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Der Fehler

310 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fehler

05.01.2009 um 18:44
du bist aber damit einverstanden, dass religiöse Menschen sich über liberal denkende
erheben und Ängste wie die ewige Finster- und Verdammnis induzieren?


@geodei
Nein im Gegenteil, gewisse Punkte kann man immer kritisieren, berechtigt ist es aber nicht wenn die Religion oder auch die Wissenschaft in ihrer Gesamtheit in ein negatives Licht gerückt wird.

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05.01.2009 um 19:06
@J.W.

Kommt drauf an J.W.
gibt auch Leute die meinen das Ganzwissen zu besitzen und jenen in den Hintern treten zu müssen, die nach ihrer Wahrnehmung nur das Halbwissen besitzen.

Für mich persönlich ist jede Form von herabwertenden Kritik nichts weiter als ein Zeichen
von Wichtigtuerei, mit der man sein eigens Selbstwertgefühl aufschmeicheln will.

Unsere Welt steckt nicht "nur" in einer Finanz und Wirtschaftskriese und daran scheinen weder die Götter der Wissenschaft noch die Götter des Glaubens irgend etwas ändern zu können.


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05.01.2009 um 19:39
gibt auch Leute die meinen das Ganzwissen zu besitzen und jenen in den Hintern treten zu müssen, die nach ihrer Wahrnehmung nur das Halbwissen besitzen.

Leute die das Ganzwissen für sich beanspruchen sollten immer besonders kritisch beäugt werden. Zumal ich beim besten Willen sowohl in Religion als auch Wissenschaft keine Punkte erkennen kann die "nur schlecht" sind. Eine Medaillie hat bekanntlich ja immer zwei Seiten. ;)

Für mich persönlich ist jede Form von herabwertenden Kritik nichts weiter als ein Zeichen
von Wichtigtuerei, mit der man sein eigens Selbstwertgefühl aufschmeicheln will.


Ja das kommt aber auch immer darauf an wer kritisiert oder was kritisiert wird: Es gibt schon noch Leute die Kritik im Sinne von hilfreichen Tipps ausüben oder weil eine Sache derart verdorben erscheint das man wirklich nur zum wohle aller kritisch auf diese Sache Aufmerksam macht.
Aber es stimmt schon dass das ausüben von Kritik häufig dazu missbracht wird um sich selbst entsprechend profilieren zu können und die Sache die dabei kritisiert wird in Wahrheit nur zweitrangig ist, hauptsache man kann irgendwas niedermachen. Leider ist da was wahres dran.....

Unsere Welt steckt nicht "nur" in einer Finanz und Wirtschaftskriese und daran scheinen weder die Götter der Wissenschaft noch die Götter des Glaubens irgend etwas ändern zu können.

Nein, die Last tragen wir so wie auch wir die darauffolgenden Konsequenzen erdulden müssen.
@geodei


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05.01.2009 um 19:39
Wieso lässt man nicht einfach die Leute Menschen sein, und kümmert sich um seinen eigenen Mist?

@geodei
wieso lässt Du Dinge, die Dir ganz offensichtlich nicht gut tun, überhaupt so nahe an Dich ran? Ich weiss. Manchmal kann man nicht anders. Aber oft eben doch. Und das sollte schon genügen.
Wenn Dir Gläubige auf den Senkel gehen, dessen Du nicht müde wirst zu unterstreichen, dann geh ihnen aus dem Weg.

Es gibt ein alte schlesisches Sprichwort, das mir schon über manch eine schwierige Zeit hinweggeholfen hat.

"Wenn sie Dir was gutes geben wollen, dann nimm. Wenn sie Dir was gutes wegnehmen wollen, dann renn" (Sinngemäss)
Ich hoffe das genügt, denn einfacher geht es nun wirklich nicht. :)


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05.01.2009 um 21:10
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:wieso lässt Du Dinge, die Dir ganz offensichtlich nicht gut tun, überhaupt so nahe an Dich ran? Ich weiss. Manchmal kann man nicht anders. Aber oft eben doch. Und das sollte schon genügen.
Wenn Dir Gläubige auf den Senkel gehen, dessen Du nicht müde wirst zu unterstreichen, dann geh ihnen aus dem Weg.
vielleicht navigato
ist das deine eigene Interpretation, dass mir die Gläubigen auf die Senkel gehen
Es geht mir aber nicht darum, ob sie mir auf den Senkel gehen
Nein navigato, schau dir doch mal die Probleme an, die vor allem dadurch entstehen
dass wir überhaupt glauben besser und gerechter urteilen zu können weil wir glauben.

