nur der Klerus. Karl der Große konnte auch nicht lesen auch wenn er es versucht hat es zu lernen bevor der gestorben ist. Ohne den Klerus wäre die Schriftlichkeit vielleicht vollkommen verschwunden. Für eine gewisse Zeit war es sogar so die Quellenlage für das frühe Mittelalter ist ziehmlich dünn.


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Eine Welt ohne Christentum und Islam

26.04.2010 um 14:12
Das eine widerspricht nur scheinbar dem anderen. Bildung war nur innerhalb des Klerus möglich. Nur die Art der Bildung bestimmte somit letztlich auch der Klerus. Also was an Fortschritt neben dem Klerus exustierte (astronomische Beobachtungen) war geduldet, solange es der Lehre der Kirche nicht widersprach. Ansonsten versuchte die Kirche natürlich dieses Wissen zu unterbinden. Aber an sich war die Kirche die Lehrinstitution und anderes gabs nicht, zumindest nicht für das einfach Volk. Insofern was wäre aus uns geworden, ohne Christentum, ohne Religion und ohne Kirche?

Ein Volk aus Adel und Bauern? Von Herrschern und Beherrschten? Da hätte sich nicht all zu viel geändert. Aus den Bauern hätten sich wie sonst auch die Handwerker irgendwann herauskristallisiert und in Zünften organisiert und die Kaufleute und in Verbindung mit dem technischen Fortschritt, der ja dann deiner Ansicht ohne Kirche viel schneller hätte fortschreiten können, wäre dann auch das Bürgertum entstanden und hätte allmählich den Adel verdrängt und entmachtet. Ganz so wie es ohnehin gekommen ist...

Die Kirche war dabei weder förderlich, noch hinderlich meiner Ansicht nach. Vielleicht hätten wir und sowas wie die Hexenverbrennungen und Kreuzzüge erspart. Aber auch in dem alten germanischen Götterglauben, auf den sich das römische Christentum im Grunde nur aufgepfropft hat, gab es allerlei merkwürdige Sitten und Gebräuche und ob die nun wieder fortschrittlicher gewesen wären als das was die Kirche zumindest an Bildung vermitteln konnte, bleibt eher fraglich.

@Valentini


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