Der Mist in Israel, woher kommt den das
Der Mist der Islamisten
Der Mist, dass nahe Familienmitglieder, auf Grund ihrer Überzeugung im rechten Glauben zu sein, über alles und jeden herfahren, bis hin zur Gewaltanwendung
nur weil alles und jeder nach ihrem rechten Glauben tanzen muss!!
Du hast hast bestimmt eine eigen Sichtweise der Dinge,
aber lass das, mir Belehrungen zukommen zu lassen, weil du glaubst zu verstehen, warum ich das oder jenes tue oder nicht tue. Ich würde mich das in Deine Richtung
nicht trauen.

Vielleicht gehe ich Dir auf den Senkel, das kann schon sein navigato
und das Leben ist bestimmt ernst, aber so ernst nun wieder auch nicht.


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05.01.2009 um 21:18
@geodei

belassen wir es dabei.
Du tust was Du tun willst, gemäss deinem "Wissen und Gewissen".
Mehr kann und will ich nicht dazu sagen.


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05.01.2009 um 21:24
Also bitte, der Fehler in deinem kopf. Der Fehler ist konkurrenz. Individuen, die eigentlich kokurrenten zueinander sind, schließen sich zusammen, um ein gemeinsames höheres ziel zu erreichen, beispielsweise den krieg gegen die nachbarssippe zu gewinnen. Doch untereinander können sie sich eben auch nicht vertragen, wer kriegt das größte stück vom kuchen? religion verbindet hier, verhilft einem primitiven tier zum überlebensvorteil. traurig, aber wahr(-scheinlich).

guten Abend


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05.01.2009 um 21:27
@J.W.
ja JW es kommt immer drauf an
und vor allem darauf, dass man die Schlüsse die man selbst zieht,
um damit zu kritisieren, nicht auf Annahmen beruhen, oder weil man damit nur irgendwie seinen miesen Launen zum Ausdruck verhelfen will

und dabei gerade jeder, der mal ungeschickt ins Wespennest sticht, herzlich willkommen ist.

Ich denke, dass Gläubige Menschen sehr viel Unrecht getan haben, weil sie sehr oft aus einem Glaubenswahn heraus urteilen.
Und ich weis das nicht nur aus der Geschichte der Inquisition,
sondern hab so einiges auch am eigenen Leib erfahren.

Ich habe nichts gegen Menschen die ihr eigenes Leben nach religiösen Werten leben
aber ich bin hochempfindlich, wenn sie damit andere herabwürdigen.


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05.01.2009 um 21:30
@rockandroll
schon ok navigato
ich denke, wir alle wissen in etwa was uns bewegt und worauf wir manchmal hinauswollen.
Auch wenn das für andere nicht ganz nachvollziehbar ist.


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05.01.2009 um 21:38
Ich finde die Fragestellung echt spannend, weil ich mir diese Frage selbst noch nie gestellt habe.

Ich denke, der Mensch ist kein Fehler Gottes, weil er nach sumerischen Schriften eine Schöpfung Außerirdischer ist, die eine Vor-Menschenart mit ihren eigenen Genen veränderten, woraus wir entstanden. Damit erkläre ich nicht die Schöpfung für Null und nichtig, sondern nur den angeblichen Schöpfungsakt, wie er in der Bibel beschrieben steht, und durch den Frauen seit 2 Jahrtausenden unterdrückt werden, weil sie angeblich aus der Rippe des ersten Mannes endstanden wären ( was genetisch unmöglich ist! ).

Der Mensch ähnelt seinen Schöpfern in seinem Wesen sehr. Jene Wesen, die uns mit ihrer Intelligenz ausgestattet haben, waren selbst machtgeil, kannten Eifersucht, Heimtücke und List, aber auch Liebe und Treue. Diese Eigenschaften gehören zu uns, aber sie sind ganz gewiss keine Attribute des Schöpfers, der das Universum schuf. Die Schöpfung ist real, aber sie geschah nicht so, wie die Bibel sie beschreibt. Den Text der Genesis kann man in alten sumerischen Texten nachlesen. Und da hat die Geschichte der Schöpfung einen ganz anderen Sinn.


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06.01.2009 um 01:11
Alles leben ist doch ein fehler. würde die dns replikation immer vollkommen fehlerfrei verlaufen gäbe es keine evolution.

man könnte auch sagen dass das einizge Fehlerfreie system ein unbewegtes totes ist. demnach strebt alles leben der perfektion also dem Tod zu.

Auch bewustsein ist ja ein quell der fehler. so ist keiner in der lage die realität zu sehen sondern nur ein stark verzertes interpretiertes bild. den schatten an der Höhlenwand.
demnach wäre die einzige möglichkeit fehlerlos zu sein, nicht wharzunehmen und nicht zu reflektieren. sich selbst nicht bewust zu sein und nicht zu leben.

auf der anderen seite kann mna sagen das das Chaos der sinn unseres lebens ist. chaos fehler oder zufall wie man es auch nennen soll, sorgen für kreativität für neue entdeckungen für den wandel der form.

ich glaube das leben an sich ist sher paradox. zum einen existiert es in einer form die scheinbar fest ist obwohl ihre einzelteile sich ständig erneuern. sie ist einerseits das festhalten an form und andererseits das auflösen der form.


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06.01.2009 um 09:04
@geodei
@rockandroll
@J.W.

Es ist immer eine Frage wiesehr das EGO sich mit der Wahrheit identifiziert. Gerade in Diskussionen bei denen man weiß, daß man Recht hat, läuft man sehr schnell in Gefahr dies als persönlichen Angriff auf das EGO zu werten, wenn einem z.B. kein glauben Geschenkt wird.

Dabei wird das Wiedergegebene nichtmehr als Wahrheit betrachtet sondern ist plötzlich zu einem Teil des eigenen EGO´s mutiert, welches man natürlich verteidigen möchte. Aber die Wahrheit muss nicht verteidigt werden. Üblicherweise läßt man sich dann zu solchen sachen hin wie, "Warum glaubst Du mir nicht?" oder "Ich weiß es besser!" etc.

Das geht dann sogar soweit, daß man sich gegenseitig überfällt und totschießt, betrifft doch das selbe Verhalten was wir zwischenmenschlich haben auch auf ganze Länder, Nationen und Volksstämme zu.

Und Wahrheit findet man nicht in Büchern, Doktrinen, Gesetzen oder sonstigen Wörtern. Diese Dinge können höchstens auf Sie hindeuten aber sind niemals die Wahrheit SELBST.

"Der Finger der zum Mond zeigt, ist nicht der Mond selbst"

oder wie der gute Bruce Lee sagen würde...

"Wenn Du noch länger auf den Finger starrst, entgeht Dir die ganze Schönheit dort oben"

*gg*


@gardenmouse
Klingt interessant, von den sumerischen Schriften hab ich jetz bereits von mehreren Seiten gehört. Werd jedenfalls mal versuchen ob ich da nicht den Schöpfungsmythos finden kann. Falls Du Links oder so dazu hast nehm ich die gern ;)

@james1983
Ich verstehe was Du sagst, und sehe das auch so. Das ist ein fester Bestandteil des Lebens und Fehlermachen gehört einfach dazu. Was Du beschreibst sehe ich aber nicht als den Fehler an den ich Versuche hier zu beschreiben und zu finden. Obwohl ich mich da jetzt nicht direkt festlegen würde ;)

MfG
Gondolfino


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06.01.2009 um 10:54
Hier hab ich nen Link zum sumerischen Gilgameschepos

http://www.lyrik.ch/lyrik/spur1/gilgame/gilgam1.htm

Das hier ist ne übergeordnete Instanz, sehr informativ:

http://www.pinselpark.de/geschichte/einzel/a05_3000_orient/gilga/inhalt_epos.html (Archiv-Version vom 09.03.2009)

Aus dem Inhalt:

>>Die Suche nach der Unsterblichkeit ist das Grundmotiv der Gilgamesch-Dichtung. Sie ist die erste Dichtung, welche das Lösen von den Göttern, zugleich aber auch die Angst vor der Vergänglichkeit, der Unausweichlichkeit des Todes zeigt. Die tiefe Erschütterung Gilgameschs angesichts des Erkennens der eigenen Endlichkeit und seine verzweifelte Suche nach einem Ausweg führt einmal mehr die Tragik des Menschseins vor Augen. Seit der Mensch sich seiner selbst bewußt ist und damit die "Unschuld" der Natur hinter sich gelassen hat, begannen die existentiellen Ängste. Das Gilgamesch-Epos ist damit auch das erste existentialistische Werk der Menschheit.<<

Das ist ja so in etwa der Punkt, welchen wir hier schon diskutiert haben.
Auch geht aus dem Text ein wie ich finde bedeutendet Unterschied zu den Nachfolgerreligionen hervor. Also nicht nur Götter zu ein Gott, sondern:

>>Mit Sicherheit war damals bekannt, daß man dem Tod nicht entrinnen konnte. Aber es ist interessant, daß in der altbabylonischen Version des Epos der Rat erteilt wird, gerade eben darum das Leben zu genießen, sich nicht um das ohnehin unvermeidliche Ende zu kümmern. Und es fehlt auch der Hinweis, durch Frömmigkeit zu versuchen, das Wohlgefallen der Götter zu erringen und damit vielleicht doch noch Unsterblichkeit zu erlangen.<<



Und weiter:

>>- Mensch und Natur
- Kultur
- Ablösung der alten Fruchtbarkeits- und matriarchalischen Religionen durch
patriarchalische Kräfte
- Freundschaft und Liebe
- die existenziale Angs des Menschen, der die Geborgenheit in der Natur
und bei den Göttern verloren hat.<<

Alles Punkte, die hier in den Threads immer wieder auftauchen, mein Augenmerk liegt grade auf der Ablösung der patriarchalichen Kräfte, wie es uns auch @coelus aus seiner Perspektive erzählte, wirklich sehr spannend alles.
Populär ist das ganze heutzutage in Mysteryboards aber hauptsächlich wegen der sogenannten Präastonautik. Autoren wie Sitchin und Co. deuten alles in Ausserirdische und Ufos um, scheint ein großer Geschäftsmarkt zu sein.


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06.01.2009 um 11:02
@jimmybondy
ja, cool. :)
Das Gleiche, oder zumindest ählich, hab ich auf der 2ten Seite bereits geschrieben. Am 30.12.
Daraus geht auch der Mythos des Sündenfalls hervor, wenn auch stark "verfälscht" wobei sich wieder der Kreis zu unserem Fehler schliesst. Wenn auch indireckt. ;)


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06.01.2009 um 16:17
@gondolfino
Ob man recht hat oder nicht

ist eben nicht das entscheidende in einer Diskussion, vielleicht für den einen anderen
gedankenlosen Egoisten, aber entscheidend ist, ob die Meinung die man vertritt,
auch etwas "Neues" zu sagen hat, oder ob man nur Althergebrachtes und allseits Bekanntes an den Haaren heranzieht, um dem anderen zu beweisen, dass der ein
Blödmann ist.

Man muss Nitsche und Kant nicht gelesen, haben um zu verstehen,
dass auch sie nur "nachgedacht" haben und ihnen die Weisheit nicht von den Göttern eingeflößt wurde..


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06.01.2009 um 16:40
@geodei
hiermit entschuldige ich mich aufrichtig, wenn ich an Deinem Ego zu sehr gekratzt haben soll. Nietzsche und Kant sind nicht der Schluss aller Weisheit, das ist mir bewusst, aber zumindest ein Anfang, um wenigstens einen Faden in der Hand zu haben, wenn man schon etwas "spinnen" Will. :)


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06.01.2009 um 16:58
@rockandroll
*gg*
keine Ahnung welche Sorgen Du dir da zusammenkratzt,
aber immerhin bringst du damit auch ab und zu was Neues :)


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06.01.2009 um 17:01
@geodei
na bitte :)
Wussste doch, dass man mit Dir kommunizieren kann...irgendwie. :D


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06.01.2009 um 17:06
Da ist er, DER Fehler. ^^


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06.01.2009 um 17:22
was ist Dein Begehren, jimmy?


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